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CH277903A - Elektrischer Viehhüteapparat. - Google Patents

Elektrischer Viehhüteapparat.

Info

Publication number
CH277903A
CH277903A CH277903DA CH277903A CH 277903 A CH277903 A CH 277903A CH 277903D A CH277903D A CH 277903DA CH 277903 A CH277903 A CH 277903A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pendulum
stop
contact
spring
cattle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Baur Franz
Original Assignee
Werner Baur Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werner Baur Franz filed Critical Werner Baur Franz
Publication of CH277903A publication Critical patent/CH277903A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05CELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
    • H05C1/00Circuits or apparatus for generating electric shock effects
    • H05C1/04Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description


  <B>Elektrischer</B>     Viehhüteapparat.       Elektrische     Viehhüteapparate    arbeiten in  der Weise, dass in eine aus     isoliert    aufgehäng  tem Draht bestehende Abzäunung periodisch  elektrische Impulse kurzer Dauer und so hoher  Spannung gegeben werden, dass den zu hüten  den Tieren bei Berührung     elektrische    Schläge  versetzt werden. Erfahrungsgemäss sind zu  Beginn der     Hüteperiode    etwa zwei Impulse  pro Sekunde nötig, später meiden die Tiere  aus Erfahrung den     Zaum,    und es brauchen  nur noch in Abständen von mehr als einer  Sekunde Impulse gegeben zu werden.

   Die  Spannungsimpulse werden durch einen Elek  tromagnet erzeugt, der eine Primär- und eine  Sekundärwicklung besitzt, in welch letzterer  bei Unterbrechung des     Primärstromes    eine  hohe Spannung induziert wird. Der erregte  Elektromagnet. wird in bekannter Weise dazu  benützt, die Unterbrechung des Primärstrom  kreises herbeizuführen, wobei zur Erzielung  einer periodischen Wiederholung der Schlie  ssung und Unterbrechung des     Primärstrom-          kreises    mit.

       einerPrequenz    im Bereich von 0,2 bis  '_'     Iiz    ein Drehpendel mit     Rückführfeder    vor  gesehen ist, welches seine     Antriebsimpulse     ebenfalls vom Elektromagnet über einen       schwenkbaren    Magnetanker empfängt. Zur  Begrenzung des Ausschlages des Drehpendels  sind zwei Anschläge vorgesehen, von denen  der eine verstellbar ist, so     dass    die     Sehwin-          "ungSzeit    des Pendels verändert werden kann.

    Bei bisher gebräuchlichen     Viehhüteapparaten     geht die kinetische Energie des     Pendels    beim  Auftreffen an den Anschlägen durch Schlag-         arbeit    verloren, zur Hauptsache am Anschlag,  der die durch die Feder bewirkte     Rückführ-          drehung    des Pendels begrenzt.  



  Mit der Erfindung wird bezweckt, den  Energieverlust am Begrenzungsanschlag für  die     Rückführdrehung    des Pendels weitgehend  zu vermindern.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist. ein elektrischer     Viehhüteapparat,    der ein  Drehpendel mit     Rückführfeder    und einen zur       Betätigung    dieses Pendels dienenden Elektro  magneten aufweist, und bei dem der Pendel  ausschlag durch     zwei    Anschläge begrenzt wird,  von denen der eine verstellbar ist.

   Gemäss der  Erfindung bildet der andere Anschlag den  einen Kontakt einer im Stromkreis des Elek  tromagneten liegenden Kontakteinrichtung  und ist auf einer Feder mit nicht linearer Cha  rakteristik angeordnet., welche Feder die dem  Pendel beim Auftreffen auf diesen Anschlag  innewohnende kinetische Energie     aufgespei-          ehert    und nach der Bewegungsumkehr des  Pendels wieder an dasselbe abgibt.

   Durch ge  eignete Wahl     cler    nichtlinearer- Federcharak  teristik kann erreicht. werden, dass die Kon  taktdauer bei verschieden grossen Pendelaus  schlägen wenigstens annähernd gleich bleibt,  was ermöglicht, den     Primärstromkreis    pro Ar  beitsspiel unabhängig von der     eingestellten     Pendelfrequenz nur so lange     geschlossen    zu  halten, als zum Aufbau des magnetischen Fel  des bis     zur    gewünschten Stärke     erforderlich     ist.

        In der beiliegenden Zeichnung ist. eine bei  spielsweise Ausführungsform, einer     In.duktor-          unterhreeliervorriehtunb    eines     Ausführungs-          beispiels    des     Viehhüteappara.tes    schematisch  dargestellt.  



  Eine     Schwungmasse    1 bildet     zusammen        niit     der Feder 2 ,das Pendel, welches uni die Achse  3 schwingt. Dieses Pendel     trägt    einen Arm     4-,          welcher    als elektrischer Kontakt ausgebildet.

         isst.    Ein in der Ebene der     Bewegring    des Kon  taktes 4 an der     Seliwun;@masse    1     befindlieher,     verstellbarer     Ansehla-    5 kann auf     dein    Füh  rungsorgan 7 über einen bestimmten Winkel       verstellt        werden.    Es ist. so     angeordnet,    dass der       Ainn    4 ihn bei den Schwingungen des Pendels  in einem Endpunkt berührt.

       Ani        Berührun@gs-          punkt    trägt der Anschlag 5 einen Belag 6 aus  einem Stoff mit grosser innerer Reibung, wie  beispielsweise     Filz    oder Leder. In der     Bewe-          \ningsebene    des Armes 4 liegt der Anker 8 .des  aus der     Primäiww        iekliing-    14 und der Sekun  därwicklung 7.5 bestehenden     Induktors.    Dieser  Anker kann um die     Achse    13 so weit schwin  gen, als dies die Begrenzungsanschläge 11 und       1:2    zulassen. Er     trä-t    eine Blattfeder 9 mit.

    dem Kontakt 10 und besitzt. eine gewölbte  Fläche     8(r,    gegen welche sich die Blattfeder 9  anlegen kann. Durch eine     Zugfeder    16     wird     der Anker 8 gegen den Anschlag 11     gedrückt          Lind    ausserdem mit der     Primäiwvieklung,    14  elektrisch verbunden. Ein Kondensator liegt  in bekannter Weise parallel     zti    den Kontakten       -t    und 10. Die Stromquelle     wird    durch die  Batterie 18 gebildet.  



  Die Wirkungsweise ist     folgende:    Unter  der     Einwirkung    der Feder     ?,    welche das Be  streben hat, die     Sehwungniasse    1, bezogen     auf     die     Figur,    entgegen     dein        Uhrzeiger        ztt    drehen,  wird die     Schwtuig,masse    1 nach dein     Ansehla-          gen    des Armes 4     ani    Anschlag 5-6 im     Gegen-          uhrzeigersinn        zurfielz-eclrelit,

      bis der Kontakt  q den Kontakt 10 berührt.     Dadurch    wird der  Stromkreis  
EMI0002.0060     
  
    18-14-16-8-9-10-1-1-'3-18            glesehlossen;    das in der     Pi@imärwielzlun-    14 ent  stehende     Magnetfeld    zieht den Anker 8 an den  Anschlag 12. Infolge des     Umstandes,    dass die         Scliwun@@masse    1     hach        dem        \ebliessen    der Kon  takteinrichtung     1---10    ihre     Rückfülirdrehung     noch fortsetzt und der Anker 8     umgelebt    wor  den ist, wird die Blattfeder 9 gespannt.

   Diese  legt sich gegen die     ,ewölbte    Fläche     8a.    an,  wodurch die     federnde        Länge    entsprechend der       Durehbieguii-    kürzer     geworden    ist. Dies hat  einen rasch     ansteigenden    Federdruck und ein       Unterbreelien    der Drehung des Pendels im       xegenuhrzeigersinn    zur Folge.

   Das Pendel  bewegt. sich     iituinielir    unter der Wirkung der  gespannten     Blattfeder    9     ini        Uhrzeibersinn;          beine.        Erreichen    der höchsten     Geschwindigkeit     verlässt der Kontakt     .1    den Kontakt 10 und  unterbricht. damit. den Primärstromkreis, was  die Erzeugung der Sekundärspannung zur  Folge hat.

   Die     Schwungmasse    1 setzt ihre       Drehbewegung    im     Uhrzeigersinn    fort und  spannt dabei die Feder ?. bis der Arm I den       Anschlag    5-6 berührt und durch Zusammen  pressen des Belages 6 die     üüerseliüsi < @e    leben  dige Arbeit     abgibt.    Hierauf setzt sie sieh zu  einem neuen Arbeitsspiel     ini        Gegenuhrzeiger-          sinn    in     Bewegung.    Die Beschaffenheit des  Belages 6 ist derart,     dass        ei,    langsamer aus       dein    Belag ,

  es     7tistand    in den       Ruhezustand        übergeht,    als sieh der Arm  nach dem     Unterbruch        der        Drehbewegung    vom  Belag 6 wieder entfernt, so     dass    eine\     Auf-          schatikelun-    der     Pendelseliwiizl;unb        vermieden     wird.  



  Der     Arm        .I    der     \chwungniasse    1 könnte  auf     der    dem     verstellbaren    Anschlag 5-6 zu  _ekehrten Seite     ebenfalls    einen     dämpfenden          Belag         < ms    einem Material     finit    grosser innerer  Reibung tragen, welcher mit dem Belag 6 des       Ansehla,-es    5-6 in     Berührung    gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANl#PRUC'H: Elektrischer Viehhüteapparat, der ein Drehpendel finit Rüekführfeder und einen zur Betätigung dieses Pendels dienenden Elektro- niagneten aufweist, und bei dem der Ausschlag des Pendels durch zwei Anschläge begrenzt wird, von denen der eine verstellbar ist, da- durch gekennzeiebnet,
    (lass der andere An schlag den einen Kontakt einer im Stromkreis des Elektromagneten liebenden Kontaktein- riehtung bildet und auf einer Feder mit. nicht linearer Charakteristik angeordnet ist, welche Feder die dem Pendel beim Auftreffen auf diesen Anschlag innewohnende kinetische Energie aufspeichert und nach der Bewe- gunärsumkehr des Pendels wieder an dasselbe abgibt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Elektrischer Viehhüteapparat nach Pa- tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am verstellbaren Anschlag ein dämpfender Belag angebracht ist, an welchen das Pendel beim Aufschlag die überschüssige kinetische Energie abgibt. \_'. Elektrischer Viehhüteapparat nach Pa tentanspruch und LTnteransprxich 1, dadurch ;gekennzeichnet, da.ss der mit dem verstellbaren Anschlag in Berührung gelangende Teil des Pendels aus einem dämpfenden Belag besteht.
CH277903D 1949-02-12 1949-02-12 Elektrischer Viehhüteapparat. CH277903A (de)

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CH277903T 1949-02-12

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CH277903D CH277903A (de) 1949-02-12 1949-02-12 Elektrischer Viehhüteapparat.

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CH (1) CH277903A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160119B (de) * 1959-09-23 1963-12-27 Bbc Brown Boveri & Cie Prellfreie Kontaktanordnung
DE1270689B (de) * 1961-12-20 1968-06-20 Solartron Electronic Group Elektromagnet oder Spule mit einem Anker, der mechanisch mit einer Vorrichtung durchein Hebelgelenk verbunden ist

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160119B (de) * 1959-09-23 1963-12-27 Bbc Brown Boveri & Cie Prellfreie Kontaktanordnung
DE1270689B (de) * 1961-12-20 1968-06-20 Solartron Electronic Group Elektromagnet oder Spule mit einem Anker, der mechanisch mit einer Vorrichtung durchein Hebelgelenk verbunden ist

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