CH328801A - Uhrenschale mit Drehring - Google Patents
Uhrenschale mit DrehringInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/28—Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time
- G04B19/283—Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel
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Description
Uhrensehale mit Drehring Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Uhrenschale mit auf dem Gehäusemittel teil aufgesetztem Drehring, welche gekenn zeichnet ist durch einen innern und einen äussern, zum Drehring koaxialen Lagerring, von denen. der äussere drehbar auf dem in- nern gelagert ist, wobei der innere mit dem Gehäuse und der äussere mit dem Drehring verbunden ist. Es sind Drehringe bekannt, die auf der Oberseite des Gehäusemittelteils drehbar an geordnet sind und entweder Datumszahlen, Stundenzahlen oder sonstige Zeichen tragen oder schliesslich zur Zeigereinstellung verwen det werden. Diese Drehringe können gleichzei tig als Glasreif ausgebildet oder bei wasser dichten Uhren mit dem Glas nicht verbunden sein, welches letzte auf bekannte Weise in den obern Rand des Gehäusemittelteils eingepresst ist. Diese Drehringe waren bis jetzt immer so ausgebildet, dass sie einen unterschnittenen Innenrand besassen, welcher in Eingriff stand mit einem entsprechend unterschnittenen Aussenrand des Gehäusemittelteils. Dies hatte zur Folge, dass die genannten unterschnit tenen Flächen sowohl die Gleit- als auch die Befestigungsflächen zwischen den beiden Tei len bildeten. Eine weitere Folge davon war, dass der durch die unterschnittenen Nuten ge bildete Schnappverschluss nicht fest sein und eine Verdrehung des Drehringes nicht ver- unmöglichen durfte. Diese Ringe lagen also immer mit messbarem Spiel auf dem Gehäuse mittelteil auf, was zur Folge hätte, dass diese Ringe wackelten und oft, einer Drehung einen wechselnden Widerstand entgegensetzten. Durch die Erfindung lassen sich diese Nachteile beheben. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan- des im Schnitt so weit dargestellt, als es das Verständnis des Erfindungsgegenstandes er fordert. 1 ist der nur in seinem Oberteil darge stellte Gehäusemittelteil, welcher einen nach innen vorspringenden Rand 1a und einen nach oben vorspringenden Rand 1b mit auf seiner Innenseite eine kreisringförmige unter schnittene Nut 2 aufweist, in welche der Rand des nicht dargestellten Uhrenglases eintritt. Auf der dem Randteil 1a gegenüberliegenden Seite des Gehäusemittelteils ist eine Schulter 3 ausgefräst, an welcher ein weiterer Absatz mit unterschnittener Wand 4 anschliesst. Über der Schulter 3 liegt das eine Ende des Quer= bälliens eines im Querschnitt ungefähr T-för- migen innern Ringes 5. Der senkrechte Bal ken ist auf seiner Innenseite entsprechend der Wand 4 unterschnitten, wobei die unter schnittenen Teile übereinandergreifen und eine schnappverschlussartige Verbindung zwi schen dem Gehäusemittelteil und dem innern Ring 5 herstellen. Um den innern Ring 5 herum ist der äussere Ring 7 gelegt, wobei er teilweise in den Raum zwischen dem äussern Ende des Querbalkens und dem Längsbalken des T-Profils des innern Ringes eintritt. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, dass der Ring 7 ohne wesentliches Spiel leicht verdreh bar ist. Vom Ring 7 ist die Aussenseite unter schnitten, entsprechend der Innenseite des Randes 6ca des Drehringes 6, so dass auch zwi schen dem Drehring 6 und dem äussern Ring 7 ein lösbarer Schnappverscbluss hergestellt ist, wobei sich der Drehring 6 auf dem äussern Ring 7 abstützt. Grundsätzlich könnte an der Stelle der beschriebenen irgendeine Verbin dung zwischen dem innern Ring und dem Ge häusemittelteil oder dem äussern Ring und dem Drehring gewählt werden, wobei aber vorteilhafterweise wenigstens die eine dieser Verbindungen eine lösbare sein sollte. Die mit Stunden- oder Datumszeichen ver sehene Oberseite des Drehringes ist kegel- stumpfmantelförmig ausgebildet. Parallel dazu verläuft die Oberseite des innern Ringes 5. Aus diesem konstruktiven Aufbau ergibt sieh, dass im Gegensatz zu den vorerwähnten bekannten Befestigungen von Drehringen die Laufflächen von den eigentlichen Befesti gungsflächen getrennt sind. Der Scbnappver- schluss des innern Ringes 5 mit dem Gehäuse mittelteil 1 kann derart hart sein, dass eine wirklich feste Verbindung zustande kommt. Das gleiche gilt für die Verbindung zwischen dem äussern Ring 7 und dem Drehring 6. Die Lauffläche ist die Berührungsfläche zwischen dem innern Ring 5 und dem äussern Ring 7, welche überhaupt keine Befestigungsfunktio nen zu übernehmen braucht und infolgedessen nur auf gutem Laufsitz gearbeitet ist. Daraus ergibt sich ein einwandfreies, regelmässig leich tes Verdrehen. des Ringes auf dem -Gehäuse- mittelteil, ohne irgendwelche losen Teile in Tauf nehmen zu müssen. Des weiteren gestat tet diese Konstruktion, den Drehring auf eine wasserdichte Schale aufzubringen, ohne dass die Wasserdichtung in irgendwelcher Weise in Mitleidenschaft gezogen würde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Uhrenschale mit auf dem Gehäusemittel teil aufgesetztem Drehring, gekennzeichnet durch einen innern und einen äussern, zum Drehring koaxialen Lagerring, von denen der äussere drehbar auf dem innern gelagert ist, wobei der innere mit dem Gehäuse und der äussere mit dem Drehring verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Uhrenschale nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen innerem Ring und Gehäusemittelteil eine lösbare ist. 2. Uhrenschale nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem äussern Ring und dem Drehring eine lösbare ist.3. Uhrenschale nach den Unteransprüchen 1 und 2. 4. Uhrenschale naeli Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung durch einen Schnappverschluss gebildet ist. 5. Uhrenschale nach den Unteransprüchen 2 und 4. 6. Uhrenschale nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der innere Ring und der Gehäusemittelteil je einen unterschnit tenen Teil besitzen, welche Teile übereinan- dergreifen und einen Sehnappverschluss bil den.7. Uhrenschale nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der äussere Ring und der Drehring je einen unterschnittenen Teil besitzen, welche Teile übereinandergrei- fen und einen Schnappv ersehluss bilden. B. Uhrenschale nach den Unteransprüchen 6 und 7.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH328801T | 1954-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH328801A true CH328801A (de) | 1958-03-31 |
Family
ID=4501099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH328801D CH328801A (de) | 1954-12-23 | 1954-12-23 | Uhrenschale mit Drehring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH328801A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181640B (de) * | 1959-05-05 | 1964-11-12 | Enicar S A | Uhr mit drehbarer Luenette |
US3271945A (en) * | 1964-12-02 | 1966-09-13 | Bulova Watch Co Inc | Watch casing with rotatable bezel |
US3431722A (en) * | 1967-07-27 | 1969-03-11 | Sindace Sa | Timepiece case |
EP0370947A1 (de) * | 1988-11-25 | 1990-05-30 | Remy Montavon S.A. | Uhr mit einem Metalldrehring |
-
1954
- 1954-12-23 CH CH328801D patent/CH328801A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181640B (de) * | 1959-05-05 | 1964-11-12 | Enicar S A | Uhr mit drehbarer Luenette |
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CH676649GA3 (de) * | 1988-11-25 | 1991-02-28 |
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