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CH313597A - Registriereinrichtung für wenigstens ein Messergebnis mindestens eines Gerätes - Google Patents

Registriereinrichtung für wenigstens ein Messergebnis mindestens eines Gerätes

Info

Publication number
CH313597A
CH313597A CH313597DA CH313597A CH 313597 A CH313597 A CH 313597A CH 313597D A CH313597D A CH 313597DA CH 313597 A CH313597 A CH 313597A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
contact
contacts
bank
sep
carriage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
George Meadows Stanley
Norman Saxby Robert
Original Assignee
Sthn United Telephone Cables
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sthn United Telephone Cables filed Critical Sthn United Telephone Cables
Publication of CH313597A publication Critical patent/CH313597A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/20Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description


      Registriereinrichtung    für wenigstens ein     Messergebnis    mindestens eines Gerätes    Die Erfindung betrifft eine     Registrier-          einrichtung    für     wenigstens    ein     Messergebnis          mindestens        eines    Gerätes.

   Sie bezieht sich  nicht auf das Registrieren mittels     Markie-          rungspunkten    oder -knien auf     einer    Karte  oder einem Streifen, sondern betrifft den Ab  druck von Ergebnissen der     vorerwähnten    Art  mittels Typen auf einem     Registrierblatt.    Das  Ergebnis, das durch     diese    Registrierung er  zielt wird, besteht in der Herstellung einer  Kolonne von Zahlenwerten, und zwar mit  oder ohne Vorzeichen,

   welche an entsprechen  den Stellen auf dem     Registrierblatt    zum Ab  druck gebracht     werden.    In manchen Fällen  kann auch eine Reihe oder Folge derartiger  Ergebnisse an verschiedenen Stellen auf dem       Registrierblatt    abgedruckt werden.  



  Gemäss der Erfindung besitzt eine solche       Registriereinrichtung    eine Druckvorrichtung,  welche eine     Anzahl-von    elektrisch gesteuerten       Typen-Betätigungselementen,    einen Wagen  für das     Registrierblatt    und Steuermittel zum  Hervorrufen einer relativen     Schnittschalt-          bewegung    zwischen dem Wagen und der       Drucktype    zwecks Bewegung der Druckstelle  entlang     des    Blattes aufweist. Es ist wenigstens  ein     Mehrfachschaltwerk    vorgesehen, welches  für jedes     Messergebnis    einzustellen ist.

   Es ist  auch ein     Stellenschaltwerk    an der Druck  vorrichtung selbst vorhanden, welches durch    die     Schrittschaltbewegung    des Wagens betä  tigt wird. Die durch das     Mehrfachschaltwerk     hergestellten Schaltverbindungen sind so ein  gerichtet, dass sie beim Registrieren mit an  dern Schaltverbindungen am     Stellenschalt-          werk    auf solche Weise zusammenwirken, dass  in Übereinstimmung mit dein     Messergebnis     des Gerätes in aufeinanderfolgenden Stellun  gen des     Stellenschaltwerkes    Stromkreise für  die Betätigung von     Typen-Betätigungselemen-          ten    hergestellt werden,

   welche durch das       Mehrfachschaltwerk    ausgewählt werden, um  das     Messergebnis    des Gerätes abzudrucken.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes wird nunmehr an Hand der       Zeichnung    beschrieben, welches Beispiel, mit  Registrierung auf einer Schreibmaschine in.  von Hand bewirkter, zeitlicher Aufeinander  folge, die Aufnahme von     Einzelwerten    von elf  Kapazitäten betrifft, die in einen Fern  sprechkabel vorhanden sind, und zwar     zeigt          Fig.    1 eine Ansicht der Schreibmaschine,  die zwecks     Anwendung    der Erfindung abge  ändert worden ist,       Fig.    2 eine Einzelheit des     Schreibmaschi-          nen-Schrittschaltwerkes,

            Fig.    3 in     Schnittdarstellung    einen Dreh  mehrfachschalter; welcher     einem.    veränder  lichen Drehkondensator zugeordnet ist,           Fig.    4 eine Draufsicht auf die eine Kon  taktbank des Schalters nach     Fig.    3, in Rich  tung des Pfeils IV in dieser Figur gesehen,       Fig.    5 eine     Einzelheit,des    Drehmehrfach  schalters, während die       Fig.        6a,    6b, 6c     und.    6d, zusammengenom  men,. die     Schaltungsanordnung    des Gerätes       wiedergeben.     



  Die verwendete Schreibmaschine ist von  bekannter Bauart, und für den vorliegenden  Zweck ist es lediglich erforderlich, auf das       Wagenschrittsehaltwerk,    auf einen Teil der       _für    diesen Zweck elektromagnetisch angetrie  benen Typen und auf den Wagen einzugehen.  An der Rückseite :des     Wagens    1 ist eine  Gruppe von drei Kontaktarmen W1, W2 und  W3 vorgesehen, welche übereinander in einem  Isolationsblock 2 sitzen. Jeder Kontakt ist  ein wenig schmäler, als dem Abstand ent  spricht, der vom Wagen 1 während jedes     Wa-          genfortschaltschrittes    zurückgelegt wird.

   An  der Rückseite der Maschine ist ein Isolations  block 3 befestigt, der sich über die gesamte  Breite der Maschine erstreckt und drei waag  rechte Reihen T1,<I>T2, T3</I> von ortsfesten Kon  takten aufweist Dieses Reihen T1,<I>T2, T3.</I>       ortsfester    Kontakte werden später näher be  schrieben     lind    arbeiten mit den drei Kontakt  armen W1, W2 bzw. W3 zusammen.  



  Die Schreibmaschine sitzt auf einem Ge  stell 103, in welchem eine Anzahl elektro  mechanischer Antriebe     31   <I>'</I> vorgesehen sind,  von denen einer im einzelnen dargestellt ist.  Die Zahl dieser Magnete     111    entspricht der  Zahl der Typenhebel plus der Leertaste,  welche selbsttätig     gesteuert        werden    sollen.  Hier sind     fünfzehn        Typenhebel    .elektromagne  tisch betätig.

   Der eine (4) derselben ist in       Fig.    1 dargestellt, und zwar so, dass er     um     den     Punkt        4a    drehbar ist und mit dem freien  Ende des Magnetankers 5 mittels einer lot  rechten Verbindungsstange 6 in Verbindung  steht. Jeder Elektromagnet 111 besteht aus der  Spule 7, den Polen 8 und dem Anker 5, wobei  s der letztere an dem einen Ende 9     angelenkt     und am     andern    Ende 10 beweglich ist, wo er  an die     Verbindungsstange    6     angelenkt    ist. Der    Anker 5 ist mit einer Blattfeder 11 versehen,  welche an einem Anschlag 12 anliegt, wenn  der Anker freigegeben ist.

   Die Grösse der 5  Steuerbewegung des Ankers 5 wird mittels  einer Einstellschraube 13 eingeregelt.     ALUS    der  Zeichnung geht hervor, dass dann, wenn die  Spule 7 erregt wird, das freie Ende 10 des  Ankers 5 nach unten gezogen wird, wodurch  der Typenhebel 4 niedergedrückt wird, um ein  Schriftzeichen in der üblichen Weise zum Ab  druck zu bringen. Eine nicht gezeigte Feder  bringt die Teile 4, 5, 6 in die gezeigte Ruhe  lage zurück.  



  Die     Zwischenraumschiene    14 wird in ähn  licher Weise von einem andern Magneten über  eine weitere Verbindungsstange 15 gesteuert.  Das Querhaupt des Wagens 1 wird durch das  übliche     Schrittschaltwerk    betätigt. Ein Teil,  der Hebelanordnung, welche dieses Schalt  werk betätigt, ist in     Fig.    2 dargestellt. Sie be  sitzt einen im wesentlichen lotrechten Hebel  16, der am     Punkt    17     angelenkt    ist. Am     untern     Ende dieses Hebels 16 erstreckt sich ein Zwi  schenstück 18, welches es mit der     Fortschalt-          schiene    14 verbindet.

   Vom     obern    Ende des  Hebels führt ein anderes Zwischenstück 19  zu der (nicht dargestellten)     Auslösestange,     mit welcher das     Schaltwerk    betätigt     wird,     wenn ein Schriftzeichen zum Abdruck ge  bracht ist.  



  Es ist vorteilhaft, das     Klinkenschaltwerk     dazu zu benutzen, den elektrischen     Stromkreis     zu unterbrechen, wenn ein Schriftzeichen zum  Abdruck gebracht ist. Zu diesem Zweck ist  auf einer ortsfesten Schiene 20 der Schreib  maschine ein     Isolatorblock    21 vorgesehen, wel  cher zwei Schaltfedern 22, 23 trägt, die nor  malerweise in Kontaktberührung sind.

   Die  eine Schaltfeder 22 trägt einen Ansatz 24,  welcher frei durch eine Aussparung in der  andern Blattfeder 22     hindurchragt,    wobei das  Ende des     Ansatzes    24 sich in einer solchen  Stellung befindet,     @dass    es vom     obern    Ende 25  des Hebels 16     beeinflusst        wird,    wenn die     Fort-          schaltvorrichtung    betätigt wird. Der     Druck     des Hebels 16, welcher in der Richtung des  Pfeils 26 gegen den Ansatz 24 wirkt, hat  zur Folge, dass die Kontaktfedern 22 und 23      sich augenblicklich voneinander trennen.

    Wenn die     Fortschaltvorrichtung    zurückfällt,  während welcher     Bewegung    der Wagen 1 um  einen Schaltschritt .durch das übliche Schalt  werk fortbewegt wird, dann kommen die Kon  taktfedern 22 und 23 wieder in Kontakt  berührung.  



  In     Fig.    6a ist das eine Schaltwerk eines       Messstellenwählers    mit einem Dreharm 133  dargestellt, welcher zwei     Kontaktarme    an je  dem Ende aufweist. Die Kontaktarme 29, 30  am einen Ende wirken mit zwei ortsfesten  Schleifschienen 31, 3<B>2</B> zusammen, die sich  über -den Bewegungsbereich der Kontaktarme  erstrecken.

   Die Kontaktarme 27 bzw. 28 am  andern Ende sind so     eingerichtet,    dass sie mit  zwei Reihen 34 bzw. 33 von ortsfesten Kon  takten zusammenwirken, welche paarweise an  geordnet sind, wobei jedes Paar dauernd mit  einem Kondensator 3.5     verbunden    ist, welche  gemessen werden sollen, und jedes Paar über  die Teile 27, 28, 29 und 30 sowie 33 mit 'den  zwei     ortsfesten    Schienen 31, 32 in     Verbindung     gebracht werden kann.

   Diese liegen in einem  Brückenzweig 36 einer     Kapazitätsmessbrücke     37, in deren anderem Brückenzweig wenig  stens ein, hier zwei veränderliche Kondensa  toren C,     CA    liegen, deren Einstellung, im  allgemeinen relativ zu einer sichtbaren Skala,  eine Anzeige des Wertes der -Kapazität 35  gibt, welche im     Brückenzweig    36 eingeschal  tet ist. Die     Kapazitätsbrücke    37 ist nur  schematisch angedeutet, wie dies auch bezüg  lich der elf unbekannten Kapazitäten 35 der  Fall ist.  



  Dem Dreharm 133 mechanisch zugeordnet  ist ein ähnlicher Arm 38 eines zweiten       chaltwerkes    des     1Vlessstellenwählers.        Aus     S<B>S</B>  praktischen Gründen können diese beiden  Arme auf einer gemeinsamen Welle angeord  net sein. Der zweite Arm 38 ist mit einem  Schleifkontakt an jedem Ende versehen, wo  bei ein Kontakt 39 mit einer ortsfesten Kon  taktschiene 40 zusammenarbeitet, die sich über  den Bewegungsbereich des Armes 38 erstreckt,  während der andere Kontakt 41 so eingerich  tet ist,     @dass    er in jeder Stellung auf einem  andern einer Reihe 42 von elf     ortsfesten    Kon-         takten    liegt.

   Die Kontaktschiene 40 ist  dauernd geerdet, ebenso wie der negative Pol  einer Gleichstromquelle, aus welcher Strom  für die Betätigung der verschiedenen Appa  rate der Schaltungsanordnung entnommen  wird. .  



  Das Gerät ist so     bedienbar,    dass es bei  jedem vollständigen Umlauf des ersten     Kon-          taktwäblerarmes    133 eine Reihe von elf maxi  mal sechsstelligen Werten     I-XI    (Ziffern  oder Zeichen) druckt, deren Einzelstellen  1-6 in zeitlicher     Hintereinanderfolge    zum  Abdruck gebracht werden. Für den vorliegen  den Zweck soll die Bewegung des Wagens 1  über einen Schritt hinweg, ohne dass ein Zei  chen zum Abdruck kommt, als  Leer  bezeich  net werden.

   Eine     vollständige    Reihe von Wer  ten     I-XI    entspricht daher sechsundsechzig  Arbeitsstellungen des Wagens 1, und die  unterste ortsfeste Kontaktbank T3 des Stel  lungswählers an .der Rückseite .der Schreib  maschine enthält eine entsprechende Zahl von  Kontakten (das heisst sechsundsechzig) in den  entsprechenden Stellungen. Die Relativstel  lung der     Kontaktbank    T3 und des entspre  chenden Kontaktarmes     W3    ist eine solche, dass  W3 auf den ersten Kontakt des ersten Wertes  I aufgelaufen ist, wenn der Wagen 1 sich in  der Stellung für den Abdruck des ersten Zei  chens (erste     Einzelstelle)    im ersten Wert I,  das heisst in der in     Fig.    6a gezeigten Stellung  befindet.

   Zur Kennzeichnung sind die Kon  takte in mehreren der     Gruppen        I-XI    in der  Bank T3 von 1 bis 6 bezeichnet     (Einzelstellen     1-6). Wenn der Stromkreis über den Kon  takt 1 irgendeiner der elf Gruppen     1-XI     hergestellt ist, ist ein vollständiger Strom  kreis hergestellt, um ein Zeichen, entweder  ein     positives    oder ein negatives, oder unter  bestimmten Umständen ein      l_ieer -Zelehen     zum Abdruck     zu    bringen;

   über den Kontakt  2 wird immer ein Leerzeichen zum Abdruck  gebracht, -über den Kontakt 3 eine Ziffer  oder unter den vorerwähnten bestimmten Um  ständen ein Zeichen, über den Kontakt 4 eine  Ziffer, über den Kontakt 5 ein Schriftzeichen  und über den Kontakt 6 wieder ein Leerzei  chen. In manchen     Fällen    kann der     Kontakt    $      zur Folge haben,     dass    zwei Zeichen zum Ab  druck kommen, die Seite an Seite, also neben  einander, auf dem gleichen Typenhebel vor  gesehen sind, wobei eines der Zeichen die       Leerzeichenstelle    einnimmt, welche mit dem  Kontakt 2 erzielt wird. Die Kontakte in die  ser Bank T3 sind dauernd in der aus     Fig.        6a     ersichtlichen Weise angeschaltet.

   Die Kon  takte 1, 1 sind an die Leitung 43 geführt, die  Kontakte 2, 2 und 6, 6 an die gleiche Leitung  44, da jede ein Leerzeichen abdruckt, .die  Kontakte 3, 3 an die Leitung 45, die Kon  takte 4, 4 an die Leitung 46 und die Kon  takte 5, 5 an :die Leitung 47. Der Kontakt  arm W3 dieser Bank wird mit der Erdklemme  über den Schalter     Sill        verbunden.     



  Die übrigen Kontaktbänke T1 und T2 be  stehen ebenfalls aus elf Teilen     I-XI.    In der       Bank    T2 besteht jeder Teil aus einem einzel  nen Kontakt     2--J6,    welcher sich über die Stel  lungen 2, 3, 4, 5 und 6 der entsprechenden  Gruppe in der Bank     T1    erstreckt. Die erste  Stellung ist in jeder Gruppe leer. Alle Kon  takte in der Bank T2 sind dauernd über eine       Leitung    48 mit der Erdklemme verbunden.  Der entsprechende     Kontaktarm    W2     kann    mit  Erde über :einen Schalter     KMR1    verbunden  werden.

   Der Kontaktarm W2 kann     ebenfalls     an die andere Netzklemme angeschaltet wer  den, welche mit einem positiven Zeichen in       einem    Kreis bezeichnet ist, und zwar über  zwei Schalter K1     Lind        LM1    in Parallelanord  nung und einen Magneten<I>LM.</I> In der Bank       T1    besteht jede Kontaktgruppe     I-XI    aus  zwei Kontakten. In jedem Falle entspricht  der erste Kontakt 1 in seiner Stellung dem  Kontakt 1 in der Bank T3, und der zweite  Kontakt     2-3    erstreckt sich über die Stellun  gen, welche den Kontakten 2 und 3 in T3 ent  sprechen. In der Bank T1 sind keine Kon  takte entsprechend den Kontakten 4 bis 6 in  der Bank T3 vorhanden.

   Die Kontakte 1 in  der Bank T1 sind einzeln mit einem der Kon  takte 42 im zweiten Wählerschalter verbun  den, so dass jeder- der Kontakte 1. jeweils ab  wechselnd an Erde angeschaltet wird, wenn  sich der     Kontaktarm    41 über die Schalter  kontakte 42 hinwegbewegt. Die Kontakte 2-3    sind dauernd miteinander     verbinden,    wobei  sie an     Erde    über einen Schalter     L312    und an  die Netzklemme über den Schalter 22/23 und  ein Relais     SA    geschaltet sind. Der Schalter  22/23 ist derjenige, der in     Fig.    2 durch die  Kontaktfedern 22 und 23 dargestellt ist.

   Er  ist normalerweise geschlossen und wird nur  für eine kurze Zeit bei jeder Betätigung der  Schreibmaschine durch das     Klinkwerk    (145  in     Fig.        6a)    geöffnet. Der Kontaktarm W1 ist  dauernd über eine Anzeigelampe 40 an die  Netzklemme     -f-    angeschaltet und ausserdem  an diese Klemme über drei Schalter     11T-1,          01        +    1 und<I>L01</I> in Parallelanordnung ein Re  lais<I>L0.</I> Der Kontaktarm W1 ist ausserdem  mit einer Leitung 50 verbunden.  



  Der veränderliche Kondensator C wird  mittels eines     Drehmehrfachschalters,    wie aus  den     Fig.    3, 4 und 5 ersichtlich, eingestellt.  Der bewegliche Teil des     Kondensators    C ist  mit einer Welle 51 verbunden, welche einen  radialen Arm 52 trägt. Ein     radialer    Schlitz  53 im Ende des Armes wirkt mit einem Stift  54 auf dem Kontaktarm 55 des     Schaltwerkes     zusammen. Der Kontaktarm 55 sitzt auf einer       Wedle    56 (Fug. 3), die von einem Handgriff  57 gedreht werden kann.

   Ausserdem sitzen auf  der Welle 56 vier radiale Kontaktarme W4,       W5,   <I>W6</I> und W7, die so eingerichtet sind,  dass sie in Kontaktberührung mit vier Kon  taktbänken aus ortsfesten Kontakten C1, C2,  <B>03</B> und C4 kommen können. Diese Kontakt  arme und Kontaktbänke sind so angeordnet,  dass sie, mit Ausnahme von W4 und C1,  ausser Eingriff während der     Einstellung    des  Schaltwerkes sind, und :dass sie selbsttätig in  Eingriff gebracht werden, wenn die     Einstel-          lLmg    beendet ist und die Auswertung statt  finden soll.

   Zu diesem Zweck     kann    die     Kon-          taktarmwelle    56 kleine Auf-     und        Abbewegun-          gen    in axialer Richtung in bezug auf den       übrigen    Teil der     Schaltwerkanordnung    aus  führen. Sie ist normalerweise in .der geho  benen Stellung, wie dies in     Fig.    3 gezeigt ist.  Die Abwärtsbewegung wird durch einen Elek  tromagneten<I>LM</I> bewirkt, dessen Stromkreis  in     Fig.    6a     gezeigt    ist.

   Wenn die Bedienungs  person den Tastenschalter     KI    betätigt, kann      der Magnet     L11I    erregt werden, und alle Kon  taktarme W5, W6 und W7 werden dann in  die Wirkstellung gebracht. Eine     Gleitkupp-          lung    zwischen dem Knopf     .57    und der Spin  del 56 ist vorgesehen, wobei der erstere keine  axiale     Bewegung    ausführt.  



  Es ist zweckmässig, die axiale Bewegung  der Spindel 56 dazu auszunutzen, eine Mittel  einstellung der Kontaktarme und der Kon  takte sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist  ein Satz von Aussparungen in einem Bogen  um die     Schaltwerksachse    vorgesehen. Sie sind  mit einem Ring von Stahlkugeln 58 versehen,  welche Seite an Seite in einem Käfig 59       (Fig;    5) sitzen, der :durch eine Anschlagplatte  60 genau in Stellung gehalten wird.

   Ein  diametral vorgesehener Arm 61, der auf der  Spindel .5     .6    sitzt, ist an den Enden mit abge  schrägten oder keilförmigen Stiften 62 ver  sehen, welche so eingerichtet sind, dass sie in  die     Zwischenräume    zwischen benachbarten  Kugeln 58 eindringen, um den Schalter in die  genaue Stellung in bezug auf die Mitten  ausrichtung von Kontaktarmen und Kon  takten zu bringen. Wenn infolgedessen der  Tastenschalter     Ml    geschlossen wird, damit  die Auswertung vor sich geht, kann die erste  Betätigung des Magneten LM dazu dienen,  die Kontaktarme W5 bis W7 genau in Kon  taktberührung mit ihren     zugehörigen.    Kon  taktbänken zu bringen.  



  Es ist zweckmässig, diese axiale Bewegung  der Welle oder Spindel dazu     auszunutzen,    das  Schliessen einer Anzahl von andern Kontak  ten, wie die mit 63 bezeichneten, zu bewirken,  die vorteilhaft unterhalb des Endes der Spin  del angeordnet sind. Die Kontakte     LD11    und       L,ry12    sind zweckmässig an dieser Stelle vor  gesehen. Der erste :derselben,     LM1,    liegt im       Nebenschluss    zur     Auslösetaste        K1,    so dass die  letztere nicht gedrückt zu werden braucht,  nachdem einmal der     Registriervorgang    be  gonnen hat.

   Der andere Kontakt     L1112    hält  u. a. die Kontakte 2-3 in der Bank     Tl.    an  Erde     angeschaltet.     



  In diesem Beispiel, wo es sich darum han  delt, einen     Messwert    zum Abdruck zu bringen,    welcher aus einem Vorzeichen     (.Stelle        1),.    zwei  Ziffern     (Stellen    3, 4), einem Endzeichen  (Stelle 5)     und    zwei      Leer -Zeichen    (Stellen  2, 6) besteht, werden vier     Kontaktarme    W4,  W5, W6 und W7 am     Mehrfachschaltwerk    mit  vier Bänken C1, C2, C3 und C4 der Kontakte  verwendet.. Die erste Bank C1 ist für das Vor  zeichen vorgesehen, und die beiden Bänke C3  und C4 betreffen je eine der Ziffernkolonnen.  Die vierte Bank, C2, soll zwei Zwecken ge  nügen, auf welche später eingegangen wird.

    Durch die Einstellung     .des    veränderlichen       Kondensators    C kann ein Wert an     einer    der  beiden Seiten in bezug auf     die        Nullstellung          ermittelt    werden. An der einen Seite ist er  positiv, an der andern negativ. Infolgedessen  enthält die Bank C1 für das Vorzeichen zwei  Kontakte, welche in den     Fig.    6b und 6c mit  <I>-</I>     ve    und     -f-        ve    bezeichnet     sind.,    wobei jeder  sich über den gesamten Betätigungsbogen an  der einen oder andern Seite der Nullstellung  erstreckt.

   Jede der Ziffernbänke C3 und C4       besteht    aus zwei Kontaktsätzen, welche sym  metrisch zur     Nullstellung    liegen und so quer  verbunden sind, dass die gleichen Ziffern auf  beiden Seiten parallel liegen.  



  Das     Ausführungsbeispiel    bezieht sieh auf  ein     Mehrfachschaltwerk,    .welches Auswertun  gen für alle ganzen Zahlen zwischen     -I-    24  und -24 ergibt, und zwar in Verbindung  mit einem zusätzlichen Schaltwerk     _1D1-3-          (Fig:   <B>6e,</B> 6d), durch welches Werte in Stufen  von 25 zwischen den Grenzwerten     -I-    100 und  -100 addiert werden können.

   Die Schalt  werke für C und CA werden in Verbindung  mit sechzehn Elektromagneten, wie beispiels  weise     31    in     Fig.    1, verwendet, welche in der  Schaltungsanordnung, die in     Fig.    6b gezeigt  ist, durch MO bis     -AVIS        wiedergegeben    sind.

   Je  ein Magnet M ist für jeden der Zahlenwerte  0 bis 9     (K0-1119),    zwei     M_+        und        11l-    sind       für    die Zeichen     -I-        ve    und     -ve,    einer     MS    ist  zum Hervorrufen der Leerschaltung zusätz  lich zum     selbsttätigen.Leer-    oder     Fortschalten     des     Schreibmaschinenschaltwerkes,    und drei  sind für die     Zahlen    10, 11 und 12     (M10    bis  0112) vorgesehen,

   welche zur     Anwendung    in  Verbindung     mit-    der Benutzung des zusätz-      liehen veränderlichen     Kondensators    CA kom  men.  



  Die erste Bank C1 besteht aus zwei Kon  takten 1-24, von denen der eine sich an jeder  Seite von     Null    über die gesamte Länge der       Bewegung    des     Kontaktarmes    W4 für die Be  tätigung der Vorzeichenmagnete<B>A1-</B> und       31    + erstreckt.

   Bei der einfachsten Anord  nung     können    diese Kontakte unmittelbar mit  den     Magneten    111- und     111    + verbunden  werden, oder die Verbindung kann dauernd  für den einen Magneten eingestellt und auf  den andern durch Betätigung eines Relais  übertragen werden,     wenn    der Kontaktarm     auf     dem     entsprechenden    Kontakt ist.

   Es ist in  manchen Fällen möglich, auf den einen der       Vorzeichenkontakte    bei einer solchen Anord  nung zu verzichten; doch<B>-</B>ist     es    in andern  Fällen     vorteilhaft,    .beide Kontakte zu haben,  um entsprechende     Verblockungssicherheits-          verbindungen    schaffen zu können, Bei der in       Fig.   <B>6e,</B> dargestellten     Schaltungsanordnung    ist  der +     ve-Kontakt    an ein Relais A ange  schaltet, welches auf einen Umschaltkontakt       A1/A2    arbeitet, der so angeschlossen ist,

   dass  er die     Leitung    64 mit dem einen oder dem  andern der     Vorzeichenmagnete        11l-    und     M   <I>+</I>  verbindet. In der     Normalstellung        wird    dann,  wenn das Relais A nicht betätigt ist, wobei  der Kontaktarm W4 auf dem entsprechenden       -ve-Kontakt    ist, der Kontakt Al geschlos  sen gehalten, um die     Verbindungsleitung    64  an     M-        anzuschalten.    Wenn der Kontaktarm  W4 auf den +     ve-Kontakt    aufläuft, spricht  das Relais A an, um den Kontakt A2 zu be  tätigen und den Kontakt Al zu öffnen,

   wo  durch die     Verbindungsleitung    64 an     111    +  umgeschaltet wird. Aus Gründen der Symme  trie ist an die     -ve-Seite    der Bank Cl ein  Widerstand 65     angeschaltet,    der gleich dem  Widerstand des Relais A ist. Der Kontaktarm  W4 ist dauernd über die Verbindungsleitung  50 an den Kontaktarm     W1    angeschaltet, der  der Bank T1 des     Stellenschaltwerkes    zugeord  net ist, wodurch es an Erde während der drei  ersten Stellen 1-3 einer jeden Gruppe ange  legt ist, wenn     -der    Kontakt     LD12    geschlossen  ist.

      Die vierte Bank C4 der     Kontakte,        welche     dem     Mehrfachschaltwerk        zugeordnet    sind, be  steht aus einem mittleren     Nullkontakt    0 und  24 Kontakten an jeder Seite     desselben,    von  denen jeder den Zahlenwerten 1 bis 24 ent  spricht, Alle die Kontakte, welche Zahlen  entsprechen, die denselben Ziffernwert in der  Einerstelle haben, sind parallel geschaltet, wie  dies     aus        Fig.        6b    ersichtlich ist.

   Jede Gruppe  der so miteinander verbundenen Kontakte ist  ausserdem normalerweise an den Stromkreis  für ;den Magneten zum Betätigen der Type  für     diesen    Ziffernwert angeschaltet. Beispiels  weise sind     die        Kontakte    für     -h    24, + 14,  + 4, - 4, -14 und - 24 miteinander und  mit dem Magneten     M4    verbunden, um die  Type 4 zu betätigen.     Diese    Verbindungen  werden     alle    über eine Bank von Umschaltern       Lll    hergestellt, welche in     Fig.        6b    in der Nor  malstellung gezeigt sind.

   Der Kontaktarm  W7 für .die Kontaktbank C4 ist dauernd über       Verbindungsleitung    46, wie     aus    den beiden       Fig.    6b und 6a ersichtlich ist, mit allen Kon  takten 4 in der Bank T3 des     Stellenschalt-          werkes    verbunden, wobei diese in allen Fäl  len der Stellung entspricht, welche dem  Drucken der     Einerziffer    zugeordnet ist.  



  Die dritte Bank C3 besteht aus neun Kon  takten, die wie folgt angeordnet sind: Ein  Mittelkontakt, welcher von - 4 über die mitt  lere Null hinweg bis + 4 reicht und so ein  gerichtet ist, dass er an die Magnete     1y12,        1175,          317    oder     11110    durch     Schliessen    der Schalter  Q2, P1, 02 oder N2 angeschaltet wird, zwei  Kontakte, die sich von - 9 bis - 5 und von  + 5 bis + 9 erstrecken, die parallel geschal  tet und so eingerichtet sind, dass sie an die  Magnete     113,   <B>315,</B> M8 oder     M10    über Schalter  Q3, P2, 03 oder N3 angeschaltet werden kön  nen, zwei     Kontakte,

      die sich von -14 bis  -10 und von + 10 bis + 14 erstrecken, die       zusarninengeschaltet    und so eingerichtet sind,  dass sie mit den Magneten M1,     1y23,        016,   <I>MS</I>  oder     3111    über Schalter R3,<I>Q4, P3,</I> 04     oder-          N4    verbunden werden können, zwei Kontakte,  die von -19 bis -15 und von + 15 bis  + 19 reichen, die parallel angeordnet und  eingerichtet.

   sind, mit den     Magneten   <B>All,</B>     D14,              016,    M9 oder M11 über die Schalter R4,     Q5,     <I>P4, 05</I> oder     N5-    verbunden zu werden, und  zwei Kontakte, die von - 24 bis - 20 und  von     +    20 bis     -i-    24 reichen, welche einge  richtet sind, mit den     Magneten    1112,     314,        1117,     <B>019</B> oder     3112    über .die Schalter R5,     Q6,    P5,  06     oder    N6 verbunden zu werden.

   Wenn der       Messwert,    der niedergeschrieben werden soll,  24 nicht übersteigt, werden nur die Schalter  mit den Kennzeichen R geschlossen. In diesem  Falle werden die Kontakte, welche von - 9  bis     -1-    9 reichen, nicht an Magnete angeschal  tet, da die     Einerziffer    von der Kontaktbank  C4 behandelt wird; die Kontakte von -19  bis -10 und von     +    10 bis     +    19 werden mit  dem Magneten     311    verbunden, um die Ziffer 1  in der Zehnerstelle abzudrucken, wenn die  Auswertung nicht 19 übersteigt;

   und die  Kontakte von - 24 bis - 20 und von     -I-    20  bis     +    24 sind am Magneten M2 angeschaltet,  um die Ziffer 2 in der Zehnerspalte abzu  drucken. Die übrigen Schalter mit den Kenn  zeichen     Q,   <I>P, 0</I> und N werden in später zu  erläuternder Weise zum Arbeiten gebracht,  wenn es erforderlich ist, Werte kenntlich zu  machen, welche ausserhalb des Bereiches von  -24 bis     -f-    24 liegen.

   Der Kontaktarm W6  für diese Bank ist über     diel    Verbindungslei  tung 66 (vergleiche     Fig.    6b und 6c) an den  untern Kontakt des Umschalters<I>L02</I> ange  schaltet, welcher in der     Normalstellung    den  obern Kontakt, wie in     Fig.    6c gezeigt, ge  schlossen hält. Die letzte Bank C2 (vergleiche       Fig.    6b und 6c) wird dazu benutzt, den Ab  druck des Zeichens von der ersten Stelle im       Messwert    zur dritten Stelle zu übertragen,  wenn das Ergebnis nur eine     Einerziffer    ent  hält.

   Bei einigen     Registriervorgängen,    wie bei  einer     Kapazitätsvergleichsmessung    bei Fern  sprechkabeln, kann eine beträchtliche Varia  tion in der Grössenordnung der verschiedenen       Messwerte    vorkommen, derart;     dass,    während  einige Ergebnisse sich bis in die Hunderter  spalte erstrecken, andere nicht über die Einer  spalte     hinausgehen.     



  In jedem Falle ist es erwünscht, im ge  schriebenen     Resultat    ein Kennzeichen dafür  vorzusehen,     @dass    das     Auswertgerät    über den    Bereich der drei Spalten     hinweg        fehlerfrei     gearbeitet hat, wenn ein     Messwert    nur in einer  .derselben     erscheint.        Dieses    Kennzeichen zeigt  an,     dass        Idas    Fehlen eines Wertes in der  Zehner- oder     Hunderterstelle    nicht auf ein  fehlerhaftes Arbeiten des Gerätes, beispiels  weise     @dexart,

      dass der     Typenanschlag    nicht  fehlerfrei war,     zurückzuführen    ist. Die Mittel,  um dies zu erreichen, sind eine Steueranord  nung zum Bewegen der Stelle des Zeichen  wertes     von,der    ersten zu einer nachfolgenden  Stelle, wenn die     Auswertung    den Wert 9 nicht  übersteigt. Die Bank C2 ist     zu;        diesem        Zwecke     vorgesehen.

   Sie besteht aus drei Kontakten,  einen für den Bereich von - 9 bis     -f-    9,     einem     zweiten für den Bereich von - 24 bis -10  und einem :dritten für den Bereich von     +    10  bis     -I-    24. Der zweite     und    der dritte Kontakt  sind parallel geschaltet und über die Verbin  dungsleitung. 67     (Fig.    6b und 6c) und die  Verbindungsleitung 64     (Fig.   <B>6e)</B> mit einem  der Vorzeichenmagnete     M        -F-    oder     111-    je  nach :der     Einstellung    des Umschalters     A1/A2     verbunden.

   Da der     Kontaktaxm    W5 immer.  über     Verbindungsleitung    43 mit den Stellen  1 in der Bank T3     verbunden    ist, wird ein  Kennzeichen in der ersten Stelle gedruckt,  wenn der Kontaktarm W5 Kontakte be  streicht, welche Werten über 9 entsprechen.  Der     Mittelkontakt    - 9 bis     +    9 ist an die  Verbindungsleitung 68 angeschlossen; welche  zu dem     Fortschaltmagneten    MS über einen  Schalter R6 führt.

   Der Kontakt R6 ist     nur     für Werte nicht über 24 geschlossen; unter  diesen Umständen wird für einen Wert zwi  schen - 9 und     -i-    9 ein Stromkreis von den  Stellen 1 der Bank T3 über den Kontaktarm  W5 zum     Fortschaltmagneten   <I>DIS</I>     geschlossen.     Ferner ist ersichtlich, dass in der dritten       Stelle    der entsprechende Kontakt der Bank  T3 mit einem der Vorzeichenmagnete über  die Verbindungsleitung 45 und das Schalt  werk     A1/A2    verbunden ist,. wenn der Schal  ter<I>L02</I> in der obern Stellung     gemäss        Fig.    6r,  ist.

   Eine andere Verbindung des Kontaktes  - 9 bis     -I-    9 der Bank C2 ist über eine Lei  tung 69 zu einem Kontaktarm     AV2    einer  Bank von zwei Kontakten     AD2    vorhanden.      Wie später     ansgefiihrt    werden wird, ist der  Kontaktarm     9.V2    auf     die        Mitte    zwischen den  zwei Kontakten     AD2    eingestellt, es sei     denn,     der zu registrierende Wert wäre grösser als  24.

   Obwohl die     Kontakte        AD2    dauernd mit  den     Vorzeichenmagneten        lYl   <I>-</I>     und.        0I   <I>+</I> ver  bunden sind, besteht somit eine Verbindung  zu einem derselben von der Stelle 1 des     Stel-          lungsschaltwerkes    her nur, wenn der regi  strierte Wert grösser als 24 ist, obwohl der       Kontaktarm        -W5    auf dem     Mittelli:ontakt    der  Bank C2 sein kann und in diesem Falle ent  sprechend der Kontakt R6 offen bleibt.

      Bei der in     Fig.        6a        gezeigten    Schaltungs  anordnung ist ein'     zusätzlicher        veränderlicher     Kondensator CA für     die    Grobeinstellung zu  sätzlich zu der Feineinstellung vorgesehen,  die vom ersten Kondensator C ausgeführt  wird. Der     zusätzliche    Kondensator CA ist mit  einem     Mehrfachschaltwerk    in einer Weise  ähnlich der für den Kondensator C beschrie  benen verbunden. Das zusätzliche     Schältwerk     ist so eingerichtet,     dass.    es Schaltschritte vom  Werte 25 zwischen -100 und + 100 aus  führt.

   Die Einführung dieses zusätzlichen  Schaltwerkes macht es möglich, die Magnete       jY910,        M11    und     3112    so zu verwenden, dass  Spezialtypen betätigt werden, um die Doppel  ziffern 10, 11 oder 12 bei einem Druck an  der Stelle 3 (und 2) zum Abdruck zu brin  gen.  



  Das zusätzliche Schaltwerk hat drei Kon  taktbänke     AD1    bis     AD3.    Die erste Bank     AD1     besteht     aus    dem mittleren Nullkontakt und  aus     Kontakten    an jeder Seite für die Addi  tion von 25, 50, 75 und 100, wobei die Kon-         takte    der gleichen Zahlenwerte dauernd par  allel geschaltet sind. Der     zugehörige    Kontakt  arm     AV1    ist an Erde gelegt, und die Kon  takte 0, 25, 50, 75 und 100     sind,    an die Netz  klemme über Relais R,<I>Q, P,</I> 0     und.   <I>N</I> ange  schaltet.

   Diese Relais arbeiten wie     folgt:    Die  Addition der Werte 25 bzw. 75 bewirkt die       Erregung    der Relais Q bzw. 0, wobei ein  Schalter     Q1    bzw.     0l    in Reihe mit einem Re  lais L     (Fig.    6d) betätigt wird.

   Dieses ändert  die     Stromkreisverbindungen    über seine Um  schaltkontakte     L11        (Fig.    6b) in solcher Weise,  dass jeder Kontakt in der Kontaktbank C4  des ersten     Mehrfa.chschaltwerkes    mit einem  Magneten verbunden wird, welcher einer  Wertziffer     zugeordnet    ist, welche um fünf  Einheiten grösser als die     Einerziffer    ist, die  durch den Kontakt wiedergegeben wird, z. B.  2 bis 7, 8 bis 3. Die Addition der andern  Werte 0, 50     und    100     beeinflusst    diesen Einer  wert nicht.

   Die zusätzlichen Schaltschritte  25, 50, 75 und 100 vermehren     ausserdem    un  mittelbar den Wert in der Zehnerspalte     urn     2, 5, 7 oder 10, und in manchen Fällen wird  der Wert ausserdem dadurch vergrössert, dass  die Addition von 5 in der Einerstelle den  Übertrag von 1 in .der     Zehnerstelle    zur Folge  hat (Zehnerschaltung).

   Diese Additionen wer  den durch die     vorerwähnten    Relaiskontakte  oder Schalter bewirkt, die durch die Relais  <I>R, Q,</I> P, 0 und<I>N</I>     betätigt    werden und zwi  schen den Kontakten der dritten Bank C3 des       Mehrfachschaltwerkes    und den Elektromagnet  kreisen vorgesehen sind, um die Verbindun  gen zu den Magneten zu übertragen, welche  die entsprechenden Werte gemäss der nach  folgenden Tabelle haben:

      
EMI0009.0001     
  
    Mehrfach- <SEP> Addition <SEP> zum <SEP> Elektro  Kontaktwerk <SEP> des <SEP> Relais <SEP> Relais- <SEP> magneten <SEP> zwecks
<tb>  Kontakt <SEP> in <SEP> der <SEP> Kontaktwertes <SEP> kontakt <SEP> Abdrucks <SEP> von
<tb>  Bank <SEP> <B>03</B>
<tb>  0 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> 0 <SEP> R <SEP> - <SEP>   <I>25 <SEP> Q <SEP> Q2 <SEP> 2</I>
<tb>  50 <SEP> P <SEP> P1 <SEP> 5
<tb>  75 <SEP> 0 <SEP> 02 <SEP> 7
<tb>  100 <SEP> <I>N <SEP> N2</I> <SEP> 10
<tb>  5 <SEP> bis <SEP> 9 <SEP> 0 <SEP> R <SEP> - <SEP>   25 <SEP> Q <SEP> Q3 <SEP> 3
<tb>  50 <SEP> <I>P <SEP> P2 <SEP> 5</I>
<tb>  75 <SEP> 0 <SEP> 03 <SEP> 8
<tb>  100 <SEP> <I>N <SEP> N3</I> <SEP> 10
<tb>  10 <SEP> bis <SEP> 14 <SEP> 0 <SEP> R <SEP> R3 <SEP> 1
<tb>  25 <SEP> <I>Q <SEP> Q4 <SEP> 3</I>
<tb>  50 <SEP> P <SEP> P3 <SEP> 6
<tb>  <I>.

   <SEP> 75 <SEP> 0 <SEP> 04 <SEP> 8</I>
<tb>  100 <SEP> N <SEP> N4 <SEP> - <SEP> 11
<tb>  15 <SEP> bis <SEP> 19 <SEP> 0 <SEP> B <SEP> .R4 <SEP> 1
<tb>  <I>25 <SEP> Q <SEP> Q5 <SEP> 4</I>
<tb>  50 <SEP> P <SEP> P4
<tb>  75 <SEP> 0 <SEP> 05 <SEP> 9
<tb>  100 <SEP> N <SEP> N5 <SEP> 11
<tb>  20 <SEP> bis <SEP> 24 <SEP> <I>0 <SEP> R <SEP> R5 <SEP> 2</I>
<tb>  25 <SEP> Q <SEP> Q6 <SEP> 4
<tb>  50 <SEP> <I>P <SEP> P5 <SEP> 7</I>
<tb>  75 <SEP> 0 <SEP> 06 <SEP> 9
<tb>  100 <SEP> <I>N <SEP> N6 <SEP> 12</I>       Aus dieser Tabelle und aus der     Zeichnung          (insbesondere        Fig.    6b und 6d) ist     ersichtlich,          dass    dann,

   wenn die Bank     AD1    des     ziisKtz-          lichen    Schaltwerkes nicht irgendeine Auswer  tung     zusätzlich    zur Feineinstellung addiert,  die Kontakte für die Werte grösser als 9 in       der    Bank C3 in einem     Stromkreis    mit den  Magneten sind, welche den Zehnerspalten  ziffern dieser Werte entsprechen, und die  Kontakte für die Werte 9 und darunter sind  mit keinem     Alagneten    verbunden.

       Wenn    der  Kontaktarm     AV1    auf irgendeinem andern  Kontakt in der Bank     AD1    steht, werden die    Stromkreise von allen Kontakten in der Bank  C3 zum Magneten eines entsprechend höheren  Wertes     umgeschaltet.    Zusätzlich hierzu wird  dann,     wenn    die Werte 25 oder 75     addiert     werden, durch     Betätigung    des Relais Q oder  0 fünf zu den     Einerwerten    ,der Kontakte in  der     Stellenschaltwerksbank    C4 addiert.  



  Im     zusätzlichen        Mehrfa.chschaltwerk    sind  zwei weitere Kontaktbänke     vorgesehen,    die in  der     Fig.    6c mit     AD2    und     AD3    bezeichnet  sind und Kontaktarme     AV2    und     AV3    auf  weisen. Jede Bank     AD2    und     AD3    besteht aus  zwei Kontakten, die sich auf jeder Seite einer      Mittelleerstelle erstrecken.

   Alle Kontaktarme       AVl,        AV2    und     AV3    sind mechanisch mit dem  beweglichen Steuerelement des zusätzlichen  veränderlichen Kondensators CA so     verbun-          _den,    dass sie sich gemeinsam bewegen, so dass  die Kontaktarme     AV2    und     AV3    nicht auf  Kontakten stehen, wenn der Kontaktarm     AVl     den     Nullkontakt    in der Bank     AD1    belegt hat.

    Die Kontakte in den Dekaden     AD2    und     AD3     sind in entsprechender Weise den<I>-</I>     ve-    und       +        ve-Vorzeichen    zugeordnet. Die Kontakte  der Dekade     AD2    sind dauernd mit den Ma  gneten M- und     11I   <I>+</I> in Verbindung.

   Wenn  das zusätzliche Schaltwerk einen Wert von  25 oder mehr     einführt,    befindet sich der Kon  taktarm     AV2    auf einem der entsprechenden  Kontakte     AD2,    und dies hat zur Folge, dass  ein Zeichen der ersten Stelle zum Abdruck       kommt,    wenn der     Kontaktarm    W5 einen  Kontakt eines Wertes von weniger als 10 in  der Bank C2 belegt     (,dies    ist ein Schalt  zustand, bei welchem ein'  Leer  über R6 ab  gedruckt würde, wenn das zusätzliche Schalt  werk keine Addition     zum    Resultat machen  würde).

   Die     Kontakte    in der Bank     AD3    wer  den benutzt,     iun    sicherzustellen, dass keine       Registrierung    vorgenommen werden kann,  wenn die beiden veränderlichen Kondensato  ren C und CA mit ihren zugehörigen Mehr  fachschaltwerken sich in Stellungen befinden,  welche     Wertzeichen    mit verschiedenen Vor  zeichen entsprechen.

   Die Kontakte     AD3    wer  den nur dann     wirksam,        wenn    die zusätzliche  Kontaktbank     ADl    in der Lage ist, wenig  stens 25     zum    Ergebnis zu addieren, in wel  chem Falle einer der Kontakte     L1/L2,   <I>N1</I>  bzw. P6     (Fig.    6c) betätigt ist, während die  Kontakte     R1    und R2 offen sind. Unter diesen  Umständen wird einer der beiden Strom  kreise von der Leitung 50 --her geschlossen,  wenn die     Auswertung    bewirkt werden soll.

    In der ersten     Stellung    ist die Leitung 50 an  Erde über den Kontaktarm     _WI    und     einen     ersten Kontakt in der Dekade T1 des     Stel-          lungsschaltwerkes    gelegt.

   Der     :erste    Strom  kreis von der Leitung 50 her besteht aus dem  Kontaktarm W4, -     ve-Kontakt    in ;der Bank  Cl, Widerstand 65,     -ve-Kontakt    in der         Bank        AD3,    Kontaktarm     AV3        und    einem der  Kontakte     Ll/L2,

      N1 und P6 zum Relais     KHR.     Der zweite Stromkreis unterscheidet sich vom  ersten durch die     Einfügung    der +     vo-Kon-          takte    in den Bänken C1 und     AD3    an Stelle  der -     ve-Kontakte    und des Relais A an Stelle  des     Widerstandes    65. Offenbar ist dann, wenn  der Kontaktarm W4 auf einem Kontakt mit  verschiedenen Vorzeichen von dem Kontakt  ist, der vom Kontaktarm     AV3    belegt wird,  keiner dieser Stromkreise vollständig her  gestellt, so dass das Relais     EHR    nicht an  spricht.

   Da das Relais     KDIR    das Druck  tastenrelais ist, kann der     Drucktastenschalter     unter     diesen    Umständen nicht geschlossen  werden, so dass auch die Auswertung nicht  eingeleitet werden     kann.     



  Bevor auf Beispiele eingegangen wird,  welche die verschiedenen Arten von vorzu  nehmenden     Auswertungen,    verdeutlichen sol  len, werden     zunächst    die übrigen Relais be  schrieben.  



  Das     Drucktunschaltfreigaberelais        KDIR    ist  bereits behandelt worden. Wenn es anspricht,  dient es dazu, den Schalter     KJIR1        (Fig.        6a)     zu schliessen, welcher eine unmittelbare Ver  bindung vom Druckschalter K1 zur Erde  herstellt und eine Sperrschiene     LB    aus einer       Stellung        herausbewegt,    in welcher sie das  Schliessen des Druckschalters     K1    verhindert.  



  Der Magnet     LDI    bringt die     Kontaktarme     <I>C2, C3</I> und C4 in Eingriff mit ihren zuge  hörigen Kontaktbänken im     Mehrfachscha.lt-          werk,    wenn der Druckschalter     K1    geschlossen  wird. Diese Bewegung betätigt den Schalter       LM1,    durch welchen ein     Nebenschluss    zum  Druckschalter     K1    hergestellt wird, so dass der  Magnet     LDI    erregt bleibt, wenn der Druck  schalter freigegeben wird.

   Dieser Magnet  schliesst ausserdem den Kontakt     L1112,    welcher  die Kontakte 2-3 der Bank T1     des    Stellen  sehaltwerkes an Erde legt. Der     Kontakt        L112     schliesst ausserdem einen Stromkreis nach  Erde von einem Relais SA über den Kontakt  22/23. Der     Magnet        Llll    wird erst freigegeben,  wenn der     Aiswertvorggng    vollständig durch  geführt worden ist.

   Während der zweiten bis  sechsten Stellung ist der Magnet<I>LM</I> über die      Kontakte 2-6 in der Bank T2 erregt; aber  am     Ende    des     Registriervorganges    wird, wenn  in der ersten Stelle der     Kontaktarm    W2 auf  eine Leerstelle in der Bank T2 trifft, der  ;Stromkreis von     LIVl    aufgetrennt, und das Ar  beiten wird     unterbrochen,    bis der Druck  schalter     K1    wiederum geschlossen wird. Das  Sperrelais     KDIR    wird jedoch über drei Stellen  hinweg erregt gehalten, also bis in der     vierten     Stellung der Kontaktarm W1     die    Kontakt  verbindung mit der Bank T1 unterbricht.

   Es  ist leicht     ersichtlich,    dass der Arbeitsvorgang       sichvon    der     zweitenbis        zuijseehstenStelleciner     jeden Auswertung fortsetzen kann, ohne dass  der Druckschalter     K1    gedrückt gehalten zu  werden braucht. Es ist auch unschwer einzu  sehen, dass der     Auswertvorgang    nicht dadurch  unterbrochen wird, dass der Kontaktarm 38  auf den nächsten Kontakt des     Wählerschalt-          i        werkes    gebracht wird, nachdem der Druck  schalter     KI    geschlossen worden ist.

   Ausser  dem     erfolgt    :dann, wenn die Stellung des  Stellenschalters     W1-W3    nicht mit der der  gleichen     Messstelle    zugeordneten Stellung des  Kontaktarmes 38 im     Wählerschaltwerk    38/133  zusammenfällt, eine     Unterbrechung    im Strom  kreis zum Relais     MIR,    da der Kontaktarm       W1    in der unrichtigen Stellung ist, und der       Druckschalter        K1    bleibt gegen Betätigung  gesperrt.  



  Das Verzögerungsrelais     S-A    steuert den  Kontakt     SA1    im     Stromkreis    zum Kontakt  arm W3, welcher die Kontakte der Bank T3  bestreicht. Der Strom zur Betätigung aller       s    dem Kontaktarm W3 nachgeschalteter Ein  richtungen wird über den Kontakt 8A1 zuge  führt.

   In Reihe mit dem Relais SA ist der  Kontakt 22/23 vorgesehen, welcher, wie vor  erwähnt, geöffnet wird, wenn ein Druck  e Vorgang stattfindet; diese     entregt    das Relais  <B>SA,</B> und der Kontakt     SA1    schaltet den zu  gehörigen     Druckmagneten    aus und erlaubt  dem zugehörigen     Typenhebel,        zurückzufallen.     Der Wagen bewegt sich nun selbsttätig um  s einen Schaltschritt und der Kontakt 22/23  schliesst sich wieder, wodurch der nächste  Druckvorgang freigegeben bzw. vorbereitet  wird.

   Wenn der Magnet<I>LM</I> abfällt, sobald    der Kontaktarm W2 einen     Leerkontakt    er  reicht, :der der ersten - Stelle der nächsten  Gruppe entspricht, dann öffnet sich der Kon  takt     LM2    und das Relais     SA    kann nicht wie  der erregt werden, ohne     .dass    wiederum der  Druckschalter     K1    geschlossen wird.  



  Das Relais     L0    dient dazu, die Verbin  dung von der dritten .Stelle über die Leitung  45 zum Kontaktarm W6 der Bank G3 umzu  schalten, und zwar dadurch, dass der Kon  takt L02 in :die untere Stellung in     Fig.    6c  bewegt wird, wenn ein Vorzeichen in der  ersten Stelle der Tabelle gedruckt wird.  Jeder bewegliche Anker     der    Vorzeichen  magnete -111,     -f-    111 ist so eingerichtet, dass er  einen der   beiden Kontakte betätigt, welche  in     Fig.        6a    mit     3I   <I>-1</I> und     M        -h    1     bezeichnet     sind.

   Die Kontakte     112    -1 und     11l        -h    1 sind  parallel im Stromkreis zum Relais     L0    vorge  sehen.     Wenn    :daher ein Vorzeichen in der  ersten Stelle abgedruckt wird, wird das Relais       L0        erregt,    und der Haltekontakt     LOI,    der  parallel zu den Kontakten M -1 und     Dl        -I-    1  liegt, wird geschlossen,     usn    das Relais     L0    er  regt zu halten. Zur gleichen Zeit wird der  Kontakt<I>L02</I> in die     untere    Stellung bewegt.

    Nach der dritten Stelle wird     das    Relais     L0     durch     :den    Kontaktarm     W1        freigegeben,    wel  cher in eine Leerstelle in der Bank     T1_    des       Stellenschaltwerkes    kommt.  



  Die übrigen Relais in der Zeichnung sind  bereits vorher behandelt worden.  



  Die Arbeitsweise, durch welche die Er  gebnisse,     Ablesungen    oder Auswertungen zum  Abdruck gebracht werden, soll nunmehr an  Hand von typischen Beispielen beschrieben  werden, wobei kurz die betreffenden Strom  kreise erwähnt werden. In jedem Falle wird  angenommen, dass die Bedienungsperson den  richtigen     Kondensator    35 in     Fig.        6a    einge  stellt hat, wobei der     Wählerschalterkontakt-          arm    38 z.

   B. auf den äussersten     Kontakt    42  links eingestellt     wurde;    das     Stellenschaltwerk     sei, wie in     Fig.        6a    gezeigt, auf die erste Stelle  in der äussersten Gruppe     links    eingestellt.

   Die  Bedienungsperson schliesst nun, nachdem sie  die erforderliche Einstellung der     Messbrücke     durch Verstellen der Kondensatoren C     und         CA vorgenommen hat, den Druckschalter     K1.     Die zugehörigen Stromkreise sind dann in der       vorbesehriebenen    Weise hergestellt, wodurch  über den entsprechenden     Magneten    der erste  Vorgang bewirkt wird (Stelle 1). Diesem  folgt selbsttätig eine     Bewegung    des Papier  haltewagens um einen     Schaltschritt    auf die  Stelle 2.

   Die Schaltbewegung wird wieder  holt, bis .das     letzte:     Leer  gedruckt ist,  woraufhin das Gerät angehalten wird und  nach sechs Schritten in der Stellung 1 der  zweiten Gruppe     II    verbleibt, aus welcher  heraus der nächste     Registriervorgang    durch  Drücken des Schalters K1 begonnen werden  kann.  



  Die unten angegebenen Beispiele fassen  summarisch die     Wirkungsweise        zusammen     <I>A. Resultat - 9.</I>  



  1.  Leer  durch     DIS:   <I>-,</I>     SA1,   <I>W3, T3</I> (I1),  43, W5, C2 (-9), 68,<I>R6,</I>     DIS,   <I>+.</I>  



  2.  Leer  durch     111S:   <I>-,</I>     SAl,    W3, T3 (I2),  <I>44,</I>     DIS,   <I>+.</I>  



  3.  -  durch     112-.    -,     S11,        W3,    T3 (I3),.  45,<I>L02,</I> 64, A1, M-, +.  



  4.  9  durch 1119: -,     SA1,    W3, T3 (I4), 46,  <I>W7, C4</I> (-9),     L11,        319,   <I>+.</I>  



  5.  0  durch     310:    ;     SA1,        W3,    T3 (I5), 47;  L11,     1110,    +. (Das Zeichen 0 wird in die  ser Stelle beim vorliegenden Ausführungs  beispiel immer abgedruckt, um die erste  Dezimalstelle wiederzugeben.)  6.  Leer  durch     HS:    ;     SA1,    W3, T3 (I6),  <I>44,</I>     111S,    +. Das so abgedruckte Ergebnis  ist  "-90  (" =Leer). Die     Ergebnisse          B-D    sind in unvollständigen Stromkrei  sen (siehe Beispiel A) angegeben, immer  für den     Messwert    I.  



  <I>B.</I>     Ergebnis   <I>+ 23.</I>  



  1.  +  durch     111   <I>+,</I> über Leitung 43, Kon  taktarm W5 (C2 + 23), Leitung 67 und  64     und    Schalter A2 (Relais A erregt).  



  2.  Leer  durch     DIS    (siehe Beispiel<I>A).</I>  



  3.  2  durch     312,    über Leitung 45, Schalter  <I>L02</I> in der untern     Stellung,    Leitung 66,  Kontaktarm W6 (C3 + 23) und Kontakt  R5.    4.  3  durch     1173    über Leitung 46, Kontakt  arm W7 (Kontakt + 23) und Schalter       Lll.     



  5.  0  durch     310    (vergleiche Beispiel A).  6.  Leer  durch     117S    (vergleiche Beispiel<I>A).</I>  Das so abgedruckte Ergebnis ist +  230 .  



  <I>C. Ergebnis -34 (das</I>     heisst   <I>-9 mit -25</I>       zusätzlich).     



  1.  - durch     D3   <I>-,</I> über Leitung 43, Kon  taktarm W5     (C2-9),    Leitungen 68 und  69,     Kontakta.rin        AV2    und     -ve-Kontakt     der Bank     AD2.     



  2.  Leer  (vergleiche Beispiel A).  



  3.  3  durch<B>313,</B> über Leitung 45, Schalter  <I>L02 in</I> der untern Stellung, Leitung 66,  Kontaktarm W6 (C3-9) und Kontakt     Q3.     



  4.  4  durch 314 über Leitung 46, Kontakt  arm W7 (Kontakt - 9) und Schalter L11,  der auf dem rechten Kontakt geschlossen  ist.  



  5.  0  (vergleiche Beispiel A).  



  6.  Leer  (vergleiche Beispiel A).  



  Das so abgedruckte Ergebnis ist -  340 .  <I>D. Ergebnis + 103 (das heilt + 3</I>     mit   <I>+ 100</I>       zusätzlich).     



  1.  +  durch<B>3,1</B><I>+</I> über Leitung 43, Kon  taktarm W5 (C2 + 3),     Leitungen    68 und  69, Kontaktarm     AV2    und +     ve-Kontakt     der Bank     AP2.     



  2.  Leer  (um später ausgefüllt zu werden).  3.  10  (die Zehnerziffer in die zweite Stelle')  .durch     11110    über     Leitung    45, Schalter<I>L02</I>  in der untern Stellung; Leitung 66, Kon  taktarm     W:6    (C3 + 3) und Kontakt N2.  



  4.  3  durch M3 über Leitung 46, Kontakt  arm W7, Kontakt + 3 und Schalter     L1l..     5.  0  (vergleiche Beispiel A).  



  6.  Leer  (vergleiche Beispiel A).  



  Das so abgedruckte Ergebnis ist +  1030 .  Die Erfindung soll nicht .auf die beson  dere Ausführungsform beschränkt werden,  welche     lediglich    als ein     Ausführunisbeispiel     vorstehend     beschrieben    ist. Während der  Mehrfachschalter nach     Fig.    3, 4 zweckmässig  als Drehschalter ausgebildet wird, kann er  doch auch eine beliebige andere Form haben,      bei welcher eine Anzahl von Kontakten ein  zeln oder in Gruppen von einem Kontakt  element beeinflusst werden können, welches  relativ dazu beweglich ist.

   Die Drehanord  nung ist von besonderem Vorteil, wo die Ein  stellung sich an Schaltelementen abspielt, die  ein- oder ausgeschaltet oder     entsprechend     dem Wert eines veränderlichen Elementes,  wie eines Kondensators oder     eines    Wider=       standes,    eingeregelt werden müssen. Der  Drehschalter oder die     Drehschaltergruppe     kann von Hand, wie hier dargelegt, oder me  chanisch gesteuert werden     und    kann mit der  Kapazität, .dem Widerstand oder den andern       Stromkreisregelgeräten    entweder unmittelbar  oder über ein mechanisches Getriebe gekup  pelt sein.

   Die Verwendung von zwei oder  mehr Schaltwerken oder zwei oder mehr Ge  räten ist für den Fall beschrieben worden, bei  welchem beim Herstellen eines Ausgleiches  der eine Schalter eine     Feineinstellung        und     der andere, eine Grobeinstellung in Schalt  stufen vornimmt, bei denen die eine die  Grössenordnung des andern übertrifft. Die  Erfindung kann auch angewendet werden,  wo das Registrieren der Anzeige von mehr als  einem Gerät in zeitlicher Aufeinanderfolge  erfolgen soll oder eine Anzahl von Anzeigern  in einem einzigen Gerät, wie beispielsweise  einem     Mehrfachintegralmessgerät,    verwendet  werden.

   In solchen Fällen können die ver  schiedenen Schaltwerke mit einer oder mehre  ren Kontaktbänken und dem zugehörigen  Kontaktarm oder Kontaktarmen versehen  werden, wobei     diese    mit den entsprechenden  Stellenkontakten mit der Druckeinrichtung  verbunden werden.  



  Eine Steueranordnung für eine     Abgleieh-          einregelung,    welche in manchen Fällen vor  teilhaft ist, kann darin bestehen,     dass    der eine       Mehrfachsehalter    die Einerstelle des     Resul-          tates    berücksichtigt, während ein zusätzlicher  Schalter die Zehnerstelle berücksichtigt;  dann können die Zahlenkontakte für den glei  chen Zahlenwert der beiden Schaltwerke mit  der gleichen elektromechanischen Typen  steuervorrichtung verbunden werden, wobei  jedes zur Wirksamkeit in der zugehörigen    Spalte auf :der Niederschrift durch den ent  sprechenden Kontakt am Stellenschalter der  Druckvorrichtung gebracht wird.

   In manchen  Fällen kann jedoch, ähnlich wie im     vorbe-          schxiiiebenen    Beispiel,     ein        abweichendes    Ar  beitsverfahren zur Anwendung kommen, bei  welchem der Mehrfachschalter einen grösseren  Bereich von Zahlenwerten als 0-10 berück  sichtigt (z. B. wie dargelegt 24) und das zu  sätzliche Schaltwerk entsprechend grössere  Schaltschritte (z.

   B. wie gezeigt' zu 25 Ein  heiten)     aufweist.    Eine derartige Steueranord  nung kann für     Messvorgänge        zweckmässig     sein, bei welchem ein Gleichgewichtszustand  aufgesucht werden soll, da dadurch ein  grösserer Abstimmungsbereich dem     l2ehrfach-          schaltwerk    zugeordnet werden kann, wodurch  in manchen Fällen ein     Abgleich    erreicht wer  den kann, ohne dass das. zusätzliche Schalt  werk in Tätigkeit zu treten braucht.  



  Zu den     Kontaktbänken    in den verschie  denen beschriebenen Schaltwerken     können     weitere hinzutreten, um andere Funktionen  auszuüben.  



  Die     Typensteuermagnete    können nach  Vollendung des Druckvorganges selbstauslö  send sein, statt dass sie durch die Wirkung  der Bewegung     bestimmter    Teile (Kontakt  22/23) der     Druckvorrichtung,    wie beispiels  weise der Typenhebel, freigegeben werden,  wenn diese sich dem     Bewegungsende    ihres       Arbeitshubes    nähern oder     ihn    erreichen.  



  Es ist zu beachten, dass das Mehrfach  schaltwerk, oder die Schaltwerke, wie vor  stehend beschrieben, von Hand oder selbsttätig  für jedes zu registrierende     Messergebnis    ein  gestellt werden kann. Es ist auch zu beachten,  dass das zu     registrierende        Messergebnis    sieht  bar angezeigt werden kann oder nicht. Wenn  das Gerät ein veränderlicher     Kondensator,     Widerstand oder eine andere     Schaltungs-          einstellvorrichtung    ist,     kann    das     Mchrfach-          schaltwerk    -unmittelbar oder über ein mecha  nisches Getriebe mit der Vorrichtung verbun  den sein.

   Die Erfindung ist auch auf     die-I3,e-          gistrierung    der     Messergebnisse    eines Gerätes,  wie eines Voltmeters oder eines Druckmessers  in festen Zeitintervallen anwendbar. Dies      kann     -dadurch    geschehen, dass in passenden  Zeitintervallen ein     Mehrfachschaltwerk    in die  Stellung gebracht wird, bei welcher sein Zei  ger mit dem Zeiger des Gerätes überein  stimmt, wonach die     Registriereinrichtung    die       Registrierung    auf dem     Registrierblatt    in einer  Stellung druckt, welche für den     Zeitpunkt,     an welchem das     Messergebnis    abgenommen  wird,

   passend ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Registriereinrichtung für wenigstens ein Messergebnis mindestens eines Gerätes in Form einer Kolonne von Zahlenwerten auf einem Registrierblatt, dadurch gekennzeich net, dass sie eine Druckvorrichtung besitzt, welche eine Anzahl von elektrisch gesteuerten Typenbetätigungselementen, einen Wagen für das Registrierblatt und Steuermittel zum Hervorrufen einer relativen Schrittschalt- bewegeng zwischen :
    dem Wagen und der Drucktype zwecks Bewegung der Druckstelle entlang des Blattes aufweist, dass sie ferner wenigstens ein Mehrfachschaltwerk, welches für jedes Messergebnis einzustellen ist, -und ein Stellenschaltwerk an der Druckvorrich tung besitzt, welches durch die Schrittschalt- bewegurig d es Wagens betätigt wird, wobei die durch das Mehrfachschaltwerk hergestellten Schaltverbindungen so eingerichtet sind,
    dass sie beim Registrieren mit andern Schalt verbindungen am Stellenschaltwerk auf solche Weise zusammenwirken, dass in übereinstim- mung mit dem Messergebnis des Gerätes in aufeinanderfolgenden Stellungen des Stellen schaItwerkes Stromkreise für die Betätigung von Typenbetätigungselementen - hergestellt werden, welche durch das Mehrfachschalt- werk ausgewählt werden, um das Messergebnis des Gerätes abzudrucken. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass :das Stellenschalt- werk einen Kontaktarm besitzt, welcher sich zusammen mit dem Wagen bewegt, und aus einer Reihe von Kontakten, welche an dem feststehenden Teil der Druckvorrichtung sitzen, wobei die Kontaktreihe einen Kontakt für jede der Druckstellen einer Zeile des Re- gistrierblattes aufweist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, mit mehreren Kolonnen für je ein Messergebnis, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Ver lassen der ersten Einzelstelle der ersten Ko lonne die Wagenfortschaltbewegung selbst tätig nach jedem Schritt des Wagens bewirkt und der der nächsten Einzelstelle entspre chende Stromkreis hergestellt wird, bis nach dem Durchlaufen aller Einzelstellen der ersten Kolonne der Wagen in diejenige Stellung ge bracht und stillgesetzt wird, in welcher die Registrierung des nächsten Messergebnisses beginnt. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da, durch gekennzeichnet, dass das Mehrfach schaltwerk mehrere Kontaktbänke aufweist, zu denen je ein Kontaktarm gehört, wobei eine Kontaktbank zum Drucken der Einzel stellen .des Ergebnisses verwendet wird. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das Ergebnis wahl weise als negativer oder positiver Wert re gistriert wird und dass eine der Kontaktbänke des Mehrfachschaltwerkes eingerichtet ist, um einen Stromkreis auszuwählen, bei dessen Schliessen -las Drucken des zugehörigen Vor zeichens wenigstens vorbereitet wird. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, da.. durch gekennzeichnet, dass die Kontaktbank des Mehrfachschaltwerkes; welche dem Vor zeichen des Ergebnisses zugeordnet- ist, einen positiven und einen negativen Kontakt auf weist, die sich je auf :
    einer ändern ,Seite einer Mittelnullstelle erstrecken, und- dass in an dern Kontaktbänken des Mehrfachschalt- werkes Kontakte vorgesehen -sind, die sich symmetrisch zu einer Mittelnullstelle auf zwei Seiten erstrecken, wobei die Kontakte in jeder Bank auf den beiden Seiten der Null stelle, welche Kontakte dem gleichen Typen- steuerelement zugeordnet sind, dauernd mit einander in elektrischer Verbindung stehen. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für Leerzeichen an vorbestimmten Stellen im Ergebnis das Stel-. lenschaltwerk direkt mit dem zugehörigen Typensteuerelement elektrisch verbunden ist. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwei einstellbare Mehrfachschaltwerke für jedes Messergebnis vorgesehen sind, von denen das eine für eine Grobeinstellung des Ergebnisses und das an dere für eine Feineinstellung vorgesehen sind, und dass Relais dem Grobeinstellungsschalt- werk zugeördnet sind, welche die Verbindun gen zwischen dem F eineinstellungsschaltwerk und den Typensteuerelementen in überein- stimmung mit der Zusatzgrösse, die durch,die Grobeinstellung addiert werden soll,
    abän dern. B. Einrichtung nach Unteransprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mehr fachschaltwerk für die Grobeinstellung zwei Kontaktbänke besitzt, von denen die eine (1D1) einen Mittelnullkontakt und Kontakte an jeder Seite von Null mit der Ziffernbedeu tung positiver und negativer Vorzeichen auf weist, und von denen die andere Bank (1D3) aus zwei Kontakten besteht, welche den ge samten Bewegungsbereich überdecken, der an jeder Seite von Null vorgesehen ist, und, dass die Kontakte :
    dieser zweiten Bank mit den beiden Vorzeichenkontakten der Vorzeichen kontaktba.nk des Mehrfachschaltwerkes für Feineinstellung derart zusammengeschaltet sind, dass ein Ergebnis nur dann registriert wird, wenn die beiden Mehrfachschaltwerke so eingestellt sind, dass sie Messergebnisse mit gleichen Vorzeichen wiedergeben. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, da.ss eine zusätzliche Kontaktbank (C2) am Mehrfa:chschaltwerk vorgesehen ist, wobei der Kontaktarm und die Kontakte dieser Bank einen Teil des von.
    den ersten Einzelstellenkontakten des Stellen sehaltwerkes ausgehenden Stromkreises bil den, und dass dann, wenn das abzudruckende Messergebnis keine Einzelstellenwerte in der zweiten und dritten Stelle aufweist, die Re gistrierung derart erfolgt, dass ein Vorzeichen in :der dritten Einzelstelle im Ergebnis abg@- druckt wird. 10.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Druckvorrich tung eine Schreibmaschine ist, bei welcher als Typenbetätigungselemente elektromechanische Betätigungseinrichtungen in Wirkverbindung mit den zugehörigen Tastenhebeln und der Wagenvorschubschiene stehen, wobei der orts feste Teil des Stellenschaltwerkes am Schreib maschinenrahmen und der bewegliche Teil am Wagen sitzt, und dass ein Schalter in Wirkverbindung mit dem Wa.genvorschub- steuerwerk steht, um augenblicklich den Stromkreis zu der zugehörigen elektromecha nischen Steuereinrichtung zu unterbrechen,
    wenn wahlweise ein Einzelstellenwert abge druckt ist oder die Wagenvorschubschiene niedergedrückt wird, durch welches Unter brechen ;die betreffende elektromechanische Betätigungseinrichtung freigegeben und da durch die Bewegung .des Wagens iun einen Schaltschritt bewirkt wird. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Mehrfach sehaltwerk ein Drehschaltwerk ist, dessen Schaltwerkstelle wenigstens ein Kontaktarm trägt, dem mit einer gebogenen Kontaktbank zusammenarbeitet. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11, mit mehreren Kontaktarmen und zugehörigen Bänken, -dadurch gekennzeichnet, dass alle Kontaktarme im Mehrfachschaltwerk bis auf einen normalerweise ausser Eingriff mit der zugehörigen Kontaktbank sind, und dass eine elektromechanische Vorrichtung vorgesehen ist, um diese Kontaktarme in Kontakt mit der zugehörigen Bank zu bringen, wobei die Druckvorrichtung nur wirksam wird, wenn aas Mehrfachschaltwerk in diese Kontaktstel lung gebracht worden ist.
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