CH327773A - Bandmessgerät - Google Patents

Description

  



     Bandmessgerät   
Es   sind bereits Bandmessgeräte    im Handel, bei welchen   das Messbandgehäuse    eine in der Richtung des ausgezogenen Messbandes verlaufende gerade Seite besitzt, welche beim   Messen von Innenmassen    an die   wu    messende Strecke mit angesehlagen und dann der dieser Seite   entspreehende    Betrag zu dem am   Wless-    band abgelesenen Ergebnis hinzugezählt wird.



  Bei diesem Messvorgang unterlaufen häufig   Additionsfehler.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein   Bandmessgerät,    das sich dadurch auszeichnet, dass auf dem Messband zwei zueinander ver   schobene Masseinteilungen desselben Systems    vorgesehen sind, wobei das zu messende In  nenmass    an dem mit Einbeziehung des Mess   bandgehäuses angeschlagenen Messband an    der einen Ma¯einteilung direkt abgelesen werden kann.



     Zweekmässig weist    das Messband auf seiner einen Seite eine mit Null beginnende und auf der andern Seite eine um die in Richtung des ausgezogenen Bandes sich   erstreckencle    Länge des zugehörigen Gehäuses verkürzte Masseinteilung auf.



   In der Zeiehnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des   Erfindungsgegenstan-    des dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Ansicht des   Bandmessgerätes    von oben, bei teilweise ausgezogenem Me¯band,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Messgerätes und
Fig. 3 eine Ansicht des Bandmessgerätes von unten gesehen, bei teilweise ausgezogenem Messband.



   Das dargestellte   Bandmessgerät    weist ein   Messbandgehäuse 1    mit ausziehbarem Stahlmessband 2 auf. Das Messbandgehäuse 1 weist eine gerade Gehäusestirnwand 3 auf, welche in der Flucht des ausgezogenen Messbandes verläuft. Die Länge   S'dieser    geraden   Stirn-    wandseite 3 des Gehäuses 1 beträgt bei den bisherigen Bandmessgeräten dieser Art und vorzugsweise auch bei der dargestellten Ausführungsform des Bandmessgerätes 5 cm oder 1, 97 Inches. Das Messband 2 weist auf seiner einen Seite dem einen. Längsrand entlang die   metrische    und dem andern Längsrand entlang die   angelsächsische    Masseinteilung auf, welche je mit Null beginnen, wie dies in Fig.   1    ersichtlich ist.

   Auf der andern Seite des Messbandes 2 sind die selben Ma¯einteilung vorgesehen, mit dem Unterschied, dass diese statt mit Null mit 5   em    bzw. mit 1, 97 Inches beginnen, das heisst mit derjenigen   Alasszahl,    welche der Seitenlänge S'der   Gehäusestirnwand    3 entspricht, Demzufolge ist beim Messen von Innenmassen im abgelesenen Betrag die Gehäuselänge   S'von    5 cm bzw. 1, 97 Inches miteinbezogen. Nach Fig. 3 beträgt das Innenmass   S,    f r deren Messung das Gehäuse mitangeschlagen wird, 13, 7 cm bzw. 5, 39 Inches, welches Mass auf dem Me¯band an der   Gehäusemündung    ablesbar ist.



  Beim Messen von Aussenmassen wird das Mess band 2 wie bisher verwendet, wozu die Mass  eintethmg    auf der in Fig. 1 gezeigten Seite benutzt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Bandmessgerät, bei welchem das Messbandgehäuse eine in der Richtung des ausgezo- genen Messbandes verlaufende gerade Stirnwandseite besitzt, welche beim Messen von Innenmassen an die zu messende Strecke mitangeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Messband zwei zueinander ver schobene Masseinteilungen desselben Systems vorgesehen sind, wobei das zu messende In nenmassan dem mit Einbeziehung des Mess- bandgehäuses angeschlagenen Messband an der einen Masseinteilung direkt abgelesen werden kann.

   UNTER ANSPRUCH Bandmessgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Messband auf seiner einen Seite eine mit Null begin- nende und auf der andern Seite eine um die in Richtung des ausgezogenen Bandes sich erstreckende Länge des zugehörigen Gehäuses verkürzte Masseinteilung aufweist.