CH291762A - Oberflächenvibrator. - Google Patents
Oberflächenvibrator.Info
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- CH291762A CH291762A CH291762DA CH291762A CH 291762 A CH291762 A CH 291762A CH 291762D A CH291762D A CH 291762DA CH 291762 A CH291762 A CH 291762A
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- vibrating plate
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- vibrator
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
Oberflächenvibrator. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Oberflächenvibrator mit einer in eine vibrie rende Bewegung versetzbaren Platte. Derartige Vibratoren werden zum Verdichten von Bo denbelägen verwendet, wobei durch schwin gende Massen in der Regel gleichzeitig ein Vorwärtsschieben der Platte erreicht wird. Diese Vorwärtsbewegung ist aber nur bei ge- nügend fester Unterlage gesichert, während sie bei einer aus nachgiebigem, weichem Ma terial bestehenden Unterlage wegfällt. In die sen letzteren Fällen müssen daher zusätzliche Antriebsmaschinen verwendet werden, um den Vibrator fortzubewegen. Die Anordnung des Motors über der vibrierenden Platte bedingt überdies eine gute Abfederung des ersteren, um die Schwingungen vom Motor fernzuhal ten. Darüber hinaus haben diese bekannten Konstruktionen den Nachteil, dass der Motor an den Vibrator gebunden ist und unproduk tiv stillsteht, wenn der Vibrator nicht verwen det wird. Diesem Nachteil wird nun erfin dungsgemäss dadurch abgeholfen, dass ein in direkter Antrieb der vibrierenden Platte vor gesehen ist, und zwar erfolgt dieser Antrieb von einer mobilen Antriebsmaschine, zum Bei spiel einem Traktor, her. In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Aus führungsform, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Querschnitt; Fig.4 stellt eine zweite Variante in Sei tenansicht dar, und Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausfüh rungsform in zwei Ansichten. In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung bezeich net 1 eine Achse einer Antriebsmaschine, zum Beispiel eines Traktors, auf welcher die Rä der 2 angeordnet sind. Der Chassisrahmen 3 dieses Motors trägt eine Riernenscheibe 4, die von der Welle der Antriebsmaschine her in nietet dargestellter Weise angetrieben wird. Mittels einer Deichsel 5 ist ein auf einem Fahrwerk 6 ruhender Rahmen 7 am Traktor angehängt. Das erwähnte Fahrwerk 6 ruht auf Rädern 8, die entweder die in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnete Lage oder die in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein nehmen können. Im ersteren Falle ist die Vi- brierplatte 9 vom Boden abgehoben und damit in ihrer Aussergebrauchslage fahrbereit. In der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage befinden sich die Räder dagegen oberhalb der Unterseite der Platte 9, so dass diese letztere auf die Unterlage aufsitzt. Der Antrieb der Vibriereinrichtung erfolgt von der Riemenscheibe 4 mit dem Riemen 10 über ein Vorgelege mit Riemenscheibe 11, Welle 12, Riemenscheibe 13 und den Riemen 16 auf die Riemenscheibe 15, welch letztere die Welle 14 in Umdrehung versetzt. Die Welle 14 betätigt in an sich bekannter Weise schwingende, zum Beispiel rotierende oder hin und her bewegliche Massen, welche der Platte 9 eine vibrierende Bewegung erteilen. Zur Inbetriebsetzung der Vibrierplatte 9 genügt es, den Riemen 10 über die Riemen scheiben 4, 11 zu legen. Bei der Ausserbetrieb- setzung des Vibrators dagegen und zur Her stellung der Transportbereitschaft wird das Fahrwerk des Vibrators niedergeklappt, so dass sich die Platte 9 vom Boden abhebt.. Wenn sieh der Vibrator ausser Betrieb befindet, wird der Traktor abgekuppelt und steht. für andere Verwendungszweeke zur Verfügung. Es wird daher in der Aussergebrauchslage der Vibrier platte nicht ein -Motor stillgesetzt, der zu keiner anderweitigen Verwendung fähig ist. In der Arbeitsstellung wird die Vibrierplatte mit dem Traktor durch die Reaktion der Vi- brationsstösse auf dem Untergrund über die zu bearbeitende Fläche fortbewegt. Sobald weiches -Material zu bearbeiten ist, das keine Vorsehubreaktion erzeugt, wird die Kupplung des Traktors zur Vorwärtsbewegung einge schaltet, der nun seinerseits ,die Vibrierplatte mitschleppt.. Die in Fig.4 veranschaulichte zweite Aus- führungsform des Vi'brators ist zum Vibrieren von Beton, voll Staumauern und Staudämmen besonders geeignet. An einem Kabel 20 ist die Tragkonstruktion 21 aufgehängt, die einen Motor ?? trägt. Derselbe wirkt über Scheiben 23, ?4- auf eine Alitriebsseheibe 25, die ihrer seits mittels eines Riementriebes ?6 auf die Exzenterscheibe 27 der Vibrierplatte 28 ein wirkt. Diese letztere, zusammen mit der Ex- zentereinriehtung ist in der Höhe verstellbar an einem Kabel 29 aufgehängt. Die Bedie nungshebel 30, 31 dienen dazu, einerseits die Höhe des Vibrators zu regulieren und ander seits den Motor 22 in und ausser Betrieb zu setzen. Die Mittel, die im Detail zur Steuerung der erwähnten. Elemente dienen, sind im vor liegenden Fall nicht. näher beschrieben. --e- sentlich ist auch hier der Gedanke, die vibrie rende Platte mit einem indirekten Antrieb zu versehen. Diese Ausführungsform eignet. sich auch bei entsprechender Ausbildung der Vibrierplatte zum Rammen von Pfählen und Spundwänden, in welchem Falle eine in verti kaler Richtung hin und her wirkende Vibra- tion angewendet wird. Die Konstruktion gemäss den Fig. 5 und 6 dient zum Verdichten des Schotters, auf wel chen in bekannter Weise die Eisenbahnschwel len verlegt sind. Die Antriebsmaschine ist mit 40 bezeichnet und trä--t einen Motor 41, der über einen Riemenantrieb 42 eine an sieh be kannte Exzentereinrielitung 33 trägt. -Mittels dieser letzteren werden die Stampfer 34 in vibrierende Bewegung versetzt. Die Arbeits höhe der Stampfer 3.1 wird durch den mittels einer hi draulisehen Hebevorrichtung 35 in der Höhe verstellbaren Arm 36 bestimmt, der um einen Zapfen 37 schwenkbar ist.. Die Betäti gung der hydraulischen Einrichtung 35 er folgt in an sieh bekannter -Verse und ist nicht näher beschrieben.
Claims (1)
- P ATENT AN SPRt'C"II Oberflä.chenvibrator mit mindestens einem in eine vibrierende Bewen-ung versetzbaren Organ, dadurch gekennzeichnet, dass ein in direkter Antrieb des letzteren von. einer mo bilen Antriehsmasehine her vorgesehen ist.UNTERANSPRI"'('"1-IE: 1. Oberflächenvibrator nach Patentan spruch, finit einer vibrierenden Platte, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsbewegung der vibrierenden Platte vom Antriebsmotor einer Arbeitsmasehine her erfolgt.2. Oberfläehenv ibrator naeh Unteransprue fr 1, dadurch gekennzeichnet, (Mass der Antrieb der vibrierenden Platte voll der -Felle der An- t.riebsmaseliine her erfolgt.3. Oberflächenvibrator naeli Patentan spruch, zur Verdiehtunä des Betons von Stau dämmen, dadurch gekennzeichnet, dass die An- triebsmaseliine all einem Kabel auf-ellängt ist und eine vibrierende Platte in einstellbarer -Verse trägt.4. Oberflächenvibrator nach Patentan- spruell, zur Verdichtung des Schotters voll 7isenbahnanlageii, dadurch gekennzeichliet, dass an einem in der Höhe verstellbaren Trag arm Stampfer und eine Etzentereinrichtung angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH291762T | 1950-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH291762A true CH291762A (de) | 1953-07-15 |
Family
ID=4487553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH291762D CH291762A (de) | 1950-04-06 | 1950-04-06 | Oberflächenvibrator. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH291762A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023479B (de) * | 1955-07-25 | 1958-01-30 | Deutsche Bundesbahn | Einrichtung zum Verdichten des Gleisschotters unter Verwendung von Ruettelplatten |
DE1103954B (de) * | 1958-10-30 | 1961-04-06 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Gleisstopfmaschine |
DE1106790B (de) * | 1959-04-06 | 1961-05-18 | Windhoff Rheiner Maschf | Auf dem Gleis fahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Bettungsschotters |
DE1145655B (de) * | 1958-10-15 | 1963-03-21 | Ing Josef Theurer | Gleisstopfmaschine |
DE1217991B (de) * | 1956-06-13 | 1966-06-02 | Ing Ludwig Schenkir | Maschine zum Gleisstopfen und Schwellenfachverdichten |
DE1232605B (de) * | 1961-06-21 | 1967-01-19 | Josef Dultinger Dipl Ing Dr Te | Gleisstopfmaschine |
-
1950
- 1950-04-06 CH CH291762D patent/CH291762A/de unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1023479B (de) * | 1955-07-25 | 1958-01-30 | Deutsche Bundesbahn | Einrichtung zum Verdichten des Gleisschotters unter Verwendung von Ruettelplatten |
DE1217991B (de) * | 1956-06-13 | 1966-06-02 | Ing Ludwig Schenkir | Maschine zum Gleisstopfen und Schwellenfachverdichten |
DE1145655B (de) * | 1958-10-15 | 1963-03-21 | Ing Josef Theurer | Gleisstopfmaschine |
DE1103954B (de) * | 1958-10-30 | 1961-04-06 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Fahrbare Gleisstopfmaschine |
DE1106790B (de) * | 1959-04-06 | 1961-05-18 | Windhoff Rheiner Maschf | Auf dem Gleis fahrbare Vorrichtung zum Verdichten des Bettungsschotters |
DE1232605B (de) * | 1961-06-21 | 1967-01-19 | Josef Dultinger Dipl Ing Dr Te | Gleisstopfmaschine |
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