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CH292487A - Nutenziehmaschine. - Google Patents

Nutenziehmaschine.

Info

Publication number
CH292487A
CH292487A CH292487DA CH292487A CH 292487 A CH292487 A CH 292487A CH 292487D A CH292487D A CH 292487DA CH 292487 A CH292487 A CH 292487A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slide
knife
keyseating
machine
tool holder
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh Westdeutsche Getri Bochum
Original Assignee
Westdeutsche Getriebewerke Boc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westdeutsche Getriebewerke Boc filed Critical Westdeutsche Getriebewerke Boc
Publication of CH292487A publication Critical patent/CH292487A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description


  Nutenziehmaschine.    Die Erfindung betrifft eine Nutenzieh  maschine, bei der das Ziehmesser mittels einer       senkrecht    geführten Messerstange auf und ab  bewegt wird.  



  Bei den bekannten Maschinen dieser Art  ist der Werkzeughalter in der Weise am Zieh  schlitten befestigt, dass zwischen beiden Tei  len bei der     Bewegungsumkehr    ein gewisser  toter Gang vorhanden ist, z. B. durch Anord  nung von zwei Langlöchern in dem Werk  zeughalter, in denen Zapfen des Ziehschlit  tens gleiten, zu dem Zweck, die Messerstange  beim Rück- und Arbeitshub um ein kurzes  Stück der Bewegung der Vorschubstange  nacheilen zu lassen. Diese Nacheilung wird  dadurch bewirkt, dass mit dem Werkzeug  halter eine Bremsvorrichtung bzw. ein  Schleppschlitten verbunden ist, der die Mes  serstange zunächst festhält, während der Zieh  sehlitten mit der Vorschubstange sich bewegt,  bis die Zapfen in den Langlöchern zum An  schlag kommen.

   Die Messerstange :gleitet dabei  während der Aufwärtsbewegung auf einem  keilförmigen Kopf der Vorschubstange zu  rück, um das Messer beim Rückhub von der  Berührung mit dem Werkstück fernzuhalten;  beim Arbeitshub dagegen wird sie durch die  Keilfläche in die richtige Arbeitsstellung ge  führt, bevor der Eingriff des Messers in das  Werkstück erfolgt.

   Der bei der bekannten  Ausführung benutzte Schleppschlitten hat  einerseits den Nachteil, dass der Arbeits- und  Rückhub entgegen der Bremswirkung durch-    geführt werden muss, da die Bremswirkung  ständig auf die Messerstange einwirkt, und  anderseits bietet der Schleppschlitten nicht  unbedingt die Gewähr dafür, dass beim Rück  hub und Arbeitshub auch tatsächlich ein  Zurückhalten der Messerstange eintritt, weil  die Bremswirkung vom Verschleiss, von der  Einstellung der Bremsvorrichtung bzw.

   des  Schleppschlittens und von der Schmierung  der Gleitflächen abhängig ist.- Es handelt sich  hier also um eine Kannbewegung, die nicht  unbedingt eintreten muss und die,     wenn    sie  aus irgendwelchen Gründen nicht voll zur  Wirkung     kommt    oder ganz ausbleibt, zu einer       Beschädigung    des Werkstückes, des Ziehmes  sers oder sogar der Maschine führt. Zweck  der Erfindung ist, diese Nachteile zu besei  tigen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass das Ab  heben der Messerstange beim Rückhub und  die Zurückführung in die Arbeitsstellung       zwangläufig    mit der Bewegung des Zieh  schlittens erfolgt. Bei einer hydraulisch be  triebenen Ziehmaschine kann diese Aufgabe  dadurch gelöst werden, dass der Werkzeug  halter am einen Ende einer am Ziehschlitten  gelagerten zweiarmigen Schwinge befestigt  ist, an deren anderem Ende der Kolben eines  Steuerzylinders angreift.

   Dieser Steuerzylin  der ist mit dem Ziehschlitten fest verbunden  und steht mit dem oder den     Druekmittelräu-          men    des Ziehschlittens in     Verbindung.    Wird  dabei der Ziehschlitten     mit    dem Druckmittel      beaufschlagt, so kommt dieses auch gleichzei  tig auf den Kolben des Steuerzylinders zur  Einwirkung und bewegt diesen, wodurch die.  Messerstange jeweils zwangläufig in eine der  beiden Endstellungen in Langlöchern geführt  wird, so dass die Gewähr dafür gegeben ist,  dass sich das Ziehmesser in seiner Arbeits  stellung öder in der abgehobenen Stellung  befindet. Der Kolben des Steuerzylinders  kann auch nur einseitig beaufschlagt werden,  wobei dann der Gegendruck durch eine Feder  oder ein Gewicht erzeugt wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist die Er  findung in zwei Ausführungsbeispielen dar  gestellt, und zwar zeigt:  Fig.1 eine Maschine mit. hydraulisch be  tätigtem Ziehschlitten und  Fig.1a ein Detail und  Fig.2 eine Maschine mit mechanisch be  tätigtem Ziehschlitten.  



  An dem Tisch 17 der Nutenziehmaschine  (Fig.1) ist, der Kolben 2 befestigt, in dessen  Schaft 5 die Kanäle 3, 4 vorhanden sind, die  mit den beiden Druckräumen des als Zylin  der ausgebildeten     Ziehschlittens    1 in Verbin  dung stehen. Mit dem Zylinder 1 ist der  Steuerzylinder 8 mit Kolben 9 fest verbun  den. Der Steuerzylinder 8 steht über den  Kanal 6 mit dem obern Druckraum des Zy  linders 1 in Verbindung. Den Kolben 9 sucht  eine Feder 7 in seiner untersten Stellung zu  halten. An dem Zylinder 1 ist bei 11 eine       zweiarmige    Schwinge 10 angeordnet, die an  dem einen Ende den Kolben 9     trägt,    wäh  rend am andern Ende der Werkzeughalter 12  befestigt ist.

   Dieser     Werkzeughalter    12 be  sitzt Langlöcher, in denen die am Zylinder 1       befestigten    Bolzen 14 eingreifen. Durch  Druckschrauben 30 wird die senkrecht ge  führte Messerstange 13 gegen das Spannstück  des Werkzeughalters 12 gedrückt. Am     obern     Ende der Messerstange 13 ist das Ziehmesser  18     befestigt.    Die Messerstange 13 liegt, mit  ihrer Rückseite an dem keilförmigen Kopf  der Vorschubstange 15 an. Die Vorschub  stange greift mit ihrem untern Ende in den  mit dem Zylinder 1 fest verbundenen Vor-    schubstangenhalter 21 ein und wird dort fest  gehalten. Zur Führung der Vorschubstange  15 und der Messerstange 13 dient die Füh  rungsstange 16.

   Durch die sich am Zylinder  1 abstützende Feder im Federtopf 20 wird  der     Werkzeughalter    12 und die in ihm ein  gespannte Messerstange 13 um die Bolzen 14  als Drehpunkt schwenkbar dauernd gegen die  Keilfläche 15' der Vorschubstange 15 ge  drückt.     Auf    dem Arbeitstisch 17 der Ma  schine ist das     Werkstück    19 aufgespannt.  



  Die Wirkungsweise der Maschine ist fol  gende  Zu Beginn des Arbeitsganges befindet  sieh der Ziehschlitten 1 in seiner obern Aus  gangsstellung; der Kolben 9 im Steuerzylin  der 8 wird durch die Feder 7 in seiner untern  Stellung gehalten, wodurch der Werkzeug  halter 12 mit der Messerstange 13 mit Hilfe  der im Drehpunkt 17. gelagerten Schwinge 10  nach oben gedrückt wird, so dass die     Bolzen     14 am untern Ende der Langlöcher zum An  schlag kommen. Die in der     Führungsstange     16 liegende Vorschubstange 15 hält das an  der Messerstange 1.3 befestigte Messer 18 auf  dem Abstand     a    fest, das heisst in der Arbeits  stellung des Ziehmessers, da die Stange 13  durch die genannte Feder an die Fläche 15'  gepresst wird.

   Tritt nun durch den Kanal 3  des Kolbenschaftes 5 das von der Pumpe kom  mende     Drucköl    in die untere Hälfte des Zy  linders 1 ein, so wird dieser nach unten aus  gefahren und zieht das Messer 18 durch das  Werkstück 19 hindurch. Bei Erreichung der  eingestellten Tiefenstellung schaltet die Ma  schine selbsttätig um. Jetzt fliesst das öl durch  den Kanal -4 in den obern Raum des Zylin  ders     l.,    wobei gleichzeitig durch den Kanal 6  auch der untere Teil des Zylinders 8     beauf-          schlagt    wird. Hierdurch wird der Kolben 9  nach oben bewegt, und der Werkzeughalter  12 senkt sich um die Länge der Langlöcher  an den Bolzen 14.

   Die     Messerstange    13 hat  auf der Keilfläche 15' der     Vorschubstange     15 diese Senkung mitgemacht und der Ab  stand     a    ist dabei um<I>x</I> kleiner     geworden          (Fig.1a),    so dass die Messerstange abgehoben  ist. In diesem Zustand geht der Zylinder 1      nach oben, wobei das Messer, ohne das Werk  stück zu berühren, mit dem Abstand x an die  sem vorbeigehen kann. Bei der Umschaltung  des Öldruckes nehmen dann die einzelnen  Teile wieder ihre Ausgangsstellung ein.  



  In Fig. 2 ist eine mechanische Lösung für  die zwangläufige Bewegung gemäss der Er  findung angegeben. Der Ziehschlitten 22  wird über die Pleuelstange 23 von dem Zahn  rad 24 auf und ab bewegt. Der Hub des Schlit  tens wird je nach der Bohrungslänge des  Werkstückes an der bei 25 gelagerten Spindel  26 eingestellt. Durch den Zeiger auf dem  Schlitten 27 ist der eingestellte Hub auf der  Führungsleiste 28 ablesbar. Bei Einstellung  des Hubes sind auch die Leisten 36 und 37,  von denen jede zwei Kerben 40 besitzt, über  ein Ritzel entsprechend einzustellen. Diese  Leisten verändern ihre Stellung während des  Betriebes der Maschine nicht. An dem Zieh  schlitten 22 ist der Werkzeughalter 29 um  zwei Bolzen 30 schwenkbar gelagert. Diese  Bolzen 30 greifen in die Langlöcher des  Werkzeughalters 29 und sind am Ziehschlit  ten 22 befestigt.

   In dem Werkzeughalter 29  ist die Messerstange 13 fest eingespannt. Diese  wird durch den Federtopf 31 ständig gegen  die Keilfläche 15' der Vorschubstange 15 ge  drückt. Die Vorschubstange 15 gleitet in der  Führung 16. Durch den Vorschubstangenhal  ter 32 und den Spannbügel 33 ist die Vor  schubstange 15 mit dem Schlitten 22 fest ver  bunden. Mit dem Werkzeughalter 29 ist fer  ner der Schleppschlitten 34 verbunden, der  zwei Federstifte 35 trägt. Diese Federstifte  35 berühren die Leisten 36, 37.  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Bei der Auf- und Abbewegung des Zieh  schlittens 22 gleiten die Federstifte über die  Leisten 36, 37. An den Endpunkten der Be  wegung greift der Schleppschlitten 34 mit den  Federstiften 35 in die Kerben 40 der Leisten    36 bzw. 37, während sich der Ziehschlitten 22  um die Länge des Langloches am Bolzen 30  weiterbewegt. Hierdurch tritt eine Verzöge  rung der     Bewegung    der Messerstange 13 ein,  so dass sich die Messerstange auf der Keil  fläche der Vorschubstange 15 verschiebt, wo  durch das Messer vom Werkzeug abgehoben  bzw. in seiner Arbeitsstellung geführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nutenziehmaschine, bei der das Ziehmesser mittels einer senkrecht geführten Messerstange auf und ab bewegt wird, dadurch gekenn zeichnet, dass das Abheben der Messerstange beim Rückhub und die Zurückführung in die Arbeitsstellung zwangläufig mit der Bewe gung des Ziehschlittens erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Nutenziehmaschine nach Patentan spruch, mit hydraulisch betätigtem Zieh schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (12) an dem einen Ende einer am Ziehschlitten (1) gelagerten zwei armigen Schwinge (10) befestigt ist, an deren anderem Ende der Kolben (9) eines Steuer zylinders (8) angreift. 2.
    Nutenziehmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuer zylinder (8) mit dem Ziehschlitten (1) fest verbunden und durch einen Kanal (6) mit dem einen Druckmittelraum des Ziehschlit tens (1) in Verbindung steht, wobei eine Feder (7) oder ein Gewicht den Kolben (9) in seiner untersten Stellung zu halten sucht. 3. Nutenziehmaschine nach Patentan spruch, mit mechanisch betätigtem Zieh schlitten, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughalter (29) einen Schleppschlitten (34) trägt, der mit zwei Federstiften (35) in die Kerben von einstellbaren Führungsleisten (36 bzw. 37) eingreifen kann.
CH292487D 1950-08-01 1951-05-23 Nutenziehmaschine. CH292487A (de)

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DE690781X 1950-08-01
DE292487X 1950-08-01

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CH292487A true CH292487A (de) 1953-08-15

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US2909967A (en) * 1956-10-17 1959-10-27 Mitts And Merrill Key seating machines
GB2307434A (en) * 1995-11-27 1997-05-28 Future Investments Ltd A method and apparatus for forming a notch in a flange in the neck of a container

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GB690781A (en) 1953-04-29

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