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CH294676A - Vorrichtung zum Formen von Gegenständen aus plastischen Massen, insbesondere Teig. - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Gegenständen aus plastischen Massen, insbesondere Teig.

Info

Publication number
CH294676A
CH294676A CH294676DA CH294676A CH 294676 A CH294676 A CH 294676A CH 294676D A CH294676D A CH 294676DA CH 294676 A CH294676 A CH 294676A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
mold
piston
air
space
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hildebrandt-Sorensen Carl
Original Assignee
Hildebrandt Sorensen Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hildebrandt Sorensen Carl filed Critical Hildebrandt Sorensen Carl
Publication of CH294676A publication Critical patent/CH294676A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0289Compression moulding of paste, e.g. in the form of a ball or rope or other preforms, or of a powder or granules
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/12Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds on the circumference of a rotating drum

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Formen von Gegenständen aus plastischen Massen, insbesondere Teig.    Die     Ii,rfindung    bezieht. sieh auf eine     Vor-          ricbtring        zum    Formen von Gegenständen aus  plastischen Massen, insbesondere Teig, bei der  die Hasse in einer Form geformt wird, um  danach ans der Form entnommen zu werden.  



  In vielen Fällen werden plastische     Massen,     wie z. B.     llarzipanteig,    dazu neigen, der Form       anzubän    gen, so dass der geformte Gegenstand  sieh     schwierig,    ans dieser entfernen lässt, und       uitr    dies zu vermeiden, hat man gewöhnlich  vor dem     Eingiessen    die Form befeuchtet oder       ,gepudert.        Dieses    Verfahren ist indessen nicht       immer        geirii#,end,    und in solchem Falle, muss  man den     Gelenstand    vorsichtig aus der Form  mit Hilfe eines geeigneten     Werkzeuges    lösen.

    lies bedeutet. Zeitverlust und bewirkt oftmals  eine     Deformierung    des     Gegenstandes.     



  Die Erfindung- bezweckt, diesem     Mangel          abzuhelfen,        und    sie besteht darin, dass die  Form mit --Mitteln versehen ist., durch welche  nach Formen der in den Hohlraum der     Form     eingeführten Masse, Luft unter Druck in den       Forrnenhohlraurn    hinter dem darin     geformten          Gegenstand    zur     Befreiunor    und Entnahme des       Segenstandes        ans    der Form eingeleitet wer..  den kann.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt mehrere       :lusfülrrun,,sbeispiele    der     Vorriehtung    gemäss  der     Erfindung-    dar. Es zeigt:       Fig-.    1 eine     Vorrichtung-    mit einer Mehr  zahl von Formen seitlich gesehen,       Fi-.    2 in     rösserem    Massstab einen Schnitt  durch eine Form in der Vorrichtung,         Fig.    3     ebenfalls    in grösserem     Massstabe     einen Schnitt nach der Linie     III-III    in       Fig.    1,

         Fig.    4 einen der     Fig.    2 entsprechenden.  Schnitt durch eine geänderte Ausführungs  form der Form,       Fig.    5 in grösserem Massstab einen senk  rechten Schnitt durch eine Vorrichtung mit  einer einzelnen Form,       Fig.    6 einen Schnitt durch die Formpartie  in letztgenannter Vorrichtung und mit den  Formteilen in einer andern Stellung zuein  ander als in     Fig.    5 und       Fig.7    in kleinerem Massstab den obern  Teil der Vorrichtung gemäss     Fig.    5     draufsicht-          lich.     



  Die Vorrichtung gemäss     Fig.1    bis     4-    hat       zwei    Kreisscheiben 1 und 2, die mit einem  gewissen Abstand zueinander drehbar auf  einer feststehenden waagrecht liegenden Welle  3 angebracht, ,sind.

   Die Scheiben 1. und 2  sind gegenseitig mittels einer Anzahl, in der  gezeigten Ausführungsform 16, radial     ange-          bracbter    Formen 4 fest. verbunden, die dicht  zusammenliegend einen     zum    Umkreis der  Scheiben offenen     Formenhohlraum    5 aufwei  sen, welcher von jeder beliebigen zweckent  sprechenden Gestaltung und Grösse     sein-kann.     Im vorliegenden Falle hat der     Formenhohl-          raum    einen annähernd kreisförmigen Quer  schnitt in einer mit den Scheiben 1 und     '?     parallelen Ebene und eine rechteckige Grund  form.

   Wie aus den     Fig.    2 und 3 zu ersehen      ist, besitzt. die Form     4-    einen den Kolben 7  aufnehmenden gegen den     Pormenhohlraum    5  offenen Hohlraum 6, in welchem der dicht  schliessende Kolben 7 mit einer     Verlängerung,     z.

   B. einer     Kolbenstange    8, verschiebbar ange  bracht ist, die durch eine Nabe 9 auf     clei-          Form        --    radial in den     Rand    einer Scheibe 10       eingeführt    ist, die auf der Welle 3 zwischen  den Scheiben 1 und ?     befestigt        isst.    Zwischen  einer Schulter 1.1 auf der Kolbenstange 8  und einer in der Nabe 9 befestigten Büchse 1  ist eine die Stange umschliessende Feder<B>13)</B>  befestigt, die den Kolben 7 in der in     den          Fig.    2     \und    3 veranschaulichten untern Stel  lung festzuhalten sucht,

   welche von einem  auf der     Kolbenstange        befestigten        Ring   <B>1</B>  fixiert wird. Die Unterseite des Kolbens     bildet     in dieser untern Stellung den Boden im     For-          menhohlraum    und     liegt    in Flucht mit den       übrigen        Begrenzungsflächen    dieses Raumes.

    Am freien Ende der Kolbenstange 8 ist. eine  Holle 15     gelagert,    die     gegen    die Innenseite  eines auf der Scheibe 10 ausgeführten Flan  sches 16 anliegt, der einen einzelnen,     unter     der Welle 3     Telegenen    Nocken 17 aufweist.  Der Flansch 16 hat, wie in     Fig.    1 von der  rechten radialen Seite des Nockens 17     gezeigt,     dieselbe Dicke über dem     Umfang    der     Scheibe,     ausgenommen,     ivo    der Nocken 1.7     gelegen    ist.

    Der Nocken nimmt von der linken Seite an       gleichmässig    an Höhe zu, bis er unten auf der  Scheibe seine grösste Höhe erreicht.  



  In den Formen, die sich gegenüber dem       kreisförmigen    Teil der Bahn des Flansches 16  für die Holle 15 befinden, wird der Kolben 7,  wie in den     Fig.    2 und 3 veranschaulicht, ste  hen, während er in den Formen, die sieb.  dem     Nocken    17     gegeiiiiber        befinden,    in einer  der     Noekenhölie    \an der betreffenden     Stelle     entsprechende     Stellung        zurückgezogen    ;sein  wird.  



  Bei der Herstellung von     Gegenständen    ans  einer plastischen Masse, z. B. Teig, werden die  Scheiben 1 und 2 mit den Formen 4 in der  durch den Pfeil in     Fig.1        gezeigten        Richtun"#     gedreht., während der Teig in einen Fülltrich  ter 20 gefüllt wird, aus welchem er in die  Formen\     herabgleitet,    allmählich, wie diese    unter dem     Trichter        pa,siei-en..        j-nmitte11iar     nach diesem in der     Drehrichtung    der     Fo        i#nieri     ist eine Walze 21.

       gelagert,         -elche    den     Tei-          in    die     Formenhohlräunie    5     eingepresst,    und  nach der Walze wiederum ist ein Sehaber     ?\?     angebracht, der die peripheren     Flächen    der  Formen     reinsehabt    und     überschüssigen        Tei±T     entfernt.     Während    der     weiteren        Drehung        der     Formen nach unten läuft die Rolle     1:

  !    auf der       Kolbenstange    jeder Form auf den     _'vochc@n    17  auf, so dass der Kolben     von        dein        l ef:i)rini    en       Gegenstand    langsam in den     Raum    6     zui.-iiel:-          ezOgen        wird,    und     n;

  -ischen    dem     fzegenstanil     und dem Kolben     Luft    in den     vordern    Teil des       Hauges    6     durch    einen in     diesem        Raum    ein  mündenden Kanal 18,     Firn,.        @.    ein     @,:esaiigt        wird.     Wenn eine     gefüllte    Form sich     unmittelhar    in  der Nähe ihrer untern     Stellung-    befindet, wird  der Kolben     völlig-        zuriiel@-ezogen    ,sein.

   In der       untern    Stellung des Kolbens gleitet die Rolle  15 über den Nocken 1.7 hin,     wodurch        der        Kol-          beii    von der Feder 13 plötzlich wieder in die  in den     Fig.             und 3     gezeigten        Stellung        gc-          führt    wird, wobei dieser den Kanal 18 ver  sperrt,

   und die Luft im     vordern    Teil des Rau  nies 6 zwischen Kolben und     Gegenstand        zu-          sammendr11ckt.    Der dadurch erzeugte Luft  druck     hinter    dem     CTe-enstand    löst, diesen     aus     dein     Formenhohlraum    5 und     wirft    ihn auf  einen unter den Scheiben 1 und 2     angebrach-          ten        Tiseli,    oder auf ein Transportband 19 wie  in     Fig.1        angedeutet.    Die entleerten Formen  werden weitergedreht,

   bis sie aufs neue mit  Teig     gefüllt,    werden aus dem Trichter 20.  



  Bei der in     Fig.   <B>-1</B>     gezeigten    geänderten       Ausführung    der Form. 4 , ist der     (teil    Kolben     i          aufnehmende        Raum    6     Ä        ef@        cri    den     Formenhohl-          raurn    5 nicht     direkt    offen,     sondern    mit diesem  durch eine oder, wie     veranschaulicht,    zwei  oder mehr Spalten          3     verbunden,

      die     dein          Forinenhohlraum    gegenüber so sehmal sind,  dass der Teig, wenn     letztgenannter        Raum    ge  füllt ist, nicht in den     Raum    6 durch die  Spalten eindringen kann.

   Wenn die Holle<B>15</B>  vom     Nocken        abgleitet,        di-fieht    die     I'ecler    13  den Kolben 7 in     Bodenstellung    im     Raum    6  und treibt die auf nicht     dargestellte    Weise ,  in den Raum 6     ein-eführte    Luft von     diesem              hinter    das Objekt im     Formenhohlraum    5  durch die Spalten ein.

   Die Form     4-    ist derart  aufgeteilt, dass der Teil, in welchem der     For-          menhohlrauin    5 sich befindet, mit einem ent  sprechenden Teil mit einem     Formenhohlraum     5 anderer Gestaltung -als der in     Fig.    4 ange  deuteten, ausgewechselt werden kann.  



  Die     Vorrichtung-    kann in anderer Weise als  die     oben    beschriebene ausgeführt werden. Die  Formen 4 können beispielsweise auf einem  Transportband angebracht werden, oder ein  fach lose auf einem Tisch angebracht werden,        -o    ihre Füllung automatisch oder bei Hand  erfolgt. Der Luftdruck in den Formen       zinn    Entleeren derselben kann im Raum 6  oder hinter dem Objekt, im     Formenhohlraum     5 mit Hilfe anderer Mittel als dem Kolben 7  erzeugt werden, indem     -enannter    Raum z. B.

         dureli    ein Ventil momentweise mit einer       1)i-ilckltiftquelle    zur Erzeugung des erforder  lichen     huftdruekes    hinter dem Objekt im     For.-          uienliolilrauni    verbunden werden kann.  



  Bei Vorrichtungen, wo die Formen mit  einem Kolben 7 versehen sind, zum Kompri  mieren der Luft hinter dem geformten Objekt,  kann im Kanal 18 ein besonderes Ventil oder  ein Ventilkörper     angebracht.    sein, durch     we1-          elien    der Kanal gesperrt wird, wenn der Kol  ben     vorbewegt    wird,     Lind    freigegeben wird.  wenn der Kolben zurückgezogen ist.

   In     sol.-          eliein    Falle kann der Kanal an jeder geeigne  ten Stelle im Luftraum 6 einmünden und     bei-          spielsweise    im Kolben selber in ähnlicher       Weise    wie bei der im folgenden beschriebenen       Ansfülirungsforin    der in den     Fig.    5 bis 7     ver-          anseliaulieliten    Vorrichtung mit einer einzel  nes Form sieh befinden. In diesen Figuren  sind die     sg-leiehen    Bezeichnungen für die ent  sprechenden Teile wie in den     Fig.1    bis 4 ver  wendet.  



  Die Vorrichtung,-     -emäss        Fig.5    bis 7 be  sitzt eine Fussplatte 24 mit einem Auge 25.  in welchem. ein     senkrechter    Zapfen 26     undreb-          bai-    befestigt ist.

   Die Form 4 wird von einem  untern Teil mit einem     Formenhohlraum    5 und  einem obern Teil gebildet-, der in einem Stück       ausgeführt    ist. mit dem untern Teil und wie  ein ebenfalls     senkreehtstehender        ZB-linder    27         geformt    ist, in     welehein    der     Kolben    7 gelagert  ist, und dessen unteres Ende     ;

  regen    den     For-          menhohlraum.    5 offen ist, der wiederum nach  unten hin offen     ist.    Die Form 4 mit dem Zy  linder 27 hat einen seitlich gerichteten soliden  Arm 28, der in einem gewissen Abstand von  den genannten Teilen den Zapfen 26     drehbar     umschliesst und auf dem obern Ende des  Auges 25 aufrecht und sich     zwischen    diesem  und einem Band 29 auf dein Zapfen 26 er  streckt.

   Die Fussplatte 24 hat ein im selben  Abstand vom Zapfen 26 wie die Form befind  liches Auge 30, an dessen obern Ende ein       Formentisch    mit ebener Platte 31 und mit  einem zentralen Teil 32     befestigt    ist, der mit  tels einer im Auge auf und nieder verschieb  baren Stossstange 33 teils in eine Stellung     hin-          auf-eleitet    werden kann, in welcher die obere  Fläche in Flucht mit der     Formentisehebene     liegt, teils     herabgeleitet    werden kann, so dass  im Tisch ein Raum 34 gebildet wird, in wel  ehem eine     zum    Formen eines Objektes pas  sende Portion     Masse    eingefüllt werden kann.

    Die Stossstange 33 hat an ihrem untern Teil  eine Aussparung 35, in welche das freie Ende  eines Armes 36 eines zweiarmigen Hebels 36,  37 eingreift, 'dessen anderer Arm 37 eine  Druckplatte 38     aufweist.    Der Hebel ist um  einen im Auge 30 befestigten Zapfen 39 dreh  bar. Durch Drehen des Hebels     @36,    37 kann die  Stossstange 33 und damit der Teil 32 auf und  nieder geschoben werden.  



  Der Kolben 7 hat oben einen Bund 40,  mit dem er in gesenkter     Stellung    gegen einen  Anschlag im Zylinder 4     anliegt..    Eine zwi  schen dem Bund 40 und einem in das obere  Ende des Zylinders 27 eingeschraubten Deckel  41 eingespannte Feder 42 sucht. den Kolben  in der gesenkten Stellung     festzuhalten,    in  welcher die     Aussenseite    des untern Endes des  Kolbens die nach unten gerichteten     Begren-          zung@sflä.ehen    des     Formenhohlraumes    bilden.

         Uber    dem Bund 40 hat. der Kolben 7 eine  Verlängerung 43, die in eine     Ausbohrung        44     im Deckel 41 hineinragt.  



  Der Kanal 18 für die Zufuhr von Luft  in das Innere der Form befindet sieh bei der  beschriebenen     Vorrichtung    axial im Kolben      und dessen Verlängerung. Im Kanal ist. ein  Tellerventil 45, 46 mit einem Ventilkopf 45       angebracht.,    der seinen Sitz im untern Ende  des Kolbens hat, und dessen nach unten ge  richtete Oberseite in geschlossener Stellung  des Ventils in der Ebene des Kolbenteils liegt.

    Der     Ventilsehaft    46, der auf einem Teil seiner  Länge einen rechteckigen     Querschnitt    hat,  wird im Kanal 18 geführt und ragt mit einer       Verdickung    über die     Kolbenverlängerung        43     hinaus, die eine     Ausbohrung    4 7 aufweist, in  welche - den Schaft 46     umsehliessend    - ein       S   <B>8</B>     töpsel        48        eingeschraubt        ist..        Zwischen        einem     Bund des Stöpsels,

   der gegen das obere Ende  der Verlängerung     43    und einer Einkerbung in  dem genannten Ende     anliegi,    ist. eine     gegen.     den Zapfen 26 wendende Rille 49 gebildet, in  welche die Kante eines     Nockens    50 auf einer       undrehbaren    Trommel 50' und Nabe<B>51,</B> die  an dem obern Ende des Zapfen 26 befestigt  ist,     eingmeift.    Der Nocken 50 geht in der ge  zeigten     Stellung    der Form 4,     \'7,    28 in die  Rille 49 durch eine im.

   Deckel 41 vorgesehene  Aussparung     .52    hinein, in     welehe    ferner ein  ebenfalls     segmentförmig    ausgebildeter     Flansch     eingeht, der mit dem     Noeken    50 und der  Trommel 50'     undrehbar    verbunden ist. Der       Flanseh    53 ragt über das freie Ende des  Ventilschaftes 46 hinaus, der in der gezeigten  Stellung des Kolbens 7 und des Ventils 45, 46  an. der in der waagrechten Ebene     befindliehen     Unterseite des     Plansehes    53 anliegt.

   Zwischen  dem Boden der Bohrung 47 in der Kolben  verlängerung     43    und eines Bundes     54    auf dem       Ventilsehaft    46 ist eine Feder 55     eingespannt,     die das Ventil 45 dicht geschlossen zu     halten     sucht. Unmittelbar über den Bund 40 des Kol  bens 7 befindet. sieh in der     Ver-lärr-erung        4-3     eingebohrt ein radial in den Kanal 18 gehen  des Loch 56, während höher oben im Zylin  der 27 ein Loch 57 in dem Raum über dem  Bund 40 eingebohrt ist, durch     welehe    Löcher  56 und 57 der Kanal 1.8 mit der Atmosphäre  in Verbindung steht.

   Das obere Ende     des     Deckels 41 trägt einen Zapfen 58 mit einem  auf demselben     angebrachten        Kugellager    59,  dessen Aussenring in einem um den Zapfen  58 drehbar gelagerten Fingergriff 60 befestigt    sind. Die in den     Fig.        -._,    und 6     gezeigte    Stel  lung der Form 4, 27, 28     veranschaulicht    diese  koaxial zum zentralen Teil 32 des Formen  tiselies stehend, der in     Fig.    5 in seiner untern  Stellung gezeigt ist., in welcher er den Raum  34 gebildet hat.

   In     letztgenannter        Figur    steht  der Kolben 7,     43    ebenfalls in seiner     untern     Stellung, in     weleher    die     Noeken    50 mit seinem  in     Höbenriehtung        niedrigsten    Teil- in die Rille       -l9    eingreift.

   Von der in     I'i:.    :,     veransehaulicb-          ten    Stellung der     angeführten    Teile     ausgehend.     ist die Wirkungsweise der     Vorrichtung        fol-          gende-.    Indem man sieh     den        Raum        34    mit  der     Teilmasse        anL,efüllt    denkt, wird der Teil  32 mit Hilfe der Stossstange 33 und dem  Hebel 36, 37,

   38 gegen die Form     hoehgescho        -          ben    und drückt die Masse in den Formen  hohlraum 5 unter dem Ende des Kolbens  herauf, so dass wie angedeutet, ein Objekt. 61  in diesem Raum geformt wird. Mittels des       Fingergriffes    60 wird die Form 4, 27,     ?.     danach mit den in derselben     befindliehen   <B>Or-</B>  ganen um den Zapfen.

   26 in der durch den  Pfeil in     Fig.7        angezeigten        Richtung,        gedrehl,     wodurch der Kolben während der ersten Hälfte  einer     ganzenUmdrehun-infolge    des     allmählich     ansteigenden     Noekens    50 in die in     Fier.    6 ge  zeigte.

   Stellung     hoehgezog    en wird, unter über       windun-    des     Widerstandes    der Feder 42,     wo-          gegen    das Ventil 45, 46 vom     Flauseh    53     unter          Z'berwindun-    des     Widerstandes    der Feder 5:

  5  daran gehindert wird, sich     zusammen    mit. dem  Kolben zu verschieben, und der Ventilkopf     4#5     bleibt.     unmittelbar    über dem Objekt 61     stehen,     während der     zwisehen    dem Objekt 61 und  dem Kolbenende gebildete Raum 6 mit.     Luft     gefüllt wird, die durch     die    Löcher 57, 56 und  den Kanal 78 im     Kolben.        eingesaugt    wird.  Der     segmentförnüge    Flansch     :53        erst.r        eekt    siel.

    wie in     Fig.    7     gezeigt,        ungefähr    über ein Drit  tel einer ganzen     T\?mdrehun-    der Form,     w-äb-          rend    der     Noeken    50 eine etwas     grössere    Länge  hat-.     Wird    nun die     Forti.    uni einen     solehen     Winkel gedreht, dass das Ende des Ventil  schaftes 46 vom     Flanselr    53 abgleitet, ver  schiebt, die Feder 55 das Ventil 45, 46     ziim     Sperren.

   des Kanals 18 im Kolben, und un  mittelbar darauf gelangt der Kolben in eine           tellung,    in welcher er vom Nocken 50     a1)-          1     gleitet, wodurch die Feder 42 den Kolben in  die in     Fig.5    veranschaulichte     Stellung    im  Zylinder vorschiebt., wodurch dieser die in  Raum 6 eingesaugte Luft     verdrängt,    die     zu-          sammen        g-edrüekt    wird und das gepresste     Oli-          ,jekt    61 aus dem     Form.enliolilraum    5 hinaus  wirft.

   Bei der fortgesetzten Drehung der  Form wird diese in ihre     Ausgangsstellun-g-          über        dem        Fornientiscli    umgeleitet, indem des  sen verschiebbarer Teil 32 vorher in seine  entere     Stellung    geführt wird, und, der Raum       3-t    über dem Teil 32 wird mit Teig gefüllt.  Ein neues Objekt kann danach, wie vorher  beschrieben, gepresst werden. Zweckmässig ist  zwischen dem Arm 28 und dem Zapfen 28,     211     eine nicht gezeigte Anhaltevorrichtung ange  bracht, die die Form in der     Stellung    über dem       Formentiseh    anhält.  



  Die Form in der zuletzt beschriebenen  Vorrichtung kann in entsprechender Weise  wie die in     Fig.4    gezeigte Form ausgeführt  sein, so     da-ss    der     Formenhohlraum    in einer  besonderen, auswechselbaren Partie der Form  gelegen und vom Luftraum 6 und dem     Kol-          beri    7  < getrennt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Formen von Gegenstän den aus plastischen Massen, bei der die Masse in einer Form geformt wird, um danach aus der Form entnommen zit werden, dadurch ge kennzeichnet, dass die Form mit Mitteln ver sehen ist, durch welche nach Formen der in den Hohlraum der Form eingeführten Masse Luft unter Druck in den Formenhohlraum- hinter dem darin geformten Gegenstand zur Befreiung und Entnahme des Gegenstandes -ins der Form eingeleitet werden kann. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen in der Form aus gebildeten Raum zur Aufnahme der Luft, bevor diese unter Druck in den Formenhohl- raum hinter das darin geformte Objekt ein geführt. wird. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in dem zur Auf nahme von Luft in der Form ausgebildeten Raum (6) ein Kolben (7) verschiebbar gela- mert ist, durch welchen die Luft zusammen gedrückt und in den Formenhohlraum (5) getrieben wird. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Luftraum (6) gegen den Formenhohlraum (5) offen ist, und dass der Kolben (7) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass dessen dem Formen hohlraum zugewandte Seite in dessen vorge schobener Stellung eine Wand des Formen hohlrauines bildet. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, ge kennzeichnet dadurch, dass der Luftraum (6) mit dem Formenhohlraum (5) durch wenig stens eine Spalte (23) verbunden ist.. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Luftraum (6 mit einer Druekluftquelle durch ein Ventil verbunden isst, durch welches die Druckluft momentweise dem Raum zugeführt. werden kann. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass sie einen vom Luftraum (6) ins Freie führenden Kanal (18) und Organe hat, durch welche der Kanal zum Einsaugen von Luft. in den Raum (6) durch Zurückführen des Kolbens freigegeben und gesperrt wird durch Vorführen des Kolbens zur Komprimierung der Luft in dem genann ten Raum. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet., dass der Kanal (18) in die Seitenwand des Raumes (6) einmündet. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Kanal (18; im Kolben (7) gelegen und mit einem feder belasteten Ventil versehen ist.. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, da.ss das Ventil aus einem im Kanal (18) verschiebbaren Ventil- seha.ft (46) und einem Ventilkörper (45) be steht, und unter der Einwirkung von Organen steht, durch welche es zum Öffnen. des Kanals gegen Verschieben mit dem Kolben (7) wäh rend dessen Zurückführung festgehalten wird und freigegeben wird zum Schliessen des Ka nals in der zurückgezogenen Stellung des Kol bens. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (7) in einem senkrecht stehenden Zylinder<B>(27)</B> gelagert ist, welcher den obern Teil der Form (4) bildet, und dass die Form um einen im Abstand von der Zylinderwelle und parallel zu dieser gelegenen Zapfen (26) über einen Formentisch (31) mit.
    einem zentralen Teil (32) schwenkbar ist, welcher Teil sowohl vom untern Ende der Form weg versehiebbar ist zur Bildtang eines Raumes (34) im Tisch zur Aufnahme der Formmasse, als aaich nach oben gegen das genannte Ende zum Einführen der Masse in den Formenhohlraum Land zur Bil dung eines Bodens in diesem Raum, wenn die Form sieh über dem Raum (34) im Formen- tiseh befindet, verschiebbar ist. 11.
    Vorrichtung nach Unteransprueh 1.0, bei der der Kanal (18) sieh axial im Kolben (7) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen feststehenden Nocken (50) hat, der auf den Kolben (7) zum Zurüekführen desselben unter Überwindung des Widerstandes der Feder (42) einwirkt, wenn die Form vom Formentisch weg gedreht wird, und den Kol ben nach einer weiteren Drehung der Form in genannter Richtung zum Vorführen mit tels einer Feder freigibt. 12.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 11., dadurch gekennzeichnet, dass sie einen fest stehenden Flansch (53) aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er auf das Ventil (45, 46) zum Festhalten desselben entgegen der Wir kung einer Feder (55) gegen Verschieben mit dem Kolben (7) während des Zurückführen"; des Kolbens mit. Hilfe des 1Voekens (50), ein wirkt, bis der Kolben sieh wenigstens an nähernd in zurückgezogener Stellung befindet, und danach das Ventil zum Sperren des Kanals (18) unter Einwirkung der Feder (55) freigibt. 13.
    Vorrichtung nach Patent.ansprueh, da durch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl von Formen aufweist, die in einem beweg lichen Träger angebraeht sind, derart, dass beim Bewegen des Trägers ihren Formenhohl- räumen Masse an einer Stelle und Luft at; einer nachfolgenden Stelle zugeführt wird. 14. Vorrichtung nach Unteran:sprueh 13, dadurch gekennzeiehnet, dass der Träger Kreisform aufweist. und um eine waagreebte Welle drehbar ist. 15.
    Vorrichtung nach Unteranspriteh 1.4, dadurch gekennzeiehnet, dass die Formen (4) zwischen einem um die Welle (3) drehbaren den Träger bildenden Seheibenpaar (1 und'?! und mit. den Formenhohlräumen (5) offen nach aussen wendend ang-ebraeht sind. 16.
    Vorrichtung naeb. Unteransprueli 17), dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln versehen ist, durch welche den Formen (4) Luft zu dem Formenhohlratnn (5) zug efübrt wird, wenn sie sich in einer nach unten wen denden Stellung befinden. 17. Vorrichtung nach Unteransprucb 16, wobei im Luftraum.
    (6) jeder Form ein ver- sehiebbarer Kolben (7) an-ebraeht ist, um die Luft aus diesem Raum in den Formenhobl- ratim (5) zu treiben, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Formen mit. den Kolben. (7) radial zur Welle (3) angebracht. sind, welche eire feststehende Nockenseheibe (1.0, 16, 17) trägt, die mit. den. Kolbenstangen (8) zusammen- wirkt zwecks Steuerung der Bewegungen der Kolben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111762B (de) * 1957-05-02 1961-07-27 Unilever Nv Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkoerpern aus Seife

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1111762B (de) * 1957-05-02 1961-07-27 Unilever Nv Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formkoerpern aus Seife

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