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CH293765A - Einrichtung zum Tragen und Heben von Lasten. - Google Patents

Einrichtung zum Tragen und Heben von Lasten.

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Publication number
CH293765A
CH293765A CH293765DA CH293765A CH 293765 A CH293765 A CH 293765A CH 293765D A CH293765D A CH 293765DA CH 293765 A CH293765 A CH 293765A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
platform
dependent
rotating column
carrier
bearing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Munz Marino
Original Assignee
Munz Marino
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Munz Marino filed Critical Munz Marino
Publication of CH293765A publication Critical patent/CH293765A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/48Manually-movable jib cranes for use in workshops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F11/00Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for
    • B66F11/04Lifting devices specially adapted for particular uses not otherwise provided for for movable platforms or cabins, e.g. on vehicles, permitting workmen to place themselves in any desired position for carrying out required operations
    • B66F11/044Working platforms suspended from booms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/065Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks non-masted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

      Einrichtung        zum    Tragen     und    Heben von Lasten.    Gegenstand der Erfindung ist eine Ein  richtung zum Tragen und Heben von Lasten,  die ein strassengängiges Fahrgestell und eine  einzige, lotrechte Drehsäule, die einen an die  ser gelenkig angeschlossenen Balken trägt,  und eine Seilwinde aufweist.  



  Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch,       dali    der mit einer ausziehbaren Verlängerung  ausgestattete Balken mittels eines an ihm  ortsfest angeordneten Lagerorgans mit einem  Lagerorgan der     rohrförmigen    Drehsäule lös  bar gelenkig verbunden ist.  



  In der Zeichnung sind einige Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt, und zwar ist in     Fig.    1 in Seitenansicht,  das gesamte erste Beispiel veranschaulicht.  



       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf die einen  Teil dieser Einrichtung bildende Plattform  und     Fig.    3 eine zugehörige Seitenansicht. In       Fig.    4 ist der Oberteil eines weiteren Bei  spiels in     Ausführung    mit zwei Plattformen  in Seitenansicht dargestellt.     Fig.    5 zeigt eben  falls den Oberteil eines weiteren Beispiels in  Seitenansicht. In     Fig.    6 ist der Oberteil eines  weiteren Beispiels zur Verwendung als Bag  ger in Seitenansicht veranschaulicht.     Fig.7     zeigt dieses Beispiel vollständig in Seiten  ansicht mit verlängerter Bodenplatte und Ge  gengewicht bei Anwendung für exzentrische  Lasten.  



  Die Einrichtung gemäss     Fig.    1 bis 3 weist  ein strassengängiges lenkbares Fahrgestell mit  vorteilhaft so niedriger Plattform bzw.    Plattformträger auf, dass das Einschieben  unter jedes Fahrzeug möglich ist. Es besitzt  Laufräder 2 und Schwenkräder 3 mit Dreh  lagerung 4 und Deichsel 19. Zur Festhaltung  der Drehsäule sind Schellen 6 und ein Lager  7, wie sie in     Fig.    7 dargestellt sind, vorhan  den. Das obere Ende der rohrförmigen Dreh  säule ist als Lager 8 für den Balken 9 vorge  sehen. Das Lager 8 besteht aus zwei par  allelen Lappen und einem an diesen gelagerten  horizontalen Bolzen 8'.

   Zum Zwecke der Lage  rung ist der Balken mit Lagerschlitzen 10  ausgestattet; diese sind in am als geschweiss  ter Kastenträger ausgebildeten Balken 9 be  festigten Lappen 10', also am Balken ortsfest  angeordnet. Sie könnten auch unmittelbar am  Balken 9 angeordnet sein. Der Balken 9 ist  dadurch gelagert, dass er mit einem der  Schlitze 10 auf den Bolzen 8' aufgesetzt ist,  und ist hinsichtlich seiner Lagerung so aus  gestaltet, dass er in bezug auf die Drehsäule  5     umsteckbar    ist, und zwar so, dass diese     Um-          steckbarkeit    sowohl im Sinne einer um 180   erfolgenden Verdrehung um die Drehsäule 5  als auch um seine eigene Längsachse 23 ge  geben ist. Letzteres durch Benutzung beider  Lappen 10'.

   Der Balken ist mit den erwähn  ten Lagern mit der Säule lösbar gelenkig  verbunden. Dadurch ist es möglich, an den  Enden des Balkens 9 und zwischen diesen  an beiden Seiten vorgesehene Befestigungs  organe 11, 13, 14, 24, 25, 28 mit den Seilen  20, 21 oder mit verschiedenen Hilfseinrich-           tungen    in geeigneter Weise zusammenwirken  zu lassen.  



  Für die Drehsäule 5 ist eine beispielsweise  als     Klemmnocke    ausgebildete     Fixierungsein-          richtung    15 mit Handhebel vorgesehen, um sie  in jeder Stellung rasch festhalten zu können.  



  An einem Ende ist der Balken 9 mit einem  ausziehbaren, eine Verlängerung bildenden  Auslegerarm 22 ausgestattet. Er könnte auch  an beiden Enden mit einem solchen Arm ver  sehen sein. Ist die     Anordnung    einer solchen  Verlängerungsmöglichkeit des Balkens nur an  einer Seite gegeben, so ist die     Umsteckbarkeit     des Balkens 9 im Lager 8 von ganz beson  derem Vorteil.  



  Durch die beschriebene Anordnung, insbe  sondere der Teile 5, 8, 9 und 10, werden die  mannigfachen Nachteile bekannter Bauarten  der gleichen Gattung vermieden, und zwar  insbesondere das verhältnismässig grosse Ge  wicht und die     Sehwerfälligkeit    dieser Bau  arten, weil bei der beschriebenen Anordnung  für die Drehsäule und den Balken     rohrför-          mige    Teile verwendet werden können; ferner  wird die bei den bisherigen Einrichtungen  unlösbare Verbindung zwischen Drehsäule  und dem unveränderlichen Balken durch eine  lösbare Anordnung verbessert, so dass gegen  über den bisherigen     unzerlegbaren    Einrich  tungen der Transport der an sich leichteren  Einzelstücke wesentlich weniger Aufwand  verursacht.  



  Von den im nachstehenden beschriebenen  Zusatzeinrichtungen ist ein Wagenheber 18  vorgesehen, der mittels eines Seils 21 betätigt  werden kann; er ist mit einer über seine ganze  Länge sich erstreckenden Serie von Rasten 60  für das Seil ausgestattet, um das Überset  zungsverhältnis der Hubeinrichtung in ein  ,     fachster    Weise verändern zu können. Als  wichtige Hilfseinrichtung dient eine Platt  form 26 (Fug. 1, 2), deren Plattformträger  27 an einem Ende des Balkens mit einem  Lager 28 festgehalten ist. Es kann die     Platt-          ;form    bei niedrigster Stellung des zu tragen  den Endes des Balkens 9 beispielsweise auch  zum Heben eines     Kraftwagens    dienen.

   Be  sonders vorteilhaft ist es, den Plattformträger    2 7 mit zwei Lagern 28, 29 auszugestalten.     Mit     dem Lager 28 hängt er mit dem Balken 9       zusammen.    Das Lager 29 dient zum Anschluss  einer Hilfsstrebe 30, für welche an der Dreh  säule 5 ein weiteres Lager 31 vorgesehen ist.

    Da alle diese Lager eine     Drehbarkeit    ungehin  dert gestatten, bildet die Hilfsstrebe 30 mit  dem zugehörigen Teil des Balkens 9 und den  eingeschlossenen Abschnitten der Drehsäule 5  und des Plattformträgers<B>27</B> ein Parallelo  gramm, so     da.ss    das Heben und Senken der  Plattform 26 nach dem bekannten und be  währten Prinzip des     Kräfteparallelogrammes     vor sich geht, welches damit für einen Dreh  kran erstmalig Anwendung findet.  



  Die Plattform kann in besonderer Weise  für die verschiedensten     Spezialzweeke    ausge  bildet sein. In der Zeichnung ist sie beispiels  weise als     Fasshebe-    und Entleerungseinrich  tung ausgebildet und demgemäss mit einer  schlitzförmigen     Ausnehmung    32     (Fig.    2) ver  sehen.     Aufrollbahnen    33 sind an den freien  Enden der Plattform zur Erleichterung des       Aufbringens    von Fässern, insbesondere für  Treibstoff, vorgesehen.

   In. der Plattform 26  sind Lager vorgesehen, in denen     Umwälzrollen     34 (Fug. 1 bis 3), insbesondere leicht     ausheb-          bar,    eingebaut sind, welche für das Umfüllen  von Flüssigkeiten aus Fässern besonders vor  teilhafte Dienste leisten. Die Spezialplatt  form kann aus zusammengeschweissten Ble  chen oder auch aus Rohrrahmen bestehen. Das  auf die Plattform aufgebrachte Fass wird ent  sprechend angehoben, und zwar mit Hilfe  einer Seilwinde 12; in der angehobenen Stel  lung wird es unter Wirksamkeit der     Umwälz-          rollen    34 so umgerollt,     da.ss    der Spund des  Fasses nach unten zu     lie-,en    kommt.

   Es ist von  selbst verständlich,     dass\das    Umfüllen in ein  unterhalb aufgestelltes Gefäss oder auch in ein  anderes Fass ohne jede Kraftanstrengung  möglich ist.  



  In     Fig.4    ist an dem Plattformträger 27  eine zweite Plattform 36 vorgesehen. Während  jedoch die Plattform 26 mit dem Plattform  träger 27 starr verbunden ist, ist die Platt  form 36 mit einem     zy        lindrisehen    Verlänge  rungsteil 35 ausgestattet, der in dem rohr-           förmigen    Plattformträger 27 geführt ist. Im  Plattformträger 27 sind Bohrungen 37' vor  gesehen, welche mit einer Bohrung 37 des Ver  längerungsteils 35 in     versehiedenen    Höhenstel  lungen zur Koinzidenz gebracht werden kön  nen. Dadurch lässt sich auch die Plattform in  verschiedenen Höhenlagen fixieren. Die Fest  stellung in einer der verschiedenen Lagen  (beim Ausführungsbeispiel drei) erfolgt  durch einen Bolzen.

   Die     Drehbarkeit    der  Plattform 36 in bezug auf ihren Träger 27  kann entweder dadurch hervorgerufen wer  den, dass an Stelle je eines Paares von in  einer Vertikalebene gelegenen Bohrungen 37'  in verschiedenen     Radialstrahlen    eine Reihe  weiterer Bohrungspaare 37' in andern lot  rechten Ebenen vorgesehen sind, so dass eine  ganze Reihe von Stellungen der Plattform 36  möglich ist. Es ist jedoch auch möglich, den       teleskopartigen    Verlängerungsteil 35 zwei  teilig auszubilden, so dass in dem in     Fig.    4  sichtbaren Rohr 35 ein weiteres, nicht darge  stelltes Rohr drehbar angeordnet ist, welches  natürlich etwas oberhalb der Bohrungen 37  endet.

   In einem solchen Falle kann jede  beliebige     Radialstellung    der Plattform 36 in  bezug auf den rohrförmigen Plattformträger  27 vorgesehen werden.  



  Für einzelne Zwecke, beispielsweise bei  Verwendung im Bauwesen für das Verlegen  von Trägern, ist diese drehbare Plattform 36  besonders wertvoll; dies kann ganz besonders  dann der Fall sein, wenn die Drehachse der  Plattform 36 zur Schwerlinie 38 parallel an  geordnet ist. Es ist klar, dass durch Ver  drehen einer derartigen exzentrisch angeord  neten Plattform 36 beim Verlegen von Kon  struktionselementen genau jene Stelle erreicht  werden kann, in welche der Träger zu bringen  ist. In diesen Fällen ist die Plattformkon  struktion 26, 36 auf das eine Ende des Kran  balkens .9 aufgestützt und mit Hilfe der  Strebe 30     parallelogrammartig    verbunden.  



  Eine ähnliche     Konstruktion    ist in     Fig.    5  dargestellt. Sie weist eine Arbeitsbühne auf.  Die Plattform 26 ist zu diesem Zweck mit  einem Geländer 39 ausgestattet. Der     Platt-          formtx,äger    27 und seine Verbindung mit dem    Kranbalken 9 und der Hilfsstrebe 30 sind  aus der Zeichnung ersichtlich.     Stabartige    Ver  strebungen 56 können zwischen dem Balken 9  und der Hilfsstrebe 30, wenn notwendig, die  Stabilität des Systems in bestimmten Stellun  gen- vergrössern.

   Zum Ersteigen der Arbeits  plattform 26 sind an der Drehsäule 5 mehrere  Steigorgane 40 und am Kranbalken 9 Steig  sprossen 41 vorgesehen, welche letztere auch  als Aufhänge- und     Kraftangriffsorgane    für  den Seilzug oder dergleichen ausgestattet sein  können. In     Fig.    5 ist auch die Möglichkeit  einer zweiten Drehlagerung 58 am Kranbalken  9 dargestellt, so dass dieser entweder mit der  Lagerung 10' oder 58 mit der Drehsäule 5 zu  sammenwirken kann. In gleicher Weise kön  nen noch weitere Lagerstellen an der     Unter-          oder    Oberseite des Kranbalkens 9 zur jeweils  gewünschten Verwendung vorgesehen sein.  



  Eine weitere besonders vorteilhafte Ausbil  dung liegt in ihrer Verwendung als Bagger.  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    6 und 7 ist  der Baggerlöffel. 42 mittels seines Trägers 43  durch Gelenke 44 und 45 mit dem einen Ende  des     Kranbalkens    9 und mit einer Betätigungs  einrichtung verbunden. Diese Betätigungs  einrichtung besteht aus einem am Gelenk 45  angreifenden     Kraftübertragungsorgan,    und  zwar einer Stange 46; das andere Ende die  ser Stange 46 oder, wie dargestellt besondere  Endlaschen derselben, sind mittels Gelenkes  47 mit einem     Übertragungshebel    48 verbun  den, dessen     Drehaxe    49 am freien Arm des  Kranbalkens 9 gelagert ist.

   Der     übertragungs-          hebel    48 ist doppelarmig. An seinem zweiten  Ende 59 greift das Betätigungsseil 20 an,  welches zur Winde 12 führt, die vorteilhaft  mit Bandbremse und einer z. B. als Rutsch  kupplung ausgebildeten Sicherungseinrich  tung versehen ist.  



  Der Übersichtlichkeit halber ist mit der  Beschreibung dieser Ausführung auch die  Wirkungsweise erläutert. Wird die Winde 12,  insbesondere motorisch, betätigt und damit  das Seil 20 auf die mit der Winde 12 zusam  mengebaute Seiltrommel aufgewickelt, so wird  der Endteil 59 des Hebels 48 um sein Gelenk  49 v     erschwenkt,    das heisst herabgezogen; da-      durch wandert das Gelenk 47 in der Darstel  lung nach     links    oben, die Stange 46 wird in  dieser Richtung mitgenommen und verdreht  damit den Löffelträger 43 um das Gelenk 44  am Ende des     Kranbalkens    9, welcher zunächst  ortsfest im Raume bleibt. Der Löffel 42 wird  also nach vorn geschoben, beispielsweise. in  das abzuräumende     Material    hinein.

   Dieser  Vorschub vollzieht sich so lange, bis der Löf  felträger 43 an den Anschlag 51 am Kran  balken 9 anschlägt. Als solcher Anschlag kann  auch eine der Sprossen 41 vorgesehen sein.  Der Anschlag 51 kann auch verstellbar vor  gesehen sein, oder es ist auch möglich, meh  rere hintereinander angeordnete Anschläge  vorzusehen, welche aus dem Kranbalken 9  herausnehmbar sind. Sobald sich der Löffel  träger 43 am Anschlag 51 abstützt und das  Seil 20     mittels    der Winde 12 weiter aufge  rollt wird, zeigt die Darstellung, dass nunmehr  auch der Kranbalken 9 aus seiner Ruhestel  lung im     Gegenuhrzeigersinn        verschwenkt     wird, das heisst der Löffel 42 angehoben wird.

    Durch entsprechendes Verdrehen der Dreh  , Säule 5 kann die     Verschwenkung    an jene Stelle  vorgenommen werden, wo die     Entladung    des  Löffels 42 beispielsweise in ein Transportfahr  zeug bewirkt werden soll. Es ist aus     Fig.    6  ersichtlich, dass die     Abwinkelung    50 des Über  tragungshebels 58 vorteilhaft ist, um einen  möglichst weiten Weg des Hebelendes 59 ohne  Kollision mit. der Drehsäule 5 zu gestatten.  



  Wird die gegenläufige Bewegung einge  schaltet, das heisst die Seilwinde 12 auf Rück  lauf gestellt, so wickelt sich durch die Tätig  keit der     Rückholfeder    55 das Seil 20 von sei  ner Trommel wieder ab. Vor allem bewirkt je  doch die     Rückholfeder    55 die     Riickschwen-          kung    des Löffels 42 in die Ausgangsstellung.  Die dabei nach abwärts erfolgende Bewegung  des Gelenkendes 44 des Kranbalkens 9 wird  durch eine Begrenzungseinrichtung be  schränkt. Letztere besteht beim Ausführungs  beispiel aus einer Strebe mit zwei ineinander  ; schiebbaren Teilen 52, 53 zwischen der Dreh  säule 5     -und    dem Kranbalken 9.

   Das Zusam  menschieben der Teile 52 und 53 ist durch  einen Anschlag 54 begrenzt, zu dessen Ver-         stellung    eine     Reguliervorrichtung    57, beispiels  weise mittels Schrauben und Mutterverbin  dung, vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es  möglich, die während der     Aufladebewegung     des Löffels 42 erforderliche ortsfeste Stellung  des vordern Gelenkes 44 am Kranbalken 9       ganz    genau nach den erforderlichen Verhält  nissen einzustellen, und zwar mit der für  eine brauchbare Verwendung der Einrichtung  notwendigen Geschwindigkeit.  



  Zur Sicherung einer unbedingten Stabili  tät des Gerätes gegen Kippen ist ein Gegen  gewicht 17 (Fug. 7) für die Bodenplatte vor  teilhaft am Ende eines     a-Zsziebaren    Aus  legearmes 16 vorgesehen. Durch entsprechend  weites Ausziehen des Armes aus der Boden  platte 40 kann für jede Belastung und bei ,  jeder Auszugstellung des Armes 22 des Kran  balkens 9 das Gleichgewicht gewährleistet.  werden.  



  Die beschriebenen Beispiele gestatten noch  weitere, nicht dargestellte Hilfseinrichtungen  einzusetzen, wie sie für die verschiedensten  Spezialzwecke in Betracht kommen können.  Dabei, kann eine Verlängerung der Drehsäule  selbst durch einen in ihr verschiebbaren Teil  von Bedeutung sein.  



  Als Zusatzgeräte können ferner Steinzan  gen für Rohblöcke oder behauene Quadern an  dem Kranbalken aufgehängt werden. Diese  Möglichkeit ergänzt die vielen     Hebeverwend-          barkeiten    der Einrichtung, die auch zum He  ben und Stapeln von Kisten, Fässern, Ballen  usw. anwendbar ist, um nur einige besonders  vorteilhafte Verwendungen herauszuheben. So  ist auch der Ein- und Ausbau von Motoren  mit Hilfe der Beispiele wesentlich erleichtert.  



  Im Zusammenwirken mit. entsprechenden  Hilfsgeräten ist eine     -universelle    Brauchbar  keit des erfindungsgemässen Drehkranes ge  geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Tragen und Heben von Lasten, die ein strassengängiges Fahrgestell und eine einzige lotrechte Drehsäule, die einen an. dieser gelenkig angeschlossenen Balken trägt und eine Seilwinde aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einer auszieh- baren Verlängerung ausgestattete Balken (9) mittels eines an ihm ortsfest angeordneten Lagerorgans (1.0') mit einem Lagerorgan (8) der rohrförmigen Drehsäule (5) lösbar ge lenkig verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Balken (9) in seinem Lager (8) umsteekbar ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsteckbarkeit des Balkens (9) im Sinne einer um 180 erfolgenden Verdrehung desselben sowohl um die Achse der Drehsäule (5) als auch um seine eigene Längsachse (23) gegeben ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch am Balken (9) an seinen Enden und zwischen seinen Enden vorgesehene Organe (11, 13, 1.1, 24, 25, 28) zur lösbaren Befesti gung von Betätigungsorganen (20, 21) und Hilfseinrichtungen (26, 36). 4. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mindestens eine mit dem Balken (9) mittels eines Plattformträgers (27) verbundene Plattform (26). 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine zwischen einem Lager (31) der Drehsäule (5) und einem zweiten Lager (29) des Plattform trägers (27) vorgesehene Hilfsstrebe (30). 6. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Plattform (26) als Fasshebe- und Entleerungseinrichtung mit schlitzför- miger Ausnehmung (32). 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch Aus bildung der Plattform (26) mit Aufrollbah- nen (33). B.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, gekennzeichnet durch in der Plattform (26) vorgesehene Lager, welche Umwälzrollen (34) für Fässer tragen. 9. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Plattformträger (27) ein Verlänge rungsteil (35) gelagert ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprucb 4, gekennzeichnet durch eine Plattform (36) mit im Plattformträger (27) geführtem Tragteil (35). 11. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprucb. 10, gekennzeichnet durch zur Schwerlinie (38) der Plattform (36) parallele Anordnung der Drehachse der Plattform (36). 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Plattform (26) als Arbeitsbühne mit Geländer (39), Steigorga nen (40) an der Drehsäule (5) und Steig sprossen (41) am Balken (9). 13. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen an einem Ende des Balkens (9) aufgehängten Baggerlöffel (42), dessen Träger (43) mittels eines Gelen kes (44) mit dem Balken (9) verbunden ist und mittels eines zweiten Gelenkes (45) mit einer Betätigungseinrichtung für den Bag gerlöffel (42) zusammenwirkt. 14.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Baggerlöffelbetätigungsein- richtung aus einem an das am obern Gelenk (45) des Löffelträgers (43) mit einem Ende angreifenden Kraftäbertragungsorgan (46), dessen anderes Ende als Gelenk (47) zur Ver bindung mit einem Ende des doppelarmigen Übertragungshebels (48) ausgebildet ist, des sen Drehgelenk (49) am freien Arm des Bal kens (9) gelagert ist und an dessen zweitem Ende das Betätigungsseil (20) angreift. 15. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, gekennzeichnet dadurch, dass der Hebel (48) mit einer Ab- winkelung (50) versehen ist. 16.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, gekennzeichnet durch ein am Balken (9) im Schwenkbereich des Löffelträgers (43) vorgesehenes Anschlag organ (51) für diesen. 1.7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, gekennzeichnet durch eine Begrenzungseinrichtung für die tiefste Stel- lung des Lagers (44) am einen Ende des Balkens (9). 18. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 17, dadurch gekenn zeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung aus einer zwischen der Drehsäule (5) und dem Balken (9) gelenkig wirksamen Strebe mit mvei ineinanderschiebbaren Teilen (52, 53) mit einem die Zusammenschiebung der Teile (52; 53) begrenzenden Anschlag (54) besteht. 19.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13, 17 und 18, gekennzeich net durch eine Vorrichtung (57) zur Verstel lung "des Anschlages (54). 20. Einrichtung nach Patentanspruch und TTnteransprueh 13, gekennzeichnet durch eine zwischen Balken (9) und Löffelträger (43) vorgesehene Rückholfeder (55). 21. Einrichtung nach Patentanspruch_und Unteransprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch zwischen dem Balken (9) und der Hilfs strebe (30) zur Verstärkung angeordnete Verstrebungen (56).
    22. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Ausbildung der Seilwinde (12) mit einer Bandbremse und einer als Rutschkupplung ausgebildeten Sicherungsein richtung. 23. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Ausbildung des Bal kens (9) als geschweisster Kastenträger. 24. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch mehrere mir beliebigen Wahl vorgesehene Lagerorgane (10', 58) am Balken (9). 25. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen in der Drehsäule (5) verschiebbaren Verlängerungsteil der Drehsäule (5). 26.
    Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen Auslegerarm<B>(16)</B> mit verstellbarem Cegengewieht (17) zwecks Verhinderung eines Kippens der Einrichtung bei bestimmten Stellungen.
CH293765D 1949-09-09 1949-12-28 Einrichtung zum Tragen und Heben von Lasten. CH293765A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT293765X 1949-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH293765A true CH293765A (de) 1953-10-15

Family

ID=3671002

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH293765D CH293765A (de) 1949-09-09 1949-12-28 Einrichtung zum Tragen und Heben von Lasten.

Country Status (1)

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CH (1) CH293765A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160153B (de) * 1961-07-13 1963-12-27 Gerhard Niemoeller Fahrbare Sackhebevorrichtung

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