Transportables Magnettongerät. 1'.s sili(l @la!,'Y1et.to@lg'eY'ate vorlligsweise znr .1tlfilalin)e von Diktaten bekannt, die so klein und llandlieh ausgeführt sind, dass sie ohne (1)ro1Je Behinderung, auch auf Reisen mitge- liilirtwerden können.
Eine besondere Sehwie- rig-keit bei solehen kleinen, transportablen Gerefften besteht jedoeh -darin, den @ehallträ- ;@r, in@liesondere das Tonband, leieht in das (a@riit und die notwendigen Führungs- und Antriebsmittel einlegen und aus diesen wie der entfernen zu können.
Ausserdem ist es wiinselienswert, sieh jederzeit über den Stand des Ablaufs des Tonbandes informieren zu können.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun (#i11 transportables Magnettongerät mit zur Aufnahme eines 'Tonbandes bestimmter, ab- i)eliiiiliarer Kassette, dadurch gekennzeiehnet, daiJt die Kassette mindestens teilweise durch- siehtig ist, dergestalt, dass man von aussen den Stand.
des Tonbandes dureli Augensehein ei-henneii. kann.
Die Kassette kann aus glasklarem Kunst- stoff oder einem andern geeigneten Werk stoff gefertigt werden. Um die zum Diktat zUi' stehende Zeit bzw. die Länge des noch unbesprochenen Tonbandes anzu zeigen., ist die Kassette zweckmässig, zum Bei- sllii@l an.
einem Deelzel- oder Bodenteil einer zweiteiligen Kassette, mit einer Skala v er- Ilehen, auf der die Länge des abzuwiekeladen Tonbandes angeyehen ist. Ein besonderer Fühlhebel 711111 Abtasten des Umfangs einer Tonbandspule ist iYY diesem Falle entbehrlich, da. dieser Umfang direkt mit. der Skala ver- gleiehba.r ist, so dass die Länge des zur Ver fügung stehenden Tonstreifens an Fland der Skala feststellbar ist.
Vorteilhaft besteht. die Kassette aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen, von denen jeder zur alleinigen Aufnahme des ganzen Tonbandes geeignet ist, um ein be sprochenes Band in einem einzigen durch den entsprechenden Kassettenteil gebildeten Be hälter aufbewahren und gegebenenfalls ver senden zu können, der zweckmässig nicht we- sentlieh mehr Raum einnimmt als das Ton band selbst.
Die beiliegende Zeichnung zeigt zwei Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes. Fig'. 1 zeigt. eine Tonbandkassette in Drauf sieht.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht. hierzu. Fig. 1 zeigt eine zweiteilige Kassette. Fig. 4 zeigt die beiden Teile dieser Kas sette in voneinander gelöstem Zustand.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 und 2 besteht das Kassettengehäuse aus einem Deckelteil 1 und einem Dosenteil la, die sich, wie bei Schachteln üblich, gegen seitig übergreifen und dadurch reibungs schlüssig ineinaadergreifen. Beide Teile be stehen aus durchsichtigem Material, zum Bei spiel aus einem durchsichtigen Kunstharz.
Der Gehäuseteil la ist- zur Führung des Ton- ba.ndes '? mit zwei Leitstücken 4 und 7 und einer dazwischen liegenden Aussparung 5 ver sehen, welch letztere bei in das Aufnahme gerät eingesetzter Kassette an der sogenann- ten Tonaufzeiehnungsstelle liegt, an welcher das Band mit den Tonspuren versehen wird.
Im Gehäuseteil 1a. sind ferner zwei sv mure- trisch zti den beiden Mittelebeiren des Ge häuses liegende Kerne 3 und 6 drehbar -,e- lagert., all welchem je ein linde des Ton bandes ? befestigt. ist. und auf welche das Tonband in Form einer Spule aufgew iekelt ist.
Die Kerne 3 und 6 sind mit Kupplun,.#:s- mitteln in Form von Ansätzen oder Ein schnitten 3a bzw. 6cr. versehen, welche beim hinsetzen der Kassette in das Magnetton gerät mit den betreffenden Achsen für das Aufwickeln bzw. Abwickeln des Tonbandes in Eingriff treten.
Die Kupplungsmittel 3a des Kernes 3 sind genau gleich ausgebildet wie die Kupplungsmittel 6a des Kernes 6, und zwar so, dass es infolge der erwähnten svmrneti-ischen Lage der Kerne 3 und 6 mög lich ist., die Kassette in zwei verschiedenen Lagen in das 'll:agnettongerät einzusetzen, wobei das eine 12a1 der Kern 3 und das an dere Mal der Kern 6 mit. der Abwickelaelrse gekuppelt. wird und daher die Abwicklungs- spule trägt.
Zum .Spulenweclisel ist es daher nur erforderlich, die Kassette herauszuneh men, um 180 um ihre Querachse zu schwen ken und dann wieder einzusetzen. Die Tiefe .des Kassettengehäuses ist hierbei so gewählt, dass ein Tonband einsetzbar ist, welches breit genug ist, um zwei nebeneinanderliegende Spuren aufnehmen zu können, zum Beispiel ein Tonbaud von 6,35 mm Breite. Der die Spuren aufzeichnende Magnetkopf ist. so an geordnet, dass er bei eingesetzter Kassette im Ausschnitt 5 nur die. halbe Tonbandbreite be streicht.
Durch die genannte Schwenkung der Kassette um 180 wird also :dem Magnet kopf automatisch die vorher ausser seinem Bereich gelegene Tonbandhälfte zugeordnet. Infolgedessen kann auf dem Band insgesamt eine Tonspur von :doppeltem Ausmass der Tonbandlänge aufgezeichnet werden, wobei das Band in der einen Kassettenlage vorerst von dein die A bwiekelspule tragenden Kern abläuft und auf dein andern Kern aufläuft,
wonach durch Schwenken der Kassette letz teres mit der Aufwiekelaehse des l1.agrietton- gerätes gekuppelt wird und also dann die Abwickelspule trägt. Bei dein nun erfolgen den Abwiekelvor-,ang wird die zweite Ton bandhälfte mit der Tonspur versehen.
Infolge des clui-elrsiehtigen Materials des (tehä.tises ist es möglich, clen Stand des Ton bandes durch die Wandungen des Kassetten gehäuses liindtireli jederzeit dureli blossen Augenschein erkennen zu können.
Uni hierbei die Bandlänge, welche noeb zur Verfügung steht, ablesen zu können:, ist sowohl ain Ge häuseteil 1a als auch am Gehäuseteil 1 je eine Skala 8 bzw. 8a. angeordnet, wobei ;jede der Skalen. je einem der Kerne 3 bzw. 6 der art zugeordnet ist, dass sie für jeden Durch messer, der auf dem betreffenden Kern sitzen den Tonbandspule die zugehörige Tonband länge in Metern angibt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und -1 ist eine aus zwei lösbar miteinander verbundenen 'Teilen 9 Lind 10 bestehende Kassette vorgesehen. Der Gehäuseteil 9 weist an der Verbindungsstelle eine sehwalben- i sehwanzförnlige Nut. 9a. auf, wogegen der Ge häuseteil. 10 an der entsprechenden Stelle mit einer in diese Nut. passenden.
Leiste 10u ver sehen ist, so dass durch Einschieben der Leiste 10a in die Nut 9a die Teile 9 und 10 starr miteinander verbunden werden und zusam men ein einheitliches Gehäuse bilden, welches in der übrigen: Ausgestaltung demjenigen der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ent spricht.
Zur Sicherung- der Lage der beiden Kassettenteile gegen ungewolltes Verschieben ist im Kassettenteil 9 auf der einen Seite durch ein Steg 9b die Nut: 9 begrenzt, wo gegen auf der andern Seite ein lösbarer An schlag in Form eines Vorreibers 11 vorge sehen ist, der in der in der Zeichnung darge stellten Lage über die Nut 9a greift und da her bei in -die Nut eingesetzter Leiste 10a unmittelbar über die Stirn der Leiste 10a greift. und ein Verschieben derselben verhin dert.
Der Kassettenteil \1 ist. mit einem Kern 1'' versehen. Analog ist der Kassettenteil 10 mit einem Kern 1'3 versehen, welcher zum wahl weisen Auf- und Abwickeln des über beide Kerne geführten, nicht. dargestellten Ton bandes dient, analog wie dies an Hand der :Lusführungsform nach Fig.l. und ? erläu tert, worden ist. Jeder der Kassettenteile 9 und 1.0 ist so gross bemessen, da.ss er zur Auf nahme des aufgespulten Tonbandes ausreicht.
1:s ist. infolgedessen möglieh, bei vollständig auf einem der beiden Kerne aufgespultem Tonband den. diesen: Kern aufweisenden Kas- set.ten.teil. vom andern Kassettenteil zu lösen und zur alleinigen Aufbewahrung des Bandes bzw. zum Versand des Bandes zu verwenden, wogegen, der andere Kassettenteil in Reserve gehalten wird.
Dadurch kann mit. dem halben Volumen und Gewicht der zum Cxebraueh er forderlichen Kassette die Unterbringung des -anzen Tonbandes erfolgen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und. 4 ist die. Nut: 9a bzw. die Leiste 10a winkelrecht zur Achse. der Kerne 1? und 13 angeordnet-. Entgegen dieser Darstellung in der Zeichnung kann jedoch eine lösbare Ver bindung der beiden Kassettenteile 9 und 10 auch erfolgen durch eine parallel. zu den Aelisen der Kerne 12 und 13 liegende Nut bzw, Leiste.
Ebenso ist es möglich, andere lösbare Kupplungsmittel zu verwenden, als die im Ausführungsbeispiel vorgesehene seliwalbensehwanzförmigeNut und dazu pas sende Leiste sowie die dargestellten und er läuterten Sicherungsmittel gegen eine unge wollte Entkupplung der beiden Kassettenteile voneinander.