CH524966A - Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten - Google Patents
Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und ZigarettenInfo
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- CH524966A CH524966A CH1404370A CH1404370A CH524966A CH 524966 A CH524966 A CH 524966A CH 1404370 A CH1404370 A CH 1404370A CH 1404370 A CH1404370 A CH 1404370A CH 524966 A CH524966 A CH 524966A
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/10—Ash-trays combined with other articles
- A24F19/14—Ash-trays combined with other articles with extinguishers
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten. Es sind bereits Aschenbecher mit einer Zigarren- und Zigarettenlöschvorrichtung bekannt, bei denen zum Entfernen von in Ausnehmungen der Löschvorrichtung eingebrachten Stummeln einer Zigarre oder einer Zigarette die Löschvorrichtung vom Grundteil des Aschenbechers abgehoben werden muss. Durch dieses Abheben gelangen die genannten Stummeln in eine offene Schale des Aschenbechers, welche auch zur Aufnahme von Asche eines Rauchzeuges dient. Der Nachteil einer solchen Ausbildung der Schale besteht darin, dass die Asche und die erloschenen Stummeln sichtbar in der genannten offenen Schale liegen und dadurch immer noch lästige Gerüche verbreiten können, dies insbesondere dann, wenn die Stummeln nicht vollständig erloschen sind. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist zwar eine geschlossene Aschenbecherschale vorgesehen. Damit die Zigaretten- oder Zigarrenstummeln in diese Schale gelangen können, muss ein Löscher von der Schale abgehoben werden. Das Abheben dieses Löschers ist jedoch für einen Benutzer, der die besondere Konstruktion dieses Aschenbechers nicht kennt, umständlich, da nicht ohne weiteres ersichtlich ist, welches Teil vom Aschenbecherkörper überhaupt abgehoben werden kann. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Aschenbechers mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten, bei welcher die oben angeführten Nachteile bekannter Aschenbecher beseitigt sind. Der erfindungsgemässe Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten ist hierbei gekennzeichnet durch eine Bodenschale, in welcher der eine Teil der Löschvorrichtung axial verschiebbar geführt ist, und durch einen mit der Bodenschale lösbar verbundenen Deckelteil, der mehrere den andern Teil der Löschvorrichtung bildende Öffnungen und eine zentrale Ausnehmung aufweist, wobei der verschiebbare Teil eine erste Lage einnimmt und dabei die Öffnungen und die Ausnehmung gegen das Innere des Aschenbechers abschliesst, wenn derselbe auf eine ebene und angenähert horizontale Unterlage aufgesetzt ist, und wobei der verschiebbare Teil eine zweite Lage einnimmt und dabei die Öffnungen und die Ausnehmung gegen das Innere des Aschenbechers frei gibt, wenn derselbe von der ebenen und angenähert horizontalen Unterlage abgehoben wird. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Aschenbechers und die Fig. 2 einen Längsschnitt des von einer Unterlage abgehobenen Aschenbechers nach Fig. 1. Der in den Figuren dargestellte Aschenbecher weist einen dreiteiligen Körper auf, der aus einer Bodenschale 5 und einem Deckelteil 7 nebst einem pilzartigen Schirm 1 besteht. Die beiden Teile 5 und 7 sind an der Verbindungsstelle 4 miteinander vereinigt. Diese Verbindungsstelle kann ein Reibverschluss oder ein bajonettartiger Verschluss sein. Am Bodenstück 12 der Bodenschale 5 ist ein senkrecht in das Innere des Aschenbechers ragender rohrförmiger Stutzen 6 angebracht. Dieser Stutzen 6 dient der Führung eines Rohres 8, das leicht verschiebbar im genannten Stutzen 6 geführt ist. An dem in das Innere des Aschenbechers ragenden Ende des Rohres 8 ist ein pilzartiger Schirm 1 angebracht, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Aschenbechers. Wenn der Aschenbecher mit seiner Bodenschale 5 auf einer ebenen Unterlage aufliegt, ragt der überwiegende Teil des Rohres 8 in das Innere des Aschenbechers. Der pilzartige Schirm 1 ist dabei in einer solchen Lage im Inneren des Aschenbechers emporgehoben (Fig. 1), dass der kegelförmige Stirnteil 9 des Schirmes 1 eine im Deckelteil 7 vorgesehene zentrale Öffnung 10 abschliesst. Im genannten Deckelteil 7 sind parallel zur Achse des Aschenbechers gerichtete zylinderförmige Öffnungen 2 vorgesehen, welche zur Aufnahme von zu löschenden Zigarrenoder Zigarettenstummeln dienen. Im weiteren sind im Dekkelteil Ausnehmungen 3 vorgesehen, die zum Abstellen einer oder mehrerer brennender, noch zu rauchender Zigarren oder Zigaretten dienen. Die Öffnungen 2 werden bei auf einer Unterlage abgestelltem Aschenbecher vom pilzartigen Schirm 1 ebenfalls abgeschlossen. Zum Entfernen eines in eine der Öffnungen 2 zwecks Löschens eingebrachten Stummels einer Zigarre oder einer Zigarette, wird der ganze Aschenbecher von der Unterlage abgehoben. Dadurch fällt das im Stutzen 6 geführte Rohr 8 mit dem pilzartigen Schirm 1 infolge der Schwerkraft nach unten gegen das Bodenstück 12 der Bodenschale 5. Die Öffnungen 2 und die zentrale Ausnehmung 10 im Deckelteil 7 des Aschenbechers werden dabei freigegeben, wodurch die Stummeln oder Aschen von Rauchzeugen in das Innere des Aschenbechers gelangen können. Beim darauffolgenden Abstellen des Aschenbechers auf die Unterlage wird das Rohr 8 mit dem pilzartigen Schirm 1 wieder emporgehoben und der Stirnteil 9 des Schirmes 1 gegen den konischen Innenrand 11 des Deckelteiles 7 zur Anlage gebracht. Dadurch werden die Öffnungen 2 und die zentrale Ausnehmung 10 gegen das Innere des Aschenbechers hin wieder abgeschlossen. Durch die beschriebene Verschiebung des Rohres 8 mit dem pilzartigen Schirm 1 fällt auch Asche, welche innerhalb der zentralen Ausnehmung 10 auf den Stirnteil 9 des Schirmes 1 abgestreift worden ist, in das Innere des Aschenbechers, so dass beim Absetzen desselben auf die Unterlage die zentrale Ausnehmung 10 frei von Asche ist. Der Vorteil der erläuterten Ausführungsform des erfindungsgemässen Aschenbechers liegt vorwiegend darin, dass durch Emporheben des ganzen Aschenbechers die Zigarettenoder Zigarrenstummeln sowie die Aschenrückstände in das Innere des Aschenbechers verschwinden, wodurch das Auftreten lästiger Gerüche weitgehend verhindert wird. Im weiteren gewährleisten die zylinderförmigen Öffnungen 2 im Deckelteil 7 zusammen mit dem Stirnteil 9 des pilzartigen Schirmes 1 ein Löschen des Rauchzeuges, ohne dass dabei lästige Gerüche entstehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHAschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten, gekennzeichnet durch eine Bodenschale (5), in welcher der eine Teil (1, 8, 9) der Löschvorrichtung axial verschiebbar geführt ist, und durch einen mit der Bodenschale lösbar verbundenen Deckelteil (7), der mehrere den andern Teil der Löschvorrichtung bildende Öffnungen (2) und eine zentrale Ausnehmung (10) aufweist, wobei der verschiebbare Teil (1, 8, 9) eine erste Lage einnimmt und dabei die Öffnungen (2) und die Ausnehmung (10) gegen das Innere des Aschenbechers abschliesst, wenn derselbe auf eine ebene und angenähert horizontale Unterlage aufgesetzt ist, und wobei der verschiebbare Teil eine zweite Lage einnimmt und dabei die Öffnungen und die Ausnehmung gegen das Innere des Aschenbechers frei gibt, wenn derselbe von der ebenen und angenähert horizontalen Unterlage abgehoben wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Aschenbecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Löschvorrichtung aus einem Rohr (8) mit einem Schirm (1) besteht, welches Rohr in einem Stutzen (6) des Bodenstückes (12) der Bodenschale (5) axial verschiebbar geführt ist.2. Aschenbecher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Abschliessen der Öffnungen (2) und der Ausnehmung (10) bestimmte Schirm (1) kegelförmig ausgebildet ist.3. Aschenbecher nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (2) eine Zylinderform aufweisen und parallel zur Verschiebeachse des Rohres (8) verlaufen.4. Aschenbecher nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite des Deckelteiles (7) Ausnehmungen (3) zur Aufnahme von brennenden Rauchwaren vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1404370A CH524966A (de) | 1970-09-22 | 1970-09-22 | Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten |
AT933070A AT304904B (de) | 1970-09-22 | 1970-10-16 | Aschenbecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1404370A CH524966A (de) | 1970-09-22 | 1970-09-22 | Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH524966A true CH524966A (de) | 1972-07-15 |
Family
ID=4397460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1404370A CH524966A (de) | 1970-09-22 | 1970-09-22 | Aschenbecher mit einer Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT304904B (de) |
CH (1) | CH524966A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20210702U1 (de) | 2002-07-11 | 2002-08-29 | Stegemann, Christopher, 20259 Hamburg | Aschenbecher für den Einsatz am Strand und anderen Freiflächen |
-
1970
- 1970-09-22 CH CH1404370A patent/CH524966A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-10-16 AT AT933070A patent/AT304904B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT304904B (de) | 1973-01-25 |
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Legal Events
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