CH327206A - Gelenkband - Google Patents

Description

      Gelenkband       Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein Gelenkband zum Beispiel für Türen, Fen  ster oder Kasten sowie Jalousien mit selbst  tätiger Arretierung.  



  Die bisher bekannten     Fisehbänder    haben  keine Arretierung. An deren Stelle müssen  teure Rückhalter oder Feststeller verwendet  und montiert werden.  



  Das Gelenkband gemäss vorliegender Er  findung kann mit kleinen Mehrkosten gegen  über     gewöhnliehen    Gelenkbändern hergestellt  werden. Es ist in der Montage gleichbleibend  wie ein gewöhnliches Fischband, ersetzt aber  alle zusätzlichen     Arret.ierungsbesehläge    -Lind  deren Montagekosten.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Seitenansicht des     Fischband-          Oberlappens    mit im Schnitt gezeichnetem  Lager,       Fig.    2 die Seitenansicht des     Fischband-          Unterlappens    mit Dorn, im Schnitt gezeichnet,       Fig.    3 einen Querschnitt des Fischbandes,       Fig.    4 einen Querschnitt des     Dornes    mit  eingesetzter Feder und Kugel,       Fig.    5 den zugehörigen Querschnitt des  Oberlappens.  



  Die bei dem gezeichneten Gelenkband vor  -esehene selbsttätige     Arretierungsvorrichtung     kann ausser bei den gezeichneten Gelenkbän  dern bei allen handelsüblichen Fischbändern    vorgesehen werden. Die Arretierung besteht  darin, dass der     Dorn    1 des Unterlappens des  Fischbandes     Fig.    2 eine zylinderförmige Ver  tiefung erhält. In diese wird eine starke  Schraubenfeder 3 und eine Kugel 4 einge  setzt. Damit die Kugel 4 festgehalten wird,  erhält der Rand der Bohreng 2 zwei     Stauch-          punkte.    Das Lager 5 am obern Lappen weist  drei als Kerben ausgebildete Vertiefungen 7  auf, in welche die Kugel 4 nacheinander ein  rasten kann.    Es können auch mehr als drei Vertiefungen 7  vorhanden sein.

   Die Kugel 4 wird zweckmässig  nahe am untern Ende des Dornes angeordnet,  und die Kerben am obern Lappen sind nur  so hoch, dass diese über die federnde Kugel 4  hinausragen.  



  Der     Arretierungskörper    besteht. aus einer  handelsüblichen Stahlkugel.  



  Die Vertiefungen im Oberlappen können  statt als Kerben auch als kreisrunde Löcher  ausgebildet sein (nicht dargestellt). Beim  Drehen von Fenstern, Türen und Jalousien,  die mit einem der gezeichneten Gelenkbänder  mit mehreren Kerben versehen sind, wird der       Arretierungskörper    über die Wand der Ver  tiefung aus ihrem ersten Sitz gedrückt und  rastet in die nächste Vertiefung wieder ein,  so dass die Bänder     resp.    die Flügel in     ver-          sehiedenen        Stellungen    arretiert werden kön  nen. Zufolge dieser Arretierung wird ein Zu  schlagen der Flügel bei Luftzug verhindert.

Claims (1)

1. @'ÄmhN2'A@'S@RL CH Gelenkband mit. selbsttätiger Arretierung, gekennzeichnet durch einen ArretierungskÖr- per und eine Feder, die in einer zylindrischen Vertiefung im Dorn angebracht sind, und Ferner mindestens eine Vertiefung im Ober lappenlager, in die der Arretierungskörper 711r Arretierung des Gelenkbandes in einer bestimmten Stellung einrasten kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Gelenkband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Feder schrau benförmig ist. 2.

   Gelenkband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Arretierungs- körper eine Kugel ist. 3. Gelenkband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kugel aus Stahl besteht. Gelenkband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Lager des obern Lappens des Gelenkbandes als Kerben ausgebildete Vertiefungen aufweist. 5. Gelenkband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen im obern Lappenlager als kreisrunde Löcher ausgebildet sind.

   6. Gelenkband nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Arretierungs- kugel in der Nähe des untern Endes des Dornes und die Vertiefungen in der Nähe des untern Endes des Oberlappenlagers ange bracht sind.