CH328688A - Verfahren, um ein gasförmiges Medium in einen mit diesem Medium zu ventilierenden Raum einzuführen - Google Patents

Description

  Verfahren, um ein     gasförmiges    Medium in     einen        mit    diesem Medium  zu ventilierenden Raum     einzuführen       Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein Verfahren, um ein gasförmiges Medium  in einen mit diesem Medium     n1    ventilieren  den Raum einzuführen.  



  s Das     erfindungsgemässe    Verfahren ist da  durch gekennzeichnet, dass das     Mediiun    teil  weise durch eine     Anzahl,    Öffnungen     eines          Verteilers    und teilweise durch mindestens eine  bei diesem Verteiler     angeordnete    Öffnung in       o    den Raum eingeführt wird, wobei der Medium  strom durch diese Öffnung annähernd senk  recht zum     Mediumstrom    durch den Verteiler  in den Raum eingeführt     und    -diesem letzteren  Strom. zugeführt wird.  



       s    An Hand der beiliegenden Zeichnung wird  das erfindungsgemässe Verfahren beispiels  weise erläutert. Es zeigen:       Fig.1    einen     @Grundriss    einer Einrichtung  zur Durchführung des Verfahrens,       i        Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     I-I     in     Fig.1,          Fig.    3 im Schnitt. eine weitere Einrichtung  und       Fig.4    im Schnitt eine Einrichtung mit  unter der Raumdecke angeordnetem Verteiler.

    In     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 den Rahmen  für einen Verteiler und 2 eine in diesem Rah  men in Führungen 4 quer verschiebbar an  geordnete, .Schlitze 3     aufweisende    Platte. Die  Breite dieser, den Verteiler bildenden Platte 2    ist kleiner als die des Rahmens 1, so dass       zwischen    beiden ein freier Raum 5 entsteht.  



  Dieser Raum 5 kann durch Querverstel  lung der Platte 2 wahlweise vergrössert oder  verkleinert werden. Die Platte 2 ist mit     einer     durch ein Langloch 7 des     Rahmens    1 geführte       ,Stellschraube    8 versehen. Die Pfeile A zei  gen die Richtung des Hauptstroms, beispiels  weise des     Hauptluftstroms    an, und der Pfeil  B zeigt die- Richtung des sekundären Luft  stroms durch den Raum 5.

   Dass     es    wünschens  wert ist,     dass        diese    Ströme nach Passieren der  Platte. 2     bzw.    des Raums 5 sobald wie mög  lich wieder     ineinandergehen,    ist der Rahmen 1  mit einem     Ablenkflansch    6 versehen. Der  Luftstrom B wird daher annähernd senk  recht     zum    Luftstrom A in den Raum. einge  führt und diesem 'Strom     A.    zugeführt, wo  durch die     gewünschte    rasche Vermischung  begünstigt wird. Dem Strom B wird ferner  eine kleinere Geschwindigkeit als dem Strom A  gegeben.  



  In     Fig.    3 bezeichnet 11 die Wand und 15  die Decke des     Raums,    in welchen ein Lift  strom     eingeführt    werden muss. Die Luft  kommt durch eine     Zuleitung    12     und,    fliesst  einerseits durch '     d'ie    Öffnung 13 und ander  seits durch die Öffnungen 14 in den Raum.  Die Öffnung 13 kann entweder mit einem  üblichen Ventilationsgitter oder mit einem      Element 2 gemäss     Fig.    1 und 2 versehen wer  den.  



  In     Fig.    4 bezeichnet wiederum 15 die  Decke des zu belüftenden Raumes, und 12 ist  die über der Decke     1,5,    angeordnete     Luftzu-          leitung.    Diese Leitung     1'2,    steht einerseits über  die Öffnung 19 mit dem schematisch darge  stellten Verteiler     '2'0        und    anderseits direkt  über die- Öffnungen -18 der Decke 15 mit dem  ,Raum in     Verbind'üng.    Wenn der Verteiler 20  zylindrischer Form ist, dann weist er Radial  schlitze 17 auf, und wenn er viereckig     ausge-          führt    ist,

   so weist er auf zwei parallelen .Seiten  nicht dargestellte Ventilationsgitter auf. Im       ersten    Fall werden über den :Schlitzen 17 klei  nere     :Schlitze    5 und über diesen 'Schlitzen 5       Ablenkflanschen        @6    vorgesehen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Verfahren, um ein gasförmiges Medium in einen mit diesem Medium zu ventilierenden Raum einzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass das 'i1-Zediiun teilweise durch eine Anzahl Öffnungen eines Verteilers und teilweise durch mindestem eine bei diesem Verteiler angeordnete Öffnung in den Raum einge- führt wird, wobei der Mediumstrom durch diese Öffnung annähernd senkrecht.

   zum Mediiunstrom durch den Verteiler in den Raum eingeführt und diesem letzteren Strom zugeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem durch die Öffnung eingeführten Mediumteilstrom eine kleinere C',eschwindigkeit als dem durch den e Verteiler eingeführte Mediumteilstrom gege ben wird. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Regelung das Mengenverhältnis zwischen beiden Strömen verändert wird. 3.

   Verfahren nach Patentanspruch, bei welchem das Medium durch die Decke und eine Wand des Raums eingeführt wird, da durch gekennzeichnet.. dass ein Teil des Me diums durch einen gitterförmigen Verteiler eingeführt wird, während ein Teil des Me- diums durch mindestens eine Öffnung der Decke geführt wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass als Öffnung der letztgenannten Art ein Langschlitz verwendet wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass - in der Decke eine Reihe von Öffnungen verwendet wird. 6.

   Verfahren nach Patentansprueh, bei welschem das Medium durch die Decke in den Raum eingeführt wird, dadurch gekennzeich net, dass ein Teil des Mediums durch einen Verteiler annähernd parallel zur Decke in den Raum eingeführt wird, während ein Teil des Mediums direkt durch Öffnungen der Decke in den Raum eingeführt wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch Verstellung der Öffnungen des Verteilers eine fächerför mige Verbreitung des Mediums hervorgerufen wird.