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CH280457A - Lakepumpe zum Spritzpökeln von Fleisch. - Google Patents

Lakepumpe zum Spritzpökeln von Fleisch.

Info

Publication number
CH280457A
CH280457A CH280457DA CH280457A CH 280457 A CH280457 A CH 280457A CH 280457D A CH280457D A CH 280457DA CH 280457 A CH280457 A CH 280457A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
brine
dependent
brine pump
pump according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dierkes Adolf
Dierkes Wilhelmine
Original Assignee
Dierkes Adolf
Dierkes Wilhelmine
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dierkes Adolf, Dierkes Wilhelmine filed Critical Dierkes Adolf
Publication of CH280457A publication Critical patent/CH280457A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
    • A23B4/00Preservation of meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Processes therefor
    • A23B4/28Apparatus for preserving using liquids ; Processes therefor by injection of liquids
    • A23B4/285Apparatus for preserving using liquids ; Processes therefor by injection of liquids with inorganic salts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


      Lakepumpe   <B>zum</B>     Spritzpökeln   <B>von Fleisch.</B>    Zum     Sehnellpöke:ln    von Fleisch wird Lake       clurcli    eine Hohlnadel in die     Muskeln        (Mus-          kelspritzung)    oder in die Blutgefässe     (Ader-          spritzu@    g )     eiligespritzt.     



  Beide Arten des Spritzens erfordern     (Te-          räte,    welche die     Spritzlake    der     Spritznadel     unter     Druck    zuführen. So ist. es bekannt, den  Wasserdruck einer     Wasserleitung    oder den  Gasdruck eines in Stahlflaschen komprimier  ten Gases auszunutzen. Auch durch Wasser  druck     beti-ieben:@    Pumpen oder elektrisch an  getriebene Zentrifugal- und     Zahnradpumpen     sind     nielit    mehr neu.  



  Bei diesen     bekannten        Ausführungen    erge  ben sieh     jedoeb    erhebliche Mängel:  Die durch     @V        asserdruek    betriebenen     Ge-          riite    sind dicht     verschliessbare    Gefässe, die       durell    einen Gummihut unterteilt werden.       Oberhalb    des     ('Tummiliutes    befindet sich Lake,  unterhalb wirkt. der Wasserdruck einer Was  serleitung.

   Der     Spritzdruck        entspricht    somit       immer    dem     Wasserdrnek,    der nicht     einstel.l-          har    ist.

   Dieser ist örtlich verschieden und  wird durch Entnahme von     Wasser    an     andern     Zapfstellen     vermindert.    Bei zu hohem Druck  entstehen Gewebezerreissungen und Lake  gänge im     Fleisehstüek,    bei zu geringem       Diliek    wird keine ausreichende     Durclisalzung          erreielit.    Das Fassungsvermögen für Lake  dieser Geräte ist beschränkt, weshalb sie wäh  rend der Arbeit immer wieder     nachgefüllt          v..-erden    müssen. Das Ablassen des Druckwas  sers und     Neufüllen    ist.     mühsam    und zeitrau  bend.

      Die durch     Gasdmuek    betriebenen     Geräte     sind dicht verschliessbare Gefässe, die mit  Lake gefüllt werden. Der     (Tasdiuiek    wirkt un  mittelbar auf die Lake und treibt sie zur       Spritznadel.    Der     Spritzdruck    ist an einem       Reduzierventil        einstellbar    und bleibt konstant.       Aueli    mit diesen Geräten ist kein     ununter-          broelienes    Spritzen möglich, weil hier eben  falls immer wieder Lake nachgefüllt und die  Arbeit dabei unterbrochen werden muss. Bei  unsachgemässem Handhaben besteht Explo  sionsgefahr.  



  Pumpen, welche durch     Wasserdruck    be  trieben werden, sind den in Wasserleitungen  auftretenden     Druckschwankungen    unterwor  fen. Sie erlauben keine Druckregelung, was   wie bereits bei den     VN        asserdruckkesseln    ange  führt. wurde - Gewebezerreissungen oder un  gesalzene Produkte     zur    Folge hat.  



  Bei Zentrifugal- oder Zahnradpumpen, die       ;leiehfalls    zum Fördern von Lake     verwendet     werden, kommt die Lake mit den     Dichtungs-          stellen    (insbesondere Stopfbuchsen) zwischen  dem     Gehäuse    und den umlaufenden Pumpen  teilen in     Berührung.    Auf der Saugseite der  Pumpe können durch diese     Dichtungen    leicht  Luft oder Schmierstoff in die Lake eindrin  gen und so auch in das zu pökelnde Gut ge  langen,     wel.ehes        dadurch    verdorben wird.  



       Wa.rtung    und     Schmierung    einer Stopf  buchse oder einer sonstigen Dichtung setzen  deren     Zugängliehkelt    voraus. Deshalb ist man       Crenötigt,    die eigentliche Pumpe von ihrem  Antrieb (Motor) zu trennen. Dies ergibt aber      eine grosse Baulänge und erschwert die was  serdichte     Kapselung    des ganzen Maschinen  satzes. Eine nur unvollkommen geschützte  Maschine ist aber schädlichen Einflüssen, die  von der Lake, der     Feueht.igkeit    und Dämpfen  herrühren, ausgesetzt.  



  Alle erwähnten Nachteile der beschriebe  nen Geräte werden durch die gemäss der Er  findung als     Membranpumpe    mit. Windkessel  ausgebildete     Lakepumpe    vermieden, wenn sie       entsprechend    ausgebildet ist.  



  Für ein einwandfreies     Spritzpökeln    ist es  zweckmässig, einen druckabhängigen Schalter  vorzusehen, der den     Arbeitsdruck    im Wind  kessel der Pumpe annähernd konstant hält,  indem der Pumpenantrieb durch den druck  abhängigen Schalter abgestellt wird, wenn  der Druck im     Windkessel    eine vorbestimmte  Grenze erreicht hat,     und    wiederum ein  geschaltet     wird,    wenn dieser Druck z. B. um  einige Zehntel     at    abgesunken ist. Die Druck  schwankungen um den mittleren Arbeitsdruck  können so gering gehalten werden, dass sie  bedeutungslos sind.  



       ..Te    nach der Art der     Spritzung        (14Tuskel-          oder        Aderspritzung)    und je nach der Be  schaffenheit des zu spritzenden Fleisches ist  der Arbeitsdruck verschieden. Um dieser Tat  sache Rechnung tragen zu können, ist. es       zweckmässig,    den mittleren Druck im Wind  kessel durch ein Regelorgan des druckabhän  gigen Schalters einstellbar zu machen.  



  Zum Schutz gegen Nässe und     Besehädi-          sung    sind die Antriebs- und Regelteile vor  teilhaft von einem gemeinsamen Gehäuse um  schlossen. Der Windkessel ist zweckmässig an  einer Stirnwand des Gehäuses freitragend  angeflanscht.  



  In der Zeichnung- ist die Erfindung, als  Längsschnitt durch eine     Lakepumpe,    bei  spielsweise dargestellt.  



  Der elastische     Membrankolben        a    ist zwi  schen den beiden Metallplatten b und c ein  gespannt. Diese drei Teile sind mit der  Pleuelstange d fest verbunden. Die Pleuel  stange d ist auf der     Exzenterwelle    e gelagert,  so dass sie eine hin- und hergehende Bewe  gung ausführt. Da der     Membrankolben    a, an    seinem äussern Rand fest. und dicht     zwischen     Deckel f und Rahmen g eingespannt. ist,  kann nur der mittlere Teil des     Meinbrankol-          bens        a    die hin- und hergehende Bewegung  der     Pleuelstange    d mitmachen.  



  Beim Saughub wird die Lake durch einen  auf die     Schlauchtülle        lt,    aufgesteckten und in  ein mit Lake gefülltes, beliebig grosses Gefäss  tauchenden     Schlaueli    angesaugt. Sie gelangt  durch das Saugventil<I>i</I> und Rohr<I>k</I> in die  Pumpe und wird beim. Druckhub durch das       Druckventil    l in den     'Windkessel        n1    gedrückt.  Durch einen auf die Schlauchtülle     n,    auf  gesteckten Schlauch     fliesst    die Lake einem  Spritzwerkzeug bekannter Bauart. zu.  



  Der Elektromotor o treibt über ein       Schneekenvorgelege    die     Exzenterwelle    e an.  Da die     Fördermenge    der     Membranpumpe     grösser sein soll als der     Lakeverbrauch    am       Spritzwerkzeug,    wird die im     Windkessel        vt     enthaltene Luft mehr und mehr zusammen  gepresst. Der Luftdruck im Windkessel wirkt  aber durch das Rohr p auf den Druckschalter  q bekannter Bauart, der beim Erreichen  eines vorher eingestellten Druckwertes den  Elektromotor o ausschaltet. Damit.     unterbleibt     die weitere Förderung von Lake und somit  auch ein weiterer Druckanstieg.  



  Wird nun Fleisch gespritzt, so treibt die  gepresste Luft im Windkessel die Lake denn       Spritzwerkzeug    zu. In dem Masse, wie die       Lakemenge    im Windkessel abnimmt, vergrö  ssert sich das Luftvolumen, und der Druck  sinkt im Windkessel     m    und am Druck  schalter q. Ist. der Druck um einige Zehn  tel     at    abgesunken, so schaltet der Druck  schalter     q    den Elektromotor o wieder ein und  die Pumpe fördert erneut. Lake in den Wind  kessel, bis der     Ausschaltdruck    wiederum  erreicht ist.  



  Die Einstellung des     Druckschalters        q     erfolgt durch den Griff r, der so angeordnet  ist, dass man bei seiner Bedienung gleichzeitig  das Manometer s beobachten kann. Dadurch  ist ein sehr schnelles Umstellen auf einen an  dern Druck möglich, wenn etwa von Muskel  auf     Aderspritzung    oder auf eine andere  Fleischsorte übergegangen werden soll.      PATENTANSPRUCH:  Zum     Spritzpökeln    von Fleisch bestimmte       Lakepumpe,    dadurch gekennzeichnet, dass sie  als     Membranpumpe    mit Windkessel ausgebil  det ist.

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lakepumpe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein druckabhän giger Schalter den Arbeitsdruck im Wind- kessel annähernd konstant. hält. 2. Lakepumpe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Druck im Windkessel dureh ein Regelorgan des druckabhängigen Sehal ters einstellbar ist. 3. Lakepumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Antrieb der Pumpenmem bran durch einen Elektromotor über ein Ge triebe und ein Exzenter erfolgt.
    4. Lakepumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Antriebs- und Regelteile der Pumpe von einem gemeinsamen Gehäuse umsehlossen sind. 5. Lakepumpe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Windkessel an einer Stirn wand des Gehäuses freitragend angeflanscht ist.
CH280457D 1949-08-24 1949-08-24 Lakepumpe zum Spritzpökeln von Fleisch. CH280457A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH280457T 1949-08-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH280457A true CH280457A (de) 1952-01-31

Family

ID=4482717

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH280457D CH280457A (de) 1949-08-24 1949-08-24 Lakepumpe zum Spritzpökeln von Fleisch.

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