Werkzeug für Maschinen und Vorrichtungen zum Biegen von Stabeisen, insbesondere der Einlagen für Stahlbeton. Die Erfindung bezieht sieh auf eine wei tere Ausbildung des Werkzeuges für Masehi- nen und Vorrichtungen zum Biegen von Stab eisen, insbesondere der Einlagen für Stahl beton, bei dem das --um Aufsetzen auf einen drehbaren Masehinenteil ein-eriehtete noeken- förmice Werkzeu(P einen halbkreisförmigen <B>m</B> ZD Formteil für Hakenbiegungen und zwischen dessen beiden,
Seitenebenen einen mindestens ein Aehtel des Kre-isumfanges, von mindestens dem doppelten Krümmungsdurchmesser und anderem Mittelpunkt bildenden Formteil für AufbiegUngen aufweist, nach dem Patentan- sprueli des Hauptpatentes, und die vorlie gende Erfindung besteht darin, dass das Werk- zeim# mindestens zwei wahlweise benutzbare Drehpunkte und ausser den beiden envähnten Formteilen noch mindestens einen weiteren Pormteil von anderer Krümmung aufweist.
Ein solches Werkzeug kann zum Biegen von Stahlstäben verschiedener Dicken oder Festig- keiten ohne Ausweehslung des Werkzeuges ausgebildet sein, so dass Arbeitszeit er#;part wird.
Auf der Zeichnunc sind vom Erfindunas- C e gegenstand zwei Ausführungsbeispiele darge stellt, und zwar zeigen: Fi-. <B>1</B> bis 4 das Werkzeug, gemäss der ersten L, n Ausführungsform in vier verschiedenen Ar- beit,.;
stellungen, Fig. <B>5</B> und<B>6</B> das Werkzeng gemäss der zweiten Ausführungsform in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig.7 und<B>8</B> die beiden Werkzeuge beirn Biegen spezieller Haken.
In den einzelnen Figuren sind<B>je,</B> zwei nebeneinander angeordnete, verschieden grosse, mit Drehantrieb versehene Biegeteller<B>7, 8</B> einer Betoneisenbiegemasehine dargestellt, die mit festen Loehleisten <B>9</B> zur Aufnahme von Ans,ehlägen <B>10</B> zusammenwirken.
Zur Her stellung der verschiedenen Biegungen an zwei Betonstahlstabarten unterschiedlieher Festig keit oder Dicke dient gemäss Fig. <B>1</B> bis 4 und <B>7</B> ein Werkzeug<B>11,</B> das aus einer irn wesent lichen elförmigen und zweckmässig dem dicke ren der damit zu biegenden Betonstäbe ent,- sprechend starken Platte besteht. Das Werk zeug besitzt zwei Löcher 1.2,<B>13,</B> die zur Bil dung des Drehpunktes, des Werkzeuges wahl weise mim Aufstecken des Werkzeuges auf den Biegezapfen 14 des einen oder andern Biege tellers zu benutzen sind.
Dem Aufsteekloeh 12 ist eine annähernd, halbkreisförmige, das eine Ende der Eiform bildende Biegefläche<B>15</B> und dem Aufsteckloeh <B>13</B> eine annähernd halb- kreisfiirmige, das andere Formende bildende Biegefläche<B>16</B> zugeordnet. Die Biegefläehe <B>15</B> hat einen grösseren Radius als die Biegeflüche <B>16</B> und ist für die Biegung der Haken von Betonstahlstäben höherer Festigkeit oder grö- Berer Dicke, z.
B.<B>18</B> mm Dieke, bestimmt, während die Biegeflä,ehe <B>16</B> für die Haken biegung von Betonstahlstäben kleinerer Festig keit oder Dicke, z. B. 14 mm Dicke, bestimmt ist. An die 1-Iakenbiegeiläehen <B>15, 16</B> schliessen sieh, auf der einen Längsfläche des Werk stückes<B>11</B> zwischen den gemeinsamen Seiten ebenen der Hakenforinteile liegend, zwei inein ander übergehende, verschieden gekrümmte, die eine Längsseite der Eiform bildende Form teile<B>17, 18</B> mir Herstellung der Z-Törmigen Aufbiegungen der Betonstahlstäbe an.
Jeder dieser Formteile bildet mindestens ein Ach tel des Kreisumfanges von mindestens, dem doppelten Krümmungsdurehmesser und an derem Mittelpunkt als der zageordnete der beiden Hakenformteile. Dabei dient der stär ker gekrümmte Formteil<B>17</B> zur Herstellung der Aufbiegungen der dünneren oder seh,%,ä- eheren Betonstäbe und der schwächer ge krümmte Formteil<B>18</B> zur Herstellung der Aufbiegungen der Betonstahlstäbe grösserer Festigkeit oder Dicke.
Die beiden Biegeform- teile <B>17, 18</B> können bei entsprechenden Biege- vorsehriften auch durch einen einzigen Form teil mit der schwächeren Krümmung<B>18</B> er setzt sein. Die dem oder den Formteilen<B>1.7</B> bzw./und <B>18</B> gegenüberliegende, Längsfläehe des Werkzeuges<B>11</B> bzw. Längsseite der<B>Ei-</B> form wird von einem die Hakenformteile <B>15,</B> <B>16</B> verbindenden geraden Stüek <B>19</B> gebildet.
Die Formteile-<B>15</B> bis<B>19</B> können an der Stirn seite etwa keilförmig ausgekehlt sein, um eine sichere Lage des zu biegenden Betonstahls zu gewährleisten.
Die Benutzung des Werkzeuges<B>11</B> ist aus den Fig. <B>1</B> bis 4 ersichtlich, und zwar dient in dem dargestellten Beispiel das Werkzeug in Fig. <B>1</B> mir Herstellung einer Hakenbiegung am Stahlstab x der Betonstahlgruppe I von etwa<B>37</B> kgimm2 Festigkeit, in Fig. 2 bei glei chem Drehpunkt<B>13</B> zur Herstellung der Auf- biegung am gleichen Stab, in Fig. <B>0'</B> bei für den,andern Drehpunkt 12 und auf den andern Biegeteller umgestecktem.
Werkzeug zur Her stellung der Hakenbiegung am Stab<B>y</B> von gleicher Dicke, aber der Gruppe II von etwa <B>52</B> kgImm2 Festigkeit und in Fig. 4 zur Her- stellu,ng der Z-förmigen Aafbiegung des glei- ehen Stabes. Während der Biegungen wird der Stab mit Hilfe eines sehneekenförmigen Klemmexzenters 20 mit dem Werkzeug<B>11</B> ver spannt.
Um stets ein riehtiges Ansetzen des KlemnistÜckes 20 sieherzustellen, ist, das Werk zeug mit festen Kennmarken z für die Biege- formteile <B>15</B> bis<B>18</B> versehen.
Die Biegeteller <B>7, 8</B> können in bekannter Weise auf einen bestimmten wählbaren Umdrehungs'winkel ein gestellt werden, und die Ansehläge <B>10</B> und der Exzenter 20 können in dazupassenden Einsteeklöchern der Leisten<B>9</B> bzw. des Werk- zeuges festgelegt werden.
Nach Ausführung # zn des eingestellten U, mdrehungswinkels stehen die Biegeteller still und werden nach Entnahme des Stabes zurüekgedreht. Das in den Fig. <B>5,
6</B> Lind<B>8</B> dargestellte Werkzeug<B>11'</B> unterscheidet sieh von dem vor- beschriebenen Werkzeug<B>11</B> dureh eine ol#r8- ssere Länge und dementspreehend einen grö sseren Abstand zwischen den in den Krüm- mungsmittelpunkten der beiden Hakenform- teile vorgesehenen Aufsteeklöehern 12,<B>13.</B> Da bei ist die der von den Formteilen<B>17,
18</B> für die Aufbiegungen gebildeten Längsseiten- fläehe gegenüberliegende Längsseitenfläehe des Werkzeuges mit einem reehtwinkligen Aus schnitt 21 versehen, dessen Sehenkel sieh an die Hakenformteile <B>15, 16</B> anschliessen.
Der Winkel dient, wie aus Fig. <B>5</B> ersichtlich, als Stiehmass zur Begrenzung der Hakenlänge, und zwar ist die Benutzung des Werkzeuges für die Hakenbiegung bei Betonstahl II auf dem Biegeteller<B>8</B> mit Drehpunkt 12 in vollen Linien dargestellt und bei Betonstahl I auf dem Teller<B>7</B> mit Drehpunkt<B>13</B> in strichpunk tierten Linien; Fig. <B>6</B> zeigt die Benutzung des Werkzeuges für die Aufbiegungen bei Beton stahl TI und <B>1.</B>
Fig. <B>7</B> und<B>8</B> zeigen die beiden Werkzeuge <B>11</B> bzw. <B>11'</B> beim Biegen von Sonderhaken an Stahlstäben. Bei diesen Haken ist im Ansehlass an die etwa halbkreisförrnige Krümmung<B>y</B> noch eine Aufbiegung vorgesehen, die dureh den Formteil<B>17</B> bzw. <B>18</B> erzeugt wird. Zur Ausführung dieser Hakenbiegungen wird der Biegeteller in bekannter Weise auf einen grö sseren Umdrehungswinkel eingestellt.
Tools for machines and devices for bending iron bars, in particular inserts for reinforced concrete. The invention relates to a further design of the tool for machines and devices for bending iron rods, in particular the inserts for reinforced concrete, in which the noek-shaped tool (P a semicircular <B> m </B> ZD shaped part for hook bends and between the two,
Side planes have at least one half of the circumference of the circle, at least twice the curvature diameter and another center forming part for bending up, according to the patent application of the main patent, and the present invention consists in that the tool # at least two optionally usable Has pivot points and, in addition to the two mentioned molded parts, at least one further molded part of a different curvature.
Such a tool can be designed for bending steel rods of various thicknesses or strengths without the tool being expanded, so that working time is saved.
In the drawing, two exemplary embodiments of the invention are shown, namely show: <B> 1 </B> to 4 the tool according to the first L, n embodiment in four different work,.;
Positions, Fig. 5 and 6 the tool according to the second embodiment in different working positions, Fig. 7 and 8 the two tools when bending special hooks .
The individual figures show two bending plates 7, 8 of a concrete iron bending machine arranged next to one another, of different sizes and provided with a rotary drive, which are equipped with fixed hole strips 9 > work together to accommodate messages <B> 10 </B>.
According to FIGS. 1 to 4 and 7, a tool 11 is used to produce the various bends on two types of reinforcing steel rods of different strength or thickness an essentially el-shaped and appropriately thick plate corresponding to the thicker one of the concrete rods to be bent with it. The tool has two holes 1.2, <B> 13, </B> which can be used to form the fulcrum of the tool, optionally mim attaching the tool to the bending pin 14 of one or the other bending plate.
The Aufsteekloeh 12 is an approximately semicircular bending surface <B> 15 </B> forming one end of the egg shape and the plug-on hole <B> 13 </B> is an approximately semicircular bending surface <B> 16 forming the other end of the shape </B> assigned. The bending surface <B> 15 </B> has a larger radius than the bending surface <B> 16 </B> and is used for the bending of the hooks of reinforcing steel bars of higher strength or greater thickness, e.g.
B. <B> 18 </B> mm Dieke, determined while the Biegeflä, before <B> 16 </B> for the hook bending of reinforcing steel bars of smaller strength or thickness, z. B. 14 mm thickness is determined. Close to the 1-hook bending parts <B> 15, 16 </B>, on one longitudinal surface of the workpiece <B> 11 </B> between the common sides of the hook shape parts, two mutually merging, differently curved, the mold forming a long side of the egg shape parts <B> 17, 18 </B> with the production of the Z-shaped bends of the reinforcing steel bars.
Each of these molded parts forms at least one Ach tel of the circumference of at least twice the curvature diameter and at its center point as the zageordere of the two hook molded parts. The more strongly curved molded part <B> 17 </B> is used to produce the bends of the thinner or very thin concrete bars and the less curved molded part <B> 18 </B> to produce the bends of the reinforcing steel bars greater strength or thickness.
The two shaped bent parts <B> 17, 18 </B> can also be replaced by a single shaped part with the weaker curvature <B> 18 </B> with appropriate bending regulations. The longitudinal surface of the tool 11, or the longitudinal side of the egg, which is opposite to the molded part or parts <B> 1.7 </B> or / and <B> 18 </B> > form is formed by a straight piece <B> 19 </B> connecting the hook shaped parts <B> 15, </B> <B> 16 </B>.
The molded parts <B> 15 </B> to <B> 19 </B> can be grooved approximately in a wedge shape on the front side in order to ensure a secure position of the reinforcing steel to be bent.
The use of the tool 11 can be seen from FIGS. 1 to 4, and in the example shown the tool in FIG. 1 is used for me Production of a hook bend on steel rod x of reinforcing steel group I of about <B> 37 </B> kgimm2 strength, in FIG. 2 with the same pivot point <B> 13 </B> for producing the bend on the same rod, in FIG . <B> 0 '</B> when repositioned for the other pivot point 12 and on the other bending plate.
Tool for producing the hook bend on the rod <B> y </B> of the same thickness, but group II of about <B> 52 </B> kgImm2 strength and in Fig. 4 for the production of the Z- shaped bend of the same rod. During the bends, the rod is clamped with the aid of a tendon-shaped clamping eccentric 20 with the tool 11.
In order to always ensure that the clamping piece 20 is correctly applied, the tool is provided with fixed identification marks z for the bent parts <B> 15 </B> to <B> 18 </B>.
The bending plates <B> 7, 8 </B> can be set in a known manner to a specific, selectable angle of rotation, and the abutment saws <B> 10 </B> and the eccentric 20 can be inserted into matching holes in the bars > 9 </B> or the tool.
After executing the set angle of rotation, the bending plates stand still and are turned back after the rod has been removed. That in Fig. <B> 5,
6 </B> and <B> 8 </B> tool <B> 11 '</B> shown differs from the above-described tool <B> 11 </B> in that it is longer and longer Accordingly, a larger distance between the Aufsteeklöehern 12, <B> 13. </B> provided in the centers of curvature of the two hook shaped parts is that of the shaped parts <B> 17,
18 </B> provided the longitudinal side surface formed for the bends opposite longitudinal side surface of the tool with a right-angled cut-out 21, the legs of which adjoin the hook shaped parts <B> 15, 16 </B>.
As can be seen from FIG. 5, the angle serves as a step-up measure to limit the hook length, namely the use of the tool for bending the hook with reinforcing steel II on the bending plate <B> 8 </B> Pivot point 12 shown in full lines and with reinforcing steel I on the plate <B> 7 </B> with pivot point <B> 13 </B> in dashed lines; Fig. <B> 6 </B> shows the use of the tool for the bends in concrete steel TI and <B> 1. </B>
Figures <B> 7 </B> and <B> 8 </B> show the two tools <B> 11 </B> and <B> 11 '</B> when bending special hooks on steel rods. In the case of these hooks, a bend is provided next to the approximately semicircular curvature <B> y </B>, which is produced by the molded part <B> 17 </B> or <B> 18 </B>. To carry out these hook bends, the bending plate is set in a known manner to a greater angle of rotation.