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CH288136A - Stichverstellungseinrichtung an einer Nähmaschine. - Google Patents

Stichverstellungseinrichtung an einer Nähmaschine.

Info

Publication number
CH288136A
CH288136A CH288136DA CH288136A CH 288136 A CH288136 A CH 288136A CH 288136D A CH288136D A CH 288136DA CH 288136 A CH288136 A CH 288136A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
adjustment device
adjusting lever
lever
stitch
sewing machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh Zuendapp-Werke
Original Assignee
Zuendapp Werke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zuendapp Werke Gmbh filed Critical Zuendapp Werke Gmbh
Publication of CH288136A publication Critical patent/CH288136A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/22Work-feeding means with means for setting length of stitch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Stichverstellungseinrichtung    an einer Nähmaschine.         1's    sind     Stiehverstellungseinrichtungen    an       Nälrmasebinen    bekannt mit einem die     Bewe-          ;rrrrg    des Stoffschiebers     beeinflussenden,          durch    die Gehäusewandung geführten und  mit einem Stellhebel verbundenen Drehbolzen.

    Diese Art von     Stichverstellungseinrichtungen          liat    den Vorteil, dass keine Schlitzöffnungen  im     Gehäuse    vorgesehen sein müssen, die Ver  anlassung dazu geben können, dass     Trieb-          ic-erksteile        unnöti-    verstauben. Im allgemei  nen verwendet man     Stichverstellungseinrich-          tungen    mit einem Schwenkhebel an der Vor  derseite des Ständers des     -.\ähmasehinen-          gebäuses,    wobei entsprechend dem Schwenk  weg in dem Gehäuse ein Längsschlitz vorge  sehen sein muss.

   Bei den zuerst genannten     be-          liannten        Stiehverstellungseinrichtungen,    bei  denen     der    Stellhebel an einem durch die Ge  häusewandung geführten Drehbolzen befestigt  ist, befindet sich der Stellhebel an der äussern       Seitenwandung    des Ständers des     Nä.hmaschi-          nengehä.uses,    und es ist ein     verhältnismässig     grosser, zur Vorderseite der Nähmaschine ab  gekröpfter Hebel nötig, um die     Sticlrverstel-          hrng        durchführen    zu können.

   Dieser seitlich  angebaute, zur Vorderseite der Maschine ab  gekröpfte Stellhebel nimmt. einen zusätzlichen  Raum ein, der auch zu einer Vergrösserung       der    Baulänge der Maschine führt. In diesem  Stellhebel ist eine besondere Anschlagschraube       c-orgesehen,    durch deren Verstellung ein     grö-          L.erer    oder kleinerer Stich eingestellt. werden  kann.    Mit der Erfindung wird angestrebt; eine       Stichverst.ellungseinrichtung    zu schaffen, bei  der es zunächst in an sich bekannter Weise  vermieden wird, eine die     Verstaubung    der In  nenteile der Maschine     begünstigende    Schlitz  öffnung vorzusehen.

   Daneben soll jedoch die  Handhabe zur     Einstellung    der Stichgrösse  und der Stichrichtung so angeordnet und aus  gebildet sein, dass das     geringstmögliche    Aus  mass an Raum in Anspruch genommen wird.  



  Dieses Ziel soll dadurch erreicht werden,  dass bei einer     Stichverstellungseinrichtung     der eingangs der Beschreibung genannten     Art:     im Abstand vom Drehbolzen an dem Stell  hebel eine verstellbare     Anschlagschraube    vor  gesehen ist, deren Schaftende in eine nach  einem     Kreisbogen    verlaufende Nute eingreift,       ;vobei    die Tiefe dieser Nute von deren Längs  mitte aus nach den beiden Notenenden hin  abnimmt. Von dieser Anschlagschraube kann  zum Beispiel nur der     gerändelte    Knopf aus  dem Stellhebel hervorragen.  



  Den Stellhebel kann man, wie bekannt, an  der äussern Seitenwandung des Ständers des       Nähmaschinengehäuses        anbringen.    Dies hat  aber den Nachteil, dass die Übersichtlichkeit  der jeweils eingestellten Stichgrösse erschwert  wird. Um diesem Nachteil abzuhelfen, wird       vorzugsweise    der Stellhebel an der Vorder  seite des Ständers des     Nähmaschinengehäuses     angebracht. Der Stellhebel kann aus einer  kreisförmigen Scheibe und einer Handhabe  bestehen.

   An dem zweckmässig abgerundeten      oder abgeflachten Aussenrand dieser Scheibe  kann die Einstellskala vorgesehen sein, und  durch die Verwendung dieser kreisförmigen  Scheibe kann die     Skalaeinteilung    für die  Stichverstellung so gross gewählt werden,     dass     eine äusserst genaue Einstellung der jeweils  gewünschten Stichlänge erzielt wird.  



  Auf der Zeichnung ist ein     AiLSführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes wieder  gegeben, und zwar zeigt:       Fig.    1. eine Vorderansicht des Ständers  des     Nähmaschinengehätyses    mit dem zugehöri  gen Teil der Grundplatte einer tragbaren  Nähmaschine,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-11     der     Fig.1.        Fig.    3 einen Schnitt. gemäss der Linie       lII-III    der     Fig.    1 in grösserem Massstab.  



  Auf der Grundplatte 1 sitzt der Ständer 2  des Gehäuses der     Nähmaschine.    In der Vor  derwand 3 dieses Ständers 2 ist in einer Boh  rung 4 ein Drehbolzen 5 gelagert. Am Aussen  ende dieses Drehbolzens 5 befindet sieh der  Stellhebel, der aus einer kreisförmigen Scheibe  6 und einer Handhabe 7 besteht. Am obern  Rand der Kreisscheibe 6 und an dem zugehö  rigen Teil der Gehäusewandung 3 ist eine       Einstellskala    mit einem Weiser vorgesehen.  Der     Stellhebel    befindet. sich in der Zeichnung  in der sogenannten     0-Stellung.    Am innern  Ende ist an dem Bolzen 5 ein Hebel 8 be  festigt.

   Vom Hebel 8 aus wird die Verstell  kraft über die Verbindungsstange 9 auf den  Hebel 10 übertragen, der mit der Drehachse  11 drehfest. verbunden     ist.    Die Enden der       Verbindungsstange    9 sind mit den zugehöri  gen Hebeln 8 und 10 mit Hilfe von Kugel  gelenken 12 und 13 verbunden. Auf der Dreh  achse 11 ist ausserdem, was in der Zeichnung  nicht mehr dargestellt, aber allgemein be  kannt     ist,    ein eine Kulisse tragender Arm be  festigt, und in der Kulisse ist der mit einer       Schwinge    verbundene     Kulissenstein    verschieb  bar.

   Die Schwinge wiederum ist in bekannter  Weise über einen Hebel an der     Stichverstel-          lerwelle    befestigt, die über einen weiteren  Hebel den     Stoffschieberzahnkopf    trägt.         Iiri    Abstand von dem Drehbolzen     5),    und  zwar unterhalb des Drehbolzens 5, befindet  sich die Anschlagschraube 14 mit. dein     Rän-          delknopf    1.5. Die Schraube 14 greift in eine  nach einem     Kreisbogen    verlaufende Nut 16  ein.

   Die Tiefe     dieser    Nut in der Gehäusewan  dung 3 nimmt von ihrer Längsmitte 17 aus  nach ihren beiden Enden hin ab; diese Längs  mitte 17     ist        zugleich    die Nullstellung für den       Stellhebel    7, bei der die     Anschlagschraube    14  am weitesten in die Nut 16 hineingeschraubt  ist und in der die genannte     Kulisse    in einer  solchen Stellung zur     Sehwinge    sich befindet,       da.ss    auf den Stoffschieber keine Horizontal  bewegung übertragen werden kann. Wird  nun die     Anschlagsehraube    14 nach     aussen    bzw.

    in die     strielipunktiert    eingezeichnete     Stellring     1.8 gedreht, so kann durch Betätigung der  Handhabe 7 eine Stichgrösse für     Vorwärts-          oder        Rückwärtslauf    erreicht werden, die     deni     Mass 4 bzw.

   dem Mass     d1    entspricht, wobei  das Mass A die gleiche Grösse aufweist wie  das Mass<B><I>A</I>,.</B> Bei     Betätigung    der Handhabe 7  wird nämlich über die Verbindungsstange 9  die Kulisse entsprechend     verscliwenkt,    und  dadurch wird über die Schwinge und die       Stiehverstellerwelle    dem     Stoffschieberzahn-          kopf    eine der     Stiehgrösse    entsprechende Hori  zontalbewegung erteilt.. An der     Innenseite     der kreisförmigen Scheibe 6     ist    noch ein  Bund 19 vorgesehen. Dieser Bund kann in der  kreisförmigen Nut 16 gleiten.

   Wird die     An-          schlagschraube    14 so weit     zurüekgeschraubt,          dass    ihr Ende in     dein    Bund 19 verschwindet,  dann ist. die Einstellung der grössten Stich  länge möglich. Aber auch in diesem Fall ist es  nicht. möglich, dass mittels der Handhabe 7  die kreisförmige Seheibe eine volle Umdre  hung ausführen kann. Vielmehr findet der  Bund 19 an den Enden der Nut 16 seinen  Anschlag.

   In der kreisförmigen Scheibe 6  ist um die     Ansehlagsehraube    14 herum noch  eine Feder 20 vorgesehen, die sieh einerseits  gegen die kreisförmige Scheibe 6,     anderseits     gegen den Bund des     R.ändelknopfes    15 legt  und deren Spannung dafür zu sorgen hat,  dass eine unbeabsichtigte Verstellung der An  schlagschraube 14 nicht stattfinden kann.      Der Stellhebel der beschriebenen     Stichverstel-          lungseinrichtung    ist an übersichtlicher Stelle  angebracht und nimmt nur geringen Raum in  Anspruch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stiehverstellungseinrichtung an einer Näh niaschine, mit. einem die Bewegung des Stoff- sehiebers beeinflussenden, durch die Gehäuse wandung geführten und mit einem Stellhebel verbundenen Drehbolzen, dadurch gekenn zeichnet, dass im Abstand vom Drehbolzen an dem Stellhebel eine verstellbare Anschlag schraube vorgesehen ist, deren Schaftende in eine nach einem Kreisbogen verlaufende Nute eingreift, wobei die Tiefe der Nute, aus gehend von deren Längsmitte, nach den bei den Nutenden hin abnimmt.
    UN TERANSPRÜCHE 1. Stiehverstellungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Stellhebels ein in der nach einem Kreisbogen verlaufenden Nute gleitbarer Bund vorgesehen ist, durch dessen Bohrung die Anschlagschraube hindurchge führt ist. 2. Stichverstellungseinrichtung nach LTn- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel an der Vorderseite des Stän ders des Nähmaschinengehäuses sich befindet.
    3. Stichverstellungseinrichtung nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel aus einer kreisförmigen Scheibe und einer Handhabe besteht. 4. Stichverstellungseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem innern Ende des Drehbolzens ein He bel angelenkt ist., von dem aus eine an ihren Enden mit Kugelgelenken versehene Verbin dungsstange zu einem in der Grundplatte be findlichen Hebel für eine Kulissenverstellung führt.
CH288136D 1950-04-11 1950-04-11 Stichverstellungseinrichtung an einer Nähmaschine. CH288136A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH288136T 1950-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH288136A true CH288136A (de) 1953-01-15

Family

ID=4486086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH288136D CH288136A (de) 1950-04-11 1950-04-11 Stichverstellungseinrichtung an einer Nähmaschine.

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CH (1) CH288136A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2818039A (en) * 1954-12-30 1957-12-31 White Sewing Machine Corp Reverse stitch control knob
DE1027970B (de) * 1955-09-12 1958-04-10 Pfaff Ag G M Stichstelleinrichtung fuer Naehmaschinen
DE1087436B (de) * 1955-12-20 1960-08-18 Flii Borletti Soc Per Azioni Vorrichtung zum Einstellen des Stoffvorschubes bei Naehmaschinen
DE1099830B (de) * 1958-02-12 1961-02-16 Union Special Maschinenfab Doppelsteppstichnaehmaschine mit einstellbarer Antriebseinrichtung fuer den Stoffvorschub

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