Deckenverkleidung mit mehreren geradlinig begrenzten Platten. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Deckenverkleidung mit mehreren ge radlinig begrenzten Platten, bei welcher die Platten einen abgestuften Rand aufweisen, wobei die Absetzung an der Unterseite der Platte liegt.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Deekenverkleidimg, in perspektivischer Dar st.ellun g, von unten gesehen., bei teilweise weg gebroehenen Teiler, Fig. 2 eine Einzelheit derselben Deck en- verkleidung im senkrechten Querschnitt, Fig. 3 einen Teilquerschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig..l einen Teilquerschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels und Fig.5 einen: Teil einer vierten Ausfüh- rung aform der Deckenverkleidung in perspek tivischer Darstellung und teilweise im senk- reeht.en Schnitt.
Die in Fig.l. und 2 gezeigte Deekenver- kleidung weist mehrere parallel zueinander verlaufende und in gleichen: Abständen. von- einander angeordnete, an. den Längsseiten stufenförmig abgesetzte Längst.ragleisten 10 auf, welche zurr Beispiel mittels Schrauben 11 fT'ig . 2) querverlaufend und in. einem Ab stand von einigen Zentimetern am nicht d :
ar- Uestellt.en. Deckengebälk befestigt sind. Unmit telbar neben den Wänden des Raumes sind Leisten 10 vorhanden, die nur auf ihrer von der Wand abgekehrten Seite stufenförmig abgesetzt sind, während alle übrigen Trag leisten 10 auf beiden Längsseiten stufen förmig abgesetzt sind. Zwischen den Längs- tragleisten 10 befinden sich rechtwinklig zu diesen verlaufende Quertragleisten 13, die an ihren Enden je einen:
vorspringenden Teil 14 aufweisen, welcher in die Absetzung der an grenzenden Längstragleiste 10 greift. Die Quertragleisten sind ebenfalls beidseitig stu fenförmig abgesetzt mit Ausnahme derjeni gen, welche unmittelbar an eine Wand des Raumes zu liegen kommen und welche nur auf der einen Seite abgestuft sind- Die Querschnittform der Längstragleist.en und. oller Quertragleisten ist beim Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 die gleiche. Diese Leisten bestehen beispielsweise aus Holz.
Die Deckenverkleidung weist ferner Platten 18 auf, die geradlinigbegrenzt sind und bei spielsweise Quadratform haben. Diese Platten sind ebenfalls, und, zwar unterseitig, am Rand abgestuft, so dass sie, wie Fig. 92 zeigt, bün dig an die Leisten angesetzt werden können., so dass die Unterseite- der Platten imd die Unterseite der Tragleisten in der gleichen Ebene liegen., wobei auch die Unterseite der Längstragleisten und der Quert ragleisten in der gleichen Ebene liegen.
Die auf den Steifen 12 und 15 aufliegenden: Flächen der Ränder 1? der Platten verlaufen gegen aussen schräg nach oben (Fig. 2), so dass die Platten stets mit der äussersten obern Kante der Stilfenn 12 und. 15 in Berührung sind und ein zugluft- dichter A'bschluss zwischen: den Platten und den Tragleisten gewährleistet ist. Die Platten sind. beispielsweise aus Gips oder einem gips- haltigen Mörtel hergestellt.
Bei der Montage der besehriebenen Decken- verkleidung werden zuerst die Längstraglei- sten 10 am Gebälk befestigt und. nachher vom einen Ende derselben her die Platten 16 und die Quertragleisten abwechslungsweise in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Längstragleisten eingeschoben. Weil die Längstragleistern 10, wie beschrieben, einen ge wissen Abstand von den Deckenbalken haben, lassen sieh die Platten und Quertragleisten leicht in die gewünschte Lage bringen.
Die nach der ;Montage der Deckenverklei dung sichtbaren Unterseiten, der Tragleisten 10 und 13 können bemalt. oder gebeizt sein, so dass eine dekorative Wirkung entsteht.
Gemäss Fig.3 befinden sieh die Unter seiten der Längstragleisten 10a und der Quer- tra.gleisten 13a in der gleichen Ebene unter halb der Unterseite der Platten 16. Es wäre jedoch auch möglich, nur die Längstragleisten über die Platten 16 nach unten vorspringen zu lassen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind aus Metall bestehende Tragleisten 10b vorgesehen, deren Unterseite höher als die Unterseite der Platten 16 liegt.. Auch auf diese Weise 1'ässt sich eine besondere dekora tive Wirkung erzielen, zu welchem Zwecke die Leisten 10b wie auch die Quertragleisten zum Beispiel aus Kupfer oder Messing bestehen können. Diese Leisten werden aus Profil schienen hergestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wer den die an den nicht dargestellten Decken balken befestigten Tragleisten 18 für die Platten 16 von diesen, verdeckt und die Be festigung der Plagten an den Leisten findet.
statt, indem jeweils in den vier gegeneinander stossenden Ecken der Platten eine Rosette 20 mittels einer Schraube 21 oder derg-leiehen an einer Tragleiste befestigt wird, auf wel- eher Rosette die Platten aufliegen. Die zwi schen den aneinander angmenzenden: Platten vorhandenen Fugen sind hier durch Bänder 22 abgedeckt, die mit, ihren Enden unter die Rosette 20 geklemmt sind. Die Bänder 22 können zum Beispiel gewobene oder gefloch tene Gurten sein, die auch elastiseh sein kön nen, damit sie stets straff gespannt. bleiben.
An Stelle von Bändern 2"? können auch Kor deln, Seile oder dergleichen zum Abdeekeii der Fugen dienen, wodureh besondere dekora tive Wirkungen erzielt werden. Schon durch die Abstufung der Ränder 17 der Platten 16 ergibt sieh eine dekorative Wirkung der Deeken.verkleidiung.
Ceiling cladding with several straight-lined panels. The subject of the present invention is a ceiling covering with several ge rectilinearly delimited plates, in which the plates have a stepped edge, the deposition being on the underside of the plate.
Several embodiments of the invention are illustrated in the accompanying drawings. 1 shows a first embodiment of the ceiling cladding, in a perspective representation, seen from below, with the divider partially broken away, FIG. 2 a detail of the same ceiling cladding in vertical cross section, FIG. 3 a partial cross section of a second embodiment,
FIG. 1 shows a partial cross-section of a third exemplary embodiment and FIG. 5 shows part of a fourth embodiment aform of the ceiling cladding in a perspective view and partially in a vertical section.
The in Fig.l. 1 and 2, the ceiling cladding shown has several parallel to one another and at equal intervals. arranged one from the other. Longitudinal support strips 10, which are stepped on the long sides and which, for example, are fastened by means of screws 11. 2) transversely and at a distance of a few centimeters on the not d:
ar- Uellt.en. Ceiling beams are attached. Immediately next to the walls of the room strips 10 are available, which are only stepped on their side facing away from the wall, while all other support afford 10 are stepped off on both long sides. Between the longitudinal support strips 10 there are transverse support strips 13 which run at right angles to them and each have one at their ends:
have protruding part 14 which engages in the deposition of the adjacent longitudinal support strip 10. The transverse support strips are also stepped on both sides with the exception of those that come directly to a wall of the room and which are only stepped on one side - the cross-sectional shape of the longitudinal support strips and. oller transverse support bars is the same in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2. These bars are made of wood, for example.
The ceiling cladding also has panels 18 which are delimited in a straight line and have a square shape, for example. These plates are also stepped on the edge, namely on the underside, so that, as FIG. 92 shows, they can be placed flush with the strips, so that the underside of the plates and the underside of the support strips are in the same plane lie., The underside of the longitudinal support strips and the cross support strips are in the same plane.
The surfaces of the edges 1? of the plates run obliquely upwards towards the outside (Fig. 2), so that the plates always with the outermost upper edge of the Stilfenn 12 and. 15 are in contact and a draft-tight seal between the panels and the support strips is guaranteed. The panels are. for example made of plaster of paris or a mortar containing plaster of paris.
When assembling the above-mentioned ceiling cladding, the longitudinal support rails 10 are first attached to the framework and. afterwards, from one end thereof, the plates 16 and the transverse support strips are alternately inserted into the space between two adjacent longitudinal support strips. Because the longitudinal support strips 10, as described, have a ge know distance from the ceiling joists, let see the plates and transverse support strips easily bring into the desired position.
The undersides of the support strips 10 and 13 that are visible after the installation of the ceiling cladding can be painted. or stained to create a decorative effect.
According to FIG. 3 see the undersides of the longitudinal support strips 10a and the transverse support strips 13a in the same plane under half the underside of the plates 16. However, it would also be possible to have only the longitudinal support strips protrude over the plates 16 downwards .
In the embodiment according to FIG. 4, support strips 10b made of metal are provided, the underside of which is higher than the underside of the plates 16. In this way, too, a special decorative effect can be achieved, for what purpose the strips 10b as well as the Cross support bars can be made of copper or brass, for example. These bars are made from profile rails.
In the embodiment of Fig. 5 who the on the ceiling beams, not shown, attached to the support strips 18 for the plates 16 of these, covered and the attachment of the plagues on the strips.
instead, in each of the four corners of the plates abutting one another, a rosette 20 is fastened to a support strip by means of a screw 21 or the like, on which rosette the plates rest. The joints between the interlocking: panels are covered here by tapes 22 which are clamped with their ends under the rosette 20. The straps 22 can be, for example, woven or braided belts that can also be elastic so that they are always taut. stay.
Instead of tapes 2 "?, Cords, ropes or the like can also be used to seal the joints, where special decorative effects can be achieved. Even the gradation of the edges 17 of the panels 16 results in a decorative effect of the Deeken.verkleidiung.