Regner mit selbsttätig drehbarer Düse In. der Praxis besteht das Bedürfnis nach sehr einfachen Regnern ohne Getriebe, ohne Hemmwerk, ohne Schaltwerke und ohne emp findliche Teile, die sich leicht und schnell ab nutzen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reg?ner mit einer selbsttätig drehbaren Düse. Gemäss der Erfindung ist auf der Düse ein Schwinghebel angeordnet, der ein Spaltorgan ilnd hinter demselben, in der Strömungsrich tung gesehen, eine einstellbare Schaufel trägt, wobei durch das Spaltorgan, wenn es sich im Bereich des die Düse verlassenden Wasser strahls befindet,
ein Teil. des Wasserstrahls abgespaltet und ;auf die Schaufel geworfen wird, welche :derart ausgebildet ist, dass sie hierbei eine Drehwirkung auf den Schwing hebel und auf die Düse ausübt, so dass der Schwinghebel periodisch aus dem Bereich des Wasserstrahls geschwungen und die Düse periodisch gedreht wird.
Die Anordnung gemäss der Erfindung kann nicht mit den bekannten Regnern mit Schwinghebeln, die kompliziert gebaut sind, verglichen werden. Durch den Regner gemäss der Erfindung werden z. B. die bekannten Schraubenfedern und verschiedene andere Organe vermieden und deshalb die Betriebs sicherheit ganz bedeutend erhöht.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen Seitenansichten von zwei verschiedenen Ausführungsformen des Regner"s.
Fig. 3 ist eine Draufsicht eines Teils des Regners gemäss der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine .Seitenansicht einer wei teren Ausführungsform des Regners.
Fig. 5 stellt die Ansicht einer andern Ausführungsform des Regners dar.
Fig. 6 zeig-,t den Regner in einer weiteren Ausführungsform, welche es erlaubt, die Um laufrichtung der Düse umzukehren.
Fig. 7 ist eine Draufsicht zu Fis: 6.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die drehbare An ordnung der Treibsehaufel mit Arretierung in der tiefsten und höchsten Stellung, und zwar im Schnitt bzw. in Draufsicht.
Fig. 10 zeigt eine drehbare Schaufel mit einem Laufgewicht.
Gemäss Fig. 1 ist in einem senkrechten Rohrstutzen, k die Düse a um eine senkrechte Achse drehbar gelagert.
An .dem rohrförmigen Teil der Düse a ist mittels einer Bride b ein Schwinghebel d um eine Achse e schwingbar gelagert. Die Achse e liegt über der Oberseite des rohrförmigen Teils der Düse.
Die Bride b und damit die Achse e des Schwinghebels kann, wie ersichtlich, in der Längsrichtung des rohrförmigen Teils der Düse a verstellt werden. Der Schwinghebel. d trägt an dem einen Arm einen Strahlspaltkörper b und hinter demselben, in der Strömungsrichtung gesehen, eine dreheinstellbare Schaufel c. Am.
andern Arm des Schwinghebels d befindet sich ein in Längsrichtung des Armes verstell bares Gegengewicht f, das bestrebt ist, den Schwinghebel in Fig. 1 entgegen dein Uhr zeigersinn zu verdrehen (mit Pfeil angedeu tet). Die Düse a ist ferner finit einem Rohr g versehen, welches während des Betriebes mit Wasser gefüllt ist und bei grossen Regnern zum Gewichtsausgleich dient.
Fig. 2 und 3 zeigen eine ähnliche Ausfüh rungsform wie Fig. 1, wobei das Rohr g weg gelassen ist. Am Schwinghebel d ist hier noch ein Anschlagorgan m vorgesehen, welches die Schwingbewegung entgegen dem Uhrzeiger sinn begrenzt, wie die ausgezogene Lage in diesen Figuren zeigt. In dieser Lage wird durch d en Strahlspaltkörper b ein Teil des die Düse a verlassenden Wasserstrahls abgespal tet und auf die Schaufel c geworfen.
Diese ist derart angeordnet und geneigt, dass sie so wohl eine Drehwirkung auf die Düse a als auch auf den Schwinghebel d ausübt. Wie aus Fig; 3 ersichtlich ist, dreht sich während der Einwirkung des Wasserstrahls auf die Schau fel c die Düse a um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn.
Gleichzeitig wird der Schwing hebel d aus der ausgezogenen Lage der Fig. 2 in die gestrichelte Lage ausgeschwungen, wo bei der Strahlspaltkörper b und die Schaufel c aus dem Bereich des Wasserstrahls. heraus- bewegt werden und die Drehbewegung der Düse a aufhört.
Durch das Gewicht f wird darauf der Schwinghebel d wieder in die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage zurück geschwungen, worauf .die vorbeschriebenen Be- wegungen sich wiederholen. Wie ersichtlich, wird auf diese Weise :die Düse a periodisch gedreht. Durch Verstellen der Achse e des Schwingjiebels <I>d</I> oder des Gegengewichtes<I>f</I> kann die Geschwindigkeit des Umlaufes der Düse a reguliert werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Regners, bei welcher die Achse e des Schwinghebels d sich über der Unterseite des rohrförmigen Teils der Düse a befindet. Auch bei dieser Ausfühmungsform ist die Achse e mittels der Bride Z in- der Längsrichtung des rohrförmigen Teils verstellbar. Die Wirkungs weise :des Regners ist gleich wie bei den Aus führungsformen nach Fig. 1-3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die Achse e des Schwinghebels d auf einem Ansatz <I>n</I> der Düse a über deren Drehlager fest angeordnet. Diese Ausführungsform ist insbesondere für kleinere Regner geeignet. Die Wirkungsweise des Regners ist gleich wie bei den schon beschriebenen Ausführungsformen.
Bei der in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausfüh- rungsform besitzt die Schaufel o zwei Teile und sie ist auf dem Schwinghebel d in zwei Lagen dreheinstellbar, wobei in einer Lage der abgelenkte Wasserstrahl auf den einen Teil und in der andern Lage auf den andern Teil wirkt. Diese Teile sind so ausgebildet, dass in einem Fall die Düse a in einem Dreh sinn und im andern Fall im andern Drehsinn gedreht wird. Die Umsteuerung der Schaufel o erfolgt durch verstellbare Anschläge j beim Abwärtsschwingen des Schwinghebels d.
Die Anschläge j sind mittels Armen i am Rohr stutzen 7c befestigt, in welchem die Düse a drehbar gelagert ist. Wenn der eine Schaufel teil beim Abwärtsschwingen dies Schwing hebels d auf einen Anschlag j auftrifft, wird die Schaufel aus der einen Lage in die andere umgesteuert und die Drehrichtung der Düse a kehrt um. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, kann auf diese Weise eine kreissektorförmi:ge Fläche beregnet werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, wie die Schaufel o in ihren Einstellagen durch Kugeln p, welche mit Vertiefungen des Schwinghebels d zusam menwirken und durch Federn q beeinflusst sind, gesichert wird.
Fig. 10 zeigt eine Variante der Schaufel. Die Schaufel r trägt hier ein verschiebbares Gewicht h, das jeweils bei der Umsteuerung der Schaufel r an deren tiefstem Punkt rutscht, so dass die Schaufel r in ihrer jewei ligen Lage festgehalten wird.
Sprinkler with automatically rotating nozzle In. In practice, there is a need for very simple sprinklers without gears, without inhibitors, without switching mechanisms and without sensitive parts that can be used easily and quickly.
The invention relates to a sprinkler with an automatically rotatable nozzle. According to the invention, a rocker arm is arranged on the nozzle, which carries a splitting element behind the same, viewed in the direction of flow, an adjustable blade, with the splitting element when it is in the area of the water jet leaving the nozzle,
a part. of the water jet split off and; is thrown onto the shovel, which: is designed in such a way that it exerts a rotary action on the rocking lever and on the nozzle, so that the rocking lever is periodically swung out of the area of the water jet and the nozzle is periodically rotated.
The arrangement according to the invention cannot be compared with the known sprinklers with rocker arms, which are of complicated construction. The sprinkler according to the invention z. B. avoided the known coil springs and various other organs and therefore the operational safety increased significantly.
In the drawings, the invention is shown in some embodiments, for example. Figures 1 and 2 show side views of two different embodiments of the sprinkler.
FIG. 3 is a plan view of part of the sprinkler according to FIG. 2.
Fig. 4 shows a .Seitenansicht of a white direct embodiment of the sprinkler.
Fig. 5 is a view of another embodiment of the sprinkler.
Fig. 6 shows, t the sprinkler in a further embodiment, which allows to reverse the direction of rotation of the nozzle.
FIG. 7 is a plan view of FIG. 6.
8 and 9 show the rotatable arrangement of the sabot with locking in the lowest and highest position, in section and in plan view.
Fig. 10 shows a rotatable bucket with a barrel weight.
According to Fig. 1, the nozzle a is rotatably mounted about a vertical axis in a vertical pipe socket, k.
On the tubular part of the nozzle a, a rocking lever d is mounted so that it can oscillate about an axis e by means of a clamp b. The axis e lies above the top of the tubular part of the nozzle.
The clamp b and thus the axis e of the rocker arm can, as can be seen, be adjusted in the longitudinal direction of the tubular part of the nozzle a. The rocker arm. d carries a jet gap body b on one arm and behind it, seen in the direction of flow, a rotatable blade c. At the.
the other arm of the rocker arm d is an adjustable in the longitudinal direction of the arm counterweight f, which seeks to turn the rocker arm in Fig. 1 counterclockwise (indicated by an arrow). The nozzle a is also finitely provided with a pipe g which is filled with water during operation and is used for weight compensation in large sprinklers.
Fig. 2 and 3 show a similar Ausfüh approximately form as Fig. 1, wherein the tube g is omitted. On the rocker arm d, a stop member m is provided here, which limits the oscillating movement counterclockwise, as the solid position in these figures shows. In this position, part of the water jet leaving the nozzle a is spalled off by the jet gap body b and thrown onto the blade c.
This is arranged and inclined in such a way that it exerts a rotary effect on the nozzle a as well as on the rocker arm d. As from Fig; 3 it can be seen that the nozzle a rotates clockwise through a small angle during the action of the water jet on the blade c.
At the same time, the swing lever d is swung out of the extended position of FIG. 2 into the dashed position, where in the jet gap body b and the blade c from the area of the water jet. be moved out and the rotating movement of nozzle a stops.
The rocker arm d is then swung back into the position shown in solid lines by the weight f, whereupon the above-described movements are repeated. As can be seen, in this way: The nozzle a is rotated periodically. By adjusting the axis e of the swing yoke <I> d </I> or the counterweight <I> f </I>, the speed of the rotation of the nozzle a can be regulated.
Fig. 4 shows a further embodiment of the sprinkler, in which the axis e of the rocker arm d is located above the underside of the tubular part of the nozzle a. In this embodiment too, the axis e can be adjusted by means of the clamp Z in the longitudinal direction of the tubular part. The way in which it works: the sprinkler is the same as in the embodiments according to FIGS. 1-3.
In the embodiment according to FIG. 5, the axis e of the rocker arm d is fixedly arranged on an attachment <I> n </I> of the nozzle a via its pivot bearing. This embodiment is particularly suitable for smaller sprinklers. The mode of operation of the sprinkler is the same as in the embodiments already described.
In the embodiment shown in FIGS. 6 and 7, the blade o has two parts and it can be rotated in two positions on the rocker arm d, with the deflected water jet in one position on one part and in the other position on the other part works. These parts are designed so that in one case the nozzle a is rotated in one direction of rotation and in the other case in the other direction of rotation. The shovel o is reversed by means of adjustable stops j when the rocker arm d swings down.
The stops j are attached to the pipe clip 7c by means of arms i, in which the nozzle a is rotatably mounted. If one of the shovels hits a stop j when swinging downwards, the shovel is reversed from one position to the other and the direction of rotation of the nozzle a reverses. As shown in Fig. 7, a circular sector-shaped area can be irrigated in this way.
8 and 9 show how the shovel o is secured in its setting positions by balls p, which cooperate with recesses in the rocker arm d and are influenced by springs q.
Fig. 10 shows a variant of the blade. The shovel r carries a displaceable weight h here, which slides at the lowest point when the shovel r is reversed so that the shovel r is held in its respective position.