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CH305870A - Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode.

Info

Publication number
CH305870A
CH305870A CH305870DA CH305870A CH 305870 A CH305870 A CH 305870A CH 305870D A CH305870D A CH 305870DA CH 305870 A CH305870 A CH 305870A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cathode
discharge tube
insulating cylinder
cathode sleeve
sleeve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH305870A publication Critical patent/CH305870A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description


  Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode.    Die Erfindung bezieht sieh auf eine     elek-          trisehe    Entladungsröhre mit indirekt heiz  barer Kathode, die sich besonders gut zur  Verwendung bei Schaltungen eignet, bei denen  zwischen Kathodenhülse und Heizkörper ein  hoher Spannungsunterschied auftreten kann.  



  Bei     Fernsehschaltungsanordnungen    tritt  oft der Fall ein,     dass    zwischen dein     Heizfaden     und der Kathode bestimmter Röhren ein hoher       Spannungsunterschied,    nämlich annähernd  <B>5000</B> V, entsteht. Die Isolierung zwischen der  Kathode und dem Heizfaden bereitet demnach  grosse Schwierigkeiten. Es könnte der Heiz  körper ganz frei von der Kathodenhülse an  geordnet werden, aber diese Anordnung ist  häufig verwickelt. Es ist weiter bekannt, einen  in Isoliermaterial     gefassten    Heizdraht derart  in der Kathodenhülse unterzubringen,     dass     der Isolierkörper nur nahe den Enden der  Kathode von abgesetzten Teilen der Katho  denhülse gehalten wird.

   Dabei kann die     Iso-          liermaterialmenge    gering sein, so     dass    die       ,lufheizzeit    der Kathode kurz sein kann. Diese  Bauarten weisen jedoch keine nennenswert       g;rössere    Isolierung zwischen Kathodenhülsen  und     Heizfaden        auf.     



  Bei einer elektrischen     E,        ntladungsröhre,     die mit einem     Elektrodensystem    mit indirekt       beizbarer    Kathode versehen ist, deren     Heiz-          hörper    in einem Isolierzylinder untergebracht  ist, der nur an wenigen Stellen mit der     Ka-          fliodenhülse    in Berührung ist, kann gemäss  der Erfindung eine vorzügliche Isolierung    zwischen Kathode     und        Heizfaden    auf ein  fache Weise     dadLircA    erhalten werden,     dass     "die Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte  Teile hat,

   die den Isolierzylinder im     Abstande     von der Kathodenhülse halten, wobei an den  Stellen dieser abgesetzten Teile der Heizkör  per von der Innenseite des Isolierzylinders  freisteht.<B>z</B>  Es ist nämlich gefunden worden,     dass     Durchschlag und Ableitung an denjenigen  Stellen auftreten, an denen das Isolierröhr  chen zu beiden Seiten die Kathodenhülse und  den Heizkörper berührt. Unter Heizkörper  soll hier ein gegebenenfalls mit Isoliermate  rial überzogener     Heizfaden    verstanden wer  den.  



  Vorzugsweise wird der Isolierzylinder  durch drei an jedem Kathodenende in die  Kathodenhülse eingedrückte Punkte festge  klemmt, so     dass    dieser Zylinder im übrigen  die Kathodenhülse nicht berührt.  



  Der     Heizfaden    wird derart     angebraclit,          dass    er die Innenseite des Zylinders nicht an  den Stellen berührt, -wo die abgesetzten Teile  der Kathodenhülse den Isolierzylinder auf der  Aussenseite berühren.

   Am obern Ende der  Kathode kann dies dadurch bewirkt werden,       dass    der Heizkörper etwas kürzer gestaltet  wird, während es am untern Ende dadurch  erreicht werden kann,     dass    bei einem wendel  förmigen Heizfaden die Enden dieses Drah  tes     gestreckt    von der Kathode nach aussen  geführt werden oder bei einem aus geraden      'Peilen bestehenden, isolierten     Ueiziaden    die  Isolierung dieses Drahtes in Höhe der abge  setzten Teile     auf    kurzer Strecke entfernt  wird, so     dass        der'blanke    Draht sich frei von  der Innenfläche des Isolierzylinders erstreckt.  



  Die Erfindung wird nachstehend an     T.Iand     zweier in der beiliegenden Zeichnung darge  stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.  



  In     Fig.   <B>1</B> bezeichnet<B>1</B> den Röhrenkolben,  in dem ein     Elektrodensystem    untergebracht  ist, das in diesem Fall aus einer Anode 2 und  einer Kathode besteht. Die Kathode besteht  aus einer Metallhülse<B>3,</B> die mit Emissions  material     überz'ogen    und an den beiden Baden  mit einigen abgesetzten Teilen 4 versehen ist.  Diese abgesetzten Teile<B>'</B> 4 halten den     Isoller-          zylinder   <B>5</B> im     Abstande    von der Kathoden  hülse<B>3.</B>  



  Die isolierte Heizwendel ist derart ange  ordnet,     dass    sie in Höhe der abgesetzten Teile  4 nirgendwo den Isolierzylinder<B>5</B> berührt.  Dazu liegt das obere Ende der Wendel<B>6</B> un  terhalb der obersten abgesetzten Teile 4.     Am          Lultern    Ende ist der     Heizüraht        gestreekt,    so       dass    seine Enden frei von dein Isolierröhr  chen<B>5</B> aus der Kathode austreten.

   Es ist  ersichtlich,     dass    die     Isolierstreeke,    zwischen der  Kathodenhülse<B>3</B> und dem     Heizfaden   <B>6</B> nun  mehr bedeutend länger ist als wenn die Ka  thodenhülse und der Heizfaden an einander  gegenüberliegenden Punkten an der Aussen  seite und Innenseite am Zylinder<B>5</B> anliegen.  Ausserdem bleiben die Teile des     Isollerzylin-          ders    in der Nähe der     BerührLingspunkte        mit     der     Katliodenhülse        klihler,    wodurch die Iso  lierung des Zylinders an diesen Stellen auch  besser bleibt.  



       Fig.    2 stellt eine ähnliche Röhre dar, bei  der jedoch ein     V-förmiger    Heizkörper<B>7</B> ver  wendet wird, dessen Scheitel wieder -unter-    halb der obersten abgesetzten Teile<B>8</B> der  Kathodenhülse<B>9</B> liegt. Die Schenkel des Heiz  körpers<B>7</B> sind in Höhe der untersten Ver  tiefungen<B>8</B> auf kurzer Strecke von Isolier  material befreit und erstrecken sieh somit  stets frei von der Innenwand des Isolier  zylinders<B>10.</B> Es hat sich ergeben,     dass    sich bei  der Bauart gemäss der Erfindung eine zuver  lässige Wirkung der Röhre bei     Fernseh-          schaltungsanordnungen    ergibt, wobei     zwisehen          dem    Heizfaden und ;

  der Kathodenhülse Span  nungsunterschiede von<B>6000</B> V auftreten kön  nen. Dabei ist der Durchmesser der Kathode  <B>3,0</B> mm, und der Abstand des Isolierzylin  ders von der Kathodenhülse beträgt<B>0,1</B> bis  0,2 mm. Die     Wan#dstärke    des Isolierzylinders  ist<B>0,38</B> mm, und dessen Isoliermaterial be  steht aus     Magnesiumoxyd.    Es ist jedoch auch  möglich, anderes Isoliermaterial, z. B. Quarz  oder     kerainisches    Material, zu verwenden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrische Entladungsröhre, die mit einem 'Elektrodensystem mit indirekt heizbarer Ka thode versehen ist, deren Heizkörper in einem Isolierzylinder untergebracht ist, der nur an, wenigen Stellen mit der Kathodenhülse in Berührang ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte Teile hat, die den Isolierzylinder im Abstande von der Kathodenhülse halten, wobei an den, Stellen dieser abgesetzten Teile der Heizkör per von der Innenseite des Isolierzylinders freisteht.
    <B>UNTERANSPRUCH:</B> Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass nahe jedem Ende die Kathodenhülse nur mit wenigen eingedrückten Punkten den Isolier- zvlinder berührt.
CH305870D 1951-10-13 1952-10-11 Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode. CH305870A (de)

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NL305870X 1951-10-13

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CH305870A true CH305870A (de) 1955-03-15

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ID=19783489

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CH305870D CH305870A (de) 1951-10-13 1952-10-11 Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode.

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