CH316125A - Pinsel, insbesondere zum Einseifen des Bartes beim Rasieren - Google Patents
Pinsel, insbesondere zum Einseifen des Bartes beim RasierenInfo
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- CH316125A CH316125A CH316125DA CH316125A CH 316125 A CH316125 A CH 316125A CH 316125D A CH316125D A CH 316125DA CH 316125 A CH316125 A CH 316125A
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- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/08—Brushes with driven brush bodies or carriers hand-driven
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Description
Pinsel, insbesondere zum Einseifen des Bartes beim Rasieren Gegenstand der Erfindung ist ein Pinsel, insbesondere zum Einseifen des Bartes beim Rasieren, bei welchem erfindungsgemäss der Fassungskörper für die Pinselborsten an einem Griff drehbar gelagert ist und durch eine am Griff angeordnete, von Hand betätig- bare Antriebsvorrichtung in Drehung versetz bar ist. Als Antriebsvorrichtung eignet sich beson ders eine mit links- und rechtsgängiger Schraubennut versehene, durch Axialbetäti- gung über zwei in entgegengesetzten Drehsin nen wirkende Gesperreräder dem Fassungs körper eine kontinuierliche Drehung im glei chen Drehsinne versetzende Antriebsspindel. In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und es zeigt: Fig.1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Pinsel, Fig.2 die Gesperreräder im Axialschnitt und in grösserem Massstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist. der Fassungskörper 1 für die Pinselborsten 2 mit einer axial an diesem befestigten NVelle 3 in einem Lagerdeckel 4 einer Griffhülse 5 drehbar gelagert. Lagerdeckel 4 und Griff hülse 5 bilden den Pinselgriff. In der Griff hülse 5 ist eine Driiekerhülse 6 axial versehieb- bar geführt, welche durch eine in der Griff hülse gelagerte Druckfeder 7 in ihre nach aussen gestossene Stellung gedrückt wird. Die Begrenzung der Ausstossbewegung der Drük- kerhülse 6 ist durch einen an ihrem in der Griffhülse 5 liegenden Vorderende vorgesehe nen Aussenbund 8 und einen am Hinterende der Griffhülse 5 angeordneten Innenbund 9 erreicht, gegen welchen der Aussenbund 8 der Drückerhülse 6 anschlägt. Die Welle 3 trägt auf der Innenseite des Lagerdeckels 4 einen Antriebszylinder 10, dessen Aussendurchmes ser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Drückerhülse 6. Der zwischen dem An triebszylinder 10 und der Griffhülse 5 gebil dete Ringraum dient für die Aufnahme der Druckfeder 7 und gestattet. das Einschieben der Drückerhülse 6 in die Griffhülse 5 ent gegen der Wirkung der Druckfeder 7. Die Druckfeder 7 stützt sich mit ihrem einen Ende gegen den Aussenbund 8 der Drückerhülse 6 und mit ihrem andern Ende gegen den Lager deckel 4 der Griffhülse 5 ab. Der innere Durchmesser der Feder ist so gross, dass sie den Antriebszylinder 10 nicht berührt. In der hintern, nach aussen ragenden, konkaven Stirnwand 11. der Drückerhülse 6 ist koaxial zu dieser eine Antriebsspindel 12 befestigt, welche mit einer linksgängigen Schraubennut 13 und einer rechtsgängigen Schraubennut 14 versehen ist. Durch die Antriebsspindel 12 werden zwei je mit einem äussern Ring 15a bzw. 16a im Antriebszylinder 10 befestigte, je einen innern Ring 15b bzw. 16b aufweisende Gesperreräder 15, 16, wie anschliessend näher erläutert, abwechslungsweise angetrieben. Der innere Ring 15b bzw. 16b ist mit dem äussern Ring 15a bzw. 16a durch in in der einen Dreh richtung sich verjüngenden Aussparungen 15c bzw. 16c liegende Walzen 15b bzw. 16b in Wirkungsverbindung gebracht, derart, dass der äussere Ring 15a bzw. 16a bei Antrieb des innern Ringes 15b bzw. 16b im Sinne des Pfeils V' mitgenommen wird und bei Antrieb des innern Ringes im Sinne des Pfeils R' leer läuft. Der innere Ring 15b bzw. 16b greift mittels einer Gleitnocke 15e bzw. 16e in die Schraubennut 13 bzw. 14 ein. Bei Vorbewe- gung der Antriebsspindel 12 in der Richtung des Pfeils V in Fig. 2 wird der Antriebszylin der 10 durch den innern Ring 15b im Sinne des Pfeils V' in Fig. 3 angetrieben, während der innere Ring 16b im Sinne des Pfeils V' in Fig. 4 leer läuft. Bei der Rückbewegung der Antriebsspindel 12 unter Wirkung der Druckfeder 7 in der Richtung des Pfeils R in Fig. 2 hingegen wird der Antriebszylinder 10 durch den innern Ring 16b im Sinne des Pfeils R' in Fig. 4 angetrieben, während der innere Ring 15b im Sinne des Pfeils R' in Fig.3 leer läuft. Diese Antriebseinrichtuuig bezweckt, durch axiale Hin- und Herbewe- gung der Antriebsspindel 12. über die Ge- sperreräder 15, 16 eine kontinuierliche Dre hung des Antriebszylinders 10 und somit auch des Fassungskörpers 1 mit den Pinselborsten 2 im gleichen Drehsinn zu erreichen. Zur Ermöglichung einer leichten Betäti gung des beschriebenen, Pinsels mit der rech ten oder linken Hand ist das Hinterende der Griffhülse mit einem Ringwulst 17 versehen, während das Hinterende der Drückerhülse, wie bereits erwähnt, durch die konkave Stirn wand 11 abgeschlossen ist. Der Pinsel wird an der Griffhülse 5 zwischen Zeigefinger und Mittelfinger gehalten, während die Drüeker- hülse 6 durch Daumendruck auf der Stirn wand 11 betätigt wird. Beim Halten der Griffhülse 5 mit Zeigefinger und Mittelfinger und Betätigung der Ditückerhülse 6 mit dem Daumen dient der Ringwulst<B>1.7</B> als Wider= lager für den Daumen. Durch abwechslungs weises Eindrüeken und -\V iederentlasten der Drückerhülse 6 wird eine hin und her gehende Axialbewegiing der letzteren und dadurch eine kontinuierliche Drehung des Pinsels im gleichen Drehsinn erreicht, wodurch das Ein seifen des Bartes und das -Massieren der Haut erleichtert wird. Statt einer axial betätigbaren Drücker hülse können am Pinselgriff auch zwei sche renartig betätigbare, durch eine Feder in Spreizlage gehaltene Drücker angeordnet sein, welche mittels an ihren äussern Enden be festigten Antriebsstangen mit Sperrzähnen abwechslungsweise auf einen Sperrzahnkranz einer im Fassungskörper des Pinsels befestig ten Achse einwirken und dadurch eine kon- tinuiierliche Drehung des Fassungskörpers im gleichen Drehsinn bewirken. Die Antriebsvorrichtung kann auch in dem Sinne vereinfacht sein, dass die Bewegungs- übertragungsmittel lediglich eine im Dreh sinn abwechselnde Drehbewegung des Pinsels erzeugen. Selbstredend kann der beschriebene Pinsel auch für andere Zwecke als zum Ein seifen beim Rasieren verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Pinsel, insbesondere zum Einseifen des Bartes beim Rasieren, dadurch gekennzeich net, dass der Fassungskörper für die Pinsel borsten an einem Griff drehbar gelagert ist und durch eine am Griff angeordnete, von Hand betätigbare Antriebsvorrichtung in Dre hung versetzbar ist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.Pinsel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Griffes als Hülse ausgebildet ist und eine Druckfeder enthält., gegen welche eine Drückerhülse in die Griffhülse einschiebbar ist, welche Drük- kerhülse eine koaxiale, mit links- und rechts gängiger Schraubennut versehene Antriebs spindel trägt, und dass der Fassungskörper einen Antriebszylinder mit zwei in entgegen gesetzten Drehsinnen wirkenden Gesperre- Adern trägt, welche je mit einem äussern Ring mit dem Antriebszylinder fest verbun den sind und je einen innern Ring aufweisen,der mittels eines Gleitnockens in die entspre- ehende Schraubennut eingreift, derart, dass durch die bei der Betätigung der Drücker hülse erzeugte, axiale Hin- und Herbewegung der Antriebsspindel über die Gesperreräder eine kontinuierliche Drehbewegung des An triebszylinders mit dem Fassungskörper für die Pinselborsten erzeugt wird. 2.Pinsel nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fassungskörper eine Welle befestigt ist, wel che in einem einen Teil des Griffes bildenden Lagerdeckel am Vorderende der Griffhülse drehbar gelagert ist und auf der Innenseite des Lagerdeckels den Antriebszylinder trägt. 3. Pinsel nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Griffhülse und Antriebszylinder ein Ringraum gebildet ist, in welchem die auf die Drückerhülse wirkende Druckfeder ange ordnet ist, und dass der Aussendurchmesser des Antriebszylinders kleiner ist als der In nendurchmesser der Drückerhülse und der Druckfeder. 4.Pinsel nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhülse am Hinterende mit einem Ringwulst versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH316125T | 1953-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH316125A true CH316125A (de) | 1956-09-30 |
Family
ID=4496256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH316125D CH316125A (de) | 1953-06-17 | 1953-06-17 | Pinsel, insbesondere zum Einseifen des Bartes beim Rasieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH316125A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4420850A (en) * | 1982-01-18 | 1983-12-20 | Moore Larry E | Back washing device |
US4783869A (en) * | 1986-03-24 | 1988-11-15 | Lee Yu S | Rotative toothbrush |
WO1998005242A1 (de) * | 1996-08-06 | 1998-02-12 | Mile Erak | Handbetätigtes reinigungsgerät für ausläufe |
-
1953
- 1953-06-17 CH CH316125D patent/CH316125A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4420850A (en) * | 1982-01-18 | 1983-12-20 | Moore Larry E | Back washing device |
US4783869A (en) * | 1986-03-24 | 1988-11-15 | Lee Yu S | Rotative toothbrush |
WO1998005242A1 (de) * | 1996-08-06 | 1998-02-12 | Mile Erak | Handbetätigtes reinigungsgerät für ausläufe |
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