CH312481A - Handwagen mit heb- und senkbarer Plattform. - Google Patents
Handwagen mit heb- und senkbarer Plattform.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/04—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
- B62B3/06—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
- B62B3/0618—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
<B>Handwagen mit heb- und</B> senkbarer <B>Plattform.</B> Gegenstand der Erfindung ist ein I-Iand- wagen mit Deichsel und einer manuell mittels derselben betätigbaren hydraulischen Hebevor richtung für die Wagenplattform. Bei bisher gebräuchlichen. Wagen dieser Art ist die hy draulische Hebevorrichtung mit einer einfach wirkenden Pumpe ausgerüstet, die durch. Auf- und Abbewegung der Deichsel betätigt wird. Dabei ist es nachteilig, dass je nach der Di- mensionierimmg des Pumpenkolbens die für einen vollen Hub der Wagenplattform erfor derliche Anzahl Deichselbewegungen bei einer an der Deichsel auszuübenden, ange messenen Kraft gross ist oder dann die'erfor- derliche Kraft bei einer geringeren Anzahl Deiehselbewegungen entsprechend zu gross wird für eine handliche Betätigung. Beim Erfindungsgegenstand weist die Hebevorrichtung eine doppeltwirkende Pumpe auf, deren Kolben so mit der Deichsel be wegungsverbunden ist, dass die volle Kol benfläche bei jeder Deichselsenkung und die durch die auf die Plattform einwirkende Kol benstange bedingte Differenzialkolbenfläche bei jedem Deichselhub die Kolbendruekseite bilden. Ein Ausführungsbeispiel des erfindungs- gemässen Handwagens ist in dem beiliegenden Zeichnung dargestellt, in. welcher Fig.1 einen Aufriss des Handwagens mit heb- und senkbarer Plattform, F'ig.2 einen Horizontalsehnittt durch die Iiebevorrichtung, Fig. 3 \eine Ansicht der Hebevorrichtung von hinten, mit Teilen im Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Hebevorrichtung nach der Linie IV-IV in Fig. 2, und Fig. -S eine Seitenansieht des hydraulischen Reservoirs der Hebevorriehtung und einen Vertikalschnitt von weiteren. Teilen der Vor richtung nach der Linie V -V in Fig. 2 zeigen. Der in Fig. 1 veranschaulichte Hand wagen besitzt zur Aufnahme von zu transpor tierenden Gütern eine Plattform h0@, welche über eine : Stirnwand <B>11</B> mittels eines Joches 12 auf dem in einem Zylinder 1 & hydrau lisch auf und ab beweglichen Hubkolben 14 einer Hebevorrichtung für die Plattform ab gestützt ist und ferner wenigstens eine mit mindestens einem Hinterrad 115 versehene Stütze 16 aufweist, die um eine zur Hinter radachse parallele Achse 1!7 an der Plattform 10 schwenkbar angebracht ist. Die Plattform ist mittels wenigstens eines Lenkerstückes 18 und einer zur Achse 1!7 parallelen Achse 10 an einem die Hebevorrichtung tragenden Vor derradführungsbügel 20 angelenkt. Im Führungsbügel 21? ist ein vorzugsweise aus Gusseisen - bestehender :Gehäuseblock 2'1 mit den hydraulischen Betätigungsorganen für die Hebevorrichtung um die Achse des Hubkolbens 14 drehbar mittels eines stehenden Zapfens 13', zum Beispiel in einem in der Zeichnung nicht gezeigten Kugellager gela gert, welcher Zapfen mit dem vorzugsweise aus Flussstahl oder legiertem Stahl bestehen den Hubzylinder 13. ein Stück bildet, wobei der Hubzylinder durch SehrLunpfuug im Ge häuseblock 21 festgehalten ist. Der 'Gehäuse block 21 enthält einen Pumpenzylinder 22 mit einem doppeltwirkenden Kolben 2'3 und Kanäle, von denen ein in den Hubzylinder 13 mündender Druckkanal 2'4 über die Abzwei gung 247 mit dem auf der untern Kolbenseite liegenden Teil 22' des Pumpenzylinders 22 und über die Abzweigung 24" mit dem auf der obern Kolbenseite liegenden 'Teil 22" des Zylinders verbunden ist; während ein den Hubzylinder 13 koaxial Lunschliessendes Re servoir 25 durch einen Saugkanal 26 über die Abzweigung 21,6' mit dem untern Zylinderteil 2'2' und über die Abzweigung 26" mit dem obern Zylinderteil \2 '2 !' des Pumpenzylinders 22 verbinden ist. In den Abzweigungen 2'4' und 24" ist je ein federbelastetes Rückschlag- ventil '2'7, welche Ventile den Durchfluss von Flüssigkeit nur in Richtung vom Zylinder 22 z-tun Hubzylinder zulassen und in den Ab zweigungen 26' und 26" ist je ein feder belastetes Rücksehlagventil 2; 8 eingebaut, wel che Ventile den Durehfluss nur in Richtung vom Reservoir 2I5 her zum Pumpenzylinder zulassen. Der Hubkolben 14 besitzt in einem Ver bindungskanal 29 (Fig. 4): zwischen der Druckseite des Hubzylinders 13 und dessen mit dem Reservoir 2'5, durch Öffnungen 30 komm-Lmizierenden obern Zylinderteil 31 ein den maximalen Gebrauchshub des Kolbens 14 begrenzendes, federbelastetes Rüekschlagven- ti1 32, in dessen nach der obern Zylinderseite ausmündenden Austrittsbohrung ein zum Ab heben des Ventilschliesskörpers vom Ventilsitz zum Öffnen des Ventils bestimmter Vierkant schubstift 33 axial geführt ist, zu des sen. Betätigung an der Wand des Zy linders 13 ein Innenkonus 3'4 vorgesehen ist, mit welchem das aus der Bohrung vor stehende, abgerLmdete'; Stiftende bei Erreichen des maximalen. Gebrauchshubes durch den Kolben 14 in Berührung gelangt und sofort bei Überschreiten dieses Hubes vom Konus 34 einwärtsgeschoben wird und das Ventil 32 öffnet, wodurch die Druckseite des Zylin ders 13 gegen das Reservoir 25 hin ent lastet wird, bis der Kolben 14 auf die Stellung des \maximalen Gebrauchshubes zurückgefal len ist, in welcher das Rückschlagventil 32 wieder selbsttätig schliesst. Für das Absenken des Hubkolbens 14 ist ein Absenkventil '35 vorhanden, dessen in einer 'Schraubengewindebohrung 3,6 eines in den Gehäuseblock '21 eingeschraubten Ge- windestopfens gelagerter Schliesskörper 37 mittels eines Doppelpedals<B>38</B> durch Drehung geschlossen oder geöffnet werden kann und im letzteren Fall einen Durchtritt von der Druckseite des Hubzylinders 13 zum Reser voir 25 freigibt. Die Wand des Zylinders 13 ist in ihrem intern 'Teil vor dem Absenk- ventil 3!5 mit mehreren übereinanderliegenden Austrittsbohrungen 39 versehen, die beim Senken des Hubkolbens 14 von einer an die sem angebrachten Bücbsse 40 sukzessive ver deckt werden, was eine Abbremsung der Ab senkbewegung bewirkt. Die Wagendeichsel 41 gabelt sich einer ends in zwei ;Schenkel 42, mit denen sie an der horizontalen im Gehäuseblock 2.1 gela gerten Achse 4'3 aalgelenkt ist. Zwei Laschen 44 sind mit ihrem untern. Ende an je einem Schenkel 42 mittels einer zur Achse 43 par allelen Achse 45 und mit ihrem obern Ende an einer am obern Ende der Kolbenstange 46 des Pumpenkolbens 23 befestigten Traverse 47 angelenkt. An dem einerseits am Führungsbügel 20 bei 1'9 Lind an der Wagenplattform 10 in einem Horizontalschlitz 48 mittels eines Zap fens 49 angelenkten Lenkerstück 18 ist im Abstand von diesen Anlenkstellen 19 und 49 eine Zugstange 50 bei 51. angelenkt, die an- derends an der Hinterradstütze 16 bei 52 im Abstand von deren @Schwenkachse 1'7 ange- lenkt ist. Um die Wagenplattform 10 aus ihrer in Fig.1 mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage in die mit strichpunktierten Linien gezeigte Transportlage zu heben, wird die Deichsel 41 bei geschlossenem Absenkventil 3'5 einige Male auf und ab bewegt, wodurch der doppelt wirkende Pumpenkolben 23 mit jedem Hub einerseits Flüssigkeit aus dem Reservoir 25 durch den Kanal 26 ansaugt und anderseits durch den Kanal 24 in den Hubzylinder 13 unter den Hubkolben 14 fördert. Beim Sen ken der Deichsel 41 bildet die volle Kolben fläche die Kolbendruckseite, während beim Heben der Deichsel nur .die um den Quer schnitt der Kolbenstange 46 kleinere Diffe- renzialkolbenfläche die Kolbendruckseite bil det. Die zum Deichselhub benötigte Kraft ist, abgesehen vom Gewicht der Deichsel usw., also entsprechend geringer als beim 'Senken der Deichsel. Die Plattform 10 wird dabei durch den Hubkolben 14 allmählich gehoben und der somit um die Achse 19 drehende Lenker 18 zieht mittels der Zugstange 50 die Hinter radstütze<B>16</B> aus ihrer durch Anstehen ihres Anschlages 53 an der Unterseite der Platt form 10 begrenzten Lage in die mit strich punktierten Linien gezeigte, aufgerichtete Stellung, welche praktisch erreicht wird, so bald der Kolben 14 den maximalen @Gebrauchs- hub ausgeführt hat und welche infolge eines an einem an der Unterseite der .Plattform angeordneten Gegenanschlages @54 zum An stehen gelangenden zweiten Anschlages der Stütze praktisch nicht überschritten werden kann. Nach Erreichen des maximalen Gebrauchs hubes durch den Kolben 14 bleibt die Deich sel 41 infolge der Funktion des Ventils 32 beweglich. Bei dem durch Öffnen des Absenk- v entils 35 herbeigeführten Absenken des Kol bens 14 und der Plattform 10 wird die Hin terradstütze 16 durch das Gewicht der Platt form und eventuell daraufliegender Güter. nach Massgabe der Bewegung des Lenkers 18 in die gesenkte Lage gedreht. Bei einer in bekannter Weise aus zwei Zungen bestehenden Plattform ist zweckmässig pro Zunge ein Lenker 18 mit zugehöriger Zugstange 50 und Hinterradstütze 16 vorge sehen. Die Zugstange 50 könnte durch ein flexibles Zugorgan, zum Beispiel ein Draht seil, ersetzt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Handwagen mit Deichsel, und einer ma nuell mittels derselben betätigbaren hydrau lischen Hebevorrichtung für die Wagenplatt form, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe vorrichtung eine doppeltwirkende Pumpe auf weist, deren Kolben so mit der Deichsel be wegungsverbunden ist,dass .die volle Kolben fläche bei jeder Deiehselabsenkung und die durch die auf die Plattform einwirkende Kolbenstange bedingte Differenzialkolben- fläche bei jedem Deichselhub die Kolben druckseite bilden. UNTERANSPRÜCHE 1.Handwagen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hubkolben der Hebevorrichtung ein selbsttätig zur Wirkung kommendes Hubbegrenzungsventil aufweist, dessen durch die Hubbewegung des Kolbens herbeigeführtes Öffnen die Druckseite des Hubkolbens entlastet. 2.Handwagen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in. der Austritts bohrung des Hubbegrenzungsventils ein zu:n Abheben des federbelasteten Ventilschliesskör- pers vom Ventilsitz bestimmter (Schubstift axial geführt ist, zu dessen Betätigung an der Ilubzy linderwand ein Innenkonus vorhanden ist,- mit dem das aus der Bohrung vorstehende Ende des Schubstiftes beim Erreichen des zulässigen Kolbenhubes in Berührung ge langt. 3.Handwagen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Wagenplatt form nebst ihrer Abstützung am Hubkolben eine Abstützung mittels wenigstens eines Hinterrades aufweist, wobei wenigstens ein Lenkerstück an dem die Hebevorrichtung tra genden Chassis angelenkt ist und am Lenker stück im Abstand von seiner Anlenkachse am Chassis ein Zugorgan mit einem Ende an greift,dessen anderes Ende an einer an der Wägenplattform angelenkten Hinterradstütze im Absktand von seiner Anlenkachse mit der Plattform angreift. 4.Handwagen nach. Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Hinterrad- Stütze zwei zum Zusammenwirken mit der Wagenplattform bestimmte Anschläge auf weist, welche je eine Endlage der 'Stütze bei völlig gesenkter bzw. gehobener Plattform festlegen. 5.Handwagen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass ein die hydrau= lischen Betätigungsorgane für die Hebevor richtung enthaltender Gehäuseblock im Wa- genrahmen mittels eines stehenden Zapfens drehbar gelagert ist, welcher mit dem Hub zylinder der Hebevorrichtung ein Stück bildet, wobei der Hubzylinder, durch ISchrumpfLing im Gehäuseblock festgehalten ist. 0.Handwagen nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Gehäuseblock aus Gusseisen und der Hubzylinder mit Zapfen aus vergütetem Stahl bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH312481T | 1953-01-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH312481A true CH312481A (de) | 1955-12-31 |
Family
ID=4494872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH312481D CH312481A (de) | 1953-01-28 | 1953-01-28 | Handwagen mit heb- und senkbarer Plattform. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH312481A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1117840B (de) * | 1957-05-25 | 1961-11-23 | Yale & Towne Mfg Co | Hubwagen mit hydraulisch hebbarem Lasttraeger |
DE1118424B (de) * | 1957-12-14 | 1961-11-30 | Gerhard Schreiber | Hubwagen mit hydraulisch heb- und senkbarem Lasttraeger |
DE1126102B (de) * | 1957-04-09 | 1962-03-22 | Friedrich Jungheinrich Dr Ing | Hubwagen |
-
1953
- 1953-01-28 CH CH312481D patent/CH312481A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126102B (de) * | 1957-04-09 | 1962-03-22 | Friedrich Jungheinrich Dr Ing | Hubwagen |
DE1117840B (de) * | 1957-05-25 | 1961-11-23 | Yale & Towne Mfg Co | Hubwagen mit hydraulisch hebbarem Lasttraeger |
DE1118424B (de) * | 1957-12-14 | 1961-11-30 | Gerhard Schreiber | Hubwagen mit hydraulisch heb- und senkbarem Lasttraeger |
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