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CH286886A - Schreibgerät mit zusätzlichem Gebrauchsutensil. - Google Patents

Schreibgerät mit zusätzlichem Gebrauchsutensil.

Info

Publication number
CH286886A
CH286886A CH286886DA CH286886A CH 286886 A CH286886 A CH 286886A CH 286886D A CH286886D A CH 286886DA CH 286886 A CH286886 A CH 286886A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carrier
writing implement
utensil
implement according
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Wismer Alois
Original Assignee
Wismer Alois
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wismer Alois filed Critical Wismer Alois
Publication of CH286886A publication Critical patent/CH286886A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/013Combinations of writing implements with other articles with stamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/18Combinations of writing implements with other articles with hand tools, e.g. erasing knives

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description


  Schreibgerät mit zusätzlichem Gebrauchsutensil.    Es sind Schreibgeräte bekannt, welche mit  einem zusätzlichen,     angelenkten,    ein- und  ausklappbaren Gebrauchsutensil, zum Beispiel  einem Stempel, versehen sind. Durch     unsach-          liches    Behandeln können bei solchen im Ge  lenkmechanismus leicht Schäden hervorge  rufen werden, so dass das Ein- und Aus  klappen vorzeitig nicht. mehr einwandfrei vor  sich geht. Die Stempel sind dabei in einen  Hohlraum     versenkbar,    welcher     mir    von der       Stirnseite    zugänglich ist.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung       ist    nun ein Schreibgerät mit zusätzlichem Ge  brauchsutensil,     welches    Gerät sich dadurch  auszeichnet, dass ein in einer     Ausnehmung    des  Gerätemantels seitlich eingesetzter Utensil  träger vorhanden ist, welcher durch ein  Betätigungsorgan gesteuerte     Verriegelungs-          organe        aufweist,    die den     Utensilt.räger    in einer  versenkten     Nichtgebranclisstellung    halten, wo  bei     das    Ganze derart gebaut ist,

   dass beim Be  dienen des     Betätigungsorgans    die V     erriege-          lungsorgane    derart bewegt. werden, dass die  Verriegelung aufgehoben wird und der     Uten-          Eilträger        aus    dem Mantel herausgehoben  werden kann.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in einer beispielsweisen       Ausführungsform        dargestellt,    und     es    zeigt       Fig.1    eine Seitenansicht eines mit einem       Stempel        versehenen        Schreibgerätes,    wobei der  Stempel     versenkt    ist,         Fig.    2 einen Längsschnitt durch den Teil  des Schreibgerätes, welcher den Stempel ent  hält, in grösserem Massstab,

         Fig.    3 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie     III-III    der     Fiä.    2,       Fig.    4 einen senkrechten Schnitt     nach    der  Linie     IV-IV    der     Fig.    2,       Fig.    5 einen senkrechten Schnitt nach der  Linie     V,        -V,    der     Fig.    2,       Fig.6    den Stempel in Seitenansicht, der  Betätigungshebel     hochgestellt    zum Heraus.,  heben bereit, und       Fig.7    den Stempel in Seitenansicht, der  Betätigungshebel niedergeklappt.  



  1 bezeichnet das Schreibgerät, welches in  bekannter     Weise    ein Füllfeder-, ein Minen-,  ein Farbstift- oder ein     Kugelschreibhalter    sein  kann. 2 ist die     Aufsteckhülse    mit der     Klain-          m.er    3, welche den nicht     besonders    dargestell  ten     Schreibkörper    abschliesst.  



  In dem hintern Teil     besitzt    das Schreib  gerät einen durch den Gerätemantel 4 begrenz  ten Hohlraum 5. 6 ist eine     Ausnehmung    in der  Wandung des Mantels oder der     hülse        41,     welche sich in der     Querrichtung        über    die  Hälfte des     Hülsenumfanges    erstreckt. Die  A     usnehmung    wird durch den Stempelträger 7  ausgefüllt, welcher, wie die Hülse 4,     ini    Quer  schnitt gesehen, kreisbogenförmig und     bündiD:     zu dieser ist.

   Der     Stempelträger    7 besitzt einen  bis über die Längsmitte sieh erstreckenden  Schlitz S, durch welchen der zweiarmige Be  tätigungshebel 9 nach     aussen        geführt    ist.      Letzterer ist auf dem Achsbolzen 10 drehbar  gelagert, welcher in den im Abstand zuein  ander angeordneten Ansätzen eines Einsatz..       stüekes    11 sitzt. Das     Einsatzstück    sitzt     zum     Teil in der Bodenplatte 12, welche den  Stempelträger 7 an der     innern    Seite abschliesst  und mit diesem unbeweglich verbunden ist.

    Der Stempelträger 7, die Bodenplatte 12 und  das Einsatzstück 11 sind nämlich durch eine  metallische Schmelzverbindung, wie     Lötung,          miteinander    zu einem unlösbaren Ganzen ver  bunden. In dem durch den Stempelträger 7  und die Bodenplatte 12 gebildeten Hohlraum  13 sind zwei Riegel. 1.4,     14a    längsverschiebbar  im Abstand voneinander angeordnet.

   Die  Riegel 14, 14a sind durch je einen Verbin  dungshebel 15,     1..5a    mit dem Betätigungshebel  9 gelenkig verbunden. 16 sind Stifte, welche  die äussern Enden der Verbindungshebel 15,       15c,    mit den Riegeln 14, 14a., und 17 sind die  Stifte, welche die     innern    Enden der Verbin  dungshebel 15, 15a mit. dem     Betätigungshebel     9 gelenkig verbinden.

   Die Stifte 17 sind im  Abstand vom und einander gegenüberliegend  in     bezug    auf den Achsbolzen 10 und     zu    diesem  parallel angeordnet, so dass beim Verstellen  des     Betätigungshebels    9 die Verbindungshebel  15,     15c,    und damit. die Riegel 14,     14a    ent  gegengesetzt     zueinander-    verstellt werden.

   Der  Betätigungshebel 9 wird durch ein     U-förmig     gebogenes Blechstück gebildet und die dem       Hebel    9 zugekehrten Teile der     Verbindungs-          liebel    liegen zum Teil im     Raum    18     zwischen     den durch die     Umbiegung    gebildeten Schen  keln des Betätigungshebels, so dass eine gute  Führung der letzteren gewährleistet ist. An  der Unterseite der Bodenplatte 12 ist der       Gummistempelkörper    19 festgeklebt.

   Auf der  dem Stempelträger gegenüberliegenden Innen  seite ist in der     Hülse    4 ein     Farbkissen    20  festgelegt, welchem in geschlossenem Zustand  der     Gummistempelkörper    19 anliegt. In ge  schlossenem Zustand,     Fig.    2 und 7, stehen die  Riegel 14,     14a        stirnseitig    gegenüber dem  Stempelträger 7 teilweise vor     und        unter-          ureifen    die Hülsenwandungen 21,     welche    die       Ausnehmung    6 begrenzen.

   Der Betätigungs  hebel 9 ist dabei niedergeklappt und zum Teil    im     Stempelträger    7 versenkt. Das freie Ende  des     Betätigungshebels    9 ist:     gewölbt    und  kommt. dabei über die     Einbuel@t.ung''    22 in     dei,     Hülse 4 zu liegen, so dass bei     Unterschieben          eines    Fingernagels derselbe von unten an  gefasst und     hochgeklappt    werden kann.  



  Der rechtsseitige Riegel 14a ist mit einem       nach    innen gerichteten Vorsprung     '?3    anit  Längsschlitz     23a        verseifen,    in welchem Vor  sprung 23 der     zugehörige    Stift 16     angeordnet     ist. Der linksseitige     Riegel    14 weist     eitle        naeii     oben offene, in der     Längsrichtung    verlaufende  Rinne 24 auf, in. welcher in eingeklappter,       versenkter    Stellung des     Betätigungshebels    der  Mittelteil desselben teilweise     zii    liegen kommt.  



  Der Betätigungshebel 9 besitzt an der in  eingeklappter Stellung     untenseits    liegenden  Längsseite eine     Absetzung        25,    welche     etwa;     länger ist als die Rinne     '?4    im Riegel 14. In  eingeklapptem Zustand kommt. der Riegel 11  teilweise in die Absetzung 25 zu liegen.     zwar     so, dass die     Stirnkanten    26 der letzteren über       den    Boden der Rinne 24 greifen.  



  Beim Hochklappen des     Betätigungsiiebels!t     von der Stellung nach     Fig.    ? und \7 in die  Stellung nach     Fig.    3 werden die     Verbindungs-          liebel    15,     15a    zufolge ihrer exzentrischen An  ordnung nach innen gezogen,     wodurch    die  Riegel 14,     14c,    einwärts bewegt werden, so     da!:)     sie     aus    dem Bereich der Hülsenwandungen 21  kommen und der Stempelträger 7 mittels des  Betätigungshebels 9 bequem und rasch nu.,  der Hülse 4 herausgehoben  -erden kann.

   In  dieser Stellung kann der     Stempelträger    durch  den senkrecht stehenden     Betätigungshebel     sicher gehalten werden, so dass sieh     Stempe-          lungsoperationen    sauber     ausführen        lassen.     



  Zwecks     Einsetzens    des Stempelträgers 7  in das Schreibgerät     resp.    in die     Hülse    4 hat       nian        eirifaeh    den Betätigungshebel 9, bei hoch  geklappter Stellung des letzteren, wenn die  Riegel 14,     14a    somit     einwärts    gezogen sind       (Fig.6),    vertikal in die     Ausnehmung    6 zu  setzen.

   Nach     erfol-ter    Einführung, des Stem  pelträgers klappt man den Betätigungshebel  in die horizontale, versenkte     Stellung,    wobei  die Riegel 14,     14c,    nach aussen     gedrückt     werden     und    gegenüber dem Stempelträger      vorstehen. Die Riegel Untergreifen dabei  wieder die Hülsenwandungen 21, so dass der  Stempelträger in seiner in der Hülse versenk  ten     '-%,-iehtgebraiiehslage    gesichert ist.  



  Das Einführen und Herausnehmen des  Stempels lässt sich rasch vornehmen; der       Gummisteinpelkörper    19 wird dabei nicht  längs des     Farbkissens    20     veAehoben    und     Be--          sehädigungen        desselben    werden damit. hintan  gehalten. Ist der Stempel herausgenommen, so  ist der Zugang zum Farbkissen frei und das  selbe kann ungehindert mit neuer Farbe auf  gefrischt werden. Im     Nichtgebrauehszustand          stört    der in der     Hülse        -I    versenkte Stempel  nur geringfügig.

   An Stelle eines     Stempels     könnte am Träger ein anderes Gebrauchs  atensil wie ein     Numerator    usw. vorgesehen  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schreibgerät mit zusätzlichem Gebrauchs utensil, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer Aiusnehmitng des Gerätemantels seitlich eingesetzter Utensilträger vorhanden ist, -eleher durch ein Betätigungsorgan ge steuerte Verriegelungsorgane aufweist, die den Utensilträger in einer versenkten Nicht- gebrauclisstelhing halten, das Ganze derart., dass beim Bedienen des Betätigungsorgans die Verriegelungsorgane derart bewegt werden,
    dass die Verriegelung aufgehoben wird und der Utensilträ.ger ans dem Mantel herausge hoben werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch-gekennzeichnet, dass der Utensilträger, im Querschnitt gesehen, kreisbogenförmig ist und die Ausnehmung im Mantel im ein gesetzten Zustand bündig ausfüllt. 2.
    Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch eine Bodenplatte abgeschlossene U-tensilträger einen Hohlraum in sich schliesst, in welchem an beiden Enden des Trägers längsverschiebbare Riegel angeordnet sind, welche durch einen in dem Träger drehbar angeordneten Betätigungshebel verstellt wer den können, so dass sie wahlweise gegenüber dem Träger vorstehen oder eingezogen sind, wobei in vorstehendem Zustand die Riegel die durch die Ausnehmung begrenzende Mantel wandung Untergreifen und den Utensilträger gegen Herausfallen sichern. 3.
    Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungshebel durch die exzentrisch und versetzt zueinander an diesem angelenkter. Verbindungshebel mit den Rie geln gelenkig verbunden sind. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Betätigungshebel durch ein U.förinig gebogenes Metallblech gebildet ist und dass in dem durch dessen Schenkel gebil deten Zwischenraum Teile der Verbindungs hebel angeordnet. sind. 5.
    Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis .I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Träger in der Querrichtung des Gerätes den halben Teil des Mantels ein nimmt und<B>da ss</B> an der Bodenplatte ein Gummistempelkörper festgelegt ist, welch letzterer in eingesetztem Zustand einem dem Träger gegenüberliegenden, im Mantel ange ordneten Farbkissen anliegt.
CH286886D 1950-12-07 1950-12-07 Schreibgerät mit zusätzlichem Gebrauchsutensil. CH286886A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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ID=4485561

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CH286886D CH286886A (de) 1950-12-07 1950-12-07 Schreibgerät mit zusätzlichem Gebrauchsutensil.

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CH (1) CH286886A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162720B (de) * 1955-02-16 1964-02-06 Kurt Lobstaedt Schreibgeraet
FR2332140A1 (de) * 1975-11-22 1977-06-17 Ludwig Schleif Fuellfederhalter mit Stempeleinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162720B (de) * 1955-02-16 1964-02-06 Kurt Lobstaedt Schreibgeraet
FR2332140A1 (de) * 1975-11-22 1977-06-17 Ludwig Schleif Fuellfederhalter mit Stempeleinrichtung

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