CH284232A - Fördervorrichtung. - Google Patents

Description

  



  F¯rdervorrichtung.



   Die Erfindung betrifft eine   Fördervorrieh-    tung für   S ; tüek-und Massengüter und ist    gekennzeichnet   durez    einen quer zur Längsachse der Vorrichtung   hin und her sehwingbaren    Hohlkörper, der mit einer Einrichtung zur Ablenkung des   Fordergutes    in die in der LÏngsachse liegencle   Forderrichtung    versehen ist.



   Der Hohlkörper kann mit einer Neigung seiner Längsachse zur Horizontalen angeordnet sein.



   Der Hohlk¯rper kann zylindrisch, muldenförmig oder auch mit einem polygonen Querschnitt ausgeführt sein.



   Leitbleche im Hohlkörper können verstellbar sein.



   In der Zeichnung sind Teile eines Ausf hrungsbeispiels der Erfindung dargestellt.



  Es zeigt :
Fig.   1    einen   Quersehnitt    durch den   Hohl-    körper und ein F hrungsgehÏuse der F¯rdervorrichtung,
Fig. 2 bis 4   Abwicklungen    des Hohlkörpers bei   versehieden    eingestellten Leitbleehen in der Draufsicht.



   In dem Ausf hrungsbeispiel besteht die Fördervorrichtung für St ck- und Massengüter aus dem Hohlkörper 1 mit muldenförmigem Querschnitt, der in dem Gehäuse 2 mit   Guteinlauf    3 untergebracht ist. Der Hohlkörper 1 kann im Gehäuse durch einen nicht    dargestellten Kurbeltrieb quer zur Längs-    achse 4 der   Fördervorriehtung    in hin und her schwingende Bewegung versetzt werden   (vgl.   



  Pfeile).



   Das Gut wird über den Einlauf 3 dem Hohlkörper 1 zugeführt. Zur Förderung des Gutes kann dem Gehäuse mit dem Hohlkörper eine   Neigung ihrer Längsaehse    zur Horizontalen in Richtung des   Gutauslaufes    gegeben sein ; wenn dann der Hohlkörper 1 in der angegebenen Weise hin und her schwingt, bewirkt diese Ausbildung, da¯ das vom   Hohl-    körper 1 aufgenommene Gut in diesem von der einen Seite des Hohlkörpers   naeh    der andern Seite gebracht wird und durch die Neigung des Hohlkörpers sieh gleichzeitig vom Einlauf nach dem tieferliegenden Ende des Hohlkörpers fortbewegt.

   Für den Fall,   daP)    die   ge-      neigte    Anordnung des Hohlkörpers für die   Gutförderung    nieht ausreichen w rde, oder sich diese Neigung   nient    durchführen lässt, sind in den Hohlkörper Ablenkmittel für das hin und her bewegte Gut eingebaut. Die Anordnung dieser Ablenkmittel in dem Hohlkörper 1 ist aus den Fig.   2    bis 4 ersichtlich.



   Als Ablenkmittel sind hier quer zur LÏngsachse des Hohlkörpers 1, bzw. zur   Forderrich-    tung Wände 5 angeordnet. Weiterhin sind noch zur LÏngsachse des Hohlkörpers   schräg-    gestellte Leitbleche 6 vorgesehen, die je naeli der gewünsehten   Forderrichtung um    ihren Drehpunkt 7 von Hand in   zwei um 90     versetzte Lagen verstellbar und in der jeweiligen Schräglage im Hohlkörper feststellbar sind.  Die Pfeillinien geben jeweils die   Forderrich-    tung an, die das Gut entsprechend der Ein  stellung der Leitbleehe    6 beim Hin-und   Her-    schwingen des Hohlkörpers einnimmt.



   In Fig. 2 wird das Gut von den beiden Enden des F¯rderers nach einem mittleren Auslauf   8    gefordert. Das wird durch die in Fig. 2 dargestellte gegengleiche Einstellung der Leitbleche 6 beiderseits des Auslaufes erreicht. Entsprechend ergibt sieh aus den Darstellungen der Fig. 3 und   4,    dass die   Einstel-    lung der Leitbleche 6 fiir die Förderung des Gutes in der einen bzw. andern Richtung   durci    den Hohlkörper vorgesehen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Fordervorrichtung für Stück-und Massen- g ter, gekennzeichnet durch einen quer zur Längsachse der Fordervorriehtung Iiin und her sehwingbaren Hohlkörper (1), der mit. einer Einrichtung (5, 6) zur Ablenkung des F¯rdergutes in die in der Längsachse liegende Forderriehtung versehen ist.

   UNTERANSPR¯CHE: 1. F¯rdervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) zylindriseh ausgebildet ist.

   2. F¯rdervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ der Hohlkörper (1) muldenförmig ausgebildet ist.

   3. F¯rdervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) einen polygonen Querschnitt besitzt.

   4. Fördervorriehtungnaeh Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, da¯ der Hohlk¯rper (1) mit seiner Längsachse zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.

   5. F¯rdervorrichtung nach Patentanspruch, dadureh gekennzeichnet, da¯ als Ablenkmittel in dem Hohlk¯rper (1) quer zur LÏngsachse des Hohlk¯rpers WÏnde (5) und zur LÏngsachse des Hohlk¯rpers schrÏggestellte Leitbleche (6) angeordnet sind.

   6. F¯rdervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Leitbleche (6) verstellbar sind.