Registriereinrichtung für wenigstens ein Messergebnis mindestens eines Gerätes Die Erfindung betrifft eine Registrier- einrichtung für wenigstens ein Messergebnis mindestens eines Gerätes.
Sie bezieht sich nicht auf das Registrieren mittels Markie- rungspunkten oder -knien auf einer Karte oder einem Streifen, sondern betrifft den Ab druck von Ergebnissen der vorerwähnten Art mittels Typen auf einem Registrierblatt. Das Ergebnis, das durch diese Registrierung er zielt wird, besteht in der Herstellung einer Kolonne von Zahlenwerten, und zwar mit oder ohne Vorzeichen,
welche an entsprechen den Stellen auf dem Registrierblatt zum Ab druck gebracht werden. In manchen Fällen kann auch eine Reihe oder Folge derartiger Ergebnisse an verschiedenen Stellen auf dem Registrierblatt abgedruckt werden.
Gemäss der Erfindung besitzt eine solche Registriereinrichtung eine Druckvorrichtung, welche eine Anzahl-von elektrisch gesteuerten Typen-Betätigungselementen, einen Wagen für das Registrierblatt und Steuermittel zum Hervorrufen einer relativen Schnittschalt- bewegung zwischen dem Wagen und der Drucktype zwecks Bewegung der Druckstelle entlang des Blattes aufweist. Es ist wenigstens ein Mehrfachschaltwerk vorgesehen, welches für jedes Messergebnis einzustellen ist.
Es ist auch ein Stellenschaltwerk an der Druck vorrichtung selbst vorhanden, welches durch die Schrittschaltbewegung des Wagens betä tigt wird. Die durch das Mehrfachschaltwerk hergestellten Schaltverbindungen sind so ein gerichtet, dass sie beim Registrieren mit an dern Schaltverbindungen am Stellenschalt- werk auf solche Weise zusammenwirken, dass in Übereinstimmung mit dein Messergebnis des Gerätes in aufeinanderfolgenden Stellun gen des Stellenschaltwerkes Stromkreise für die Betätigung von Typen-Betätigungselemen- ten hergestellt werden,
welche durch das Mehrfachschaltwerk ausgewählt werden, um das Messergebnis des Gerätes abzudrucken.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes wird nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben, welches Beispiel, mit Registrierung auf einer Schreibmaschine in. von Hand bewirkter, zeitlicher Aufeinander folge, die Aufnahme von Einzelwerten von elf Kapazitäten betrifft, die in einen Fern sprechkabel vorhanden sind, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Schreibmaschine, die zwecks Anwendung der Erfindung abge ändert worden ist, Fig. 2 eine Einzelheit des Schreibmaschi- nen-Schrittschaltwerkes,
Fig. 3 in Schnittdarstellung einen Dreh mehrfachschalter; welcher einem. veränder lichen Drehkondensator zugeordnet ist, Fig. 4 eine Draufsicht auf die eine Kon taktbank des Schalters nach Fig. 3, in Rich tung des Pfeils IV in dieser Figur gesehen, Fig. 5 eine Einzelheit,des Drehmehrfach schalters, während die Fig. 6a, 6b, 6c und. 6d, zusammengenom men,. die Schaltungsanordnung des Gerätes wiedergeben.
Die verwendete Schreibmaschine ist von bekannter Bauart, und für den vorliegenden Zweck ist es lediglich erforderlich, auf das Wagenschrittsehaltwerk, auf einen Teil der _für diesen Zweck elektromagnetisch angetrie benen Typen und auf den Wagen einzugehen. An der Rückseite :des Wagens 1 ist eine Gruppe von drei Kontaktarmen W1, W2 und W3 vorgesehen, welche übereinander in einem Isolationsblock 2 sitzen. Jeder Kontakt ist ein wenig schmäler, als dem Abstand ent spricht, der vom Wagen 1 während jedes Wa- genfortschaltschrittes zurückgelegt wird.
An der Rückseite der Maschine ist ein Isolations block 3 befestigt, der sich über die gesamte Breite der Maschine erstreckt und drei waag rechte Reihen T1,<I>T2, T3</I> von ortsfesten Kon takten aufweist Dieses Reihen T1,<I>T2, T3.</I> ortsfester Kontakte werden später näher be schrieben lind arbeiten mit den drei Kontakt armen W1, W2 bzw. W3 zusammen.
Die Schreibmaschine sitzt auf einem Ge stell 103, in welchem eine Anzahl elektro mechanischer Antriebe 31 <I>'</I> vorgesehen sind, von denen einer im einzelnen dargestellt ist. Die Zahl dieser Magnete 111 entspricht der Zahl der Typenhebel plus der Leertaste, welche selbsttätig gesteuert werden sollen. Hier sind fünfzehn Typenhebel .elektromagne tisch betätig.
Der eine (4) derselben ist in Fig. 1 dargestellt, und zwar so, dass er um den Punkt 4a drehbar ist und mit dem freien Ende des Magnetankers 5 mittels einer lot rechten Verbindungsstange 6 in Verbindung steht. Jeder Elektromagnet 111 besteht aus der Spule 7, den Polen 8 und dem Anker 5, wobei s der letztere an dem einen Ende 9 angelenkt und am andern Ende 10 beweglich ist, wo er an die Verbindungsstange 6 angelenkt ist. Der Anker 5 ist mit einer Blattfeder 11 versehen, welche an einem Anschlag 12 anliegt, wenn der Anker freigegeben ist.
Die Grösse der 5 Steuerbewegung des Ankers 5 wird mittels einer Einstellschraube 13 eingeregelt. ALUS der Zeichnung geht hervor, dass dann, wenn die Spule 7 erregt wird, das freie Ende 10 des Ankers 5 nach unten gezogen wird, wodurch der Typenhebel 4 niedergedrückt wird, um ein Schriftzeichen in der üblichen Weise zum Ab druck zu bringen. Eine nicht gezeigte Feder bringt die Teile 4, 5, 6 in die gezeigte Ruhe lage zurück.
Die Zwischenraumschiene 14 wird in ähn licher Weise von einem andern Magneten über eine weitere Verbindungsstange 15 gesteuert. Das Querhaupt des Wagens 1 wird durch das übliche Schrittschaltwerk betätigt. Ein Teil, der Hebelanordnung, welche dieses Schalt werk betätigt, ist in Fig. 2 dargestellt. Sie be sitzt einen im wesentlichen lotrechten Hebel 16, der am Punkt 17 angelenkt ist. Am untern Ende dieses Hebels 16 erstreckt sich ein Zwi schenstück 18, welches es mit der Fortschalt- schiene 14 verbindet.
Vom obern Ende des Hebels führt ein anderes Zwischenstück 19 zu der (nicht dargestellten) Auslösestange, mit welcher das Schaltwerk betätigt wird, wenn ein Schriftzeichen zum Abdruck ge bracht ist.
Es ist vorteilhaft, das Klinkenschaltwerk dazu zu benutzen, den elektrischen Stromkreis zu unterbrechen, wenn ein Schriftzeichen zum Abdruck gebracht ist. Zu diesem Zweck ist auf einer ortsfesten Schiene 20 der Schreib maschine ein Isolatorblock 21 vorgesehen, wel cher zwei Schaltfedern 22, 23 trägt, die nor malerweise in Kontaktberührung sind.
Die eine Schaltfeder 22 trägt einen Ansatz 24, welcher frei durch eine Aussparung in der andern Blattfeder 22 hindurchragt, wobei das Ende des Ansatzes 24 sich in einer solchen Stellung befindet, @dass es vom obern Ende 25 des Hebels 16 beeinflusst wird, wenn die Fort- schaltvorrichtung betätigt wird. Der Druck des Hebels 16, welcher in der Richtung des Pfeils 26 gegen den Ansatz 24 wirkt, hat zur Folge, dass die Kontaktfedern 22 und 23 sich augenblicklich voneinander trennen.
Wenn die Fortschaltvorrichtung zurückfällt, während welcher Bewegung der Wagen 1 um einen Schaltschritt .durch das übliche Schalt werk fortbewegt wird, dann kommen die Kon taktfedern 22 und 23 wieder in Kontakt berührung.
In Fig. 6a ist das eine Schaltwerk eines Messstellenwählers mit einem Dreharm 133 dargestellt, welcher zwei Kontaktarme an je dem Ende aufweist. Die Kontaktarme 29, 30 am einen Ende wirken mit zwei ortsfesten Schleifschienen 31, 3<B>2</B> zusammen, die sich über -den Bewegungsbereich der Kontaktarme erstrecken.
Die Kontaktarme 27 bzw. 28 am andern Ende sind so eingerichtet, dass sie mit zwei Reihen 34 bzw. 33 von ortsfesten Kon takten zusammenwirken, welche paarweise an geordnet sind, wobei jedes Paar dauernd mit einem Kondensator 3.5 verbunden ist, welche gemessen werden sollen, und jedes Paar über die Teile 27, 28, 29 und 30 sowie 33 mit 'den zwei ortsfesten Schienen 31, 32 in Verbindung gebracht werden kann.
Diese liegen in einem Brückenzweig 36 einer Kapazitätsmessbrücke 37, in deren anderem Brückenzweig wenig stens ein, hier zwei veränderliche Kondensa toren C, CA liegen, deren Einstellung, im allgemeinen relativ zu einer sichtbaren Skala, eine Anzeige des Wertes der -Kapazität 35 gibt, welche im Brückenzweig 36 eingeschal tet ist. Die Kapazitätsbrücke 37 ist nur schematisch angedeutet, wie dies auch bezüg lich der elf unbekannten Kapazitäten 35 der Fall ist.
Dem Dreharm 133 mechanisch zugeordnet ist ein ähnlicher Arm 38 eines zweiten chaltwerkes des 1Vlessstellenwählers. Aus S<B>S</B> praktischen Gründen können diese beiden Arme auf einer gemeinsamen Welle angeord net sein. Der zweite Arm 38 ist mit einem Schleifkontakt an jedem Ende versehen, wo bei ein Kontakt 39 mit einer ortsfesten Kon taktschiene 40 zusammenarbeitet, die sich über den Bewegungsbereich des Armes 38 erstreckt, während der andere Kontakt 41 so eingerich tet ist, @dass er in jeder Stellung auf einem andern einer Reihe 42 von elf ortsfesten Kon- takten liegt.
Die Kontaktschiene 40 ist dauernd geerdet, ebenso wie der negative Pol einer Gleichstromquelle, aus welcher Strom für die Betätigung der verschiedenen Appa rate der Schaltungsanordnung entnommen wird. .
Das Gerät ist so bedienbar, dass es bei jedem vollständigen Umlauf des ersten Kon- taktwäblerarmes 133 eine Reihe von elf maxi mal sechsstelligen Werten I-XI (Ziffern oder Zeichen) druckt, deren Einzelstellen 1-6 in zeitlicher Hintereinanderfolge zum Abdruck gebracht werden. Für den vorliegen den Zweck soll die Bewegung des Wagens 1 über einen Schritt hinweg, ohne dass ein Zei chen zum Abdruck kommt, als Leer bezeich net werden.
Eine vollständige Reihe von Wer ten I-XI entspricht daher sechsundsechzig Arbeitsstellungen des Wagens 1, und die unterste ortsfeste Kontaktbank T3 des Stel lungswählers an .der Rückseite .der Schreib maschine enthält eine entsprechende Zahl von Kontakten (das heisst sechsundsechzig) in den entsprechenden Stellungen. Die Relativstel lung der Kontaktbank T3 und des entspre chenden Kontaktarmes W3 ist eine solche, dass W3 auf den ersten Kontakt des ersten Wertes I aufgelaufen ist, wenn der Wagen 1 sich in der Stellung für den Abdruck des ersten Zei chens (erste Einzelstelle) im ersten Wert I, das heisst in der in Fig. 6a gezeigten Stellung befindet.
Zur Kennzeichnung sind die Kon takte in mehreren der Gruppen I-XI in der Bank T3 von 1 bis 6 bezeichnet (Einzelstellen 1-6). Wenn der Stromkreis über den Kon takt 1 irgendeiner der elf Gruppen 1-XI hergestellt ist, ist ein vollständiger Strom kreis hergestellt, um ein Zeichen, entweder ein positives oder ein negatives, oder unter bestimmten Umständen ein l_ieer -Zelehen zum Abdruck zu bringen;
über den Kontakt 2 wird immer ein Leerzeichen zum Abdruck gebracht, -über den Kontakt 3 eine Ziffer oder unter den vorerwähnten bestimmten Um ständen ein Zeichen, über den Kontakt 4 eine Ziffer, über den Kontakt 5 ein Schriftzeichen und über den Kontakt 6 wieder ein Leerzei chen. In manchen Fällen kann der Kontakt $ zur Folge haben, dass zwei Zeichen zum Ab druck kommen, die Seite an Seite, also neben einander, auf dem gleichen Typenhebel vor gesehen sind, wobei eines der Zeichen die Leerzeichenstelle einnimmt, welche mit dem Kontakt 2 erzielt wird. Die Kontakte in die ser Bank T3 sind dauernd in der aus Fig. 6a ersichtlichen Weise angeschaltet.
Die Kon takte 1, 1 sind an die Leitung 43 geführt, die Kontakte 2, 2 und 6, 6 an die gleiche Leitung 44, da jede ein Leerzeichen abdruckt, .die Kontakte 3, 3 an die Leitung 45, die Kon takte 4, 4 an die Leitung 46 und die Kon takte 5, 5 an :die Leitung 47. Der Kontakt arm W3 dieser Bank wird mit der Erdklemme über den Schalter Sill verbunden.
Die übrigen Kontaktbänke T1 und T2 be stehen ebenfalls aus elf Teilen I-XI. In der Bank T2 besteht jeder Teil aus einem einzel nen Kontakt 2--J6, welcher sich über die Stel lungen 2, 3, 4, 5 und 6 der entsprechenden Gruppe in der Bank T1 erstreckt. Die erste Stellung ist in jeder Gruppe leer. Alle Kon takte in der Bank T2 sind dauernd über eine Leitung 48 mit der Erdklemme verbunden. Der entsprechende Kontaktarm W2 kann mit Erde über :einen Schalter KMR1 verbunden werden.
Der Kontaktarm W2 kann ebenfalls an die andere Netzklemme angeschaltet wer den, welche mit einem positiven Zeichen in einem Kreis bezeichnet ist, und zwar über zwei Schalter K1 Lind LM1 in Parallelanord nung und einen Magneten<I>LM.</I> In der Bank T1 besteht jede Kontaktgruppe I-XI aus zwei Kontakten. In jedem Falle entspricht der erste Kontakt 1 in seiner Stellung dem Kontakt 1 in der Bank T3, und der zweite Kontakt 2-3 erstreckt sich über die Stellun gen, welche den Kontakten 2 und 3 in T3 ent sprechen. In der Bank T1 sind keine Kon takte entsprechend den Kontakten 4 bis 6 in der Bank T3 vorhanden.
Die Kontakte 1 in der Bank T1 sind einzeln mit einem der Kon takte 42 im zweiten Wählerschalter verbun den, so dass jeder- der Kontakte 1. jeweils ab wechselnd an Erde angeschaltet wird, wenn sich der Kontaktarm 41 über die Schalter kontakte 42 hinwegbewegt. Die Kontakte 2-3 sind dauernd miteinander verbinden, wobei sie an Erde über einen Schalter L312 und an die Netzklemme über den Schalter 22/23 und ein Relais SA geschaltet sind. Der Schalter 22/23 ist derjenige, der in Fig. 2 durch die Kontaktfedern 22 und 23 dargestellt ist.
Er ist normalerweise geschlossen und wird nur für eine kurze Zeit bei jeder Betätigung der Schreibmaschine durch das Klinkwerk (145 in Fig. 6a) geöffnet. Der Kontaktarm W1 ist dauernd über eine Anzeigelampe 40 an die Netzklemme -f- angeschaltet und ausserdem an diese Klemme über drei Schalter 11T-1, 01 + 1 und<I>L01</I> in Parallelanordnung ein Re lais<I>L0.</I> Der Kontaktarm W1 ist ausserdem mit einer Leitung 50 verbunden.
Der veränderliche Kondensator C wird mittels eines Drehmehrfachschalters, wie aus den Fig. 3, 4 und 5 ersichtlich, eingestellt. Der bewegliche Teil des Kondensators C ist mit einer Welle 51 verbunden, welche einen radialen Arm 52 trägt. Ein radialer Schlitz 53 im Ende des Armes wirkt mit einem Stift 54 auf dem Kontaktarm 55 des Schaltwerkes zusammen. Der Kontaktarm 55 sitzt auf einer Wedle 56 (Fug. 3), die von einem Handgriff 57 gedreht werden kann.
Ausserdem sitzen auf der Welle 56 vier radiale Kontaktarme W4, W5, <I>W6</I> und W7, die so eingerichtet sind, dass sie in Kontaktberührung mit vier Kon taktbänken aus ortsfesten Kontakten C1, C2, <B>03</B> und C4 kommen können. Diese Kontakt arme und Kontaktbänke sind so angeordnet, dass sie, mit Ausnahme von W4 und C1, ausser Eingriff während der Einstellung des Schaltwerkes sind, und :dass sie selbsttätig in Eingriff gebracht werden, wenn die Einstel- lLmg beendet ist und die Auswertung statt finden soll.
Zu diesem Zweck kann die Kon- taktarmwelle 56 kleine Auf- und Abbewegun- gen in axialer Richtung in bezug auf den übrigen Teil der Schaltwerkanordnung aus führen. Sie ist normalerweise in .der geho benen Stellung, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Die Abwärtsbewegung wird durch einen Elek tromagneten<I>LM</I> bewirkt, dessen Stromkreis in Fig. 6a gezeigt ist.
Wenn die Bedienungs person den Tastenschalter KI betätigt, kann der Magnet L11I erregt werden, und alle Kon taktarme W5, W6 und W7 werden dann in die Wirkstellung gebracht. Eine Gleitkupp- lung zwischen dem Knopf .57 und der Spin del 56 ist vorgesehen, wobei der erstere keine axiale Bewegung ausführt.
Es ist zweckmässig, die axiale Bewegung der Spindel 56 dazu auszunutzen, eine Mittel einstellung der Kontaktarme und der Kon takte sicherzustellen. Zu diesem Zweck ist ein Satz von Aussparungen in einem Bogen um die Schaltwerksachse vorgesehen. Sie sind mit einem Ring von Stahlkugeln 58 versehen, welche Seite an Seite in einem Käfig 59 (Fig; 5) sitzen, der :durch eine Anschlagplatte 60 genau in Stellung gehalten wird.
Ein diametral vorgesehener Arm 61, der auf der Spindel .5 .6 sitzt, ist an den Enden mit abge schrägten oder keilförmigen Stiften 62 ver sehen, welche so eingerichtet sind, dass sie in die Zwischenräume zwischen benachbarten Kugeln 58 eindringen, um den Schalter in die genaue Stellung in bezug auf die Mitten ausrichtung von Kontaktarmen und Kon takten zu bringen. Wenn infolgedessen der Tastenschalter Ml geschlossen wird, damit die Auswertung vor sich geht, kann die erste Betätigung des Magneten LM dazu dienen, die Kontaktarme W5 bis W7 genau in Kon taktberührung mit ihren zugehörigen. Kon taktbänken zu bringen.
Es ist zweckmässig, diese axiale Bewegung der Welle oder Spindel dazu auszunutzen, das Schliessen einer Anzahl von andern Kontak ten, wie die mit 63 bezeichneten, zu bewirken, die vorteilhaft unterhalb des Endes der Spin del angeordnet sind. Die Kontakte LD11 und L,ry12 sind zweckmässig an dieser Stelle vor gesehen. Der erste :derselben, LM1, liegt im Nebenschluss zur Auslösetaste K1, so dass die letztere nicht gedrückt zu werden braucht, nachdem einmal der Registriervorgang be gonnen hat.
Der andere Kontakt L1112 hält u. a. die Kontakte 2-3 in der Bank Tl. an Erde angeschaltet.
In diesem Beispiel, wo es sich darum han delt, einen Messwert zum Abdruck zu bringen, welcher aus einem Vorzeichen (.Stelle 1),. zwei Ziffern (Stellen 3, 4), einem Endzeichen (Stelle 5) und zwei Leer -Zeichen (Stellen 2, 6) besteht, werden vier Kontaktarme W4, W5, W6 und W7 am Mehrfachschaltwerk mit vier Bänken C1, C2, C3 und C4 der Kontakte verwendet.. Die erste Bank C1 ist für das Vor zeichen vorgesehen, und die beiden Bänke C3 und C4 betreffen je eine der Ziffernkolonnen. Die vierte Bank, C2, soll zwei Zwecken ge nügen, auf welche später eingegangen wird.
Durch die Einstellung .des veränderlichen Kondensators C kann ein Wert an einer der beiden Seiten in bezug auf die Nullstellung ermittelt werden. An der einen Seite ist er positiv, an der andern negativ. Infolgedessen enthält die Bank C1 für das Vorzeichen zwei Kontakte, welche in den Fig. 6b und 6c mit <I>-</I> ve und -f- ve bezeichnet sind., wobei jeder sich über den gesamten Betätigungsbogen an der einen oder andern Seite der Nullstellung erstreckt.
Jede der Ziffernbänke C3 und C4 besteht aus zwei Kontaktsätzen, welche sym metrisch zur Nullstellung liegen und so quer verbunden sind, dass die gleichen Ziffern auf beiden Seiten parallel liegen.
Das Ausführungsbeispiel bezieht sieh auf ein Mehrfachschaltwerk, .welches Auswertun gen für alle ganzen Zahlen zwischen -I- 24 und -24 ergibt, und zwar in Verbindung mit einem zusätzlichen Schaltwerk _1D1-3- (Fig: <B>6e,</B> 6d), durch welches Werte in Stufen von 25 zwischen den Grenzwerten -I- 100 und -100 addiert werden können.
Die Schalt werke für C und CA werden in Verbindung mit sechzehn Elektromagneten, wie beispiels weise 31 in Fig. 1, verwendet, welche in der Schaltungsanordnung, die in Fig. 6b gezeigt ist, durch MO bis -AVIS wiedergegeben sind.
Je ein Magnet M ist für jeden der Zahlenwerte 0 bis 9 (K0-1119), zwei M_+ und 11l- sind für die Zeichen -I- ve und -ve, einer MS ist zum Hervorrufen der Leerschaltung zusätz lich zum selbsttätigen.Leer- oder Fortschalten des Schreibmaschinenschaltwerkes, und drei sind für die Zahlen 10, 11 und 12 (M10 bis 0112) vorgesehen,
welche zur Anwendung in Verbindung mit- der Benutzung des zusätz- liehen veränderlichen Kondensators CA kom men.
Die erste Bank C1 besteht aus zwei Kon takten 1-24, von denen der eine sich an jeder Seite von Null über die gesamte Länge der Bewegung des Kontaktarmes W4 für die Be tätigung der Vorzeichenmagnete<B>A1-</B> und 31 + erstreckt.
Bei der einfachsten Anord nung können diese Kontakte unmittelbar mit den Magneten 111- und 111 + verbunden werden, oder die Verbindung kann dauernd für den einen Magneten eingestellt und auf den andern durch Betätigung eines Relais übertragen werden, wenn der Kontaktarm auf dem entsprechenden Kontakt ist.
Es ist in manchen Fällen möglich, auf den einen der Vorzeichenkontakte bei einer solchen Anord nung zu verzichten; doch<B>-</B>ist es in andern Fällen vorteilhaft, .beide Kontakte zu haben, um entsprechende Verblockungssicherheits- verbindungen schaffen zu können, Bei der in Fig. <B>6e,</B> dargestellten Schaltungsanordnung ist der + ve-Kontakt an ein Relais A ange schaltet, welches auf einen Umschaltkontakt A1/A2 arbeitet, der so angeschlossen ist,
dass er die Leitung 64 mit dem einen oder dem andern der Vorzeichenmagnete 11l- und M <I>+</I> verbindet. In der Normalstellung wird dann, wenn das Relais A nicht betätigt ist, wobei der Kontaktarm W4 auf dem entsprechenden -ve-Kontakt ist, der Kontakt Al geschlos sen gehalten, um die Verbindungsleitung 64 an M- anzuschalten. Wenn der Kontaktarm W4 auf den + ve-Kontakt aufläuft, spricht das Relais A an, um den Kontakt A2 zu be tätigen und den Kontakt Al zu öffnen,
wo durch die Verbindungsleitung 64 an 111 + umgeschaltet wird. Aus Gründen der Symme trie ist an die -ve-Seite der Bank Cl ein Widerstand 65 angeschaltet, der gleich dem Widerstand des Relais A ist. Der Kontaktarm W4 ist dauernd über die Verbindungsleitung 50 an den Kontaktarm W1 angeschaltet, der der Bank T1 des Stellenschaltwerkes zugeord net ist, wodurch es an Erde während der drei ersten Stellen 1-3 einer jeden Gruppe ange legt ist, wenn -der Kontakt LD12 geschlossen ist.
Die vierte Bank C4 der Kontakte, welche dem Mehrfachschaltwerk zugeordnet sind, be steht aus einem mittleren Nullkontakt 0 und 24 Kontakten an jeder Seite desselben, von denen jeder den Zahlenwerten 1 bis 24 ent spricht, Alle die Kontakte, welche Zahlen entsprechen, die denselben Ziffernwert in der Einerstelle haben, sind parallel geschaltet, wie dies aus Fig. 6b ersichtlich ist.
Jede Gruppe der so miteinander verbundenen Kontakte ist ausserdem normalerweise an den Stromkreis für ;den Magneten zum Betätigen der Type für diesen Ziffernwert angeschaltet. Beispiels weise sind die Kontakte für -h 24, + 14, + 4, - 4, -14 und - 24 miteinander und mit dem Magneten M4 verbunden, um die Type 4 zu betätigen. Diese Verbindungen werden alle über eine Bank von Umschaltern Lll hergestellt, welche in Fig. 6b in der Nor malstellung gezeigt sind.
Der Kontaktarm W7 für .die Kontaktbank C4 ist dauernd über Verbindungsleitung 46, wie aus den beiden Fig. 6b und 6a ersichtlich ist, mit allen Kon takten 4 in der Bank T3 des Stellenschalt- werkes verbunden, wobei diese in allen Fäl len der Stellung entspricht, welche dem Drucken der Einerziffer zugeordnet ist.
Die dritte Bank C3 besteht aus neun Kon takten, die wie folgt angeordnet sind: Ein Mittelkontakt, welcher von - 4 über die mitt lere Null hinweg bis + 4 reicht und so ein gerichtet ist, dass er an die Magnete 1y12, 1175, 317 oder 11110 durch Schliessen der Schalter Q2, P1, 02 oder N2 angeschaltet wird, zwei Kontakte, die sich von - 9 bis - 5 und von + 5 bis + 9 erstrecken, die parallel geschal tet und so eingerichtet sind, dass sie an die Magnete 113, <B>315,</B> M8 oder M10 über Schalter Q3, P2, 03 oder N3 angeschaltet werden kön nen, zwei Kontakte,
die sich von -14 bis -10 und von + 10 bis + 14 erstrecken, die zusarninengeschaltet und so eingerichtet sind, dass sie mit den Magneten M1, 1y23, 016, <I>MS</I> oder 3111 über Schalter R3,<I>Q4, P3,</I> 04 oder- N4 verbunden werden können, zwei Kontakte, die von -19 bis -15 und von + 15 bis + 19 reichen, die parallel angeordnet und eingerichtet.
sind, mit den Magneten <B>All,</B> D14, 016, M9 oder M11 über die Schalter R4, Q5, <I>P4, 05</I> oder N5- verbunden zu werden, und zwei Kontakte, die von - 24 bis - 20 und von + 20 bis -i- 24 reichen, welche einge richtet sind, mit den Magneten 1112, 314, 1117, <B>019</B> oder 3112 über .die Schalter R5, Q6, P5, 06 oder N6 verbunden zu werden.
Wenn der Messwert, der niedergeschrieben werden soll, 24 nicht übersteigt, werden nur die Schalter mit den Kennzeichen R geschlossen. In diesem Falle werden die Kontakte, welche von - 9 bis -1- 9 reichen, nicht an Magnete angeschal tet, da die Einerziffer von der Kontaktbank C4 behandelt wird; die Kontakte von -19 bis -10 und von + 10 bis + 19 werden mit dem Magneten 311 verbunden, um die Ziffer 1 in der Zehnerstelle abzudrucken, wenn die Auswertung nicht 19 übersteigt;
und die Kontakte von - 24 bis - 20 und von -I- 20 bis + 24 sind am Magneten M2 angeschaltet, um die Ziffer 2 in der Zehnerspalte abzu drucken. Die übrigen Schalter mit den Kenn zeichen Q, <I>P, 0</I> und N werden in später zu erläuternder Weise zum Arbeiten gebracht, wenn es erforderlich ist, Werte kenntlich zu machen, welche ausserhalb des Bereiches von -24 bis -f- 24 liegen.
Der Kontaktarm W6 für diese Bank ist über diel Verbindungslei tung 66 (vergleiche Fig. 6b und 6c) an den untern Kontakt des Umschalters<I>L02</I> ange schaltet, welcher in der Normalstellung den obern Kontakt, wie in Fig. 6c gezeigt, ge schlossen hält. Die letzte Bank C2 (vergleiche Fig. 6b und 6c) wird dazu benutzt, den Ab druck des Zeichens von der ersten Stelle im Messwert zur dritten Stelle zu übertragen, wenn das Ergebnis nur eine Einerziffer ent hält.
Bei einigen Registriervorgängen, wie bei einer Kapazitätsvergleichsmessung bei Fern sprechkabeln, kann eine beträchtliche Varia tion in der Grössenordnung der verschiedenen Messwerte vorkommen, derart; dass, während einige Ergebnisse sich bis in die Hunderter spalte erstrecken, andere nicht über die Einer spalte hinausgehen.
In jedem Falle ist es erwünscht, im ge schriebenen Resultat ein Kennzeichen dafür vorzusehen, @dass das Auswertgerät über den Bereich der drei Spalten hinweg fehlerfrei gearbeitet hat, wenn ein Messwert nur in einer .derselben erscheint. Dieses Kennzeichen zeigt an, dass Idas Fehlen eines Wertes in der Zehner- oder Hunderterstelle nicht auf ein fehlerhaftes Arbeiten des Gerätes, beispiels weise @dexart,
dass der Typenanschlag nicht fehlerfrei war, zurückzuführen ist. Die Mittel, um dies zu erreichen, sind eine Steueranord nung zum Bewegen der Stelle des Zeichen wertes von,der ersten zu einer nachfolgenden Stelle, wenn die Auswertung den Wert 9 nicht übersteigt. Die Bank C2 ist zu; diesem Zwecke vorgesehen.
Sie besteht aus drei Kontakten, einen für den Bereich von - 9 bis -f- 9, einem zweiten für den Bereich von - 24 bis -10 und einem :dritten für den Bereich von + 10 bis -I- 24. Der zweite und der dritte Kontakt sind parallel geschaltet und über die Verbin dungsleitung. 67 (Fig. 6b und 6c) und die Verbindungsleitung 64 (Fig. <B>6e)</B> mit einem der Vorzeichenmagnete M -F- oder 111- je nach :der Einstellung des Umschalters A1/A2 verbunden.
Da der Kontaktaxm W5 immer. über Verbindungsleitung 43 mit den Stellen 1 in der Bank T3 verbunden ist, wird ein Kennzeichen in der ersten Stelle gedruckt, wenn der Kontaktarm W5 Kontakte be streicht, welche Werten über 9 entsprechen. Der Mittelkontakt - 9 bis + 9 ist an die Verbindungsleitung 68 angeschlossen; welche zu dem Fortschaltmagneten MS über einen Schalter R6 führt.
Der Kontakt R6 ist nur für Werte nicht über 24 geschlossen; unter diesen Umständen wird für einen Wert zwi schen - 9 und -i- 9 ein Stromkreis von den Stellen 1 der Bank T3 über den Kontaktarm W5 zum Fortschaltmagneten <I>DIS</I> geschlossen. Ferner ist ersichtlich, dass in der dritten Stelle der entsprechende Kontakt der Bank T3 mit einem der Vorzeichenmagnete über die Verbindungsleitung 45 und das Schalt werk A1/A2 verbunden ist,. wenn der Schal ter<I>L02</I> in der obern Stellung gemäss Fig. 6r, ist.
Eine andere Verbindung des Kontaktes - 9 bis -I- 9 der Bank C2 ist über eine Lei tung 69 zu einem Kontaktarm AV2 einer Bank von zwei Kontakten AD2 vorhanden. Wie später ansgefiihrt werden wird, ist der Kontaktarm 9.V2 auf die Mitte zwischen den zwei Kontakten AD2 eingestellt, es sei denn, der zu registrierende Wert wäre grösser als 24.
Obwohl die Kontakte AD2 dauernd mit den Vorzeichenmagneten lYl <I>-</I> und. 0I <I>+</I> ver bunden sind, besteht somit eine Verbindung zu einem derselben von der Stelle 1 des Stel- lungsschaltwerkes her nur, wenn der regi strierte Wert grösser als 24 ist, obwohl der Kontaktarm -W5 auf dem Mittelli:ontakt der Bank C2 sein kann und in diesem Falle ent sprechend der Kontakt R6 offen bleibt.
Bei der in Fig. 6a gezeigten Schaltungs anordnung ist ein' zusätzlicher veränderlicher Kondensator CA für die Grobeinstellung zu sätzlich zu der Feineinstellung vorgesehen, die vom ersten Kondensator C ausgeführt wird. Der zusätzliche Kondensator CA ist mit einem Mehrfachschaltwerk in einer Weise ähnlich der für den Kondensator C beschrie benen verbunden. Das zusätzliche Schältwerk ist so eingerichtet, dass. es Schaltschritte vom Werte 25 zwischen -100 und + 100 aus führt.
Die Einführung dieses zusätzlichen Schaltwerkes macht es möglich, die Magnete jY910, M11 und 3112 so zu verwenden, dass Spezialtypen betätigt werden, um die Doppel ziffern 10, 11 oder 12 bei einem Druck an der Stelle 3 (und 2) zum Abdruck zu brin gen.
Das zusätzliche Schaltwerk hat drei Kon taktbänke AD1 bis AD3. Die erste Bank AD1 besteht aus dem mittleren Nullkontakt und aus Kontakten an jeder Seite für die Addi tion von 25, 50, 75 und 100, wobei die Kon- takte der gleichen Zahlenwerte dauernd par allel geschaltet sind. Der zugehörige Kontakt arm AV1 ist an Erde gelegt, und die Kon takte 0, 25, 50, 75 und 100 sind, an die Netz klemme über Relais R,<I>Q, P,</I> 0 und. <I>N</I> ange schaltet.
Diese Relais arbeiten wie folgt: Die Addition der Werte 25 bzw. 75 bewirkt die Erregung der Relais Q bzw. 0, wobei ein Schalter Q1 bzw. 0l in Reihe mit einem Re lais L (Fig. 6d) betätigt wird.
Dieses ändert die Stromkreisverbindungen über seine Um schaltkontakte L11 (Fig. 6b) in solcher Weise, dass jeder Kontakt in der Kontaktbank C4 des ersten Mehrfa.chschaltwerkes mit einem Magneten verbunden wird, welcher einer Wertziffer zugeordnet ist, welche um fünf Einheiten grösser als die Einerziffer ist, die durch den Kontakt wiedergegeben wird, z. B. 2 bis 7, 8 bis 3. Die Addition der andern Werte 0, 50 und 100 beeinflusst diesen Einer wert nicht.
Die zusätzlichen Schaltschritte 25, 50, 75 und 100 vermehren ausserdem un mittelbar den Wert in der Zehnerspalte urn 2, 5, 7 oder 10, und in manchen Fällen wird der Wert ausserdem dadurch vergrössert, dass die Addition von 5 in der Einerstelle den Übertrag von 1 in .der Zehnerstelle zur Folge hat (Zehnerschaltung).
Diese Additionen wer den durch die vorerwähnten Relaiskontakte oder Schalter bewirkt, die durch die Relais <I>R, Q,</I> P, 0 und<I>N</I> betätigt werden und zwi schen den Kontakten der dritten Bank C3 des Mehrfachschaltwerkes und den Elektromagnet kreisen vorgesehen sind, um die Verbindun gen zu den Magneten zu übertragen, welche die entsprechenden Werte gemäss der nach folgenden Tabelle haben:
EMI0009.0001
Mehrfach- <SEP> Addition <SEP> zum <SEP> Elektro Kontaktwerk <SEP> des <SEP> Relais <SEP> Relais- <SEP> magneten <SEP> zwecks
<tb> Kontakt <SEP> in <SEP> der <SEP> Kontaktwertes <SEP> kontakt <SEP> Abdrucks <SEP> von
<tb> Bank <SEP> <B>03</B>
<tb> 0 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> 0 <SEP> R <SEP> - <SEP> <I>25 <SEP> Q <SEP> Q2 <SEP> 2</I>
<tb> 50 <SEP> P <SEP> P1 <SEP> 5
<tb> 75 <SEP> 0 <SEP> 02 <SEP> 7
<tb> 100 <SEP> <I>N <SEP> N2</I> <SEP> 10
<tb> 5 <SEP> bis <SEP> 9 <SEP> 0 <SEP> R <SEP> - <SEP> 25 <SEP> Q <SEP> Q3 <SEP> 3
<tb> 50 <SEP> <I>P <SEP> P2 <SEP> 5</I>
<tb> 75 <SEP> 0 <SEP> 03 <SEP> 8
<tb> 100 <SEP> <I>N <SEP> N3</I> <SEP> 10
<tb> 10 <SEP> bis <SEP> 14 <SEP> 0 <SEP> R <SEP> R3 <SEP> 1
<tb> 25 <SEP> <I>Q <SEP> Q4 <SEP> 3</I>
<tb> 50 <SEP> P <SEP> P3 <SEP> 6
<tb> <I>.
<SEP> 75 <SEP> 0 <SEP> 04 <SEP> 8</I>
<tb> 100 <SEP> N <SEP> N4 <SEP> - <SEP> 11
<tb> 15 <SEP> bis <SEP> 19 <SEP> 0 <SEP> B <SEP> .R4 <SEP> 1
<tb> <I>25 <SEP> Q <SEP> Q5 <SEP> 4</I>
<tb> 50 <SEP> P <SEP> P4
<tb> 75 <SEP> 0 <SEP> 05 <SEP> 9
<tb> 100 <SEP> N <SEP> N5 <SEP> 11
<tb> 20 <SEP> bis <SEP> 24 <SEP> <I>0 <SEP> R <SEP> R5 <SEP> 2</I>
<tb> 25 <SEP> Q <SEP> Q6 <SEP> 4
<tb> 50 <SEP> <I>P <SEP> P5 <SEP> 7</I>
<tb> 75 <SEP> 0 <SEP> 06 <SEP> 9
<tb> 100 <SEP> <I>N <SEP> N6 <SEP> 12</I> Aus dieser Tabelle und aus der Zeichnung (insbesondere Fig. 6b und 6d) ist ersichtlich, dass dann,
wenn die Bank AD1 des ziisKtz- lichen Schaltwerkes nicht irgendeine Auswer tung zusätzlich zur Feineinstellung addiert, die Kontakte für die Werte grösser als 9 in der Bank C3 in einem Stromkreis mit den Magneten sind, welche den Zehnerspalten ziffern dieser Werte entsprechen, und die Kontakte für die Werte 9 und darunter sind mit keinem Alagneten verbunden.
Wenn der Kontaktarm AV1 auf irgendeinem andern Kontakt in der Bank AD1 steht, werden die Stromkreise von allen Kontakten in der Bank C3 zum Magneten eines entsprechend höheren Wertes umgeschaltet. Zusätzlich hierzu wird dann, wenn die Werte 25 oder 75 addiert werden, durch Betätigung des Relais Q oder 0 fünf zu den Einerwerten ,der Kontakte in der Stellenschaltwerksbank C4 addiert.
Im zusätzlichen Mehrfa.chschaltwerk sind zwei weitere Kontaktbänke vorgesehen, die in der Fig. 6c mit AD2 und AD3 bezeichnet sind und Kontaktarme AV2 und AV3 auf weisen. Jede Bank AD2 und AD3 besteht aus zwei Kontakten, die sich auf jeder Seite einer Mittelleerstelle erstrecken.
Alle Kontaktarme AVl, AV2 und AV3 sind mechanisch mit dem beweglichen Steuerelement des zusätzlichen veränderlichen Kondensators CA so verbun- _den, dass sie sich gemeinsam bewegen, so dass die Kontaktarme AV2 und AV3 nicht auf Kontakten stehen, wenn der Kontaktarm AVl den Nullkontakt in der Bank AD1 belegt hat.
Die Kontakte in den Dekaden AD2 und AD3 sind in entsprechender Weise den<I>-</I> ve- und + ve-Vorzeichen zugeordnet. Die Kontakte der Dekade AD2 sind dauernd mit den Ma gneten M- und 11I <I>+</I> in Verbindung.
Wenn das zusätzliche Schaltwerk einen Wert von 25 oder mehr einführt, befindet sich der Kon taktarm AV2 auf einem der entsprechenden Kontakte AD2, und dies hat zur Folge, dass ein Zeichen der ersten Stelle zum Abdruck kommt, wenn der Kontaktarm W5 einen Kontakt eines Wertes von weniger als 10 in der Bank C2 belegt (,dies ist ein Schalt zustand, bei welchem ein' Leer über R6 ab gedruckt würde, wenn das zusätzliche Schalt werk keine Addition zum Resultat machen würde).
Die Kontakte in der Bank AD3 wer den benutzt, iun sicherzustellen, dass keine Registrierung vorgenommen werden kann, wenn die beiden veränderlichen Kondensato ren C und CA mit ihren zugehörigen Mehr fachschaltwerken sich in Stellungen befinden, welche Wertzeichen mit verschiedenen Vor zeichen entsprechen.
Die Kontakte AD3 wer den nur dann wirksam, wenn die zusätzliche Kontaktbank ADl in der Lage ist, wenig stens 25 zum Ergebnis zu addieren, in wel chem Falle einer der Kontakte L1/L2, <I>N1</I> bzw. P6 (Fig. 6c) betätigt ist, während die Kontakte R1 und R2 offen sind. Unter diesen Umständen wird einer der beiden Strom kreise von der Leitung 50 --her geschlossen, wenn die Auswertung bewirkt werden soll.
In der ersten Stellung ist die Leitung 50 an Erde über den Kontaktarm _WI und einen ersten Kontakt in der Dekade T1 des Stel- lungsschaltwerkes gelegt.
Der :erste Strom kreis von der Leitung 50 her besteht aus dem Kontaktarm W4, - ve-Kontakt in ;der Bank Cl, Widerstand 65, -ve-Kontakt in der Bank AD3, Kontaktarm AV3 und einem der Kontakte Ll/L2,
N1 und P6 zum Relais KHR. Der zweite Stromkreis unterscheidet sich vom ersten durch die Einfügung der + vo-Kon- takte in den Bänken C1 und AD3 an Stelle der - ve-Kontakte und des Relais A an Stelle des Widerstandes 65. Offenbar ist dann, wenn der Kontaktarm W4 auf einem Kontakt mit verschiedenen Vorzeichen von dem Kontakt ist, der vom Kontaktarm AV3 belegt wird, keiner dieser Stromkreise vollständig her gestellt, so dass das Relais EHR nicht an spricht.
Da das Relais KDIR das Druck tastenrelais ist, kann der Drucktastenschalter unter diesen Umständen nicht geschlossen werden, so dass auch die Auswertung nicht eingeleitet werden kann.
Bevor auf Beispiele eingegangen wird, welche die verschiedenen Arten von vorzu nehmenden Auswertungen, verdeutlichen sol len, werden zunächst die übrigen Relais be schrieben.
Das Drucktunschaltfreigaberelais KDIR ist bereits behandelt worden. Wenn es anspricht, dient es dazu, den Schalter KJIR1 (Fig. 6a) zu schliessen, welcher eine unmittelbare Ver bindung vom Druckschalter K1 zur Erde herstellt und eine Sperrschiene LB aus einer Stellung herausbewegt, in welcher sie das Schliessen des Druckschalters K1 verhindert.
Der Magnet LDI bringt die Kontaktarme <I>C2, C3</I> und C4 in Eingriff mit ihren zuge hörigen Kontaktbänken im Mehrfachscha.lt- werk, wenn der Druckschalter K1 geschlossen wird. Diese Bewegung betätigt den Schalter LM1, durch welchen ein Nebenschluss zum Druckschalter K1 hergestellt wird, so dass der Magnet LDI erregt bleibt, wenn der Druck schalter freigegeben wird.
Dieser Magnet schliesst ausserdem den Kontakt L1112, welcher die Kontakte 2-3 der Bank T1 des Stellen sehaltwerkes an Erde legt. Der Kontakt L112 schliesst ausserdem einen Stromkreis nach Erde von einem Relais SA über den Kontakt 22/23. Der Magnet Llll wird erst freigegeben, wenn der Aiswertvorggng vollständig durch geführt worden ist.
Während der zweiten bis sechsten Stellung ist der Magnet<I>LM</I> über die Kontakte 2-6 in der Bank T2 erregt; aber am Ende des Registriervorganges wird, wenn in der ersten Stelle der Kontaktarm W2 auf eine Leerstelle in der Bank T2 trifft, der ;Stromkreis von LIVl aufgetrennt, und das Ar beiten wird unterbrochen, bis der Druck schalter K1 wiederum geschlossen wird. Das Sperrelais KDIR wird jedoch über drei Stellen hinweg erregt gehalten, also bis in der vierten Stellung der Kontaktarm W1 die Kontakt verbindung mit der Bank T1 unterbricht.
Es ist leicht ersichtlich, dass der Arbeitsvorgang sichvon der zweitenbis zuijseehstenStelleciner jeden Auswertung fortsetzen kann, ohne dass der Druckschalter K1 gedrückt gehalten zu werden braucht. Es ist auch unschwer einzu sehen, dass der Auswertvorgang nicht dadurch unterbrochen wird, dass der Kontaktarm 38 auf den nächsten Kontakt des Wählerschalt- i werkes gebracht wird, nachdem der Druck schalter KI geschlossen worden ist.
Ausser dem erfolgt :dann, wenn die Stellung des Stellenschalters W1-W3 nicht mit der der gleichen Messstelle zugeordneten Stellung des Kontaktarmes 38 im Wählerschaltwerk 38/133 zusammenfällt, eine Unterbrechung im Strom kreis zum Relais MIR, da der Kontaktarm W1 in der unrichtigen Stellung ist, und der Druckschalter K1 bleibt gegen Betätigung gesperrt.
Das Verzögerungsrelais S-A steuert den Kontakt SA1 im Stromkreis zum Kontakt arm W3, welcher die Kontakte der Bank T3 bestreicht. Der Strom zur Betätigung aller s dem Kontaktarm W3 nachgeschalteter Ein richtungen wird über den Kontakt 8A1 zuge führt.
In Reihe mit dem Relais SA ist der Kontakt 22/23 vorgesehen, welcher, wie vor erwähnt, geöffnet wird, wenn ein Druck e Vorgang stattfindet; diese entregt das Relais <B>SA,</B> und der Kontakt SA1 schaltet den zu gehörigen Druckmagneten aus und erlaubt dem zugehörigen Typenhebel, zurückzufallen. Der Wagen bewegt sich nun selbsttätig um s einen Schaltschritt und der Kontakt 22/23 schliesst sich wieder, wodurch der nächste Druckvorgang freigegeben bzw. vorbereitet wird.
Wenn der Magnet<I>LM</I> abfällt, sobald der Kontaktarm W2 einen Leerkontakt er reicht, :der der ersten - Stelle der nächsten Gruppe entspricht, dann öffnet sich der Kon takt LM2 und das Relais SA kann nicht wie der erregt werden, ohne .dass wiederum der Druckschalter K1 geschlossen wird.
Das Relais L0 dient dazu, die Verbin dung von der dritten .Stelle über die Leitung 45 zum Kontaktarm W6 der Bank G3 umzu schalten, und zwar dadurch, dass der Kon takt L02 in :die untere Stellung in Fig. 6c bewegt wird, wenn ein Vorzeichen in der ersten Stelle der Tabelle gedruckt wird. Jeder bewegliche Anker der Vorzeichen magnete -111, -f- 111 ist so eingerichtet, dass er einen der beiden Kontakte betätigt, welche in Fig. 6a mit 3I <I>-1</I> und M -h 1 bezeichnet sind.
Die Kontakte 112 -1 und 11l -h 1 sind parallel im Stromkreis zum Relais L0 vorge sehen. Wenn :daher ein Vorzeichen in der ersten Stelle abgedruckt wird, wird das Relais L0 erregt, und der Haltekontakt LOI, der parallel zu den Kontakten M -1 und Dl -I- 1 liegt, wird geschlossen, usn das Relais L0 er regt zu halten. Zur gleichen Zeit wird der Kontakt<I>L02</I> in die untere Stellung bewegt.
Nach der dritten Stelle wird das Relais L0 durch :den Kontaktarm W1 freigegeben, wel cher in eine Leerstelle in der Bank T1_ des Stellenschaltwerkes kommt.
Die übrigen Relais in der Zeichnung sind bereits vorher behandelt worden.
Die Arbeitsweise, durch welche die Er gebnisse, Ablesungen oder Auswertungen zum Abdruck gebracht werden, soll nunmehr an Hand von typischen Beispielen beschrieben werden, wobei kurz die betreffenden Strom kreise erwähnt werden. In jedem Falle wird angenommen, dass die Bedienungsperson den richtigen Kondensator 35 in Fig. 6a einge stellt hat, wobei der Wählerschalterkontakt- arm 38 z.
B. auf den äussersten Kontakt 42 links eingestellt wurde; das Stellenschaltwerk sei, wie in Fig. 6a gezeigt, auf die erste Stelle in der äussersten Gruppe links eingestellt.
Die Bedienungsperson schliesst nun, nachdem sie die erforderliche Einstellung der Messbrücke durch Verstellen der Kondensatoren C und CA vorgenommen hat, den Druckschalter K1. Die zugehörigen Stromkreise sind dann in der vorbesehriebenen Weise hergestellt, wodurch über den entsprechenden Magneten der erste Vorgang bewirkt wird (Stelle 1). Diesem folgt selbsttätig eine Bewegung des Papier haltewagens um einen Schaltschritt auf die Stelle 2.
Die Schaltbewegung wird wieder holt, bis .das letzte: Leer gedruckt ist, woraufhin das Gerät angehalten wird und nach sechs Schritten in der Stellung 1 der zweiten Gruppe II verbleibt, aus welcher heraus der nächste Registriervorgang durch Drücken des Schalters K1 begonnen werden kann.
Die unten angegebenen Beispiele fassen summarisch die Wirkungsweise zusammen <I>A. Resultat - 9.</I>
1. Leer durch DIS: <I>-,</I> SA1, <I>W3, T3</I> (I1), 43, W5, C2 (-9), 68,<I>R6,</I> DIS, <I>+.</I>
2. Leer durch 111S: <I>-,</I> SAl, W3, T3 (I2), <I>44,</I> DIS, <I>+.</I>
3. - durch 112-. -, S11, W3, T3 (I3),. 45,<I>L02,</I> 64, A1, M-, +.
4. 9 durch 1119: -, SA1, W3, T3 (I4), 46, <I>W7, C4</I> (-9), L11, 319, <I>+.</I>
5. 0 durch 310: ; SA1, W3, T3 (I5), 47; L11, 1110, +. (Das Zeichen 0 wird in die ser Stelle beim vorliegenden Ausführungs beispiel immer abgedruckt, um die erste Dezimalstelle wiederzugeben.) 6. Leer durch HS: ; SA1, W3, T3 (I6), <I>44,</I> 111S, +. Das so abgedruckte Ergebnis ist "-90 (" =Leer). Die Ergebnisse B-D sind in unvollständigen Stromkrei sen (siehe Beispiel A) angegeben, immer für den Messwert I.
<I>B.</I> Ergebnis <I>+ 23.</I>
1. + durch 111 <I>+,</I> über Leitung 43, Kon taktarm W5 (C2 + 23), Leitung 67 und 64 und Schalter A2 (Relais A erregt).
2. Leer durch DIS (siehe Beispiel<I>A).</I>
3. 2 durch 312, über Leitung 45, Schalter <I>L02</I> in der untern Stellung, Leitung 66, Kontaktarm W6 (C3 + 23) und Kontakt R5. 4. 3 durch 1173 über Leitung 46, Kontakt arm W7 (Kontakt + 23) und Schalter Lll.
5. 0 durch 310 (vergleiche Beispiel A). 6. Leer durch 117S (vergleiche Beispiel<I>A).</I> Das so abgedruckte Ergebnis ist + 230 .
<I>C. Ergebnis -34 (das</I> heisst <I>-9 mit -25</I> zusätzlich).
1. - durch D3 <I>-,</I> über Leitung 43, Kon taktarm W5 (C2-9), Leitungen 68 und 69, Kontakta.rin AV2 und -ve-Kontakt der Bank AD2.
2. Leer (vergleiche Beispiel A).
3. 3 durch<B>313,</B> über Leitung 45, Schalter <I>L02 in</I> der untern Stellung, Leitung 66, Kontaktarm W6 (C3-9) und Kontakt Q3.
4. 4 durch 314 über Leitung 46, Kontakt arm W7 (Kontakt - 9) und Schalter L11, der auf dem rechten Kontakt geschlossen ist.
5. 0 (vergleiche Beispiel A).
6. Leer (vergleiche Beispiel A).
Das so abgedruckte Ergebnis ist - 340 . <I>D. Ergebnis + 103 (das heilt + 3</I> mit <I>+ 100</I> zusätzlich).
1. + durch<B>3,1</B><I>+</I> über Leitung 43, Kon taktarm W5 (C2 + 3), Leitungen 68 und 69, Kontaktarm AV2 und + ve-Kontakt der Bank AP2.
2. Leer (um später ausgefüllt zu werden). 3. 10 (die Zehnerziffer in die zweite Stelle') .durch 11110 über Leitung 45, Schalter<I>L02</I> in der untern Stellung; Leitung 66, Kon taktarm W:6 (C3 + 3) und Kontakt N2.
4. 3 durch M3 über Leitung 46, Kontakt arm W7, Kontakt + 3 und Schalter L1l.. 5. 0 (vergleiche Beispiel A).
6. Leer (vergleiche Beispiel A).
Das so abgedruckte Ergebnis ist + 1030 . Die Erfindung soll nicht .auf die beson dere Ausführungsform beschränkt werden, welche lediglich als ein Ausführunisbeispiel vorstehend beschrieben ist. Während der Mehrfachschalter nach Fig. 3, 4 zweckmässig als Drehschalter ausgebildet wird, kann er doch auch eine beliebige andere Form haben, bei welcher eine Anzahl von Kontakten ein zeln oder in Gruppen von einem Kontakt element beeinflusst werden können, welches relativ dazu beweglich ist.
Die Drehanord nung ist von besonderem Vorteil, wo die Ein stellung sich an Schaltelementen abspielt, die ein- oder ausgeschaltet oder entsprechend dem Wert eines veränderlichen Elementes, wie eines Kondensators oder eines Wider= standes, eingeregelt werden müssen. Der Drehschalter oder die Drehschaltergruppe kann von Hand, wie hier dargelegt, oder me chanisch gesteuert werden und kann mit der Kapazität, .dem Widerstand oder den andern Stromkreisregelgeräten entweder unmittelbar oder über ein mechanisches Getriebe gekup pelt sein.
Die Verwendung von zwei oder mehr Schaltwerken oder zwei oder mehr Ge räten ist für den Fall beschrieben worden, bei welchem beim Herstellen eines Ausgleiches der eine Schalter eine Feineinstellung und der andere, eine Grobeinstellung in Schalt stufen vornimmt, bei denen die eine die Grössenordnung des andern übertrifft. Die Erfindung kann auch angewendet werden, wo das Registrieren der Anzeige von mehr als einem Gerät in zeitlicher Aufeinanderfolge erfolgen soll oder eine Anzahl von Anzeigern in einem einzigen Gerät, wie beispielsweise einem Mehrfachintegralmessgerät, verwendet werden.
In solchen Fällen können die ver schiedenen Schaltwerke mit einer oder mehre ren Kontaktbänken und dem zugehörigen Kontaktarm oder Kontaktarmen versehen werden, wobei diese mit den entsprechenden Stellenkontakten mit der Druckeinrichtung verbunden werden.
Eine Steueranordnung für eine Abgleieh- einregelung, welche in manchen Fällen vor teilhaft ist, kann darin bestehen, dass der eine Mehrfachsehalter die Einerstelle des Resul- tates berücksichtigt, während ein zusätzlicher Schalter die Zehnerstelle berücksichtigt; dann können die Zahlenkontakte für den glei chen Zahlenwert der beiden Schaltwerke mit der gleichen elektromechanischen Typen steuervorrichtung verbunden werden, wobei jedes zur Wirksamkeit in der zugehörigen Spalte auf :der Niederschrift durch den ent sprechenden Kontakt am Stellenschalter der Druckvorrichtung gebracht wird.
In manchen Fällen kann jedoch, ähnlich wie im vorbe- schxiiiebenen Beispiel, ein abweichendes Ar beitsverfahren zur Anwendung kommen, bei welchem der Mehrfachschalter einen grösseren Bereich von Zahlenwerten als 0-10 berück sichtigt (z. B. wie dargelegt 24) und das zu sätzliche Schaltwerk entsprechend grössere Schaltschritte (z.
B. wie gezeigt' zu 25 Ein heiten) aufweist. Eine derartige Steueranord nung kann für Messvorgänge zweckmässig sein, bei welchem ein Gleichgewichtszustand aufgesucht werden soll, da dadurch ein grösserer Abstimmungsbereich dem l2ehrfach- schaltwerk zugeordnet werden kann, wodurch in manchen Fällen ein Abgleich erreicht wer den kann, ohne dass das. zusätzliche Schalt werk in Tätigkeit zu treten braucht.
Zu den Kontaktbänken in den verschie denen beschriebenen Schaltwerken können weitere hinzutreten, um andere Funktionen auszuüben.
Die Typensteuermagnete können nach Vollendung des Druckvorganges selbstauslö send sein, statt dass sie durch die Wirkung der Bewegung bestimmter Teile (Kontakt 22/23) der Druckvorrichtung, wie beispiels weise der Typenhebel, freigegeben werden, wenn diese sich dem Bewegungsende ihres Arbeitshubes nähern oder ihn erreichen.
Es ist zu beachten, dass das Mehrfach schaltwerk, oder die Schaltwerke, wie vor stehend beschrieben, von Hand oder selbsttätig für jedes zu registrierende Messergebnis ein gestellt werden kann. Es ist auch zu beachten, dass das zu registrierende Messergebnis sieht bar angezeigt werden kann oder nicht. Wenn das Gerät ein veränderlicher Kondensator, Widerstand oder eine andere Schaltungs- einstellvorrichtung ist, kann das Mchrfach- schaltwerk -unmittelbar oder über ein mecha nisches Getriebe mit der Vorrichtung verbun den sein.
Die Erfindung ist auch auf die-I3,e- gistrierung der Messergebnisse eines Gerätes, wie eines Voltmeters oder eines Druckmessers in festen Zeitintervallen anwendbar. Dies kann -dadurch geschehen, dass in passenden Zeitintervallen ein Mehrfachschaltwerk in die Stellung gebracht wird, bei welcher sein Zei ger mit dem Zeiger des Gerätes überein stimmt, wonach die Registriereinrichtung die Registrierung auf dem Registrierblatt in einer Stellung druckt, welche für den Zeitpunkt, an welchem das Messergebnis abgenommen wird,
passend ist.