Vorrichtung zum Formen von Gegenständen aus plastischen Massen, insbesondere Teig. Die Ii,rfindung bezieht. sieh auf eine Vor- ricbtring zum Formen von Gegenständen aus plastischen Massen, insbesondere Teig, bei der die Hasse in einer Form geformt wird, um danach ans der Form entnommen zu werden.
In vielen Fällen werden plastische Massen, wie z. B. llarzipanteig, dazu neigen, der Form anzubän gen, so dass der geformte Gegenstand sieh schwierig, ans dieser entfernen lässt, und uitr dies zu vermeiden, hat man gewöhnlich vor dem Eingiessen die Form befeuchtet oder ,gepudert. Dieses Verfahren ist indessen nicht immer geirii#,end, und in solchem Falle, muss man den Gelenstand vorsichtig aus der Form mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges lösen.
lies bedeutet. Zeitverlust und bewirkt oftmals eine Deformierung des Gegenstandes.
Die Erfindung- bezweckt, diesem Mangel abzuhelfen, und sie besteht darin, dass die Form mit --Mitteln versehen ist., durch welche nach Formen der in den Hohlraum der Form eingeführten Masse, Luft unter Druck in den Forrnenhohlraurn hinter dem darin geformten Gegenstand zur Befreiunor und Entnahme des Segenstandes ans der Form eingeleitet wer.. den kann.
Die beiliegende Zeichnung stellt mehrere :lusfülrrun,,sbeispiele der Vorriehtung gemäss der Erfindung- dar. Es zeigt: Fig-. 1 eine Vorrichtung- mit einer Mehr zahl von Formen seitlich gesehen, Fi-. 2 in rösserem Massstab einen Schnitt durch eine Form in der Vorrichtung, Fig. 3 ebenfalls in grösserem Massstabe einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 2 entsprechenden. Schnitt durch eine geänderte Ausführungs form der Form, Fig. 5 in grösserem Massstab einen senk rechten Schnitt durch eine Vorrichtung mit einer einzelnen Form, Fig. 6 einen Schnitt durch die Formpartie in letztgenannter Vorrichtung und mit den Formteilen in einer andern Stellung zuein ander als in Fig. 5 und Fig.7 in kleinerem Massstab den obern Teil der Vorrichtung gemäss Fig. 5 draufsicht- lich.
Die Vorrichtung gemäss Fig.1 bis 4- hat zwei Kreisscheiben 1 und 2, die mit einem gewissen Abstand zueinander drehbar auf einer feststehenden waagrecht liegenden Welle 3 angebracht, ,sind.
Die Scheiben 1. und 2 sind gegenseitig mittels einer Anzahl, in der gezeigten Ausführungsform 16, radial ange- bracbter Formen 4 fest. verbunden, die dicht zusammenliegend einen zum Umkreis der Scheiben offenen Formenhohlraum 5 aufwei sen, welcher von jeder beliebigen zweckent sprechenden Gestaltung und Grösse sein-kann. Im vorliegenden Falle hat der Formenhohl- raum einen annähernd kreisförmigen Quer schnitt in einer mit den Scheiben 1 und '? parallelen Ebene und eine rechteckige Grund form.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, besitzt. die Form 4- einen den Kolben 7 aufnehmenden gegen den Pormenhohlraum 5 offenen Hohlraum 6, in welchem der dicht schliessende Kolben 7 mit einer Verlängerung, z.
B. einer Kolbenstange 8, verschiebbar ange bracht ist, die durch eine Nabe 9 auf clei- Form -- radial in den Rand einer Scheibe 10 eingeführt ist, die auf der Welle 3 zwischen den Scheiben 1 und ? befestigt isst. Zwischen einer Schulter 1.1 auf der Kolbenstange 8 und einer in der Nabe 9 befestigten Büchse 1 ist eine die Stange umschliessende Feder<B>13)</B> befestigt, die den Kolben 7 in der in den Fig. 2 \und 3 veranschaulichten untern Stel lung festzuhalten sucht,
welche von einem auf der Kolbenstange befestigten Ring <B>1</B> fixiert wird. Die Unterseite des Kolbens bildet in dieser untern Stellung den Boden im For- menhohlraum und liegt in Flucht mit den übrigen Begrenzungsflächen dieses Raumes.
Am freien Ende der Kolbenstange 8 ist. eine Holle 15 gelagert, die gegen die Innenseite eines auf der Scheibe 10 ausgeführten Flan sches 16 anliegt, der einen einzelnen, unter der Welle 3 Telegenen Nocken 17 aufweist. Der Flansch 16 hat, wie in Fig. 1 von der rechten radialen Seite des Nockens 17 gezeigt, dieselbe Dicke über dem Umfang der Scheibe, ausgenommen, ivo der Nocken 1.7 gelegen ist.
Der Nocken nimmt von der linken Seite an gleichmässig an Höhe zu, bis er unten auf der Scheibe seine grösste Höhe erreicht.
In den Formen, die sich gegenüber dem kreisförmigen Teil der Bahn des Flansches 16 für die Holle 15 befinden, wird der Kolben 7, wie in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht, ste hen, während er in den Formen, die sieb. dem Nocken 17 gegeiiiiber befinden, in einer der Noekenhölie \an der betreffenden Stelle entsprechende Stellung zurückgezogen ;sein wird.
Bei der Herstellung von Gegenständen ans einer plastischen Masse, z. B. Teig, werden die Scheiben 1 und 2 mit den Formen 4 in der durch den Pfeil in Fig.1 gezeigten Richtun"# gedreht., während der Teig in einen Fülltrich ter 20 gefüllt wird, aus welchem er in die Formen\ herabgleitet, allmählich, wie diese unter dem Trichter pa,siei-en.. j-nmitte11iar nach diesem in der Drehrichtung der Fo i#nieri ist eine Walze 21.
gelagert, -elche den Tei- in die Formenhohlräunie 5 eingepresst, und nach der Walze wiederum ist ein Sehaber ?\? angebracht, der die peripheren Flächen der Formen reinsehabt und überschüssigen Tei±T entfernt. Während der weiteren Drehung der Formen nach unten läuft die Rolle 1:
! auf der Kolbenstange jeder Form auf den _'vochc@n 17 auf, so dass der Kolben von dein l ef:i)rini en Gegenstand langsam in den Raum 6 zui.-iiel:- ezOgen wird, und n;
-ischen dem fzegenstanil und dem Kolben Luft in den vordern Teil des Hauges 6 durch einen in diesem Raum ein mündenden Kanal 18, Firn,. @. ein @,:esaiigt wird. Wenn eine gefüllte Form sich unmittelhar in der Nähe ihrer untern Stellung- befindet, wird der Kolben völlig- zuriiel@-ezogen ,sein.
In der untern Stellung des Kolbens gleitet die Rolle 15 über den Nocken 1.7 hin, wodurch der Kol- beii von der Feder 13 plötzlich wieder in die in den Fig. und 3 gezeigten Stellung gc- führt wird, wobei dieser den Kanal 18 ver sperrt,
und die Luft im vordern Teil des Rau nies 6 zwischen Kolben und Gegenstand zu- sammendr11ckt. Der dadurch erzeugte Luft druck hinter dem CTe-enstand löst, diesen aus dein Formenhohlraum 5 und wirft ihn auf einen unter den Scheiben 1 und 2 angebrach- ten Tiseli, oder auf ein Transportband 19 wie in Fig.1 angedeutet. Die entleerten Formen werden weitergedreht,
bis sie aufs neue mit Teig gefüllt, werden aus dem Trichter 20.
Bei der in Fig. <B>-1</B> gezeigten geänderten Ausführung der Form. 4 , ist der (teil Kolben i aufnehmende Raum 6 Ä ef@ cri den Formenhohl- raurn 5 nicht direkt offen, sondern mit diesem durch eine oder, wie veranschaulicht, zwei oder mehr Spalten 3 verbunden,
die dein Forinenhohlraum gegenüber so sehmal sind, dass der Teig, wenn letztgenannter Raum ge füllt ist, nicht in den Raum 6 durch die Spalten eindringen kann.
Wenn die Holle<B>15</B> vom Nocken abgleitet, di-fieht die I'ecler 13 den Kolben 7 in Bodenstellung im Raum 6 und treibt die auf nicht dargestellte Weise , in den Raum 6 ein-eführte Luft von diesem hinter das Objekt im Formenhohlraum 5 durch die Spalten ein.
Die Form 4- ist derart aufgeteilt, dass der Teil, in welchem der For- menhohlrauin 5 sich befindet, mit einem ent sprechenden Teil mit einem Formenhohlraum 5 anderer Gestaltung -als der in Fig. 4 ange deuteten, ausgewechselt werden kann.
Die Vorrichtung- kann in anderer Weise als die oben beschriebene ausgeführt werden. Die Formen 4 können beispielsweise auf einem Transportband angebracht werden, oder ein fach lose auf einem Tisch angebracht werden, -o ihre Füllung automatisch oder bei Hand erfolgt. Der Luftdruck in den Formen zinn Entleeren derselben kann im Raum 6 oder hinter dem Objekt, im Formenhohlraum 5 mit Hilfe anderer Mittel als dem Kolben 7 erzeugt werden, indem -enannter Raum z. B.
dureli ein Ventil momentweise mit einer 1)i-ilckltiftquelle zur Erzeugung des erforder lichen huftdruekes hinter dem Objekt im For.- uienliolilrauni verbunden werden kann.
Bei Vorrichtungen, wo die Formen mit einem Kolben 7 versehen sind, zum Kompri mieren der Luft hinter dem geformten Objekt, kann im Kanal 18 ein besonderes Ventil oder ein Ventilkörper angebracht. sein, durch we1- elien der Kanal gesperrt wird, wenn der Kol ben vorbewegt wird, Lind freigegeben wird. wenn der Kolben zurückgezogen ist.
In sol.- eliein Falle kann der Kanal an jeder geeigne ten Stelle im Luftraum 6 einmünden und bei- spielsweise im Kolben selber in ähnlicher Weise wie bei der im folgenden beschriebenen Ansfülirungsforin der in den Fig. 5 bis 7 ver- anseliaulieliten Vorrichtung mit einer einzel nes Form sieh befinden. In diesen Figuren sind die sg-leiehen Bezeichnungen für die ent sprechenden Teile wie in den Fig.1 bis 4 ver wendet.
Die Vorrichtung,- -emäss Fig.5 bis 7 be sitzt eine Fussplatte 24 mit einem Auge 25. in welchem. ein senkrechter Zapfen 26 undreb- bai- befestigt ist.
Die Form 4 wird von einem untern Teil mit einem Formenhohlraum 5 und einem obern Teil gebildet-, der in einem Stück ausgeführt ist. mit dem untern Teil und wie ein ebenfalls senkreehtstehender ZB-linder 27 geformt ist, in welehein der Kolben 7 gelagert ist, und dessen unteres Ende ;
regen den For- menhohlraum. 5 offen ist, der wiederum nach unten hin offen ist. Die Form 4 mit dem Zy linder 27 hat einen seitlich gerichteten soliden Arm 28, der in einem gewissen Abstand von den genannten Teilen den Zapfen 26 drehbar umschliesst und auf dem obern Ende des Auges 25 aufrecht und sich zwischen diesem und einem Band 29 auf dein Zapfen 26 er streckt.
Die Fussplatte 24 hat ein im selben Abstand vom Zapfen 26 wie die Form befind liches Auge 30, an dessen obern Ende ein Formentisch mit ebener Platte 31 und mit einem zentralen Teil 32 befestigt ist, der mit tels einer im Auge auf und nieder verschieb baren Stossstange 33 teils in eine Stellung hin- auf-eleitet werden kann, in welcher die obere Fläche in Flucht mit der Formentisehebene liegt, teils herabgeleitet werden kann, so dass im Tisch ein Raum 34 gebildet wird, in wel ehem eine zum Formen eines Objektes pas sende Portion Masse eingefüllt werden kann.
Die Stossstange 33 hat an ihrem untern Teil eine Aussparung 35, in welche das freie Ende eines Armes 36 eines zweiarmigen Hebels 36, 37 eingreift, 'dessen anderer Arm 37 eine Druckplatte 38 aufweist. Der Hebel ist um einen im Auge 30 befestigten Zapfen 39 dreh bar. Durch Drehen des Hebels @36, 37 kann die Stossstange 33 und damit der Teil 32 auf und nieder geschoben werden.
Der Kolben 7 hat oben einen Bund 40, mit dem er in gesenkter Stellung gegen einen Anschlag im Zylinder 4 anliegt.. Eine zwi schen dem Bund 40 und einem in das obere Ende des Zylinders 27 eingeschraubten Deckel 41 eingespannte Feder 42 sucht. den Kolben in der gesenkten Stellung festzuhalten, in welcher die Aussenseite des untern Endes des Kolbens die nach unten gerichteten Begren- zung@sflä.ehen des Formenhohlraumes bilden.
Uber dem Bund 40 hat. der Kolben 7 eine Verlängerung 43, die in eine Ausbohrung 44 im Deckel 41 hineinragt.
Der Kanal 18 für die Zufuhr von Luft in das Innere der Form befindet sieh bei der beschriebenen Vorrichtung axial im Kolben und dessen Verlängerung. Im Kanal ist. ein Tellerventil 45, 46 mit einem Ventilkopf 45 angebracht., der seinen Sitz im untern Ende des Kolbens hat, und dessen nach unten ge richtete Oberseite in geschlossener Stellung des Ventils in der Ebene des Kolbenteils liegt.
Der Ventilsehaft 46, der auf einem Teil seiner Länge einen rechteckigen Querschnitt hat, wird im Kanal 18 geführt und ragt mit einer Verdickung über die Kolbenverlängerung 43 hinaus, die eine Ausbohrung 4 7 aufweist, in welche - den Schaft 46 umsehliessend - ein S <B>8</B> töpsel 48 eingeschraubt ist.. Zwischen einem Bund des Stöpsels,
der gegen das obere Ende der Verlängerung 43 und einer Einkerbung in dem genannten Ende anliegi, ist. eine gegen. den Zapfen 26 wendende Rille 49 gebildet, in welche die Kante eines Nockens 50 auf einer undrehbaren Trommel 50' und Nabe<B>51,</B> die an dem obern Ende des Zapfen 26 befestigt ist, eingmeift. Der Nocken 50 geht in der ge zeigten Stellung der Form 4, \'7, 28 in die Rille 49 durch eine im.
Deckel 41 vorgesehene Aussparung .52 hinein, in welehe ferner ein ebenfalls segmentförmig ausgebildeter Flansch eingeht, der mit dem Noeken 50 und der Trommel 50' undrehbar verbunden ist. Der Flanseh 53 ragt über das freie Ende des Ventilschaftes 46 hinaus, der in der gezeigten Stellung des Kolbens 7 und des Ventils 45, 46 an. der in der waagrechten Ebene befindliehen Unterseite des Plansehes 53 anliegt.
Zwischen dem Boden der Bohrung 47 in der Kolben verlängerung 43 und eines Bundes 54 auf dem Ventilsehaft 46 ist eine Feder 55 eingespannt, die das Ventil 45 dicht geschlossen zu halten sucht. Unmittelbar über den Bund 40 des Kol bens 7 befindet. sieh in der Ver-lärr-erung 4-3 eingebohrt ein radial in den Kanal 18 gehen des Loch 56, während höher oben im Zylin der 27 ein Loch 57 in dem Raum über dem Bund 40 eingebohrt ist, durch welehe Löcher 56 und 57 der Kanal 1.8 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Das obere Ende des Deckels 41 trägt einen Zapfen 58 mit einem auf demselben angebrachten Kugellager 59, dessen Aussenring in einem um den Zapfen 58 drehbar gelagerten Fingergriff 60 befestigt sind. Die in den Fig. -._, und 6 gezeigte Stel lung der Form 4, 27, 28 veranschaulicht diese koaxial zum zentralen Teil 32 des Formen tiselies stehend, der in Fig. 5 in seiner untern Stellung gezeigt ist., in welcher er den Raum 34 gebildet hat.
In letztgenannter Figur steht der Kolben 7, 43 ebenfalls in seiner untern Stellung, in weleher die Noeken 50 mit seinem in Höbenriehtung niedrigsten Teil- in die Rille -l9 eingreift.
Von der in I'i:. :, veransehaulicb- ten Stellung der angeführten Teile ausgehend. ist die Wirkungsweise der Vorrichtung fol- gende-. Indem man sieh den Raum 34 mit der Teilmasse anL,efüllt denkt, wird der Teil 32 mit Hilfe der Stossstange 33 und dem Hebel 36, 37,
38 gegen die Form hoehgescho - ben und drückt die Masse in den Formen hohlraum 5 unter dem Ende des Kolbens herauf, so dass wie angedeutet, ein Objekt. 61 in diesem Raum geformt wird. Mittels des Fingergriffes 60 wird die Form 4, 27, ?. danach mit den in derselben befindliehen <B>Or-</B> ganen um den Zapfen.
26 in der durch den Pfeil in Fig.7 angezeigten Richtung, gedrehl, wodurch der Kolben während der ersten Hälfte einer ganzenUmdrehun-infolge des allmählich ansteigenden Noekens 50 in die in Fier. 6 ge zeigte.
Stellung hoehgezog en wird, unter über windun- des Widerstandes der Feder 42, wo- gegen das Ventil 45, 46 vom Flauseh 53 unter Z'berwindun- des Widerstandes der Feder 5:
5 daran gehindert wird, sich zusammen mit. dem Kolben zu verschieben, und der Ventilkopf 4#5 bleibt. unmittelbar über dem Objekt 61 stehen, während der zwisehen dem Objekt 61 und dem Kolbenende gebildete Raum 6 mit. Luft gefüllt wird, die durch die Löcher 57, 56 und den Kanal 78 im Kolben. eingesaugt wird. Der segmentförnüge Flansch :53 erst.r eekt siel.
wie in Fig. 7 gezeigt, ungefähr über ein Drit tel einer ganzen T\?mdrehun- der Form, w-äb- rend der Noeken 50 eine etwas grössere Länge hat-. Wird nun die Forti. uni einen solehen Winkel gedreht, dass das Ende des Ventil schaftes 46 vom Flanselr 53 abgleitet, ver schiebt, die Feder 55 das Ventil 45, 46 ziim Sperren.
des Kanals 18 im Kolben, und un mittelbar darauf gelangt der Kolben in eine tellung, in welcher er vom Nocken 50 a1)- 1 gleitet, wodurch die Feder 42 den Kolben in die in Fig.5 veranschaulichte Stellung im Zylinder vorschiebt., wodurch dieser die in Raum 6 eingesaugte Luft verdrängt, die zu- sammen g-edrüekt wird und das gepresste Oli- ,jekt 61 aus dem Form.enliolilraum 5 hinaus wirft.
Bei der fortgesetzten Drehung der Form wird diese in ihre Ausgangsstellun-g- über dem Fornientiscli umgeleitet, indem des sen verschiebbarer Teil 32 vorher in seine entere Stellung geführt wird, und, der Raum 3-t über dem Teil 32 wird mit Teig gefüllt. Ein neues Objekt kann danach, wie vorher beschrieben, gepresst werden. Zweckmässig ist zwischen dem Arm 28 und dem Zapfen 28, 211 eine nicht gezeigte Anhaltevorrichtung ange bracht, die die Form in der Stellung über dem Formentiseh anhält.
Die Form in der zuletzt beschriebenen Vorrichtung kann in entsprechender Weise wie die in Fig.4 gezeigte Form ausgeführt sein, so da-ss der Formenhohlraum in einer besonderen, auswechselbaren Partie der Form gelegen und vom Luftraum 6 und dem Kol- beri 7 < getrennt ist.