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CH326871A - Plancher - Google Patents

Plancher

Info

Publication number
CH326871A
CH326871A CH326871DA CH326871A CH 326871 A CH326871 A CH 326871A CH 326871D A CH326871D A CH 326871DA CH 326871 A CH326871 A CH 326871A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
permanent magnet
rod
shaped permanent
wheel
pot
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Gabella Michel
Original Assignee
Gabella Michel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gabella Michel filed Critical Gabella Michel
Publication of CH326871A publication Critical patent/CH326871A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


  Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtungzum    magnetischen  Arretieren eines Schaltrades eines zeithaltenden Gerätes mit  Hilfe eines auf die Zähne des Schaltrades oder auf einen mit  dem Schaltrad in Eingriff stehenden Teil einwirkenden     stab-          förmigen        Permanentmagneten.     



  Bei einer Uhr, z. B. einer auf elektromagnetischem Wege  kontaktlos angetriebenen     Unruh-Uhr,    muss das von dem       Gangordnerschwinger    schrittweise angetriebene Schaltrad  zwischen den einzelnen     Fortschaltvorgängen    festgehalten wer  den. Dieses Festhalten oder Arretieren kann beispielsweise  auf magnetischem Wege erfolgen.  



  Es ist eine Uhr bekannt, bei welcher das Schaltrad aus       ferromagnetischem    Material besteht und bei welcher an einer       Platine    ein auf die     Schaltradzähne    gerichteter, in axialer  Richtung magnetisierter     Permanentmagnetstab    angeordnet ist.  



  Es ist auch bekannt, an Stelle einer auf das Schaltrad ein  wirkenden Arretierung eine auf die Ankergabel einwirkende  Arretierung zu verwenden. So ist es beispielsweise bekannt,  eine Gabel aus     ferromagnetischem    Material zu verwenden,  die zwei durch einen     unmagnetischen    Teil, z. B. einen Luft  spalt, voneinander getrennte Arme aufweist. von denen in  jeder Endlage der Gabel einer einem feststehenden     stabför-          migen    Permanentmagneten gegenübersteht.  



  Bei diesen bekannten magnetischen     Arretierungsvorrich-          tungen    erzeugt der Permanentmagnet ein grosses Streufeld,  das einen     ungünstigen    Einfluss auf das     Isochronismusverhal-          ten    des Gangordners ausübt. Es können dadurch auch kleine       unregelmässige    Gangsprünge auftreten.  



  Es sind auch bereits     Arretiervorrichtungen    der eingangs  genannten Art bekannt, bei denen dem die     Rastung    des       Schaltrades    bewirkenden Permanentmagneten ein     Rück-          schlussteil    zugeordnet ist. das den Magnetkreis soweit wie  möglich     schliesst.    Diese bekannten Vorrichtungen haben  aber verhältnismässig grosse Abmessungen, so dass sie in vie  len Fällen, insbesondere bei Kleinuhren, wie Armbanduhren,  nicht anwendbar sind.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich  tung der     eingangs    genannten Art zu schaffen, die mit sehr  kleinen Abmessungen     herstellbar    ist und trotzdem eine  sichere Arretierung gewährleistet. Dies wird     erfindungs-          gemäss    dadurch erreicht, dass der     stabförmige    Permanent  magnet von einem topfartigen Rückschlussteil umgeben ist.  Ein so ausgebildeter Rastmagnet kann mit ausserordentlich  geringen Abmessungen hergestellt werden. Dabei wird die  Streuung klein gehalten. Eine so ausgebildete     Permanent-          magnetanordnung        lässt    sich praktisch in jedem Falle unter  bringen.  



  Vorzugsweise ist die     Permanentmagnetanordntm2    zur Ein  stellung der Haltekraft in Richtung auf den mit ihr     7usam-          menwirkenden    Teil axial verschiebbar. Es ist aber auch mög  lich. den     stabförmigen    Permanentmagneten relativ zu dem       topfartigen    Rückschlussteil axial verschiebbar auszubilden,  wobei beispielsweise der topfartige Rückschlussteil fest ange  ordnet, jedoch der zentrisch angeordnete Magnetstab in axia  ler Richtung verschiebbar sein kann. Auf diese Weise ist es  in einfacher Weise möglich, die Haltekraft des Magneten in  weiten Grenzen zu justieren.  



  Der Permanentmagnet kann z. B. aus einer     Platin-Kobalt-          Legierung    bestehen.  



  Um den Einfluss des Rastmagneten auf die bewegten  Teile weiter zu verkleinern, kann der mit der     Permanent-          magnetanordnung    zusammenwirkende Teil aus nicht ma  gnetischem Material bestehen, jedoch mit einer Schicht aus       ferromagnetischem    Material mit hoher     Permeabilität    belegt  sein.  



  Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an  zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeich  nung zeigen:         Fig.    1 eine     erfindungsgemässe        Arretierungsvorrichtung,     bei welcher ein Rastmagnet auf einen Schaltanker einwirkt.  in einer Draufsicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach     Fig.    1. teil  weise im Schnitt und       Fig.    3 eine     erfindungsgemässe        Arretierungsvorrichtung,     bei welcher ein Rastmagnet unmittelbar auf die Zähne eines       Schaltrades    einwirkt.  



  In     Fig.    1 ist mit     lt)    eine Schaltgabel bezeichnet, die mit  Hilfe einer Achse 16 in einer Platine 11 schwenkbar gelagert  ist. Die Schwenkbewegung der Schaltgabel 10 wird durch  Anschläge 14 und 15 begrenzt. In dem Teil 10c der Schalt  gabel ist ein Schlitz 13 vorgesehen, in den ein an dem Gang  ordnerschwinger, beispielsweise einer Unruh, angeordneter  Stift eingreift, welcher die Gabel 10 wechselweise in eine der  beiden Endlagen bringt.  



  An den Stellen     10a    und 10b sind Paletten 17 und 18 ein  gesetzt, die mit einem Schaltrad 19 zusammenwirken. Das  Schaltrad 19 ist auf einer Welle 21 gelagert, die ein nicht  dargestelltes     Ritzet    trägt. das in das Zeigergetriebe eingreift.  Auf der Welle 21 kann noch ein Sperrad 20 vorgesehen sein,  dem eine Sperrfeder 22 mit in die Verzahnung des Sperrades  20 eingreifendem Stein 23 zugeordnet sein kann.  



  Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Arretie  rung der Schaltgabel 10 in ihren     Endlagen    mit Hilfe einer       Permanentmagnetanordnung    24/25 erreicht, die auf die bei  den Arme 10d und 10e einwirkt, und zwar in jeder     End-          lage    der Gabel 10 auf einen der genannten Arme. In der in       Fig.    1 gezeigten Endlage wirkt die     Permanentmagnetanord-          nung    24/25 auf den Arm 10e ein.  



  Um eine Einwirkung der     Permanentmagnetanordnung     <U>'41125</U> auf die Arme 10d und 10e der Schaltgabel zu ermög  lichen, kann die Schaltgabel 10 aus einem     ferromagnetischen     Material bestehen. Zweckmässig besteht aber die Schaltgabel  10 aus einem nicht magnetischen Material, wie z. B. Beryl  lium, und es ist die Schaltgabel<B>10</B> im Bereich der     Perma-          nentmagnetanordnung    24/25 mit einem Belag 26 aus     ferro-          magnetischem    Werkstoff mit hoher     Permeabilität    belegt.

   Wie       ausFig.    1     ersichtlich,sinddieArnte        l0dund        ltledurcheinen     Luftspalt 12 voneinander getrennt.  



  Die     Permanentmagnetanordnung    besteht, wie aus     Fig.    2  am besten ersichtlich, aus einem     stabförmigen    Permanent  magneten 24, der in axialer Richtung magnetisiert ist, und  aus einem topfförmigen Rückschlussteil 25 aus     ferromagne-          tischem    Werkstoff hoher     Permeabilität.    Der Permanent  magnetstab 24 kann beispielsweise aus einer     Platin-Kobalt-          Legierung    bestehen.

   Durch den den Permanentmagneten 24  vollständig umgebenden     Rückschlussteil    25 und den auf der       Schaltgabel   <B>10</B> angeordneten Belag 26 aus     ferromagnetischem     Material wird ein weitgehend geschlossener Magnetkreis ge  schaffen, wodurch ein Streufeld weitgehend vermieden wird.  Die     Permanentmagnetanordnung   <I>24/25</I> hat ausserordentlich  geringe Abmessungen, so dass sie praktisch überall unter  bringbar ist. Die Anordnung 24/25 kann beispielsweise im  ganzen in axialer Richtung auf den mit ihr zusammenwir  kenden Teil, verschoben werden. um die Haltekraft zu justie  ren.

   Es ist natürlich auch möglich, den Permanentmagneten  24 relativ zu dem     Rückschlussteil    25 zu verschieben, um auf  diese Weise die Haltekraft einzustellen. ES wird dadurch eine  Justierung in weiten Grenzen ermöglicht.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    3 ist mit 30 ein       Unruhkörper    bezeichnet, der auf der Achse 31 angeordnet ist,  die in üblicher Weise zwischen zwei Platinen gelagert ist.  Der     Unruhkörper    30 kann beispielsweise einen Permanent  magneten enthalten, der mit in der Zeichnung nicht darge  stellten Spulen zusammenwirkt. Am     Unruhkörper    30 ist eine  abgewinkelte Schaltfeder 32 befestigt, welche das Schaltrad      33 bei jeder Schwingung der Unruh um einen Zahn weiter  schaltet.  



  Das Schaltrad 33 besteht aus einem     ferromagnetischen     Material mit hoher     Permeabilität.    33a sind die Schaltrad  zähne, in welche die Schaltfeder 32 eingreift. Das Schaltrad  ist auf einer Achs 34 gelagert, die ein nicht dargestelltes  Ritze] trägt, das mit dem ebenfalls nicht dargestellten Zeiger  getriebe in Eingriff steht.  



  Auf einer Platine 36 ist eine     Permanentmagnetanordnung     34;'35 vorgesehen, die auf die Zähne 33a des Schaltrades 33  einwirkt und somit das Schaltrad arretiert. Die Permanent  magnetanordnung 34/35 ist in gleicher Weise wie die Per  manentmagnetanordnung nach den     Fig.    1 und 2 aufgebaut,  weshalb sie hier nicht näher beschrieben zu werden braucht.  



  Natürlich ist es auch in diesem Falle möglich, das Schalt  rad 33     aus'einem    nichtmagnetischen Material herzustellen  und auf den     Schaltradzähnen    33a auf der der Permanent  magnetanordnung 34/35 gegenüberliegenden Seite des  Schaltrades 33 Abschnitte aus     ferromagnetischem    Material  vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum magnetischen Arretieren eines Schalt rades eines zeithaltenden Gerätes mit Hilfe eines auf die Zähne des Schaltrades oder auf einen mit dem Schaltrad in Eingriff stehenden Teil einwirkenden stabförmigen Perma nentmagneten, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Permanentmagnet (24, 34) von einem topfartigen Rück- schlussteil (25, 35) umgeben ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der stabförmige Permanentmagnet (24. 34) zusammen mit dem topfartigen Rückschlussteil (25, 35) zur Einstellung der Haltekraft in Richtung auf den mit ihnen zu sammenwirkenden Teil (10d, lOe; 32a) axial verschiebbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der stabförmige Permanentmagnet (24, 34) relativ zu dem topfartigen Rückschlussteil (25. 35) axial ver schiebbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Un teransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Permanentmagneten zusammenwirkende Teil (10) aus nichtmagnetischem Material besteht, jedoch mit einer Schicht (26) aus ferromagnetischem Material mit hoher Permeabilität belegt ist.
CH326871D 1954-10-27 1954-10-27 Plancher CH326871A (fr)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH326871T 1954-10-27

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Publication Number Publication Date
CH326871A true CH326871A (fr) 1958-01-15

Family

ID=4500365

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH326871D CH326871A (fr) 1954-10-27 1954-10-27 Plancher

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