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CH315653A - Giessform zum Stranggiessen von Metallen - Google Patents

Giessform zum Stranggiessen von Metallen

Info

Publication number
CH315653A
CH315653A CH315653DA CH315653A CH 315653 A CH315653 A CH 315653A CH 315653D A CH315653D A CH 315653DA CH 315653 A CH315653 A CH 315653A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tube
lubricant
porous
mold
casting
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Phillip Goss Norman
Original Assignee
Phillip Goss Norman
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Phillip Goss Norman filed Critical Phillip Goss Norman
Publication of CH315653A publication Critical patent/CH315653A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22D11/041Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds for vertical casting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/07Lubricating the moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


  Giessform zum Stranggiessen von Metallen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Giessform zum Stranggiessen von Metallen.  Dieselbe zeichnet sieh nach der Erfindung da  durch aus, dass mindestens der innere Teil  der Formwände, die beim Griessen mit dem  Metall in Berührung kommen, aus porösem  Material gebildet ist, das ein Netz kapillarer  Kanäle aufweist, wobei diese Wände in  wärmeleitendem Kontakt mit mindestens  einem Rohr aus wärmeleitendem Material ste  hen, und dass Hilfsmittel vorgesehen sind, um  ein flüssiges Schmiermittel den Kanälen an  einer Stelle der Wände zuzuführen, die von  ihrer innersten Fläche entfernt ist.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen der Griessform nach der Erfin  dung dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen Zentralschnitt durch eine  Giessform, wobei der     Schnitt    entlang der Linie  1-1 in Fig.2 verläuft,  Fig. 2 einen Querschnitt derselben entlang  der Linie 2-2 in Fig. 1,  Fig. 3 einen Zentralschnitt, ähnlich der  Fig.l, durch eine Variante.  



  Bei der Ausführung gemäss Fig.1 und 2  ist eine innere zylindrische Buchse 10 aus  porösem Material von einem äussern Rohr 11.  aus wärmeleitendem Material, wie Kupfer  oder Aluminium, umschlossen, das wärmelei  tend mit der Buchse 10 in Kontakt ist. In  einer bevorzugten Form meiner Erfindung    sehe ich entweder Presssitz der Buchse 10 in  dem Rohr 11 vor, oder ich erhitze das Rohr  11 und schrumpfe es auf die Buchse 10 auf.  Vorzugsweise wird ein Kühlmittel für das  Rohr 11 vorgesehen; in der vorliegenden Aus  führung habe ich einen Wassermantel gezeigt,  der     durch    die Kammern 12 gebildet     wind.     Derselbe ist von einer Deckplatte 13 umgeben  und bei 14 abgedichtet.

   Nicht gezeigte Mit  tel sind zur Durchführung des Umlaufes  einer geeigneten Kühlflüssigkeit     durch    die  Kammern 12 vorgesehen. Vorzugsweise, aber  nicht notwendigerweise, sehe ich eine Mehr  zahl von     Gussabteilungen    vor, die Ende auf  Ende stellen, wie in     Fig.    1 gezeigt. Die Teile  in der untern Abteilung, die dieselben Auf  gaben haben     wie    die in der obern Abteilung,  haben die gleichen Bezugszahlen mit einem  Suffix erhalten.  



  Hilfsmittel sind vorgesehen, um die einzel  nen Abteilungen der Giessform zusammen und  die obere und die untere Abteilung ausgerich  tet zu halten. Sie umfassen eine Reihe von Bol  zen 15, die durch einen obern Kragen oder  Ring 16 der obern     Giessformabteilung    hin  durchgehen, einen untern Kragen 17 der  obern Abteilung und einen obern Kragen 16'  der untern Abteilung. Jeder Bolzen hat einen  Kopf 18 an einem Ende und eine Mutter 19  am andern Ende, und diese werden reichlich  stramm angezogen und drücken sehr starke  Federn 20 zusammen, die zwischen dem Bol-      zenkopf bzw. der Mutter und den Ringen 16  bzw. 16' gehalten werden. Ein weiterer Satz  Bolzen 21 ist durch ausgerichtete Öffnungen  im Kragen 17 und 16' und dann durch den  untern Kragen 17' der untern Formabteilung  gesteckt.

   Diese Bolzen haben Köpfe 22 und  Muttern 23, die gegen steife Federn 21 fest  angezogen werden, tum die Abteilungen reich  lich fest, jedoch mit einer geringen     Naehgie-          bigkeit,    zusammenzuhalten. Die Kragen 16  und 17 halten die obere Formabteilung zu  sammen. Die Kragen 16' und 17' halten die  untere Form zusammen, während die Bolzen  15 und 21 die obere und untere Formabtei  lung ausgerichtet halten, indem sie durch aus  gerichtete Öffnungen in den Kragen 17 und  16' hindurchgehen. Die Federn 20 und 24  gestatten den Formabteilungen, sieh bei stei  genden Temperaturen auszudehnen.  



  Während man, falls gewünscht, zusätzliche  Formabteilungen vorsehen kann, ziehe ich es  vor, nur gerade genügenden Weg durch die  vorher beschriebenen Formabteilungen vorzu  sehen, damit eine feste Haut auf dem Metall  gebildet wird, wonach das weitere Abkühlen  des Metalles durch ein Rohr 25 aus Wärme  gut leitendem Material, wie etwa Kupfer, vor  gesehen werden kann, wobei dieses Rohr unter  der     untern    Formabteilung hängt. Dieses Rohr  ist mit einem ringförmigen Schulteransatz 26  versehen, der innerhalb des untern Endes des  Rohres 11.' gelegen ist und dazu dient, das  Rohr 25 mit der Buchse 10' ausgerichtet zu  halten. Eine Anzahl Kopfschrauben 27 sind in  das Rohr 11' geschraubt und drücken gegen  Nasen 28, die ihrerseits unter dem ringförmi  gen Schulteransatz 26 angreifen, um so das  Rohr 25 in ihrer Stellung zu halten.

   Vorzugs  weise werden Federn 29 zwischen den Schrau  benköpfen der Teile 27 und den Nasen 28  vorgesehen, um die Teile sehr fest, aber etwas  nachgiebig zusammenzuhalten. Wasserzerstäu  ber 30 sind mit einer geeigneten Quelle für  Wasser oder anderes geeignetes Kühlmittel  vorgesehen. Sie umspülen die äussere     Ober-          fläelle    des Rohres 25, um diese kühl zu hal  ten und somit das das Rohr 25 passierende  Metall weiter abzukühlen.    Die Buchsen 10 und 10' können aus ver  sehiedenen Materialien gebildet werden. Ein  vorzugsweise benutztes Material ist ein Gra  phit bekannten Charakters mit von 5 bis 25%  Porosität, wie sie durch Füllen der Poren des  Graphits mit flüssigem Schmiermittel, dessen  Volumen gemessen worden ist, bestimmt wird.

    Eine bevorzugte Form, die ich sehr erfolgreich  angewendet habe, hat ungefähr 17 bis 20%  Porosität. Ein solches Graphiterzeugnis wird  in bekannter Weise gebildet, indem feinzerteil  ter Graphit mit einem kleinen Anteil teer  artigen Materials gemischt wird, wonach die  Mischung unter Druck geformt und dann der  Wärme ausgesetzt wird, so dass das teerartige  Material wegbrennt. Ich glaube, dass als Er  gebnis dieses Arbeitsverfahrens sehr feine  Öffnungen in der Graphitstruktur gebildet  werden, die so klein sind, dass sie als kapillar  bezeichnet werden können, und die miteinander  ein Labyrinth bilden. Ich glaube, dass diese  Poren oder Öffnungen nicht mehr als  0,025 mm im Durchmesser haben.

   Es ist. wich  tig, dass keine Durehlässe von irgendwie     we-          sentlieher    Grösse vorhanden sind und keine  direkten Wege für das gleiche noch zu be  schreibende     Sehmiermittel,    das zu leicht durch  die     Buehsen    10 und 10' fliessen     würde.    In  einer     bevorzugten    Form meiner Erfindung  sind die     Buellsen    10 und 10' ungefähr 6 mm  stark, und ihre     Porosität    oder Durchlässig  keit ist derart, dass ein gut flüssiges Öl un  gefähr 1.0 Minuten benötigt, um sich unter  einem Druck von etwa 75     kg/cm2    durch diese       6-mm-Dieke    durchzuarbeiten.

    



  Weitere für die Benutzung in den Buch  sen 10 und 10' geeignete poröse Materialien  sind als     gesintertes    Metall bekannt, die fein  zerteilte Metalle enthalten, die unter sehr       hohem    Druck zusammengebracht werden, so  dass sie eine zusammenhängende Körperstruk  tur     mit    sehr feinen Poren bilden. Ein wei  teres geeignetes Material (vgl.

   USA-Patent       Nr.1642317)    kann aus Kupfer, Zinn, Blei  und Graphit gebildet werden, die in verschie  denem     Verhältnis    mit. einer kleinen Menge       Salizvlsäure    gemischt, zu einer Masse kom  primiert und dann wärmebehandelt werden,      so dass sich die metallischen Bestandteile mit  einander legieren und die organische, flüch  tige Substanz entfernt wird, um so die ge  wünschte Porosität zu erlangen.  



  Weitere Materialien mit für die Buchsen  10 und 10' geeigneter Porosität sind Borkar  bid, Karborundum und Berylliumoxyd.  



  Um das Schmiermittel der obern Abtei  lung der Form in Fig. 1 zuzuführen, setze ich  das Schmiermittel in einem Behälter 31 ent  weder unter atmosphärischen Druck oder  unter Druck eines neutralen Gases von ,weni  gen Zehnteln kg/emê. Das Schmiermittel wird  durch die Hauptspeiseleitung 32 einem     Rohr-          verteilungsstüek    33 zugeführt. Zweigleitungen  34 führen dann von dem Rohrverteilungs  stück durch ein Auge in das Rohr 71 zu der  Zwischenfläche zwischen der Buchse 10 und  dem Rohr 11.

   Zufriedenstellende Ergebnisse  habe ich mit keiner andern Konstruktion als  nur dieser erzielt, weil ich finde, dass das Öl  sich über die gesamte Zwischenfläche zwischen  der Buchse 10 und dem Rohr 11 verteilt und  sich seinen Weg dann durch die Buchse 10  hindurcharbeitet bis zu deren mit dem geform  ten Metall in Berührung stehender Ober  fläche. Um jedoch eine gute Verteilung des  Öls zu gewährleisten, sehe ich eine flache  Rinne, ungefähr 0,13 mm tief, ganz um die  Buchse 10 herum, vor, wie bei 35 angedeutet.  Ich kann dann senkrechte Rinnen von unge  fähr derselben Tiefe vorsehen, die mit der  Rinne 35 in Verbindung stehen und sieh nach  oben und unten in axialer Richtung auf der  äussern Oberfläche der Buchse 10 erstrecken.

    Wenn das normale Niveau des geschmolzenen  Metalles in der Giesskammer bei der strich  punktiert angedeuteten Linie A in Fig.1 ist,  so ziehe ich es vor, die senkrechten Rinnen 36  vor diesem Niveau enden zu lassen. Ich bin  der Ansicht, dass es wünschenswert ist, nur  sehr geringe Ölmengen der innern Oberfläche  der Buchse 10 in der Zone, wo das geschmol  zene Metall zuerst die innere Oberfläche der  Buchse berührt, zuzuführen. Ein zu grosser  Ölzufluss erzeugt an dieser Stelle ein Schäu  men des geschmolzenen Metalles, wenn Alu  minium gegossen wird. Wenn jedoch die Rin-    neu 36 etwas unter dem Niveau der Linie A  in Fig.1 enden, so wird sich das Öl durch die  Kapillaren der Buchse 10 zu deren innerer  Oberfläche etwa 25 bis 50 mm über dem     obern     Ende der Rinnen 36 durcharbeiten.

   Ich ziehe  einen mikroskopischen Ölüberzug in der Nähe  der Metallinie beim Giessen von Aluminium  vor, pflege jedoch mehr Schmiermittel an  niedrigeren Stellen zu benutzen.  



  Zur Verwendung als Schmiermittel geeig  nete Öle zur Zufuhr über den Behälter 31 und  die Leitungen 32, 33 und 34 sind Maschinenöl  von ungefähr SAE 20 Zähflüssigkeit oder  Paraffinöl oder Palmöl. Von diesen ziehe ich  Palmöl vor. Jedes beliebige dieser Öle kann  mit kolloidalem Graphit, 5-l0     Volumenpro-          pente,    gemischt werden, und geht doch durch  die poröse Buchse 10 hindurch. Jedenfalls  sollte das Öl so beschaffen sein, dass es unter  den in der Buchse 10 obwaltenden Tempera  turverhältnissen langsam durch diese Buchse  10 hindurchfliesst, so dass nicht mehr als nur  eine dünne Ölschicht auf der innern Ober  fläche der Buchse 10 abgesetzt wird.  



  Ich habe bemerkt, dass wenn die Buchse       10        aus        Graphit        von        ungefähr        17        bis        20%          Porosität    angefertigt wird und sieh kein Me  tall in der Giessform befindet, das Schmier  mittel Palmöl unter 7,5     kg/cm2    Druck sich  durch die 6 mm starke Buchse 10 in Form  eines feinen, fast mikroskopischen, mit dem  Auge fast unsichtbaren Films mit kleinen  Schweissperlen, die nicht weiter als 0,13 mm  voneinander entfernt sind, auf die innere  Oberfläche der Buchse 10 hindurcharbeitet.

    Wenn die Giessform benutzt wird, wachsen  diese Perlen     zusammen,    oder sie breiten sich  aus und bilden eine dünne Schicht von im  wesentlichen gleichförmiger Dicke, die eigent  lich die ganze Fläche der innern Oberfläche  der Buchse bedeckt, auf der eine Schmier  wirkung gewünscht wird. Diese Schicht wird  durch dauerndes Hinzukommen von Öl     aus     dem Behälter aufrechterhalten, wodurch das  Öl, das verdunstet oder von dem eben gegos  senen Metall fortgetragen wird, ergänzt wird.  



  Bei Verwendung der in     Fig.l    und 2 ge  zeigten Giessform wird die poröse Buchse 10,      und möglichlist auch 10', zunächst. mit. 8ehmieröl  unter Druck gefüllt, bis sie mit Öl vollkom  men getränkt sind. Die Apparatur wird dann,  wie in Fig. 1 -ezeigt, montiert, und Schmieröl  wird vom Behälter 31 und den angeschlos  senen Leitungen zugeführt. Das geschmolzene  Metall wird durch den hohlen, zentralen  Durebflussgang 37 der Form gegossen, wobei  bei Beginn des Arbeitsganges eine Start:  stange benutzt wird, wie das bei kontinuier  lichen Giessvorgängen üblich ist. Dann fliesst  Schmieröl ununterbrochen von der äussern  Fläche der Bucehse 10 zu ihrer innern Fläche.

    Während das Metall durch den     Durehfluss-          gang    37 nach unten fliesst, bildet es erst eine  dünne Flaut an seinem äussersten Teil, der  mit der Buchse 10 in Berührung ist. Diese  Hlaut reisst sehr leicht ein, aber die Olschieht  bewirkt, dass das Metall praktisch reibungs  frei ist, während es die Giessform durchwan  dert. Es besteht ein wirklich kontinuierlicher  Ölfluss vom Behälter 31 durch die Leitungen  32, 33, 34. 35 und 36 und durch die Buelse  10 zur Auffüllung der ölsehieht auf der  innern Oberfläche der Buchse 10, und zwar so  schnell, wie sie in dem Giessprozess verbraucht  wird.

   Etwas von den auf der innern Fläche  der Buelse 10 befindlichen Öl wird durch die  Hlitze des Metalles sofort verdampft und zieht  nach oben zwischen dem Metall und der     in-          nern    Fläche der Buchse 10 hindurch und  brennt ganz oben Dadurch, dass der Luft  spalt zwischen dem Metall und der Giessform  wand durch Öldämpfe angefüllt wird, wird  Zufluss von Luft zu der Oberfläche des Me  talles, während es die Form passiert, vermie  den, und ich erhalte daher eine sehr glän  zende, niehtoly dierte Oberfläche.

      Ich finde, dass, gleichgültig wie sorgfältig  die Teile eingepasst sind, eine gewisse Ölmenge  an den Flächen 38 und 39 entlang nach unten  wandert und an der innern Fläche des     Dureh-          flussganges    zwischen den Buchsen 10 und 10'  auftaucht. Dieses zusätzliche Öl befindet sieh  genügend tief unter dem normalen Metall  niveau bei Al, so dass es keinen Schaden an  richtet und die wehere Bewegung des sich    erhärtenden Metalles durch die Buchse 10'  erleichtert.  



  Es wird bemerkt werden, dass die poröse  Buchse 10 innerhalb des Rohres 11. das Ende  dieses Rohres überlappt und in das Rohr 11'  eindringt. Dieses hilft, die obere und die  untere Abteilung der Form richtig ausgerich  tet zu halten.  



  Es wird bemerkt werden, dass ein     schwa-          eher    Absatz bei 40 angedeutet worden ist, wo  siele die Buelisen 10 und 10' treffen; und ein  weiterer schwacher Absatz bei 41, wo sich die  Buelisen 10' und 25 treffen. Dieses steht im  Einlklang mit meinem USA-Patent Nr.2527545,  dlas am 31. Oktober 1950 erteilt worden ist,  und ist sehr nützliech. Man kann jedoch auch  ohne die Absätze 40 und 41 auskomnien.  



  Um einen übermässigen Druck zwischen  der Buechse 10 und dem Rohr 11 zu verhin  dern. sehe ieb eine Anzahl Öffnungen 42' vor,  wie in Fig. 2 gezeigt, die sieh von der Rinne  35 nach aussen durch das Rohr 11 zur Aussen  luft hin erstrecken. Dieses gewährt die     Mög-          liehkeit,    dlass überschüssiges Öl und Öldämpfe  entweichen können, so dass auf der     Zwischen-          fläelhe    zwischen der Buelise 10 und dem Rohr  11 kein grosser Druck anwachsen kann.  



  In der Variante nach Fig. 3 ist die Kon  struktion in den meisten Teilen der bereits  beschriebenen gleich. In (deir obern Giessform  abteilung entspricht die von dem Metallrohr  43 umgebene poröse Buelhse 42 der Buelise 10  und das Rohr selbst dem Rohr 11 in Fig.l.  Wo es nötig oder wünschenswert ist, einen  grösseren Druck zu bilden, um das Öl durch  die Buchse 10 zu zwingen, sehe ich Ventile  vor, die die Öffnungen 42' schliessen, nachdem  die iibersehüssige Luft aus demn Ölsystem ver  trieben ist. Wassermäntel 44 sind vorgesehen,  um das Rohr 43 zu kühlen.

   In der untern       Giessforinabteilung    entsprechen die Buchse 45  und das Rohr 46 der     Buelise    10 bzw. dem Rohr       11'    in     Fig.1    mit     Ausnaliine    dessen, dass die       Buelise    45 in gleicher Weise für     Sebmierung          eingerichtet    ist wie die Buchsen 10 und 42.       Andere    Kühlmäntel 47 sind für die untere       Giessformabteilung    vorgesehen. Ringförmige  Kragen 48, 49, 50 und 51 werden durch B91-      zensätze 52 und 53 zusammengehalten, genau  wie in Fig.1 vorgesehen.

   Das Rohr 25' ist. in  jeder Beziehung dem Rohr 25 in Fig. 1 gleich  und wird in gleicher Weise durch die Bolzen  54 gehalten und durch Kühlmittelzerstäuber,  die nicht gezeigt sind, gekühlt.  



  Es bestehen zwei Unterschiede zwischen  Fig.3 und Fig.l. Der erste Unterschied be  steht darin, dass das Schmiermittel von dem  Behälter 31a durch die Leitungen 32a und 55  der obern Giessformabteilung zugeführt wird,  während das Schmiermittel von dem Behälter  31b (höher stehend als 31a.) durch die Lei  tungen 32b und 56 der untern     Giessfoim-          abteilung    zugeführt wird. Jede dieser Leitun  gen 55 und 56 ist mit einem Rohrverteilungs  stück, entsprechend 33 in Fig. 2, verbunden  und liefert das Schmiermittel an in Abstän  den angeordnete Punkte um die im allgemei  nen zylindrischen Buchsen 42 und 45. Andere  Luftöffnungen sind bei 57 ähnlich den Öff  nungen 42' in Fig.2 angeordnet.

   Ventile 55a  und 56a sind in den Leitungen 55 bzw. 56  angeordnet, um den Fluss des     Schmiermittels     zu der obern und untern Giessformabteilung  zu regeln. In einer Ausführungsform meiner  Erfindung schliesse ich das Ventil 53a, so dass  nur eine geringe Menge Öl oder gar keines  der obern Giessformabteilung zugeführt wird  und statt dessen das Öl durch die Leitung 56  der untern Buchse 45 zugeführt wird; die  Dämpfe bewegen sich aufwärts zwischen dem  sieh formenden Metall und der Buchse 42, am  somit. Schmiermittel in dem in der obern Giess  formabteilung erforderlichen Grade zuzufüh  ren.

   Weiterhin kann das Ventil 55a, falls er  wünscht, mit Unterbrechungen     geöffnet    wer  den, um zusätzliches Schmiermittel die ringför  mige Rinne 35' und die senkrecht abzweigenden  Rinnen 36' mit einer geringen Ölmenge, wie  es benötigt wird, füllen zu lassen. Das Ventil  55a kann auch offen und das Ventil 56a ge  schlossen sein, damit das Sehmiermittel ähn  lich Fig.1 zugeführt wird. Wenn beide Ven  tile 55a und 56a offen sind, fliesst das  Schmiermittel zu der untern Abteilung unter  grösserem Druck als zu der obern Abteilung.  Wenn die Buchsen 42 und 45 gleiche Porosi-    tät haben, wird mehr Öl in die untere     Abtei-          luung    geliefert, wo die Metallhaut dicker ist.

    Fig. 3 sieht also Schmiermittelzuführ zu den  porösen Buchsen 42 und 45 sowohl in der  obern als auch der untern     Giessformabteilung     vor, oder gesondert zu einer von ihnen: Die  gleiche Einrichtung für die Schmiermittel  zufuhr könnte in     Fig.l    in Verbindung mit  der Buchse 10', falls gewünscht, angeordnet  werden.  



       Ein    weiterer Unterschied zwischen     Fig.3     -und     Fig.1    besteht in der Anordnung, durch  die die Buchsen 42 und 45 daran gehindert  werden, sieh unter gewissen Temperaturver  hältnissen an der Stelle 58 zu trennen. Um  dieses zu vermeiden, wird die Zwischenfläche  zwischen Buchse 42 und Rohr 43 in der Form  leicht     kegelstumpfartig    ausgebildet, mit dem  grösseren Durchmesser in der Zone 59 und  dem kleineren Durchmesser in der Zone 60.  In ähnlicher Weise ist die Buchse 45     kegel-          stumpfförmig    mit dem grössten Durchmesser  bei 61 und dem kleineren Durchmesser bei 62  ausgebildet.

   Wenn die Giessform, wie in     Fig.    3  gezeigt, zusammengesetzt wird, besteht ein ge  ringer Spalt in der Grössenordnung von 0,5  oder 0,75 mm bei 63 zwischen den Kragen 49  und 50. Die Rohre 43 und 46 werden daher       zucinandergezogen        und    üben eine Zugkraft  auf die porösen Buchsen 45 und 42 in Rich  tung auf die Zone 58 aus. Wenn die Tem  peratur der Buchsen 42 und 45     steigt,    werden  diese in der Zone 58 fest zusammengehalten,       und    es entsteht. hier kein zu beanstandender  Luftspalt.

   Der     Konus    auf den Seitenwänden  der äussern Flächen der Buchsen 42     und    45  ist vorzugsweise in der Grössenordnung von  ungefähr 2,25 bis 3 mm pro Meter Länge aus  gebildet. Es ist selbstverständlich, dass die  Innenflächen der Buchsen 42 und 45 wirklich  zylindrisch sind. Die Buchsen 42 und 45 wer  den aus den für die Buchsen 10 geeignet be  fundenen und vorher beschriebenen Materia  lien angefertigt.  



  Ich kann auch eine schwache Rinne 64 in  der Buchse 45 anordnen, die von der Rinne  36'     ans    nach unten gerichtet ist und sich bis  zu oder in die Nähe der Zone erstreckt, wo      die Buchse 45 und das Rohr 25' sich treffen.  Dieses kann gemacht werden, um den Schmier  mittelfluss an der Innenseite des Rohres 25'  abwärts zu gewährleisten.  



  In den Ausführungen sowohl laut Fig.1  als auch Fig. 3 werden die Giessformabteilun  gen in senkrechter Richtung vorzugsweise 250  bis 400 mm lang, für die bevorzugte Ausfüh  rung meiner Giessformen zum Giessen von  Aluminiumstangen von 25 bis 50 mm Durch  messer und die Rohre 25 oder 25' sind 600 bis  900 mm lang.  



  Zu beiden dargestellten Ausführungsfor  men meiner Erfindung wird bemerkt, dass ein  kontinuierlicher Olfluss von den äussern Zulei  tungen her zu der Innenfläche der porösen  Buchse besteht. Alle Zwischenräume werden  dauernd mit Öl gefüllt gehalten, da das Öil an  der Innenfläche der porösen Buchse durch die  Wirkung der Hitze oder durch das Weg  wischen der Ölschicht durch das Metall her  ausgezogen zu werden scheint. Die mit  Schmiermittel gefüllte Graphitbuchse und die  Schmiermittelschicht zwischen der Buelise 10  und dem Rohr 11 in Fig.1 oder in den Buch  sen 42 und 45 mit den sie umgebenden Roh  ren in Fig. 3 geben einen die Hitze von dem  Metall im Innern zum Wassermantel an der  Aussenseite gut leitenden Weg.  



  Der für die Buelise 10 vorzugsweise be  nutzte Graphit besitzt eine gute Formstabili  tät, während sich dichter Graphit unter 5%  Porosität in der Hitze wirft.  



  Ich habe hier bisher die Verwendung von  Öl als Schmiermittel beschrieben. Ich bin der  Ansieht, dass auch Schmiermittel eines öligen  Charakters benutzt werden könnten, die dick  genug sind, um Fett genannt zu werden. Jedes  Fett würde für meine Zwecke zufriedenstel  lend sein, das unter Einwirkung des Giesspro  zesses flüssig genug wird, um die porösen  Buchsen 10, 10', 42 oder 45 zu passieren. Bei  Verwendung eines solchen Fettes wird es bis  zum flüssigen Zustand erhitzt und dann unter  Druck durch eine dieser von mir beschriebenen  porösen Buchsen (von der Giessform abmon  tiert) gepresst, bis die ganze Buclse mit demn  Schmiermittel angefüllt ist. Nach Abkühlung    ist die Buchse dann mit dem Schmiermittel  vollkommen getränkt.

   Bei ihrer Verwendung  wird eine solche getränkte, in die Giessform  eingebaute Buchse ihr Schmiermittel während  des Giessprozesses langsam abgeben und kann  eine lange Zeit hindurch benutzt werden, wo  nach die Buchse entweder fortgeworfen oder  wieder getränkt, und von neuem benutzt wer  den kann.  



  Beim Giessen von Metall mit einem höheren  Schmelzpunkt, wie etwa Stahl, können gewisse       Ölschmiermittel    in der Praxis nicht benutzt  werden, weil sie zu schnell verbrennen oder  verdampfen. In solchem Falle kann ich ein  Kohlenwasserstoffgas benutzen, das zerlegt  wird und feinverteilten Kohlenstoff absetzt,  wenn es der Hitze unterworfen wird. Ein sol  ches Glas ist Azetylen. In diesem Falle ist der  Behälter 31 in Fig.1 ein geschlossener, mit  Azetylengas unter Druck gefüllter Behälter.  Dieses Gas wird vom Behälter 31 her durch  die Leitungen 32, 33 und 34 zu der Fläche  zwischen Buclse 10 und Rohr 11 geführt.  Das Gas, etwa Azetylen, würde dann durch  die Buclise 10 zu ihrer innern Oberfläche  durchdringen.

   Nachdem das Azetylengas aus  den mikroskopischen Poren in der innern  Fläche der Buelise 10 getreten ist, wird es bei  Berührung mit demn heissen, eben gegossenen  Metall zerlegt. Das Azetylen setzt dann fein  zerteilten     Kohlenstoff    über die gesamte innere  Oberfläche der Buchse 10 ab, um somit den  Durchgang des Metalles durch die Giessform  zu schmieren.

   Wo von Hilfsmitteln zur Ein  führung von     Material,    das die Schmierung für  den     Dureligang    des     Metalles    durch die Buchse  besorgt, die Rede ist, beabsichtige ich, Kohlen  wasserstoffgase, wie etwa Azetylen, miteinzu  schliessen, die sieh unter Hitze zerlegen und  einen     feinzerteilten    Kohlenstoff zur Schmie  rung des     Durchganges    des     iletalles    durch die  Giessform zur Verfügung stellen.  



  Es ist.     ersiehtlieh,    dass es bei den     besehrie-          benen    Giessformen dem     Metall    praktisch un  möglich ist, eine     nielit    geschmierte Stelle auf  der     (Tiessformobei-fläche    zu berühren, soweit  diese mit. dein     Metall    in Kontakt ist.

   Dieses  trifft zu, weil die Sehmiermittel-Durehgangs-           öffnungen    in der innern Oberfläche der Giess  formwand so nahe beieinander sind, dass das  sie durclströmende Schmiermittel sich über  haupt     kaum        auszubreiten        braucht,    um eine  ununterbrochene Schmiermittelschieht über  die ganze Oberfläche der Giessform zu bilden,  und dass eine tatsächlich ununterbrochene  Schmiermittelschicht auf dieser Fläche der  Innenwand des porösen Giessformteils er  neuert wird.  



  Gewisse ältere Giessformen, die mir be  kannt sind und die jetzt zum kontinuierlichen  Giessen von Metallen benutzt werden, sind     be-          sehränkt,    in bezug auf die Geschwindigkeit  des durch die Vorrichtungen wandernden  Metalles, weil keine dieser mir bekannten  Giessformen die Reibung zwischen der Giess  form und dem eben gegossenen Metall in  einem derartig grossen Ausmasse verringert,  wie ich es mit meinen vorstehend beschrie  benen Giessformen zu tun imstande bin. Weil  die Reibung in diesen früheren, mir bekann  ten Giessformen wesentlich ist, muss die Be  wegung des Mletalles durch die Giessform bei  langsaurer Geschwindigkeit gehalten werden.

    Bei den beschriebenen Giessformen ist die Rei  bung so gering, dass diese Giessformen viel  länger hergestellt werden können als die frü  her bekannten Giessformen, die im allgemei  nen auf eine Länge von 225 mmm beschränkt  waren. Die Verwendung längerer Giessformen  gestattet, das Metall schneller durch die Giess  form zu bewegen und ihm doch genügend Zeit  zu geben, uni eine starke Haut zu bilden, bis  das Metall die Giessform verlässt. Die Reibung  zwischen dein Metall und den beschriebenen  Giessformen hat einen solch geringen Betrag,  dass in der Praxis eine Aluminiumstange von  etwa 25 rum Durchmesser, gegossen in einer  Giessform fnit porösen Buchsen des hier be  schriebenen Typs, 200 mm lang, infolge ihres  eigenen Gewichtes durch die Giessform fällt,  weil nicht genügend Reibung vorbanden ist,  um die Stange in der Giessform zu halten.  



  Eine der Schwierigkeiten beim kontinuier  lichen Giessen von Metallen steht in Zusam  menhang mit den Eutektika von niedrigem  Schmelzpunkt, welche als letzte Teile des Me-    talles gerinnen und die die Tendenz haben,  sich an den Giessformwänden festzusetzen.  Meine beschriebenen Griessformen verhindern  dieses. Eines der am schwersten kontinuierlich  zu giessenden Metalle ist Aluminium. Es ent  hält Eutektika, die bis zu 480  C flüssig blei  ben. Mit meinen Giessformen kann man     er-          folgreiclh    Aluminium und dessen Legierungen  giessen. Ich habe früher den schlechten Ein  fluss von zuviel Öl an der Metallinie erwähnt  oder am obern Niveau des geschmolzenen Me  talles in der Giessform.

   Falls mehr als eine  mikroskopische Ölschicht auf der Giessform  wand     vorhanden    ist, wird in dieser Zone ein  Schäumen des Aluminiums verursacht. Da  einige der Eutektika von Aluminium mit.  niedrigem Schmelzpunkt eine kurze Strecke  während der Metallbewegung abwärts entlang  der Giessformwand flüssig bleiben, können  meine Griessformen in dieser Beziehung erfolg  reich verwendet werden weil die Buchse 10  in     Fig.    1 lang     genug    sein kann, um ein Mini  mum an     Sehmiermittel    auf der Innenwand  der Buchse 10 zu sichern, bis diese     Eutektika     mit     niedrigem    Schmelzpunkt genügend fest  geworden sind, so dass sie sich mit.

   dem       Sehmiermittel    nicht verbinden.  



  Wenn Aluminium in freier Luft gegossen  wird, bildet es Schlacke, die schwimmt und  ihren Weg     irr    den Luftspalt zwischen dein  Metall und der     Giessformwand    findet. Bei  meinen Giessformen setzt sich diese Schlacke  nicht an der     Giessformwand    fest, sondern  bleibt statt dessen an der Oberfläche der  durch die Giessform wandernden Stange haf  ten und     kratzt    in keiner Weise     weder    die  Giessform noch die Stange.  



  Es ist unmöglich, Masse für die feinen  Poren in der porösen     Buehse    10 oder andern  porösen, oben beschriebenen     Buehsen    anzu  geben. Ich möchte aber hinzufügen, dass in  dem porösen Graphit (oder porösen Metall  oder gesinterten Metall und dergleichen), den  ich oben beschrieben habe, die Poren für das  unbewaffnete Auge unsichtbar sind. Es ist  auch meine bei der Beobachtung dieser porö  sen     Buehse    gewonnene Ansicht, dass sie wie  ein Docht arbeitet, so dass, falls die     Büehse         an irgendeinem Punkt mit flüssigem Öl in  Berührung ist, das Öl infolge des     Doclteffek-          tes    an alle Teile der Buchse gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Giessform zum Stranggiessen von Metallen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der innere Teil der Formwände, die beim Giessen mit dem Metall in Berührung kommen, aus porösem Material gebildet ist, dlas ein Netz kapillarer Kanäle aufweist, wobei diese Wände in wärmeleitendem Kontakt mit mindestens einem Rohr aus wärmeleitendem Material ste llen, und dass Hilfsmittel vorgesehen sind, um ein flüssiges Schmiermittel den Kanälen an einer Stelle der Wände zuzuführen, die von ihrer innersten Fläche entfernt ist. UNTERANSPRCHE 1. Giessform nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Hilfsmittel dlas Schmiermittel zwischen die ge nannten Formwände und das Rohr leiten. 2.
    Giessform nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass von einem Raum zwischen dem Rohr und der Buchse Kanäle nach aussen führen. 3. Giessform nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch Hilfsmittel zur Aufrecht erhaltung einer Schmiermittelmenge zwischen dem Rohr und der Buchse unter Druck und durch Hilfsmittel zur Kühlung des Rohres. 4.
    Giebform nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei senkrecht stehende Rohre aus wärmeleitendem Material, Hilfsmittel, unm die beiden Rohre Ende auf Ende zu halten, wobei diese Rohre ungefähr gerade ausgerich tete innere Oberflächen aufweisen, durch zwei Buchsen aus porösem Material, die ein Netz kapillarer Kanäle aufweisen und innerhalb der Rohre und mit ihnen in Berührung ste hend angeordnet sind, wobei diese porösen Buchsen Ende auf Ende stehen und ungefähr gerade ausgerichtete innere Oberflächen auf weisen, durch Hilfsmittel zum Einleiten eines Schmiermittels zwischen die Rohre und die porösen Buclsen, und dadurch,
    dass die Be- rülrungsfläehern zwischen den Rohren sich in einer andern Höhe befinden als die Berüh- rungsfläelien zwischen den porösen Buchsen. 5. Giessform nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die miteinander in Berührung stehende innere Oberfläche des obern Rohres und die äussere Oberfläche sei ner porösen Buchse nach oben, die innere Oberfläche des untern Rohres un(1 die äussere Oberfläche seiner porösen Buchse nach unten konvergieren. 6.
    Giessform nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Rohr, innerhalb dessen und mit ihm im -wärmeleitenden Eingriff stehend eine Buchse aus gleichmässigem porösem Gra phit mit. 5 bis 25 % Porosität angeordnet ist, dessen Poren mit einem Schmiermittel gefüllt sind. 7. Giessform nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine rölirenförmig-e Bucbse aus gleichförmigem porösem 'Material, -welche mit einem Schmiermittel vollkommen getränkt ist, das ihre Poren füllt.
    B. Cliessform nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass Rinnen in der äussern Oberfläche der Buelise vorgesehen sind, um das Schmiermittel zu verteilen, und dass das äussere Rohr mit Kühlmittelräumen versehen ist.
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