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DE614274C - Halter fuer Abreibstifte, insbesondere fuer Schoenheitspflege, wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen und aehnliches - Google Patents

Halter fuer Abreibstifte, insbesondere fuer Schoenheitspflege, wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen und aehnliches

Info

Publication number
DE614274C
DE614274C DES106908D DES0106908D DE614274C DE 614274 C DE614274 C DE 614274C DE S106908 D DES106908 D DE S106908D DE S0106908 D DES0106908 D DE S0106908D DE 614274 C DE614274 C DE 614274C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pen
shells
holder
lipsticks
rub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES106908D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rigaud SA Des Ets
Original Assignee
Rigaud SA Des Ets
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rigaud SA Des Ets filed Critical Rigaud SA Des Ets
Application granted granted Critical
Publication of DE614274C publication Critical patent/DE614274C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/023Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement with self-contained covering means

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es sind bereits Halter für Abreibstifte, insbesondere für Schönheitspflege, wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen und ähnliches, bekannt, bei welchen ein zur Führung des Stiftträgers bestimmtes Gestell und zwei an dem Gestell angelenkte, gegen Federwirkung auseinanderspreizbare Schalen vorgesehen sind. Zum Hinausschieben des Stiftes in die Gebrauchslage außerhalb des durch die Schalen gebildeten Gehäuses' ist eine zwangsläufige Betätigung des: Stiftträgers von Hand erforderlich, wobei eine Berührung der Hand mit dem Stift und ein Anfärben nicht ausgeschlossen ist. Dieses Gerät ist, da die Schalen dabei durch besondere Keilflächen selbst beeinflußt werden, ziemlich umfangreich und daher unhandlich ausgebildet.
Die genannten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die
ao Schalen über ihr Gelenk hinaus mit hebelartig wirkenden Armen versehen sind und der Stiftträger in begrenzten Längsnuten des Gestelles lose geführt ist, so daß das Hinein- und Herausschieben des Stiftes durch sein Eigengewicht erfolgen kann, wenn die beiden Schalen durch Zusammendrücken ihrer Verlängerungsarme auseinandergespreizt sind.
Es sind bereits Halter für Abreibstifte, beispielsweise für Kreidestifte, bekannt, die ebenfalls aus zwei aneinandergelenkten, einander gegenüber offenen Schalen bestehen, die über ihr Gelenk hinaus mit hebelartig wirkenden Armen versehen sind, zwischen denen eine die Schalen schließende Feder angeordnet ist. Hierbei fehlt aber dem Abreibstiftträger die Führung, die verhindert, daß er beim Spreizen der Schalen gänzlich herausfällt. Es muß daher mit der einen Hand der Stift gehalten werden, während die andere Hand die Schalen mittels der Verlängerungsarme auseinanderspreizt.
Demgegenüber hat der angemeldete Halter den Vorteil, daß er mit einer Hand gehandhabt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht Beispiele der Erfindung.
Abb. ι zeigt einen nach der Längsmittellinie des Stiftes geführten Längsschnitt des Halters in der geschlossenen Lage des Gehäuses.
Abb.-2 zeigt einen ebensolchen""Schnitt um 900 versetzt.
Abb. 3 zeigt die Ansicht zu Abb. 2, jedoch in geöffneter Lage, in welcher der Stift gebrauchsfähig ist.
Abb. 4 zeigt schaubildlidh den Stift allein mit einem dauernd an ihm angebrachten Bügel.
Abb. 5 zeigt das zur Herstellung des Bügels dienende Werkstück in auseinandergeklappter Lage.
Abb. 6 zeigt schaubildlich den Halter für die letztgenante Ausbildung des Stiftes.
Der Halter besteht in bekannter Weise" aus zwei symmetrisch zueinander angeordneten und gegeneinander offenen Schalen i, 2, welche an dem Haltergestell gemäß zwei ίο Achsen angelenkt sind, die parallel zueinander und senkrecht zu der Längsmittellinie des Stiftes verlaufen. Jede der beiden Gelenkachsen wird durch einen ausgestanzten Drehzapfen des Haltergestelles und durch ein entsprechendes Loch in der Schale gebildet. Auf diese Weise werden zwei Gelenkachsen 3, 6 bzw. 5, 4 gebildet, um welche sich die beiden Schalen gegenläufig verschwenken lassen. Das Haltergestell 7 ist, ao wie in Abb. 2 dargestellt, in Gestalt eines unten abgerundeten zweischenkligen Bügels hergestellt, wobei die beiden unteren Seiten des Bügels abgeschrägt sind, um das gegenläufige Bewegen der unteren Schalenteile zu ermöglichen. Jeder der beiden Schenkel des Haltergestelles enthält eine längs verlaufende Nut 8, welche parallel zu der Längsmittellinie des Stiftes verläuft und zur Führung des Stiftträgers 9 dient. In diesem Stiftträger 9, welcher eine Grundplatte hat, ist innen eine parallel-epipedische Fassung 10 durch Nieten befestigt, in welche das untere parallel-epipedische Ende des Stiftes durch Einschieben unter Reibung für den Gebrauch befestigt wird. Die beiden den Schalen zugekehrten Seiten der Fassung 10 sind mit nach außen gebogenen Flanschen oder Vorsprüngen I3ß versehen.
Jede der beiden Schalen 1 und 2 hat in der Nähe des unteren Endes 11 eine gewölbte Eindrückung 13, die zum Anfassen mit je einem Finger einer Hand dient. Diese Eindrückungen dienen als Handhabe für das öffnen des Gehäuses und Freigabe des Stiftes. Zwischen den beiden Eindrückungen 13 ist in bekannter Weise eine Druckfeder 12 in Form einer Schraube eingelegt, die die unteren Teile der Schalen vonednamderbewegt und daher das Gehäuse geschlossen hält. Dabei dienen die beiden runden Eindrückungen 13 als Stützfläche für die Schraubenwindungen.
Die Wirkungs- und Gebrauchsweise der Vorrichtung ist die folgende: Das durch die Feder geschlossene Gehäuse wird geöffnet, d.h. die Schalen! und 2 gegenläufig voneinanderbewegt, indem man zwei Fingerspitzen einer Hand, z. B. den Daumen und den Zeigefinger, in die beiden Eindrückungen 13 einlegt und gegeneinanderdrückt. Dabei gehen die oberen Schalenhälften auseinander. Alsdann wird der Halter um i8o° umgekehrt, so daß der Stift nach unten kommt und der Stiftträger 9 samt dem Stift, unter der Wirkung des Eigengewichts in den Nuten 8 geführt, eine Abwärtsbewegung ausführt, bis der Rand des Stifträgers 9 gegen den Rand der Nut 8 anstößt, in welcher Lage die Flansche 13s etwas über die Ränder der Schalen vorragen. Hört man nun mit dem Druck der Finger auf, so bringt die Feder 12 die nunmehr unteren Schalenränder gegeneinander, so daß diese letzteren sich auf die Fassung 10 abstützen und die letztere durch das Übergreifen der Flansche 13° in ihre Lage festgehalten wird. Der Stift ist auf diese Weise nach allen Richtungen gesichert und kann bequem' gehandhabt werden.
Nach der Benutzung- braucht man nur, nachdem man den Halter wieder in die aufrechte Lage nach Abb. 3 gebracht hat, wiederum einen Druck der Finger auf die Schalenarme auszuüben, wodurch die Flansche 13° aus dem Eingriff mit den Rändern der Schalen ι und 2 kommen und die Fassung 10 unter «5 der Wirkung des Eigengewichts derselben und des Stiftes nach abwärts bewegt wird.
Um das Berühren des Stiftes beim Einschieben in die Fassung 10 zu vermeiden, wird der Stift nach Abb. 4 zweckmäßig mit einem metallischen Bügel 15 an seinem unteren parallel-epipedischen Ende dauernd ausgestattet. Dieser Bügel 15 wird aus einem in Abb. 5 dargestellten Werkstück hergestellt, welches aus einem mittleren, im wesentlichen viereckigen Mittelteil 16 und paarweise symmetrischen Zungen 17 und 17° zusammengesetzt ist. Die zum Anlegen an den breiteren Teil des Stiftes bestimmten Zungen 17 sind breiter als die übrigen 17°, Die Grundfläche des Stiftes ist dabei, wie strichpunktiert in Abb. 5 dargestellt ist, etwas größer als der Mittelteil 16, wodurch das Umbiegen der Zungen erleichtert und das dichte Anliegen der Zungen an dem Stift bewirkt wird. Es ist ersichtlich, daß die Breite der Zungen etwas geringer als diejenige der betreffenden Seite des Stiftes ausgebildet ist. Ein so mit der metallischen Handhabe 15 ausgestatteter Stift kann in die Fassung 10 mit einiger Reibung eingesetzt werden, ohne daß man den Stift anzufassen braucht. Dabei sind die Zungen 17 und 17° in ihrer axialen Länge derart bemessen, daß in der in die Fassung 10 eingeschobenen Lage diese Zungen vorstehen, um das Anfassen der Handhabe 15 beim Herausnehmen des Stiftes aus der Fassung zu erleichtern.
Anstatt des Bügels 15 könnte auch für kreiszylindrische oder ovale Stifte eine entsprechende Rohrmuffe dauernd an dem nicht zu. benutzenden Stiftende befestigt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    ι. Halter für Abreibstifte, insbesondere für Schönheitspflege, wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen und ähnliches, mit einem zur Führung des Stiftträgers bestimmten Gestell und zwei an dem Gestell angelenkten federbeeinflußten Sdhalen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schalen (i, 2) über ihr Gelenk hinaus mit hebelartig wirkenden Armen versehen sind und der Stiftträger (9) in begrenzten Längsnuten (8) des Gestelles (7) lose geführt ist, so daß das Hinein- und Herausschieben des Stiftes durch sein Eigengewicht erfolgen kann, wenn die beiden Schalen durch Zusammendrücken ihrer Verlängerungsarme auseinandergespreizt sind.
    Halter nach Anspruch. 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die an dem Stifttnäger (9) vorgesehene parallel-epipedische Fassung (10) für den Abreibstift an den beiden den Schalen zugekehrten Seiten mit vorstehenden Flanschen (130) ausgestattet ist, die in der Gebrauchslage des Stiftes über die Ränder der Schalen greifen und das Zurückschieben des Stiftes verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES106908D 1932-04-08 1932-11-05 Halter fuer Abreibstifte, insbesondere fuer Schoenheitspflege, wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen und aehnliches Expired DE614274C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR2012638X 1932-04-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE614274C true DE614274C (de) 1935-06-08

Family

ID=9683014

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES106908D Expired DE614274C (de) 1932-04-08 1932-11-05 Halter fuer Abreibstifte, insbesondere fuer Schoenheitspflege, wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen und aehnliches

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US (1) US2012638A (de)
DE (1) DE614274C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4405922C1 (de) * 1994-02-24 1995-03-30 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Gehäusehülse für einen Stift

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2417155A (en) * 1943-12-27 1947-03-11 Shellmar Products Corp Lipstick holder
US2552903A (en) * 1949-04-07 1951-05-15 Natalicchio Vincenzo Lipstick case

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Also Published As

Publication number Publication date
US2012638A (en) 1935-08-27

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