CH281928A - Schachtel mit einer nebeneinanderliegende Fächer für längliche Gegenstände bildenden Einlage. - Google Patents

Description

  



  Schachtel mit einer nebeneinanderliegende Fächer für längliche Gegenstände bildenden Einlage.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schachtel mit einer nebeneinanderliegende Fächer für längliche Gegenstände, zum Beispiel Ampullen, bildende Einlage.



   Diese   Sehaehtel kennzeiehnet sieh    erfin  dungsgemäss dadurch, dass    die beiden seitliehen, in der Richtung der genannten   Fâcher    verlaufenden seitenwände des   Sehaehtelkör-    pers mit Sicherungsmitteln versehen sind, die unter Anpassung an die Form der beiden   I. ndfacher    der Einlage in diese umgelegt sind und die dadurch im Schachtelkörper halten.



   Auf der beiliegenden   Zeichnung    ist als Ansführungsbeispiel des   ErÍindungsgegen-    standes eine   Ampullenschachtel veransehau-      licht.   



   Fig.   1    zeigt, in perspektivischer Ansieht,   die Sehaehtel    in geöffnetem Zustand ;
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die geschlossene Schachtel ;
Fig. 3 zeigt ebenfalls in perspecktivischer Ansicht eine   Linlage, und   
Fig. 4 ist ein Zuschnitt des Schachtel Körpers
Die gezeichnete Schachtel besteht aus einem Schachtelkörper und einer Einlage. Der   Sehaehtelkörper    hat einen rechteckigen Boden a und vier mit diesem   zusammenhängende    Seitenwände al, a2 und a3. Mit diesen Seiten  wänden hängen    die übrigen Teile des Schahtelkörpers zusammen, der aus einem einzigen zuschnitt mit Rill-oder Ritzlinien besteht, so dass durch Falzoperationen die ganze Schachtel in kürzester Zeit gebildet werden kann.

   Im folgenden sind die   Seitenwände a2    und a3 als Vorder-und   Hinterwand    und die beiden andern als seitenwände bezeichnet. Von dem an   die Hinterwand ansehliessenden    Teil wird der   Teckel    a4 gebildet, der   irn Sehliesszustand    mit einer Klappe   a5 user    die Vorderwand   a2    greift und an dem eine Zunge a6 vorgeschen ist, die in einen   Schlitz a7    der Falzlinie   zwi-    sehen Boden und Vorderwand gesteckt werden kann, um den Deckel in seiner   Sehliess-    lage zu sichern. In die Schachtel ist eine   Ein-    lage eingesetzt.

   Diese besteht aus einem wel  lenformigenKartonstreifen    b, der die Seiten  w-ande    der zur Aufnahme der Ampullen   dienenden Fäeher    bildet und auf eine Unterlage c aufgeklebt ist. Diese Unterlage hat vorn und hinten   liber    den Streifen b hinausragende Teile, die beim Einsetzen der Einlage längs einer Rill-oder Ritzlinie nach oben umgelegt werden und die Vorde- bzw. Hinterwand der   Fäeher bilelen.    Um diese Einlage im   Schachtel-    körper zu halten, sind an den beiden Seiten  wänden al Sieherungsmittel    vorgesehen.

   Diese Sicherungsmittel bestehen aus einem an die Wände al sich anschliessenden Überlappungsteil   as,    an dem Zungen a9 vorgesehen sind, die in die beiden   Endfäeher    der   Einlage umgelegt    werden und sich dabei denselben anpassen.



  Die Vorderwand a2 ist ebenfalls mit einem Überlappungsteil a10 versehen, der bei der l'ertigen schachtel unter den Überlappungsteilen a8 der Seitenwände a1 liegt. Die   tuber-    lappungsteile a8 und   a3   bilden au !    dem   Schaehtelkörper eine rahmenartige,    die Einlage auf drei Seiten übergreifende Einfassung, die der Schachtel ein Gefälliges Aussehen verleiht. Ausserdem liegen die in den muldenförmigen Fächern der Einlage befindlichen Ampullen griffbereit da, wenn der   Deekel a4    aufgeklappt wird.



   An Stelle   des Deekels a4 könnte aueh    ein weiterer   Sehaehtelkörperteil    mit   Loden    a und damit zusammenhängenden Teilen vorgesehen sein, um mit dem übrighen Zusehnitteil eine   i) oppelschaehtel    zu bilden, die mit Ausnahme der Einlagen ebenfalls aus einem einzigen Zuschnitt bestehen würde.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Schachtel mit einer nebeneinanderliegende Facher fizr langliche Gegenstande bildenden Flinlage, dadureh gekennzeiehnet, dass die bei den seitliehen, in der Richtung der genannten Fâcher verlaufenden Seitenwände des Schahtelkörpers mit Siehertmgsmitteln versehen sind, die unter Anpassung an die Form der beiden Endfächer der Einlage in diese lml- gelegt sind und sie dadurch im Schachtelkörper halten.

   UNTERANSPRi'CHE : 1. Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die genannten Sicherungsmittel je einen an den genannten Seitenwärnden sitzenden Überlappungsteil aufwisen, der mit mindestens einer Zunge in das Endfahc der Einlage eingelegt ist.

   2. Schachtel nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadureh gekennzeiehnet, dass aueh die Vorderwand des Sehaehtelkör pers mit einem Xberlappungsteil versehen ist, der mit den Überlappunosteilen der genann- ten Seitenwände eine rahmenartige, die Einlage auf drei Seiten übergreifende Einfassung bildet.

   3. Sehaehtel naeh Patentansprueh und Unteransprüchen 1 und 2, dadureh gekenn zeiehnet, dass die ganze Schachtel ausser der darin eingesetzten Einlage aus einem einzigen zuschnitt besteht.