CH305870A - Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode. - Google Patents
Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode.Info
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Description
Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode. Die Erfindung bezieht sieh auf eine elek- trisehe Entladungsröhre mit indirekt heiz barer Kathode, die sich besonders gut zur Verwendung bei Schaltungen eignet, bei denen zwischen Kathodenhülse und Heizkörper ein hoher Spannungsunterschied auftreten kann. Bei Fernsehschaltungsanordnungen tritt oft der Fall ein, dass zwischen dein Heizfaden und der Kathode bestimmter Röhren ein hoher Spannungsunterschied, nämlich annähernd <B>5000</B> V, entsteht. Die Isolierung zwischen der Kathode und dem Heizfaden bereitet demnach grosse Schwierigkeiten. Es könnte der Heiz körper ganz frei von der Kathodenhülse an geordnet werden, aber diese Anordnung ist häufig verwickelt. Es ist weiter bekannt, einen in Isoliermaterial gefassten Heizdraht derart in der Kathodenhülse unterzubringen, dass der Isolierkörper nur nahe den Enden der Kathode von abgesetzten Teilen der Katho denhülse gehalten wird. Dabei kann die Iso- liermaterialmenge gering sein, so dass die ,lufheizzeit der Kathode kurz sein kann. Diese Bauarten weisen jedoch keine nennenswert g;rössere Isolierung zwischen Kathodenhülsen und Heizfaden auf. Bei einer elektrischen E, ntladungsröhre, die mit einem Elektrodensystem mit indirekt beizbarer Kathode versehen ist, deren Heiz- hörper in einem Isolierzylinder untergebracht ist, der nur an wenigen Stellen mit der Ka- fliodenhülse in Berührung ist, kann gemäss der Erfindung eine vorzügliche Isolierung zwischen Kathode und Heizfaden auf ein fache Weise dadLircA erhalten werden, dass "die Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte Teile hat, die den Isolierzylinder im Abstande von der Kathodenhülse halten, wobei an den Stellen dieser abgesetzten Teile der Heizkör per von der Innenseite des Isolierzylinders freisteht.<B>z</B> Es ist nämlich gefunden worden, dass Durchschlag und Ableitung an denjenigen Stellen auftreten, an denen das Isolierröhr chen zu beiden Seiten die Kathodenhülse und den Heizkörper berührt. Unter Heizkörper soll hier ein gegebenenfalls mit Isoliermate rial überzogener Heizfaden verstanden wer den. Vorzugsweise wird der Isolierzylinder durch drei an jedem Kathodenende in die Kathodenhülse eingedrückte Punkte festge klemmt, so dass dieser Zylinder im übrigen die Kathodenhülse nicht berührt. Der Heizfaden wird derart angebraclit, dass er die Innenseite des Zylinders nicht an den Stellen berührt, -wo die abgesetzten Teile der Kathodenhülse den Isolierzylinder auf der Aussenseite berühren. Am obern Ende der Kathode kann dies dadurch bewirkt werden, dass der Heizkörper etwas kürzer gestaltet wird, während es am untern Ende dadurch erreicht werden kann, dass bei einem wendel förmigen Heizfaden die Enden dieses Drah tes gestreckt von der Kathode nach aussen geführt werden oder bei einem aus geraden 'Peilen bestehenden, isolierten Ueiziaden die Isolierung dieses Drahtes in Höhe der abge setzten Teile auf kurzer Strecke entfernt wird, so dass der'blanke Draht sich frei von der Innenfläche des Isolierzylinders erstreckt. Die Erfindung wird nachstehend an T.Iand zweier in der beiliegenden Zeichnung darge stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In Fig. <B>1</B> bezeichnet<B>1</B> den Röhrenkolben, in dem ein Elektrodensystem untergebracht ist, das in diesem Fall aus einer Anode 2 und einer Kathode besteht. Die Kathode besteht aus einer Metallhülse<B>3,</B> die mit Emissions material überz'ogen und an den beiden Baden mit einigen abgesetzten Teilen 4 versehen ist. Diese abgesetzten Teile<B>'</B> 4 halten den Isoller- zylinder <B>5</B> im Abstande von der Kathoden hülse<B>3.</B> Die isolierte Heizwendel ist derart ange ordnet, dass sie in Höhe der abgesetzten Teile 4 nirgendwo den Isolierzylinder<B>5</B> berührt. Dazu liegt das obere Ende der Wendel<B>6</B> un terhalb der obersten abgesetzten Teile 4. Am Lultern Ende ist der Heizüraht gestreekt, so dass seine Enden frei von dein Isolierröhr chen<B>5</B> aus der Kathode austreten. Es ist ersichtlich, dass die Isolierstreeke, zwischen der Kathodenhülse<B>3</B> und dem Heizfaden <B>6</B> nun mehr bedeutend länger ist als wenn die Ka thodenhülse und der Heizfaden an einander gegenüberliegenden Punkten an der Aussen seite und Innenseite am Zylinder<B>5</B> anliegen. Ausserdem bleiben die Teile des Isollerzylin- ders in der Nähe der BerührLingspunkte mit der Katliodenhülse klihler, wodurch die Iso lierung des Zylinders an diesen Stellen auch besser bleibt. Fig. 2 stellt eine ähnliche Röhre dar, bei der jedoch ein V-förmiger Heizkörper<B>7</B> ver wendet wird, dessen Scheitel wieder -unter- halb der obersten abgesetzten Teile<B>8</B> der Kathodenhülse<B>9</B> liegt. Die Schenkel des Heiz körpers<B>7</B> sind in Höhe der untersten Ver tiefungen<B>8</B> auf kurzer Strecke von Isolier material befreit und erstrecken sieh somit stets frei von der Innenwand des Isolier zylinders<B>10.</B> Es hat sich ergeben, dass sich bei der Bauart gemäss der Erfindung eine zuver lässige Wirkung der Röhre bei Fernseh- schaltungsanordnungen ergibt, wobei zwisehen dem Heizfaden und ; der Kathodenhülse Span nungsunterschiede von<B>6000</B> V auftreten kön nen. Dabei ist der Durchmesser der Kathode <B>3,0</B> mm, und der Abstand des Isolierzylin ders von der Kathodenhülse beträgt<B>0,1</B> bis 0,2 mm. Die Wan#dstärke des Isolierzylinders ist<B>0,38</B> mm, und dessen Isoliermaterial be steht aus Magnesiumoxyd. Es ist jedoch auch möglich, anderes Isoliermaterial, z. B. Quarz oder kerainisches Material, zu verwenden.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrische Entladungsröhre, die mit einem 'Elektrodensystem mit indirekt heizbarer Ka thode versehen ist, deren Heizkörper in einem Isolierzylinder untergebracht ist, der nur an, wenigen Stellen mit der Kathodenhülse in Berührang ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenhülse nahe den Enden abgesetzte Teile hat, die den Isolierzylinder im Abstande von der Kathodenhülse halten, wobei an den, Stellen dieser abgesetzten Teile der Heizkör per von der Innenseite des Isolierzylinders freisteht.<B>UNTERANSPRUCH:</B> Elektrische Entladungsröhre nach Patent anspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass nahe jedem Ende die Kathodenhülse nur mit wenigen eingedrückten Punkten den Isolier- zvlinder berührt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL305870X | 1951-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH305870A true CH305870A (de) | 1955-03-15 |
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ID=19783489
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH305870D CH305870A (de) | 1951-10-13 | 1952-10-11 | Elektrische Entladungsröhre mit indirekt heizbarer Kathode. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH305870A (de) |
-
1952
- 1952-10-11 CH CH305870D patent/CH305870A/de unknown
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