Dämpferwicklung für den Läufer von Turbogeneratoren Die Läufer von Turbogeneratoren werden meistens mit einer Dämpferwieklung ver sehen, die am zweckmässigsten in den für die Erreger#v icklung vorgesehenen Läufernuten untergebracht wird.
Die Dämpferwieklung kann aus mechanisch voneinander unabhängi gen, in sich geschlossenen Einzelwindungen oder Windungsgruppen bestehen, oder aus Stäben mit blank aufeinanderliegenden Wik- kelköpfen, wo dann die einzelnen Windun gen oder Windungsgruppen nicht in sich ge schlossen sind.
Bei diesen bekannten Anordnungen der Dämpferwieklungen besteht der Nachteil, dass der Platz, der für die Unterbringung der Dämpferwieklung in den Läufernuten benö tigt wird, eine unerwünschte Verminderung des Erregerkupfers zur Folge hat. Der Zweck der Erfindung ist somit, eine Dämpferwick- lung für den Läufer von Turbogeneratoren zu schaffen, die diesen Nachteil weitgehend be hebt.
Gemäss der Erfindung wird dies da durch erreicht, dass durch eine Verminderung des Querschnittes der Läuferwicklung im Be reich deren Wickelköpfe ein Raum für die Unterbringung der Dämpferwicklung im Be reiche des verminderten Läuferwieklungsquer- sehnittes gebildet wird.
An Hand der Zeichnung sei die Erfin dung näher erläutert, und zwar sind in der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele darge stellt. Die Fig.l zeigt einen Längsschnitt durch den Wickelkopf eines Turbogenerator läufers, während Fig. 2 und 3 je einen Quer schnitt einer Läufernut nach der Schnitt linie 1-r1 bzw. B-B der Fig. 1 veran schaulichen. Die Fig. 4 zeigt die Wickelköpfe der Dämpferwicklung nach Fig.1 in der Ab wicklung.
In den F'ig. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Dämpferwieklung ebenfalls im Längsschnitt bzw. in der Abwicklung dargestellt.
In der Zeichnung bedeutet a die eigent liche Läuferwicklung, wobei der Querschnitt derselben im Bereich der Wickelköpfe durch Verminderung der Leiterzahl verringert ist. Die aus Dämpferstäben gebildete Dämpfer- wieklung d ist ebenfalls in den für die Läu ferwicklung vorgesehenen Läufernuten ein gesetzt und durch eine Isolationslage b von der Erregerwicklung a getrennt. Diese Nuten sind durch die Keile c abgeschlossen, wäh rend e die Läuferkappe bedeutet.
Bei der Ausführungsform der Dämpfer wicklung gemäss Fig. 1 bis 4 ist diese .im Bereich des verminderten Querschnittes der Läuferwicklung a als zweischichtige Wick lung ausgeführt, während im übrigen Nuten teil nur einsehiehtige Dämpferstäbe d vor handen sind. Die Dämpferstäbe d im Be reich der Wickelköpfe, das heisst innerhalb der Läuferkappe e sind, wie in der Fig.4 dargestellt, tangential so abgebogen, dass jede Schicht einen lamellierten Ring<I>f</I> bzw.<I>f'</I> bildet.
Diese durch wechselseitiges Abbiegen gebildeten Ringe f und f' sind miteinander in Berührung, und es entsteht somit ein elek trisch geschlossener Kurzschlussring mit ge nügender mechanischer Festigkeit.
Die Ausführungsform der Dämpferwick- lung nach Fig.5 und 6 unterscheidet sich von der bereits beschriebenen dadurch, dass die Wicklung nur einschichtig ausgeführt ist und sich die Dämpferstäbe d nur über den Bereich des verminderten Läuferwick- lungsquerschnittes erstrecken. Diese verein fachte Anordnung ist ohne weiteres möglich, da der Nutenkeil c auch als Dämpferwicklung wirkt.
Wie aus Fig.6 hervorgeht, werden hier die einschichtigen Dämpferstäbe cl im Bereich der Wickelköpfe einseitig tangential so abgebogen, dass sie einen lamellierten Ring f bilden.
Mit der Dämpferwicklung nach der Er findung wird gegenüber den bisherigen Dämpferwicklungen der sehr wesentliche Vor teil erzielt, dass für die Unterbringung der Wicklung sehr wenig Platz beansprucht. wird. Dies hat zur Folge, dass dann mehr Erreger kupfer im aktiven Teil des Läufers vorge sehen werden kann.
Die zum Teil zweischich tige Ausführung der Dämpferwieklung nach Fig.1 besitzt eine etwas bessere Dämpferwir- kung als die nur einschichtige Ausführungs form gemäss Fig. 5, dagegen wird aber mit der letzteren ein grösserer Querschnitt für die Erregerwicklung erreicht. Je nach den Ver hältnissen kann somit die eine oder andere Ausführungsart gewählt werden.
Damper winding for the rotor of turbo generators The rotors of turbo generators are usually provided with a damper mechanism, which is most suitably placed in the rotor slots provided for the excitation winding.
The damping mechanism can consist of mechanically independent, self-contained individual windings or groups of windings, or of rods with bare coil heads lying on top of one another, where the individual windings or groups of windings are not self-contained.
In these known arrangements of the damper wieklung there is the disadvantage that the space that is needed for accommodating the damper wieklung in the rotor grooves results in an undesirable reduction in the excitation copper. The purpose of the invention is thus to create a damper winding for the rotor of turbo generators which largely eliminates this disadvantage.
According to the invention, this is achieved in that a space for accommodating the damper winding is formed in the area of the reduced rotor roll cross-section by reducing the cross section of the rotor winding in the area of its end windings.
With reference to the drawing, the inven tion is explained in more detail, namely two exemplary embodiments are Darge in the drawing. Fig.l shows a longitudinal section through the winding head of a turbo generator rotor, while Fig. 2 and 3 each have a cross-section of a rotor groove according to the section line 1-r1 and B-B of FIG. Fig. 4 shows the winding heads of the damper winding according to Fig.1 in the winding from.
In the fig. 5 and 6, a second embodiment of the damper according to the invention is also shown in longitudinal section and in the development.
In the drawing, a denotes the actual rotor winding, the cross section of the same in the area of the end windings being reduced by reducing the number of conductors. The damper weight d formed from damper rods is also set in the rotor slots provided for the rotor winding and separated from the exciter winding a by an insulation layer b. These grooves are completed by the wedges c, while e means the rotor cap.
In the embodiment of the damper winding according to FIGS. 1 to 4, this is .in the area of the reduced cross section of the rotor winding a designed as a two-layer winding, while in the rest of the groove part only visible damper bars d are available. The damper bars d in the area of the end windings, that is to say within the rotor cap e, are bent tangentially, as shown in FIG. 4, so that each layer has a laminated ring <I> f </I> or <I> f ' </I> forms.
These rings f and f 'formed by alternating bending are in contact with one another, and thus an electrically closed short-circuit ring with sufficient mechanical strength is created.
The embodiment of the damper winding according to FIGS. 5 and 6 differs from the one already described in that the winding is designed in only one layer and the damper bars d only extend over the area of the reduced rotor winding cross-section. This simplified arrangement is easily possible because the slot wedge c also acts as a damper winding.
As can be seen from FIG. 6, the single-layer damper rods cl are bent tangentially on one side in the area of the winding heads so that they form a laminated ring f.
With the damper winding according to the invention, the very significant advantage is achieved over the previous damper windings that takes up very little space for accommodating the winding. becomes. As a result, more copper pathogens can then be seen in the active part of the rotor.
The partially two-layer design of the damper as shown in FIG. 1 has a somewhat better damping effect than the single-layer embodiment according to FIG. 5, but the latter achieves a larger cross-section for the excitation winding. Depending on the circumstances, one or the other embodiment can be selected.