CH322155A - Selbsttätige Ausstellvorrichtung an Rolladen - Google Patents

Description

      Selbsttitige        Ausstellvorrichtung    an Rolladen    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh     auf     eine selbsttätige     Ausstellvorriehtung    an Roll  laden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist da  durch     -ekennzeiehnet,        dass        Ausstellarme    einer  seits an dem Rolladen, vorzugsweise an der       Endsehiene    und anderseits<B>je</B> in einer Füh  rung geführt sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen teilweisen     Aufriss,          Fig.    2 eine     perspektivisehe    Ansicht des  untern Teils einer Führung,       Fig.   <B>3</B> eine perspektivische Ansicht des  Endteils eines     Ausstellarmes,          Fi-.    4 ein Detail und  <B>C</B>         Fig.   <B>5</B> eine weitere Ausführung einer Füh  rung.  



  In     Fig.   <B>1</B> bezeichnet<B>1</B> eine Fensteröffnung,  die mit einem Rahmen 2 versehen ist. Ein Roll  laden ist bei<B>3</B> schematisch dargestellt; er ist  seitlich in Führungen 4 geführt. Zwei wei  tere im Fensterrahmen 2, annähernd auf hal  ber Höhe fest angeordnete Führungen<B>5</B> für  die     Ausstellarme   <B>6</B> sind vorgesehen.

   Jeder  Arm<B>6</B> ist gelenkig an der Endschiene des Roll  ladens<B>3</B> bei<B>7</B> verbunden und weist an seinem       andeni    Ende einen mit einem exzentrisch  angeordneten Teil<B>8</B> versehenen Stift<B>9</B>     auf          (Fig.   <B>3),</B> der in einer in     bezug    auf die Längs  achse der Führung<B>5</B> asymmetrisch angeord  neten     Nut   <B>10</B>     (Fig.    2) eingreift     (Fig.   <B>1)

  .</B>    Die Führung<B>5</B> besitzt an ihrem untersten  Teil einen festen Anschlag<B>11</B> und an ihrem  obersten Teil Bohrungen 12 zwecks Einstel  lung eines nicht dargestellten     Anschlages.    Die  Nut<B>10</B> ihrerseits weist einen Ausschnitt<B>13</B>  auf.  



  Die dargestellte Vorrichtung funktio  niert wie folgt: Bei hochgezogenem Rolladen  <B>3</B> befindet sich der Arm<B>6</B> in der strichpunk  tiert gezeichneten Lage<B>A.</B>     Lässt    man vom  Zimmer aus, das heisst bei geschlossenem Fen  ster den Rolladen herunter, so gleitet der  Arm<B>6</B> mit dem Rolladen in der Führung<B>5,</B>  bis der Stift<B>9</B> am Anschlag<B>11</B> anschlägt  (Lage B). Bei weiterem Herunterlassen des  Rolladens dreht sich der Arm<B>6</B> um seinen  Stift<B>9,</B> was jetzt dank dem Ausschnitt<B>13</B> mög  lich ist und Arm<B>6</B> und Rolladen<B>3</B> nehmen  die Lage<B>C</B> ein. In dieser Lage ist die Aus  stellung des Rolladens maximal, bei weiterem  Herunterlassen wird die Fensteröffnung vom  Rolladen ganz abgeschlossen (Lage<B>D).</B>  



  Für Balkontüren ist es     üblieh,        sogenannte     doppelgebrochene Führungen für den Roll  laden zu verwenden. In solchen Fällen werden  für die     Ausstellarme    Führungen 14     (Fig.   <B>5)</B>  verwendet, mit zwei miteinander verbun  denen, in     bezug    auf die Längsachse der Füh  rungen 14 asymmetrischen Nuten<B>15, 16,</B> wobei  die erste an ihrem untern Teil einen festen  Anschlag<B>17</B> und die zweite an ihrem obersten  Teil einen festen Anschlag<B>18</B> aufweist. Der  gemeinsame Teil<B>19</B> der beiden Führungen ent-      spricht dem Ausschnitt<B>13</B> der Ausführung  nach     Fig.    2.  



  Die dargestellte selbsttätige     Ausstellvor-          richtung    hat zahlreiche Vorteile. Sie ist ein  fach in ihrer Wirkungsweise, bietet daher eine  grosse Betriebssicherheit. Dank dem einstell  baren Anschlag an den Führungen des     Aus-          stellarmes    ist es möglich, die üblichen an der       Endsehiene    angeordneten Anschläge wegzu  lassen.  



  Des weiteren gewährt der exzentrische Teil  des Stiftes ein einwandfreies Funktionieren,  was insbesondere bei doppelgebrochenen Füh  rungen des Rolladens erwünscht ist.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Selbsttätige Ausstellvorrichtung an Roll laden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- stellarme einerseits an dem Rolladen befestigt und anderseits<B>je</B> in einer Führung geführt sind. UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Ausstellarme an der Endschiene des Rolladens befestigt sind. 2.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ausstellarme vorgesehen sind, die <B>je</B> in einer feststehenden Führung verschieb bar angeordnet sind. Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüehen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Arm einen mit einem ex- zentriseh angeordneten Teil versehenen Stift aufweist, der in der genannten Führung ein greift. 4.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unterausprüehen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Führung an ihrem untersten Teil einen festen Anschlag aufweist. <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Führung eine in bezug auf ihre Längsachse asymmetrisch angeord nete mit aufweist, in welcher der Stift ein greift, wobei diese Nut an ihrem untersten Teil einen Ausschnitt aufweist.

   <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Führung zwei miteinander verbundene, in bezug auf ihre Längsaehse asymmetrische Nuten besitzt, wobei die erste Nut an ihrem untersten und die zweite an ihrem obersten Teil mit einem festen An schlag versehen ist. <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Führung an ihrem obersten Teil mit einem einstellbaren Anschlag ver sehen ist.