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CH286733A - Einrichtung zum Abführen von Asche und dergleichen in einem Raucherabteil eines Verkehrsmittels. - Google Patents

Einrichtung zum Abführen von Asche und dergleichen in einem Raucherabteil eines Verkehrsmittels.

Info

Publication number
CH286733A
CH286733A CH286733DA CH286733A CH 286733 A CH286733 A CH 286733A CH 286733D A CH286733D A CH 286733DA CH 286733 A CH286733 A CH 286733A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transport
dependent
closure
extension
flap
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bandli Martin
Schlaepfer Ulrich
Original Assignee
Bandli Martin
Schlaepfer Ulrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bandli Martin, Schlaepfer Ulrich filed Critical Bandli Martin
Publication of CH286733A publication Critical patent/CH286733A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays
    • B60N3/086Ash-trays with refuse evacuation means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D35/00Sanitation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  Einrichtung zum Abführen von Asche und dergleichen in einem Raucherabteil  eines Verkehrsmittels.    Es ist bekannt, dass in den Raucherabteilen  von Verkehrsmitteln, wie Eisenbahn, Tram  oder Flugzeugen, ,die Lüftung vielfach unge  nügend ist, was sich besonders am Morgen  beim Betreten dieser Abteile unangenehm be  merkbar macht. Dies ist darauf zurückzufüh  ren, dass die Aschenbehälter nicht. oft genug  geleert und gereinigt werden und dass infolge  dessen der üble Geruch von abgestandenen  Tabakresten in Vorhänge oder Polsterungen  eindringt, aus denen er nur schwer wieder zu  entfernen ist.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, die  sen Übelstand zu beseitigen. Die den Gegen  stand der Erfindung bildende Einrichtung  zum Abführen von Asche und dergleichen in  einem Raucherabteil eines Verkehrsmittels ist  gekennzeichnet durch einen Behälter, welcher  an seinem untern Teil eine nach unten ra  gende, rohrförmige Verlängerung aufweist,  deren unteres, offenes Ende durch eine Wan  dung des Verkehrsmittels hindurch nach aussen  geführt und so umgebogen ist, dass seine Mün  dung in einer Ebene parallel zur Längsachse  des Verkehrsmittels     liegt.    Dadurch kann wäh  rend der Fahrt des Verkehrsmittels eine Saug  wirkung an der Mündung des Rohres ent  stehen.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes.  



  Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine  erste     Ausführungsform.       Fig. 2 zeigt teilweise und in grösserem Mass  stab einen     Vertikalschnitt    durch eine zweite  Ausführungsform.  



  Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III  von Fig. 2.  



  Fig. 4 zeigt im Vertikalschnitt und in grö  sserem Massstab eine     Einzelheit    der ersten  Ausführungsform.  



  Fig. 4a ist ein Schnitt nach Linie IV-IV  von Fig. 4.  



  Fig. 5 zeigt teilweise einen Vertikalschnitt  durch eine dritte Ausführungsform.  



  Fig. 6 ist ebenfalls ein Vertikalschnitt  durch diese dritte Ausführungsform nach  einer zur Schnittebene von     Fig.    5 vertikalen  Ebene.  



       Fig.    7 ist ein Schnitt nach Linie     VII-VII     von     Fig.    5.  



  . In     Fig.    1 bezeichnet 1 die Seitenwandung  eines Verkehrsmittels und 2 dessen Boden. An  der Innenseite der Seitenwandung 1 ist ein  Aschenbecher 3 angeordnet, der oben und     un-    ;       ten    offen ist und dessen Innenwandung nach  unten konisch     verjüngt    ist. An den untern  Teil dieses Aschenbechers ist eine rohrförmige  Verlängerung 4 angeschlossen, deren     innerer     Durchmesser gleich dem der obern Mündung ,  des Aschenbechers ist und die sich vertikal  nach     unten    und durch den Boden 2 des Ver  kehrsmittels hindurch erstreckt.

   Das untere,  offene, aus dem Boden 2 herausragende Ende      6 der Verlängerung 4 ist so nach aussen abge  bogen, dass die Mündung 6 dieses Endes in  einer Ebene parallel zur Längsachse des Ver  kehrsmittels liegt. Wie punktiert angedeutet,  könnte das Ende 5 auch nach innen abgebogen  sein. Unmittelbar über dem Boden 2 ist an der  Verlängerung 4 ein Drehpedal 6' (Fug. 1 und  4) angeordnet, das zur Betätigung eines in die  Verlängerung eingebauten, nach Art. einer  Irisblende konstruierten Verschlusses 7 dient.  Die Verlängerung 4 ist an der Innenwandung  des Verkehrsmittels durch Klemmen 8 be  festigt.  



  An der konisch nach     unten    verjüngten  Innenwandung des Aschenbechers können Zi  garetten und Zigarren bequemer ausgedrückt  (gelöscht) werden als an der bisher üblichen  senkrechten Innenwand. Ausserdem werden die.  Reisenden, die Stanniol, Papier,     Zellulosepak-          kungen,    Fruchtschalen und dergleichen durch  die untere Öffnung des Aschenbechers     drük-          ken    wollen, gezwungen, diese Gegenstände so  klein     zusammenzuknüllen,    dass sie ohne  Schwierigkeit durch das Verlängerungsrohr  fallen, ohne dasselbe zu verstopfen.  



  Durch die     Verjüngung    entsteht eine klei  nere     Austrittsöffnung,    die sich bei den Aus  führungen nach Fig. 2, 5 und 6 leichter her  metisch verschliessen lässt als eine grosse.  



  Abfälle, die     in    den Aschenbecher 3 gewor  fen werden, fallen durch die Verlängerung 4  direkt auf den Verschluss 7, und der Reisende  braucht dann nur mit dem Fuss das Pedal 6'  zu drehen, um den Verschlüss 7 zu öffnen und  dem Abfallmaterial den Weg zur Mündung 6  der Verlängerung zu öffnen. Befindet sich da  bei das Verkehrsmittel     in    Fahrt, so wird das       Abfallmaterial    von dem an der Mündung 6  v orbeistreichenden Luftstrom angesaugt, lind  es werden auch feinere Aschenbestandteile, die  sich gegebenenfalls ohne diese Saugwirkung  an die Innenwandung der Verlängerung 4 an  setzen könnten, ins Freie befördert.  



  Damit der Benützer das Pedal 6'     nicht    wie  der     in    seine Ausgangsstellung zurückdrehen  muss, kann das Pedal unter der Wirkung einer  nicht     gezeichneten    Feder stehen, die das Pedal    und den Verschluss in die Schliessstellung zu  rückdreht.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. ?. und  3 weist der mit. konischer Innenwandung ver  sehene, oben offene Aschenbecher 9 an seinem  untern Ende einen hohlen Ansatz 10 auf, in  dem drehbar eine Verschlussklappe 11 ange  ordnet ist. Ein zur Betätigung dieser Ver  schlussklappe dienender, aus dem Ansatz 10  herausragender Hebel 12 steht. unter dem Ein  fluss einer. Feder 1.3, welche die Verschluss  klappe in der gezeichneten Schliessstellung zu  halten sucht. Zum Öffnen der Klappe 11 wird,  der Hebel 12     in    die punktiert angedeutete  Stellung gedreht, in welcher die geöffnete  Klappe an die Innenwand des Ansatzes 10  anliegt     und    die untere Öffnung des Aschen  bechers vollständig freigibt, wie in     Fig.        2,     punktiert angedeutet.

   An seinem untern Ende  weist der Ansatz 10 einen zylindrischen     Hah     1.4 auf, dessen innerer Durchmesser so bemes  sen ist, dass das Verlängerungsrohr 15 dicht  in den Hals 14 eingeschoben werden kann. Ein       Bajonettverschluss    16 verbindet das Rohr 15  mit dem Hals 14.  



  Im übrigen ist die Anordnung dieser Aus  führungsform im Verkehrsmittel die gleiche  wie bei der ersten Ausführungsform.  



  Bei der Ausführungsform nach den     Fig.    5  bis 7 weist der Aschenbecher 17 am untern  Ende einen zylindrischen Hals 18 auf, in den  mittels     Bajonettversehluss    19 das Verlänge  rungsrohr 20 eingesetzt ist. Im obern Teil des     i     Halses 18 sind in Lagern 21 zwei Zapfen 22  bzw. 23 diametral einander gegenüber dreh  bar gelagert, die beide mit einer Drehklappe  24 fest verbunden sind. Am Zapfen 23 ist ein  Hebel 25 angeordnet, mittels dessen die     i     Klappe 24 gedreht, werden kann. In der in       Fig.5    punktiert angedeuteten Stellung des  Hebels 25     schliesst    die Drehklappe 24 den  Aschenbecher 17 unten hermetisch ab.

   Am  untern Rand der Innenwandung des Aschen  bechers ist bei 26 (Fug. 5) eine scharfe Kante  vorgesehen, die den Zweck hat, an der obern  Fläche der Drehklappe 24 haftende Verunrei  nigungen bei Betätigung dieser Klappe abzu  streifen.      Im übrigen ist die Anordnung und Wir  kungsweise dieser Ausführungsform die glei  che wie oben beschrieben.  



  Die eine Endkante 27 der Drehklappe 24  besteht vorzugsweise aus hartem Stahl und ist  gut zugeschliffen, so dass sie eine Schneide  bildet, mittels welcher in der     untern    Öffnung  des Aschenbechers nach dem Öffnen der  Klappe etwa hängenbleibende Teile aus Pa  pier, Stanniol, Karton zu durchschneiden,  wenn die Klappe wieder geschlossen wird, und  dadurch ein Klemmen der Klappe zu verhin  dern.  



  Bei allen beschriebenen Ausführungsfor  men kann durch geeignete Wahl des Materials  des Verlängerungsrohres oder durch beson  dere Behandlung der Innenfläche desselben,  beispielsweise durch Schleifen oder Polieren,  dafür gesorgt werden, dass die aus dem  Aschenbecher fallenden Materialien nur  schwer an dieser Innenfläche     haften.     



  Infolge des geringen Fassungsvermögens  des Aschenbechers werden die Reisenden an  geregt, diesen öfters zu entleeren, was durch  die beschriebenen Mittel wesentlich erleichtert  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Abführen von Asche und dergleichen in einem Raucherabteil eines Ver kehrsmittels, gekennzeichnet durch einen Be hälter, welcher an seinem untern Teil eine nach unten ragende, rohrförmige Verlänge rung aufweist, deren unteres, offenes Ende durch eine Wandung des Verkehrsmittels hin durch nach aussen geführt und so umgebogen ist, dass seine Mündung in einer Ebene par allel zur Längsachse des Verkehrsmittels liegt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine im Bereich des Ver längerungsrohres angeordnete, vom Benützer des Aschenbehälters zu bedienende Verschluss vorrichtung. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , dass die Verschlussvorrichtung an der Aus trittsöffnung des Aschenbehälters angeordnet. ist. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung als Klappenverschluss ausgebildet ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung als Drehklappenverschluss ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung als Irisblende ausgebildet ist. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung eine Feder aufweist, um das Verschlussorgan selbsttätig in die Schliessstellung überzufüh ren. 7. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung im untern Teil des Verlängerungsrohres angeordnet und mit tels eines Pedals betätigbar ist.
CH286733D 1950-09-11 1950-09-11 Einrichtung zum Abführen von Asche und dergleichen in einem Raucherabteil eines Verkehrsmittels. CH286733A (de)

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CH286733D CH286733A (de) 1950-09-11 1950-09-11 Einrichtung zum Abführen von Asche und dergleichen in einem Raucherabteil eines Verkehrsmittels.

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