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CH290338A - Automatische Waage für rieselfähiges Gut. - Google Patents

Automatische Waage für rieselfähiges Gut.

Info

Publication number
CH290338A
CH290338A CH290338DA CH290338A CH 290338 A CH290338 A CH 290338A CH 290338D A CH290338D A CH 290338DA CH 290338 A CH290338 A CH 290338A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
goods
circuit
vibrating
weighed
balance
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Keller Bernhard
Original Assignee
Keller Bernhard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Keller Bernhard filed Critical Keller Bernhard
Publication of CH290338A publication Critical patent/CH290338A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/30Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge involving limit switches or position-sensing switches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


  
 



  Automatische Waage für rieselfähiges Gut.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine automatische Waage für rieselfähiges Gut, insbesondere für Mehl, Getreide, flockenförmiges Gut usw.



   Die Waage zeichnet sich gemäss der Erfindung dadurch aus, dass ihr Wiegebehälter eine obere Öffnung zum Einfüllen des zu wägenden Gutes und eine untere Öffnung für den Austritt des gewogenen Gutes aufweist, welche durch einen nach unten klappbaren Boden verschlossen ist, welcher unter dem Einfluss eines Gegengewichtes in die   Schliess--    lage zu schwenken bestrebt ist, ferner durch mindestens einen Elektromagneten, der im erregten Zustand den Boden entgegen der zu wägenden Last in der Schliesslage zu halten vermag, und in dessen Stromkreis wenigstens ein vom beweglichen System der Waage beeinflussbarer Schaltkontakt liegt, der im Augenblick, in welchem das gewünschte Gewicht an   Wiegegut    in den Behälter eingefüllt ist, den Stromkreis unterbricht,

   so dass der Boden selbsttätig unter der Last nach unten schwenkt und die Austrittsöffnung für das gewogene Gut freigibt.



   Für die Zufuhr des zu wägenden Gutes kann vorzugsweise über der Einfüllöffnung des Wiegebehälters mindestens eine Schüttelrinne enden, welche unter dem Einfluss wenigstens eines mit Wechselstrom erregten Elektromagneten in Schwingungen versetzbar ist, in dessen   Stromkreis    mindestens ein vom beweglichen System der Waage beeinflussbarer Schaltkontakt liegen kann, welcher im Augenblick, in dem das gewünschte Gewicht an Wiegegut in den Wiegebehälter eingefüllt ist, den   Stromkreis    und damit die Zufuhr des Gutes unterbricht.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist schematisch in der beigefüg ten   Zeichnung    dargestellt.



   In der Zeichnung ist mit 1 ein Waagebal ken bezeichnet, der mittels Schneiden 2 schwenkbar gelagert ist und an seinem einen    Arm    ein verschiebbares Gewicht 3 aufweist, während an seinem andern Arm ein Wiege behälter 4 aufgehängt ist.   Der-Behälter    4 be  sitzt    eine obere Einfüllöffnung 4a für das zu wägende Gut und eine untere Öffnung   4b       für    den Austritt des gewogenen Gutes, deren letztere durch einen mittels eines Gelenkes 5 nach unten klappbar am Behälter angeord neten Boden 6 verschlossen ist. An einem über das Gelenk 5 nach rückwärts vorspringenden
Fortsatz 6a des Bodens ist ein Gegengewicht 7 vorhanden, welches das Bestreben hat, den
Boden 6 stets in die dargestellte Schliesslage zu schwenken.

   Am Behälter 4 ist ferner ein
Elektromagnet 8 befestigt, dessen Anker 9 am Boden 6 angeordnet ist, und welcher im erregten Zustand den Boden in der Schliess lage zu halten vermag, wenn das Innere des
Behälters 4 mit Wiegegut angefüllt ist. Über der Einfüllöffnung 4a des Wiegebehälters en digen zwei annähernd waagrecht angeordnete    Sehüttelrinnen    10 und 11, denen je'ein Elek tromagnet 12 bzw. 13 zugeordnet ist. Diese
Elektromagnete wirken auf starr an den   Schüttelrinnen befestigte Anker 10a bzw.   lla    ein, wobei die Anordnung im übrigen so getroffen ist, dass bei Erregung der Magnete 12 und 13 mit Wechselstrom die   Schüttelrinnen    in hin und her gehende Schwingungen entsprechend den wechselnden Magnetfeldern versetzt werden.

   Die beiden Anker   10a    und lla der   Schüttelrinnen    sind zu diesem Zwecke mit Vorteil als permanente Magnete ausgebildet.



   In starrer Verbindung mit dem   schwenk-    baren Boden 6, beispielsweise an das Gegengewicht 7 angebaut oder in dasselbe eingebaut, ist eine Quecksilberwippe 14 vorhanden, die einen elektrischen Schaltkontakt bildet   unMgo---    angeordnet ist, dass der   Kontakt    dann geschlossen ist, wenn sich der Boden 6 in der Schliesslage befindet. Zwei weitere als   Schalt-    kontakte dienende   Quecksilberwippen    15 und 16 sind an einem schwenkbar am Chassis der Waage gelagerten Hebel 17 angeordnet, wel  cher    mit dem Ende des einen Armes des Waagebalkens 1 zusammenarbeitet.

   Der Hebel 17 ragt in die Bewegungsbahn des Waagebalkens 1 hinein und hat das Bestreben,   liter    dem Einfluss des Gewichtes nach unten gegen einen festen Anschlag   zii    schwenken. Der Hebel ist bezüglich des Waagebalkens so dimensioniert, dass die beiden   Queeksilberwip-    pen 15 und 16 jeweils in dem Augenblick   Kontakt    geben, in welchem die Waage in die Gleichgewichtslage kommt.

   Die   Quecksilber-       wippen 15 und 16 machen so lange : Kontakt,    als das vom Gegengewicht 3 auf den Waagebalken 1 ausgeübte Drehmoment grösser ist als das von der Last   irnd    dem Behälter 4 aus   geübte Drehmoment. : Ein weiterer Hebel 18    ist ebenfalls derart schwenkbar am Chassis der Waage angeordnet, dass ein Arm 18a desselben in die Bewegungsbahn des. Waagebalkens 1 hineinragt, jedoch so, dass er mit dem betreffenden Ende des Waagebalkens zusammenarbeitet, solange die Waage bis zu einem bestimmten Mass aus der Gleichgewichtslage, im Sinne einer zu geringen Last im Behälter 4 entfernt ist. Zur Begrenzung der   Sehwenk-    barkeit des Hebels 18 sind zwei Anschläge 19 und 20 vorgesehen.

   Eine als   Sehaltkontakt    dienende Quecksilberwippe 21 sitzt   am    Hebel
18, der ferner unter dem Einfluss einer Feder
22 steht, welche bestrebt ist, den Hebel so zu schwenken, dass die Quecksilberwippe 21 den
Kontakt unterbricht und der Hebelarm 18a am   obern Änschlag    20 anstösst. Dies ist jedoch nur möglich, wenn sich die Waage schon bei nahe in der Gleichgewichtslage befindet. Der
Angriffspunkt der Feder 22 ist mit Hilfe einer Stellschraube 23 verstellbar, um der
Feder verschiedene Spannungen erteilen zu können.



   Zwei   Ansehlussklemmen    24 und 25 sind zum Anschliessen an eine   Weehselstromquelle    bestimmt und stehen mit einem zweipoligen
Ausschalter 26 in Verbindung. Mit elektri    schen    Leitern a bis f sind der Schalter 26, die Magnete 8, 12 und 13 sowie die   Queck-    silberwippen 14, 15, 16 und 21 miteinander in   Verbindung,    wie es aus der   Zeichnung    her vorgeht.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen auto    matischen    Waage ist wie folgt:
Unter dem Einfluss des Gegengewichtes 7 schwenkt der Boden 6 gegen die Austritts  öffnung des Wiegebehälters 4 und wird in dieser Schliesslage durch den Magneten 8 ge halten wenn die Klemmen 24 und 25 an eine Stromquelle angeschlossen und der Schal ter 26 geschlossen ist. Der Strom fliesst von der Klemme 24 über den Leiter a zum Ma gneten 8 und von hier über den Leiter b, die
Quecksilberwippe 15 und den Leiter c zur
Klemme 25. Wenn die Waage, wie hier an genommen ist, noch unbelastet ist, das heisst, wenn sich kein Gut im Behälter 4 befindet, drückt das Schiebegewicht 3 den rechts lie genden Arm des Waagebalkens 1 nach unten, weshalb der Hebel 17 in diejenige Lage ge schwenkt ist, in welcher die beiden Wippen
15 und 16 Kontakt machen.

   Auch der andere
Hebel 18 ist unter dem Einfluss des Schiebe gewichtes 3 und entgegen der Wirkung der
Feder 22 so geschwenkt, dass die Quecksilber wippe 21 ebenfalls Kontakt gibt. Der der
Schüttelrinne 10 zugeordnete Rüttelmagnet
12 wird ebenfalls erregt; wobei der Strom von der Klemme 24 über den Leiter a, die   Quecksilberwippe 14 und den Leiter d zum Magneten 12 und von da über den Leiter e, die Wippe 16 und den Leiter c zur Klemme 25 fliesst. Der Rüttelmagnet 13, welcher der andern Schüttelrinne 11 zugeordnet ist, erhält seinen Erregerstrom von der Klemme 24 über den Leiter a, die Wippe 14 und den Leiter d einerseits und von der andern Klemme 25 über den Leiter c, die Wippe 21 und den Leiter f anderseits. Es führen daher beide Rinnen 10 und 11 Schüttelbewegungen aus.



   Das zu wägende Gut wird zunächst in die Schüttelrinnen 10 und 11 eingefüllt, von wo es wegen der Schüttelbewegungen derselben von selbst durch die Öffnung 4a in den Wiegebehälter 4 rieselt. Wenn sich das Gewicht des im Behälter 4 eingefüllten Gutes mehr und mehr dem gewünschten Gewicht nähert, kommt einmal der Augenblick, da sich das mit dem   Schiebegewicht    3 versehene Ende des Waagebalkens vom Hebelarm   18a    abhebt.



  Die Feder 22 schwenkt dann den Hebel 18 in die dargestellte Lage, in welcher die Wippe 21 den Stromkreis unterbricht. Der Magnet 13 und damit auch die Schüttelrinne 11 werden somit ausser Betrieb gesetzt, bevor die Gleichgewichtslage der Waage erreicht ist. In der Folge fördert nur noch die andere Schüt  telrinne    10 weiteres Material in den Wiegebehälter 4, und zwar so lange, bis der Waagebalken 1 den Hebel 17 nach oben schwenkt, was in dem Augenblick eintritt, da das Gewicht des eingefüllten Gutes den   gewünschte    ten Wert erreicht.

   Die beiden   Quecksilber-    wippen 15 und 16 unterbrechen hierbei die Stromkreise der Magnete 12 und 8, so dass einerseits auch die Schüttelrinne 10 zum Stillstand kommt und die Zufuhr des Gutes zum Behälter 4 unterbrochen wird und anderseits die den Boden 6 haltende   Kraft    des Magnetes 8 aufhört zu wirken. Unter der Last des im Behälter vorhandenen Gutes schwenkt der Boden 6 daher selbsttätig nach unten, wodurch die Austrittsöffnung 4b für das gewogene Gut freigegeben wird. Bei der Schwenkung des Bodens 6 unterbricht auch der   Kon-    takt der Quecksilberwippe 14, über welche sowohl der Stromkreis des Rüttelmagnetes 12 als auch des Rüttelmagnetes 13 geführt ist.



   Wenn sich das mit dem Schiebegewicht 3 versehene Ende des Waagebalkens 1 bei- der
Entlastung des Behälters 4 wieder nach un ten bewegt, so werden die beiden Rüttel magnete 12 und 13 trotz Schliessens der   Kon-    takte in den Wippen 15, 16 und 21 erst dann wieder erregt, wenn der Boden 6 seine Schliess lage wieder eingenommen hat. Dadurch wird sicher verhindert, dass die Schüttelrinnen 10 und 11   Material    fördern, bevor die Austritts  öffnung 4b des Wiegegefässes wieder geschlos sen ist.



   Mittels der Stellschraube 23 kann die
Spannung der Feder 22 den vom Schiebe gewicht 3 in seinen verschiedenen Lagen her vorgerufenen Drehmoment auf den Waage balken 1 angepasst werden, so dass die Feder
22 die Wägung nicht beeinflusst.



   Die Vorteile der beschriebenen Waage ge genüber bekannten Waagen sind: Durch den
Haltemagneten 8 werden   Klinken    oder der gleichen, wie sie bisher verwendet wurden und zu Störungen Anlass gaben, völlig vermie den. Die Quecksilberwippen ermöglichen ein funkenfreies Schalten der Stromkreise und bringen den weiteren Vorteil mit sich, dass die
Schaltkontakte   vollständig- staubsicher    sind.



   Die Waage kann ohne Umänderung für ver    schiedene    Arten von rieselfähigem Gut, bei spielsweise Mehl, Getreide, Flocken usw. ver wendet werden.



   An Stelle eines Schiebegewichtes 3 kann selbstverständlich auch ein festes Gewicht vor handen sein, wenn die Waage nur für ein gewünschtes Gewicht gebraucht wird. Gege benenfalls genügt auch nur eine einzige    Sehüttelrinne,    in welchem Falle die   Queck-    silberwippe 21 mit dem   Hebel 18    wie auch der Magnet 13 mit der Rinne 11 nicht vor handen sind.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatische Waage für rieselfähigestGut, 'dadurch gekennzeichnet, dass ihr Wiegebehäl ter eine obere Öffnung zum Einfüllen des zu wägenden Gutes und eine untere Öffnung für den Austritt des gewogenen Gutes auf weist, welche durch einen nach unten klapp baren Boden verschlossen ist, welcher unter dem Einfluss eines Gegengewichtes in die Schliesslage zu schwenken bestrebt ist, ferner gekennzeichnet durch mindestens einen Elek tromagneten, der im erregten Zustand den Boden entgegen der zu wägenden Last in der Scbliesslage zu halten vermag, und in dessen Stromkreis wenigstens ein vom beweglichen System der Waage beeinflussbarer Schaltkon- takt liegt, der im Augenblick, in welchem das gewünschte Gewicht an Wiegegut in den Behälter eingefüllt ist,
    den Stromkreis unter bricht, so dass der Boden selbsttätig unter der Last nach unten schwenkt und die Aus trittsöffnung für das gewogene Gut freigibt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Waage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass über der Einfüllöffnung des Wiegebehälters mindestens eine Schüttel rinne für die Zufuhr des zu wägenden Gutes endet, welche Rinne unter dem Einfluss we nigstens eines mit Wechselstrom erregten Elektromagneten in Schwingungen versetzbar ist, in dessen Stromkreis mindestens ein vom beweglichen System der Waage beeinflussbarer Schaltkontakt liegt, welcher im Augenblick, in welchem das gewünschte Gewicht an Wiege gut in den Wiegebehälter eingefüllt ist, den Stromkreis und damit die Zufuhr des Gutes unterbricht.
    2. Waage nach Patentanspruch imd Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Einfüllöffnung des Wiegebehälters mindestens eine weitere Schüttelrinne für die Zufuhr des zu wägenden Gutes endet, die ebenfalls unter dem Einfluss wenigstens eines zugeordneten, ¯ mit Wechselstrom erregten Elektromagnetes in Schwingungen versetzbar ist, in dessen Stromkreis mindestens ein Schaltkontakt liegt, welcher von dem im Stromkreis des die andere Schüttelrinne in Schwingun gen versetzenden Magnetes liegenden Schaltkontakt unabhängig durch das bewegliche Sy stem der Waage beeinflusst wird, das Ganze derart,
    dass bei Annäherung des Gewichtes des in den Behälter eingefüllten Wiegegutes an das gewünschte Gewicht zunächst die eine und beim Erreichen des gewünschten Ge wichtes auch die andere Schüttelrinne zum Stillstand kommt.
    3. Waage nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis des die Schüttelrinne in Schwin zungen versetzenden Magnetes ein weiterer Schaltkontakt liegt, der mit dem schwenk baren Boden des Wiegebehälters in Verbin dung steht, so dass der Magnet stets ohne Erregung ist, wenn sich der Boden nicht in der Schliesslage befindet.
    4. Waage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromkreise sämtlicher die Schüt telrinnen in Schwingungen versetzender Ma gnete über einen gemeinsamen, weiteren Schaltkontakt geführt sind, der mit dem schwenkbaren Boden des Wiegebehälters in Verbindung steht, so dass die Magnete stets ohne Erregung sind, wenn sich der Boden nicht in der Schliesslage befindet.
    5. Waage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte Queeksilberwip- pen sind.
    6. Waage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreisen des Elektromagnetes zum Halten des Bodens des Wiegebehälters in der Schliesslage nnd des die Schüttelrinne in Schwingungen versetzenden Magnetes zwei Quecksilberwippen liegen, die an einem gemeinsamen Schwenkhebel angeordnet sind, welcher so in die Bewegungsbahn eines Teils des beweglichen Systems der Waage hineinragt, dass die Wippen dann die Stromkreise unterbrechen, wenn die Waage im Gleichgewicht ist.
    7. Waage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis des die weitere Schüttelrinne in Schwingungen versetzenden Magnetes eine Quecksilberwippe eingeschaltet ist, die an einem schwenkbaren Hebel angeordnet ist, welcher mit einem Arm derart in die Bewegungsbahn eines Teils des beweglichen Sy stems der Waage hineinragt, dass die Wippe so lange Kontakt macht, als die Waage um mehr als eine bestimmte kleine Last von der Gleichgewichtslage entfernt ist.
    8. Waage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Hebel unter dem Einfluss einer Feder steht, deren An griffspunkt und damit Spannung verstellbar ist, welche Feder bestrebt ist,. den vorgenannten Hebel mit der Quecksilberwippe so zu schwenken, dass der Stromkreis unterbrochen wird.
CH290338D 1951-02-05 1951-02-05 Automatische Waage für rieselfähiges Gut. CH290338A (de)

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CH290338T 1951-02-05

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CH290338D CH290338A (de) 1951-02-05 1951-02-05 Automatische Waage für rieselfähiges Gut.

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CH (1) CH290338A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230585B (de) * 1962-08-16 1966-12-15 Librawerk Pelz & Nagel Kg Selbsttaetige Waage, insbesondere Absackwaage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230585B (de) * 1962-08-16 1966-12-15 Librawerk Pelz & Nagel Kg Selbsttaetige Waage, insbesondere Absackwaage

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