CH308336A - Vorrichtung zur Herstellung von Spänen aus Holz. - Google Patents

Description

      Vorrichtung    zur Herstellung von Spänen aus Holz.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Vorrichtung zur Herstellung von Spä  nen aus Holz, sowohl aus Holzabfall als auch  aus anderem Holzmaterial. Nach der Erfin  dung ist unter einem Behälter für das zu  verarbeitende Holzmaterial ein Tisch, mit  einem oder mehreren zum     Späneschneiden     drehbaren Organen versehen, auf einem Ge  stell mittels einer Antriebsvorrichtung hin  und her bewegbar.  



  In der beigefügten Zeichnung ist eine       beispielsweise    Ausführungsform der Erfin  dung veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht der Vor  richtung.  



       Fig.    2 ist eine Draufsicht der     Vorrichtung     ohne Materialbehälter.  



       Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab einen  Teil der Vorrichtung im Längsschnitt.  



       Fig.    4 ist ein Querschnitt der Tischplatte  ebenfalls in grösserem     Massstabe.     



  Die Vorrichtung besitzt ein Gestell 1, auf  dem ein Tisch 2 hin und her geht, in dem drei       späneschneidende    Organe 3 drehbar gelagert  sind. Über dem Tisch 2     ist    ein mit dem Ge  stell 1 in nicht. gezeigter Weise fest verbun  dener Behälter 4 für das zu verarbeitende  Holzmaterial angebracht. Der Behälter 4 ist  so hoch, dass, wenn er mit Holzmaterial ge  füllt     ist,    dieses durch sein Eigengewicht mit  genügendem Druck auf den Tisch 2     und     gegen die     späneschneidenden    Organe 3 ge  presst wird.    Die hin und her gehende Bewegung des  Tisches 2 wird mittels Kolben erzeugt, die in  am Gestell angeordneten Zylindern von einem  Druckmedium, z. B. Druckwasser, bewegt wer  den.

   Er könnte aber auch mittels Zahnrad  getrieben mit einer     Reversierkupplung    ange  trieben werden. '  Als     späneschneidende    Organe 3 sind Mes  serwellen vorgesehen. Sie werden von einem  am Gestell 1 angebrachten Motor 5 mit Hilfe  eines allen Organen 3 gemeinsamen, endlosen  Riemens 6 in Drehung versetzt, könnten aber  auch vom Motor jedes einzelnen     Organes    ange  trieben werden. .  



  Um zu vermeiden, dass dünne, keilförmige       Holzstücke        zwischen    den Stirnwänden des  Behälters 4 und dem hin und her gehenden  Tische 2     hinausgeschleudert    werden oder sich       festklemmen,    ist der Tisch oben mit Nuten 7  versehen und an den beiden Stirnseiten des  Behälters 4 ein entsprechender Kamm 8  (Fug. 3) vorgesehen. Der untere Teil des Be  hälters 4 bildet einen losen Rahmen 9, der  mittels Rollen 10 auf Schienen 11 (Fug. 3)  des Tisches 2 läuft. Die Schienen 11 sind so  geformt, dass der Rahmen am Ende ange  hoben wird, wenn er Messerwelle 3 passiert.

    Der Kamm 8 ist ausserhalb des Rahmens 9       schwenkbar    am Rahmen gelagert und wird von  einer Feder 12 in Stellung gehalten, so     dass;     wenn der Rahmen angehoben wird, der Kamm  mit dem . Tisch 2 in Kontakt bleibt     und     das Hinauswerfen von Holzstücken zwischen      Rahmen 9 und     Tisch    2 verhindert. Unmittel  bar bevor der     Kamm    8 mit der     Messerwelle     in Kontakt kommt, erfolgt die Umkehr der  Tischbewegung.  



  Der Kamm 8 könnte auch mit dem Be  hälter fest verbunden und so     angeordnet    sein,  dass die Messerwelle mit dem Kamm beim  Hin- und Herbewegen des Tisches 2 nicht in  Berührung kommt.  



  Wenn jede Messerwelle     für    sich angetrie  ben wird, arbeiten die beiden äussern Messer  wellen zweckmässig gegen die Mitte der Ma  schine.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCI-I Vorriehtung zur Herstellung von Spänen aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass unter einem Behälter (4) für das zu verarbeitende Holzmaterial ein Tisch (2), mit wenigstens einem zum Späneschneiden drehbaren Organ (3) versehen, auf einem Gestell (1) mittels einer Antriebsvorrichtung hin und her beweg bar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter (4) so hoch ist, dass das im Betrieb eingebrachte Holzmaterial nur durch sein Eigengewieht auf den Tisch (2) und gegen das späneschnei- dende Organ (3) gedrückt wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d,ass der Behälter (4) unten mit Organen (8) versehen ist, die ver hindern, dass Splitter und Späne zwischen dem Behälter und dem Tisch (2) hinaus geschleudert werden. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Organe (8) unter Federwirkung am Tisch (2) anliegen.