[go: up one dir, main page]

CH292529A - Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen.

Info

Publication number
CH292529A
CH292529A CH292529DA CH292529A CH 292529 A CH292529 A CH 292529A CH 292529D A CH292529D A CH 292529DA CH 292529 A CH292529 A CH 292529A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
igniter
housing
internal combustion
distributor
combustion engines
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh Robert Bosch
Original Assignee
Gmbh Robert Bosch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gmbh Robert Bosch filed Critical Gmbh Robert Bosch
Publication of CH292529A publication Critical patent/CH292529A/de

Links

Landscapes

  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Magnetzünder        zum    Betrieb von     Brennkraftmaschinen.       Es ist bekannt, Magnetzünder zum Betrieb  von     Brennkraftmaschinen,    welche beispiels  weise als Flugmotoren in grosser Höhe, das  heisst in verdünnter Luft, betrieben werden,  unter gegenüber der     Aussenluft    erhöhten     Luft-          druck    zu setzen. Dies setzt natürlich luftdicht  abgeschlossene     Zündergehäuse    voraus, bedingt  eine erhöhte Sorgfalt beim Zusammenbau der  Zündapparate und eine Sachkenntnis, welche  im allgemeinen nur von Facharbeitern erwar  tet werden kann.

   Da solche aber nicht immer  zur Verfügung stehen, werden druckdichte  Magnetzünder     zweekmässigerweise    so ausgebil  det., dass sie als druckdichte, geschlossene Ein  heit mit den zu betreibenden     Brennkraft-          maschinen    gekuppelt und, beispielsweise zur  Vornahme von Instandsetzungsarbeiten, aus  gebaut werden können.

   Dies kann durch einen       b1agnetzünder    gemäss der Erfindung erreicht  werden, bei welchem der gesamte Innenraum  eines Magnetzünders einschliesslich des Unter  brechergehäuses     und    des Verteilerraumes ge  genüber denjenigen Stellen, an denen die En  den der in das     Zündergehäuse    eingeführten       Zündkemenanschlusskabel    mit den Verteiler  segmenten verbunden sind, luftdicht abge  schlossen ist. Auf diese Weise wurde ermög  licht, dass die Druckdichtheit der Magnetzün  der bei ihrem Ein- und Ausbau nicht     beein-          träehtigt    werden kann.  



  In den     Abb.1    und 2 ist. als Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes ein    druckdichter Magnetzünder dargestellt, und  zwar     in          Abb.    1 teilweise im Schnitt     und    in       Abb.    2 perspektivisch von vorn.  



  Mit 1 ist ein Gehäuse eines Magnetzünders  bezeichnet, das aus einem nur auf     einer    Seite  offenen Topf besteht, in welchen die     einzelnen     Teile des Magnetzünders eingebaut sind. Von  diesen ist das Magnetsystem mit den     Zünd-          ankern    in     Abb.1    nicht sichtbar, wohl aber die  Verteiler- und die     Unterbrechereinrichtung.     Die Verteilereinrichtung besteht aus einer     in     das Gehäuse 1 passend eingesetzten,

   ringför  migen Verteilerscheibe 2     mit    in zwei Reihen  angeordneten Verteilersegmenten 3 und fe  dernden Kontakten 4 und einem auf einer  Welle 5 befestigten Verteilerläufer 6 mit zwei  umlaufenden Elektroden 7, von denen in       Abb.    1 nur eine sichtbar ist. Ein durch  Schrauben 8 am Gehäuse 1 befestigtes Lager  schild 9 mit einem Kugellager 10 für die Ver  teiler- und     Unterbrecherwelle    5 bildet     einen     Abschluss des Gehäuses 1, soweit dieses das  Magnetsystem und die     Verteilereinrichtung     des Zünders einschliesst.

   Auf seiner dem Ge  häuseinnenraum zugekehrten Seite weist das  Lagerschild 9 zwei Nuten mit Gummidichtun  gen 11 und 12 auf, welche verhindern, dass die  im Gehäuse 1 vorhandene Druckluft     zwischen          Gehäuseinnenwand    und Verteilerscheibe 2 ent  weichen kann. Auf der den     Gehäuseinnenraum     abgewandten Seite des Lagerschildes 9     ist     ebenfalls     iri    eine Nut eine Dichtung 13 ein-      gelegt, gegen welche ein durch Schrauben 14  am Gehäuse 1 befestigter, das Gehäuse 1 nach  aussen luftdicht abschliessender Deckel 15 an  gepresst wird.

   Der mittlere Teil des Deckels 15  deckt gleichzeitig den Raum 16 mit der     Un-          terbreehereinrichtung    ab, welcher durch das  Lagerschild 9 und den Deckel 15 begrenzt, ist  und einen konzentrisch zu einem auf der Welle  5 befestigten     Unterbreehernocken    17 angeord  neten, in     Abb.1    nicht sichtbaren Primärstrom  unterbrecher enthält.  



  Von entscheidender Wichtigkeit bei dieser  Ausbildung des Zünders ist, dass der gesamte  Innenraum des Gehäuses 1 mit. der Verteiler  einrichtung und dem     Unterbreeherraum    16  durch das Lagerschild 9 und den Deckel 15  luftdicht abgeschlossen ist. Nicht unter dem  im Gehäuse 1 herrschenden Luftdruck stehen  dagegen, wie aus     Abb.1    zu entnehmen ist, die  jenigen Stellen, an denen die Enden der in  den Zündapparat eingeführten     Zündkerzen-          ansehlusskabel    20 mit ihren mit der Kabelseele  in Verbindung stehenden     Kontaktköpfen    21  an den Kontaktstücken 4 der Verteilerseg  mente 3 anliegen.

   Die     Druekdiehtheit    des  Zündapparates wird daher nicht berührt,  wenn die Kabel 20 aus dem Zündapparat her  ausgezogen werden, um diesen für sich, bei  spielsweise zur Vornahme von Instandset  zungsarbeiten, auszubauen. Um das Lösen der  in den Zündapparat eingeführten     Zündker-          zenansehlusskabel    zu erleichtern, sind diese  alle in einer     Vielfaehkabelsteckvorrichtung    22       gefasst,    welche durch Schrauben 23     (Abb.2)     und durch mit einem Muttergewinde ver  sehene Bolzen 24 am     Zündergehäuse    1 be  festigt ist.

   Werden die Schrauben 23 gelöst,  so kann, wie dies in     Abb.    2 dargestellt ist, der  Kabelstecker     2\?    mit den im vorliegenden Fall  sechzehn Kabelenden 20 von dem Zündappa  rat abgezogen und damit die Verbindung der  Kabel 20 mit den Verteilersegmenten mit  einem     Griff        -elöst    werden.    Das     Zündergehäuse    1 mit dem     Abschluss-          deekel        1.1    kann dann, wie bereits erwähnt, als  in sieh     di-uckdielite    Einheit für sich aus- und  wieder eingebaut werden.

   Auch bei Ersatz des       ausgebauten    Zündapparates durch einen an  dern desselben Typs ist die Verwendung des  selben an der     Brennkraftmasehine    verbliebe  nen     Kabelsteckers    ohne     weiteres    möglich.

   Das  Einführen der Kabelenden 20 in die     Vertei-          ler:seheibe    2 ist jedoch mit Rücksicht auf die  Zündfolge nur in einer     bestimmten    Stellung  möglich,      -elche    durch einen nicht     gezeieline-          ten        Passstift    im Kabelstecker ?? und eine Boh  rung für den     Passstift    im Deckel 15 festgelegt  ist.

   Nach dem     Einführen    der Kabel 20 und  Festziehen der Schrauben ?3 ist der Kabel  stecker 22 mit     Hilfe    von     elastiselien        Metall-          diclitungen    25     (Abb.    l ) elektrisch abgeschirmt  mit dem     Zündergehäuse    1 verbunden.

   Die zur       Lnterdrueksetzung    und     Durchlüftung    des       Zündeis    dienende     Druckluft    wird     dein    Zün  der durch eine an den     Ansehlussstutzen    26  anzuschliessende     Druekluftleitung    zugeleitet  und entweicht durch eine Drosselstelle 27 aus  dem     Zündergehäuse    1.

   Mit 28 ist ein Einfüh  rungsstutzen für die     di@uekdielite    Einführung  eines an den     Primärstroinunterbreeher    anzu  schliessenden     Kurzsehlusskabels    zur Stillset  zung des     Magnetzünders    und der durch ihn       zii    betreibenden     Brennkraftmasehine    bezeich  net.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetzünder zum Betrieb von Brenn- kraftmasehinen, der unter gegenüber der Aussenluft erhöhten Luftdruck gesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der ge samte Innenraum des Zündeis einschliesslich des Unterbrecbergeliäuses und des Verteiler raumes gegenüber denjenigen Stellen, an denen die Enden der in das Zündergehäuse eingeführten Zündkei-zenanselilusskabel mit den Verteilersegmenten verbunden sind, luft dicht abgeschlossen ist.
CH292529D 1943-04-09 1944-03-08 Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen. CH292529A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE292529X 1943-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH292529A true CH292529A (de) 1953-08-15

Family

ID=6073935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH292529D CH292529A (de) 1943-04-09 1944-03-08 Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH292529A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933530T2 (de) Zünder mit mehrfachen Elektroden
DE4028554A1 (de) Zuendsignalauskopplung an zuendspulen
DE3542997C2 (de) Zündvorrichtung für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine
CH292529A (de) Magnetzünder zum Betrieb von Brennkraftmaschinen.
DE2415486B2 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE69912883T2 (de) Interner Masse Anschlussstift für einen gekapselten Kompressor
DE3852300T2 (de) Zündtransformator und Zündkerzen-Einheit bei einem Zylinder in einer gesteuerten Brennkraftmaschine.
DE4413014C2 (de) Zündspule für einen Verbrennungsmotor
DE861177C (de) Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen
DE2928018C2 (de) Vorrichtung zum Zünden eines mageren Brennstoff-Luft-Gemischs
CH208048A (de) Mehrfachzündapparat.
DE3819974C1 (en) Standard unit with multipart housing body, especially fuel injection nozzle for internal combustion engines
DE4400841C2 (de) Zündspulenvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE9114575U1 (de) Zündspule für einen Verbrennungsmotor
DE69231429T2 (de) Verfahren zur Montage einer Mehrzahl von Zündspulen auf einem Motorblock
DE843768C (de) Zuendverteiler mit Vorverteilung fuer Magnetzuender zum Betrieb von Brennkraftmaschinen mit zwei Zuendkerzen in jedem Zylinder
DE682946C (de) Anlassvorrichtung fuer Verbrennungsmotoren mit Fremdzuendung
DE380257C (de) Schutzvorrichtung fuer elektrische Niederspannungsleitungen gegen UEberspannungen mit explosiven Stoffen
EP0425953B1 (de) Kontaktlose Zündanlage für Brennkraftmaschinen
DE725624C (de) Batteriezuendanlage
CH214254A (de) Verteilerscheibe für Zündverteiler.
DE885029C (de) Hochspannungsmagnetzuender
DE9202581U1 (de) Pyrotechnisches Zündmittelprüfgerät für Gasdruckmessungen
CH213997A (de) Zündvorrichtung für Brennkraftmaschinen.
DE761634C (de) Sekundaerelektronenvervielfacher mit gekreuzten elektrischen und magnetischen Feldern