DE819741C - Krafthebevorrichtung - Google Patents
KrafthebevorrichtungInfo
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- DE819741C DE819741C DEI1585A DEI0001585A DE819741C DE 819741 C DE819741 C DE 819741C DE I1585 A DEI1585 A DE I1585A DE I0001585 A DEI0001585 A DE I0001585A DE 819741 C DE819741 C DE 819741C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
- A01B63/16—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame
- A01B63/22—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors with wheels adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means
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- A01B63/14—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
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Description
Es gibt Arbeitswerkzeuge, die recht häufig aus ihrer Arbeitsstellung in eine'Ruhe- oder Transportstellung
gebracht werden, aus der sie hernach wieder genau in ihre Arbeitsstellung gebracht werden
müssen. Ein Beispiel hierfür sind die von Zugmaschinen gezogenen landwirtschaftlichen Geräte,
die beim Erreichen des Feldrandes üblicherweise ausgehoben werden müssen, dann alber nach Durchführung
der Wendung sofort wieder gesenkt werden, und zwar so tief, bis sie die gewünschte, auch
zuvor innegehabte Arbeitstiefe erreicht haben. Sofern man die jeweilige Ein- und Verstellung nicht
von Hand aus durchführt, bedient man sich einer an dem von einer Zugmaschine gezogenen, die landwirtschaftlichen
Arbeitsgeräte tragenden, Anhängegerät angebrachten Krafthebevorrichtung mit in einem Zylinder unter Druckflüssigkeit gleitbaren
Kolben. Dadurch, daß dem Zylinder Druckflüssigkeit, wofür die Kraftanlage üblicherweise an der
Zugmaschine angebracht ist, einmal von der einen, das andere Mal von der entgegengesetzten Seite
aus zugeführt wird, wird ein Verschieben des Kolbens innerhalb des Zylinders erreicht, und die mit
der Kolbenstange in Verbindung stehenden Bodenbearbeitungsgeräte werden entsprechend angehoben
oder gesenkt. In der Natur dieses Mechanismus liegt es, daß beim Freigeben der Druckflüssigkeit
der Kolben stets einen vollen Hub ausführt. Für die Aushebung der Geräte ist dies bedeutungslos, da
die dann erreichte Stellung der Transportstellung entspricht, bis zu der auch beim Wenden am Feldrand
die Geräte bedenkenlos ausgehoben werden können. Bedenklich ist dies jedoch für die Arbeitsstellung,
da diese je nach verwendeten Geräten und
i '.ν:
den Bodenverhältnissen verschieden sein muß, ja sogar möglichst auch während der Arbeit veränderbar
sein soll.
Mit der Erfindung wird daher angestrebt, eine solche Krafthebevorrichtung mit in einem Zylinder
gleitbaren zweiseitig wirkenden Kolben, mit einer einfachen und wirksamen Sperrvorrichtung auszustatten,
durch die der Hub des Kolbens begrenzbar ist. Die erfindungsgemäße Lösung hierfür besteht
ίο in einem beim Erreichen einer vorherbestimmten,
zweckmäßig einstellbaren Kolbenstellung zwangsläufig sich auslösenden Verschluß für den Flüssigkeitszufluß
oder -abfiuß. Diese erfindungsgemäße Lösung kann dadurch verwirklicht werden, daß im
Wege des Flüssigkeitsablaufes ein durch eine Feder normalerweise .in Offenstellung gehaltener Ventilkopf
eines Ventils verschiebbar angeordnet ist, dessen durch den Zylinderkopf nach außen hindurchragender
Schaft mit einem schwingbaren, beim Er-
ao reichen der vorherbestimmten Kolbenstellung das
Ventil eindrückenden und damit den Abfluß verriegelnden Hebel zusammenwirkt.
Dieser Hebel kann zweiarmig sein, und sein einer Arm mit dem Ventilschaft zusammenwirken, wäh-
aj rend sein anderer Arm mit dem aus dem Zylinder
herausragenden Ende der Kolbenstange durch ein in seiner wirksamen Länge veränderbar einstellbares,
zugspannungsfestes Mittel, vorzugsweise eine Kette, verbunden ist.
3„ Zweckmäßig ist das zugspannungsfeste Mittel an
das vom Kolbenstangenende getragene Gabelstück für den Anschluß der die Kurbelachsen tragenden
Arme angeschlossen und es kann auch in dieses zugspannungsfeste Mittel eine Spannfeder eingefügt
sein, um ein gewisses Maß an Nachgiebigkeit zu erreichen. Vornehmlich dann, wenn als zugspannungsfestes
Mittel eine Kette Verwendung findet, weist der zum Anschluß hierfür dienende Arm am
Zylinderkopf in einer Verstärkung einen zum Ein-
^0 hängen eines Kettengliedes geeigneten Schlitz auf.
Ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch vornehmlich für die Betätigung von an eine Zugmaschine
angehängten Bodenbearbeitungsgeräten gedacht, so gibt es doch andere Maschinen 'mit einer
gleichen oder ähnlichen Aufgabe, nämlich das Arbeitswerkzeug aus einer zurückgeführten Stellung
stets wieder in eine vorherbestimmte, vorher innegehabte, zweckmäßig eimregelbare Arbeitsstellung
hinzubringen, in welch allen Fällen die neue Ausbildung der Aushebevorrichtung gleich gut anwendbar
ist.
Die Erfindung ist an Hand des in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierin ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer an eine Zugmaschine
angehängten, für die Erläuterung als Beispiel gewählten Scheibenegge mit einer hydraulischen
Aushebevorrichtung, die die Merkmale der Erfindung trägt,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines hydraulischen Zylinders mit der Sperrvorrichtung
nach der Erfindung mit eingezogener Kolbenstange,
Fig. 3 ein Schnitt durch einen Teil der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung mit ausgestoßener Kolbenstange
und
Fig. 4 eine Ansicht eines der Zylinderköpfe mit einem Teil der Sperrvorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Scheibenegge hat einen Tragrahmen 10 mit vorderer und hinterer Scheibeneggengruppe
11 bzw. 12 und ist mittels einer Anhängevorrichtung
13 an eine Zugmaschine 14 angeschlossen. Das Gerät ist zwischen der Arbeitsund
der Transportstellung senkrecht bewegbar, und die Arbeitstiefe ist mit Hilfe der Laufräder 15, 16,
die auf den Kurbelachsen 17, 18 sitzen, welche durch einen oder mehrere Haltestützen 19 mit dem
Rahmen verbunden sind, einstellbar.
Die Kurbelachsen haben senkrecht daran befestigte Arme 20, 21, die durch ein Zwischenstück
22 verbunden sind, an das gelenkig der Kolbenteil
23 der mit 24 bezeichneten hydraulischen Hebevorrichtung angeschlossen ist. Diese enthält einen Zylinder
25, der an einer am Rahmen 10 befestigten Lasche 26 gelenkig angeschlossen ist. In Fig. 1 ist
erkennbar, daß ein Austreten der Kolbenstange aus dem Zylinder 25 die Arme 20, 21 und die Kurbelachsen
17, 18 in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung bewegt, wodurch die Räder 15,
16 mit Bezug auf den Rahmen gehoben und dadurch die Scheibengruppen 11, 12 in die Arbeitsstellung
gesenkt werden. Ein Einziehen der Kolbenstange in den Zylinder schwenkt die Räder abwärts und
hebt dadurch die Werkzeuggruppen in die Transportstellung oder auf eine geringere Arbeitstiefe.
Die Widdervorrichtung ist mit einem Mechanismus ausgestattet, durch den die Aufwärtsschwenkung
der Räder 15, 16 mit Bezug auf den Eggenrahmen begrenzt wird, so daß bei einer Wendung
am Ende eines Feldes das Gerät nach dem Anheben in die gleiche Arbeitsstellung zurückgebracht wind.
Der hydraulische Widder enthält den Zylinder 25, der an seinen Enden durch Kopfteile 27, 28 abgeschlossen
ist, welche durch Bolzen 29 an ihm befestigt sind. Der Zylinder 25 umschließt einen darin
gleitbaren Kolben 30, dessen Kolbenstange 31 durch eine öffnung im Zylinderkopf 28 geführt ist und
an seinem Ende ein Gabelstück 32 trägt, mittels dem der Kolben schwenkbar mit dem Zwischenstück 22
verbunden ist. Die Flüssigkeit wird dem Zylinder no unter Druck von einer nicht gezeigten Druckanlage
zugeführt, die an der Zugmaschine 14 sitzt und von dieser getrieben wird. Die Widdervorrichtung nach
der Erfindung ist von der zweiseitig wirkenden Art, und die Flüssigkeitszu- und ableitung erfolgt durch
die den Zylinder mit der Druckanlage verbindenden Schlauchleitungen 33, 34. Der Flüssigkeitsstrom
wird durch eine hier nicht gezeigte, geeignete Vorrichtung geregelt, die zweckmäßig Mittel zum
Absperren der Flüssigkeit und zur Bildung eines Kreislaufes im Zylindersystem enthält.
Der Schlauch 34 ist an eine mit Gewinde versehene öffnung 35 des Zylinders angeschlossen, und
die Flüssigkeit wird unter Druck durch den Durchlaß 36 in den Zylinder gefördert, wodurch der KoI-ben
30 nach links bewegt und die Kolbenstange 31
ausgestoßen wird, mit der Folge, daß die Räder 15, 16 mit Bezug auf den Rahmen gehoben bzw. die
Werkzeuggruppen 11, 12 in den Boden gesenkt werden.
Der Schlauch 33 ist an eine öffnung 37 angeschraubt, die sich in einer Verstärkung 38 des
Zylindermantels befindet, welche einen sich über die ganze Länge des Zylinders erstreckenden Hohlraum
39 enthält, der nahe dem Kopfstück 28 durch die öffnung 40 mit dem Zylinderhohlraum in Verbindung
steht. Zur Bewegung des Kolbens 30 nach rechts (Fig. 2) und zum Einziehen der Kolbenstange
31 wird Flüssigkeit unter Druck durch den Schlauch 33 und den Hohlraum 39 zur öffnung 40
gefördert. Somit wird die Flüssigkeit durch einen der Schläuche 33 oder 34 unter Druck von der Zugmaschinendruckförderanlage
gefördert und durch den anderen Schlauch zum Vorratsbehälter an der Zugmaschine zurückgeleitet.
Die Verstärkung 38 ist an dem an den Zylinder-
ao kopf 28 anstoßenden Ende mit einer Ventilvorrichtung 41 versehen. Diese enthält einen in eine Ausweitung
43 des Hohlraumes 39 eingesetzten Ventilsitz 42 sowie einen darin gleitbaren Ventilschaft 44,
der sich durch eine öffnung 45 im Zylinderkopf 28
as erstreckt und mit einem Ventilkopf 46 versehen ist.
Eine Feder 47 sitzt in einer Erweiterung des Hohlraumes 39 zwischen dieser Verstärkung 46 und
einer durch die Erweiterung gebildeten Schulter 48. In der Stellung des Ventilschaftes 44 in Fig. 2
ist das Ventil infolge des Druckes der Feder 47 geöffnet und läßt die Flüssigkeit durch den Durchlaß
40 in den Zylinder ein- oder daraus ausströmen.
Wenn der Ventilschaft 44 gegen den Widerstand der Feder 47 nach rechts bewegt wird (Fig. 3), ist
der Flüssigkeitsstrom nach beiden Richtungen abgeschnitten. Diese Schließbewegung wird hervorgerufen
durch eine Vorrichtung, die einen auf einem Drehzapfen angeordneten zweiarmigen Schwinghebel
49 enthält, dessen einer Arm 50 als Joch ausgebildet ist und gegen das vorstehende Ende des
Ventilschafts 44 anliegt.
Bei der Stellung der Kolbenstange 31 in Fig. 2 befindet sich die Scheibenegge, mit der die Widdervorrichtung
verbunden ist, in der Transportstellung. Zum Senken des Geräts in die Arbeitsstellung
ist es erwünscht, eine fest eingestellte Sperrvorrichtung zu haben, damit das Gerät immer zur selben
Arbeitsstellung zurückkehrt, wenn es angehoben worden ist. Gleichfalls ist es erwünscht, daß die
untere Stellung des Geräts einstellbar ist, damit die Arbeitstiefe der Geräte geändert werden kann.
Der andere Arm 52 des Schwinghebels 49 hat eine mit einem Schlitz 54 versehene Verstärkung 53
(Fig. 4). In den Schlitz kann ein Glied einer Kette 55 eingehakt werden, deren eines Ende mittels einer
Befestigung 56 an das Gabelstück 32 der Kolbenstange 31 angeschlossen ist.
Wenn das Gerät in die Arbeitsstellung gesenkt werden soll, wird die Flüssigkeit unter Druck durch
den Schlauch 34, die im Zylinderkopf 27 sitzende öffnung 35 und den Durchlaß 36 in den Zylinder
gefördert, um den Kolben 30 aus der Stellung nach Fig. 2 nach links zu bewegen. Im gleichen Maße,
wie die Kolbenstange austritt, wird der Durchhang in der Kette 5$ verringert, bis der Schwinghebel 49
im Uhrzeigersinn schwenkt und den Ventilschaft 44 nach innen drückt. Dieser bewegt sich nach
rechts, bis der Ventilkopf 46 auf die durch die Erweiterung 43 des Hohlraumes 39 gebildete Schulter
57 stößt. Das Ausströmen der Flüssigkeit durch die Öffnung 40 ist damit abgesperrt und die Bewegung
des Kolbens 30 angehalten, so daß die Werkzeuggruppen 11, 12 nicht über die gewählte Arbeitstiefe
hinausgehen können, die durch die wirksame Länge der Kette 55 bestimmt wird. Ein geeignetes Sicherheitsventil
ist natürlich im Leitungssystem, vorzugsweise an der Druckanlage, vorzusehen. Die
Einstellung der Gerätearbeitstiefe erfolgt ganz einfach dadurch, daß das im Schlitz 54 des Armes 52
liegende Kettenglied herausgenommen und ein anderes Kettenglied eingehakt wird. Wenn der Kolben
30 sich der in Fig. 3 gezeigten Stellung nähert und der Schwinghebel 49 den Ventilschaft 44 in die
Richtung der Schließstellung drückt, steigt der Druck der in den Durchlaß 40 eintretenden Flüssigkeit
so stark an, daß der Ventilschaft 44 schließlich schlagartig gegen die Schulter 57 gepreßt wird und
die Bewegung des Kolbens aufhört. Durch das plötzliche Schließen des Ventils 41 wird der Ventilschaft
44 etwas vom Arm 50 des Schwinghebels 49 abge- go rückt, so daß zwischen den beiden Teilen ein kleiner
Zwischenraum entsteht, da die Kolbenstange 31 angehalten wurde, ehe die Kette 55 vollends straff gespannt
war. Wenn nun der Kolben zurückgezogen werden soll, damit das Gerät sich in die Transportstellung
hebt, wird der Flüssigkeitskreislauf wieder geöffnet und die Flüssigkeit unter Druck durch den
Schlauch 33, die öffnung 37 und den Hohlraum 39 zum Durchlaß 40 geleitet. Die Freigabe der Flüssigkeit
durch die öffnung 36 und der Eintritt derselben in den Hohlraum 39 veranlaßt den Ventilschaft
44, sich nach außen zu bewegen, bis er auf den Arm 50 des Schwinghebels stößt. Das Einströmen
der Flüssigkeit in den Zylinder bringt den Kolben 30 zurück, und das Gerät wird in die Transportstellung
gehoben. Im Bedarfsfall kann eines der Glieder in der Kette 55 durch eine Feder ersetzt
werden. Dies ist deshalb zu empfehlen, damit ein gewisses Maß an Nachgiebigkeit vorhanden ist, falls
der Kolbenhub etwas über die eingestellte Entfernung hinausgehen sollte, weil der Fahrer unterlassen
hat, die Leitung zu entlüften.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Krafthebevorrichtung mit in einem Zylinder gleitbaren Kolben, dem zu' beiden Seiten Druckflüssigkeit zugeführt werden kann, und dessen durch den Zylinderkopf hindurchreichende Kolbenstange mit einem höhenveränderbaren Maschinenteil, beispielsweise mit den gekröpften Kurbelachsen eines auch den Zylinder tragenden, von einer Zugmaschine gezogenen, etwa mit aushebbaren, gegebenenfalls in ihrer Arbeitstief eeinregelbarenAflbeitswerkzeugen, z.B. landwirtschaftlichen Geräten, versehenen Fahrgestellrahmens verbunden ist, gekennzeichnetdurch einen beim Erreichen einer vorherbestimmten, zweckmäßig einstellbaren Kolbenstellung zwangsläufig sich auslösenden Verschluß für den Flüssigkeitszufluß oder -abfluß.
- 2. Krafthebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Wege des Flüssigkeitsablaufs (40, 43) ein durch eine Feder (47) normalerweise in Offenstellung gehaltener Ventilkopf (46) eines Ventils verschiebbar angeordnet ist, dessen durch den Zylinderkopf (28) nach außen hindurchreichender Schaft (44) mit einem schwingbaren, beim Erreichen der vorherbestimmten Kolbenstellung das Ventil eindrückenden und damit den Abfluß verriegelnden Hebel (50) zusammenwirkt.
- 3. Krafthebevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Schwinghebel (49), dessen einer Arm (50) mit dem Ventilschaft (44) zusammenwirkt und dessen anderer Arm (52) mit dem aus dem Zylinder herausragenden Ende der Kolbenstange (31) durch ein in seiner wirksamen Länge veränderbar einstellbares, zugspannungsfestes Mittel, vorzugsweise eine Kette (55), verbunden ist.
- 4. Krafthebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zugspannungsfeste Mittel an das vom Kolbenstangenende getragene Gabelstück (32) für den Anschluß der von den Kurbelachsen (17, 18) getragenen Arme (20, 21) angeschlossen ist.
- 5. Krafthebevorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kette (55) eine Spannfeder eingefügt ist.
- 6. Krafthebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (52) in einer Verstärkung (53) einen zum Einhängen eines Kettengliedes geeigneten Schlitz (54) aufweist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenQ 2073 10.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US819741XA | 1947-07-12 | 1947-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE819741C true DE819741C (de) | 1951-11-05 |
Family
ID=22167585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI1585A Expired DE819741C (de) | 1947-07-12 | 1950-07-07 | Krafthebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE819741C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816149A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-23 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Vorrichtung zur verhinderung einer unbeabsichtigten bewegung eines hydraulischen hubwerkes in richtung heben |
-
1950
- 1950-07-07 DE DEI1585A patent/DE819741C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3816149A1 (de) * | 1988-05-11 | 1989-11-23 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Vorrichtung zur verhinderung einer unbeabsichtigten bewegung eines hydraulischen hubwerkes in richtung heben |
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