DE956532C - Stromerzeuger mit schwingenden Zungen - Google Patents
Stromerzeuger mit schwingenden ZungenInfo
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K35/00—Generators with reciprocating, oscillating or vibrating coil system, magnet, armature or other part of the magnetic circuit
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Description
- Stromerzeuger mit schwingenden Zungen Die Erfindung betrifft Stromerzeuger mit schwingenden Zungen aus einem magnetischen Metall, welche je in dem Magnetkreis eines eine induzierende Spule tragenden Magneten angeordnet sind.
- Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Verbindung zwischen einer Betätigungstaste und der entsprechenden schwingenden Zunge durch eine Vorrichtung gebildet, welche unter anderem eine Klinke aufweist, welche in der Ruhestellung die Zunge in einer ausgebogenen Stellung hält. Die Freigabe der Zunge oder, was auf dasselbe hinausläuft, die Freigabe der Klinke erfolgt mit Hilfe von Hebeln, welche so angetrieben werden, daß die Freigabe der Zunge gleichzeitig mit dem Beginn der Steuereinwirkung auf diese Hebel beginnt. Der Nachteil einer derartigen Vorrichtung besteht darin, daß die Freigabe der Zunge nicht eindeutig genug ist, und daß die Gefahr besteht, daß sie nicht immer in dar gleichen Weise erfolgt. Da die von dem Generator erzeugten Stromimpulse nur einen kleinen Bruchteil einer Sekunde dauern, ist es offenbar sehr wichtig, daß die schwingenden Zungen stets in der gleichen Weise mit größter Eindeutigkeit und Genauigkeit freigegeben werden.
- Der erfindungsgemäß ausgebildete Stromerzeuger mit schwingenden Zungen genügt dieser Forderung. Hierbei wird jede in der Ruhestellung unter der Einwirkung einer auf einen Hebel wirkenden Feder durchgebogene schwingende Zunge dadurch freigegeben und schwingt von Anfang an mit ihrer größten Amplitude, daß auf diesen Hebel ein von einem Elektromagneten betätigter Tauchkern aufschlägt, welcher den Hebel erst am Ende seines Hubes zum Schwenken bringt.
- Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist eine einen Anschlag für den Hebel bildende Mutter an dem Elektromagneten befestigt, welche eine stufenlose Regelung der Durchbiegung der Zunge und somit der Amplitude des erzeugten Stroms ermöglicht.
- Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird eine Schlagmasse benutzt, welche die Form eines auf den Tauchkern aufgelegten und frei beweglichen Teils hat, welcher als Dämpfer zwischen dem Tauchkern und dem Hebel im Augenblick des Schlages dient.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schlagmasse aus Polycaprolactam oder einem ähnlichen Werkstoff.
- Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
- Fig. I zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Elementargenerators mit einer schwingenden Zunge; Fig. 2 zeigt eine Ausführungsabwandlung.
- Der auf Fig. I dargestellte Generator besteht aus einer schwingenden, Zunge A, welche an einem Ende eingespannt und in dem Magnetkreis eines Dauermagneten M angeordnet ist, welcher eine induzierte Spule B trägt. In der Ruhestellung wird die Zunge A durch eine auf einen Hebel geeigneter Form L wirkende Feder R in der ausgebogenen Stellung gehalten.
- Dieser Hebel L ist um einen Festpunkt O so schwenkbar, daß es zur Freigabe der Zunge A genügt, ihn um den Punkt O entgegen der Wirkung der Feder R zu verschwenken. Hierzu dient ein Elektromagnet I mit Tauchkern P. Wenn dieser Elektromagnet I erregt wird, wird der Kern P in das Innere der Spule gezogen und schlägt erst am Ende seines Hubes gegen den Hebel L. In diesem Augenblick besitzt der Kern P die gesamte von ihm während seiner Bewegung aufgespeicherte lebendige Kraft, und außerdem ist die Anzugswirkung des Elektromagneten dann am größten. Der so von denn Tauchkern P auf den Hebel L ausgeübte Stoß bringt diesen zum Schwenken und ermöglicht so eine schnelle eindeutige Freigabe der Zunge A.
- Nach ihrer Freigabe schwingt die Zunge A mit ihrer Eigenfrequenz. Hierdurch wird die magnetische Feldstärke verändert, wodurch eine elektromotorische Kraft mit einer Frequenz gleich der Eigenfrequenz der Zunge in der induzierten Spule B erzeugt wird.
- Die induzierte elektromotorische Kraft und somit der erzeugte Strom haben eine Amplitude, welche ursprünglich von der Durchbiegung der Zunge A abhängt. Zur Veränderung der Durchbiegung der Zunge A braucht nur der Hebel L betätigt zu werden. Hierfür ist eine Anschlagmutter E an den Elektromagneten I vorgesehen. Der durch die Feder R zurückgezogene Hebel L stützt sich auf dieser Mutter E ab. Je nachdem, ob dieses mehr oder weniger aufgeschraubt ist, biegt der Hebel L die Zunge A mehr oder weniger durch.
- Bei der auf Fig. 2 dargestellten Ausführungsabwandlung ist eine Schlagmasse U auf den. Tauchkern P aufgelegt. Diese z. B. aus Polycaprolactam bestehende Schlagmasse U ist frei beweglich und dient als Dämpfer zwischen dem Hebel L und dem Kern P. Bei Vorhandensein der Schlagmasse Uist das an den Klemmen der Spule B erhaltene Signal rein und besitzt keine Unregelmäßigkeiten infolge von Störschwingungen, welche im Augenblick des Stoßes zwischen dem Hebel L und dem Kern P auftreten können.
- Der obige Generator weist die für die Auslösung der Schwingung der schwingenden Zunge erforderliche Genauigkeit auf. Ein vollständiger Gene rator besteht aus so vielen Einzelgeneratoren, wie Frequenzen erzeugt werden sollen.
- Derartige Generatoren werden besonders bei Ferndruckern benutzt, wo jedes ausgesandte Signal aus kurzen Impulsen verschiedener Frequenz besteht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Stromerzeuger mit schwingenden Zungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede in der Ruhestellung durch die Einwirkung einer Feder (R) auf einen Hebel (L) durchgebogene schwingende Zunge (A) dadurch freigegeben wird, daß ein von einem Elektromagneten (I) betätigter Tauchkern (P) auf den Hebel (L) schlägt, wobei der Kern den Hebel erst am Ende seines Hubes zum Schwenken bringt.
- 2. Generator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine für den Hebel (L) einen Anschlag bildende Mutter (E) an dem Elektromagneten (I) befestigt ist, welche eine stufenlose Regelung der Durchbiegung der Zunge und somit der Amplitude des erzeugten Stroms ermöglicht.
- 3. Generator nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch eine Schlagmasse (U) in Form eines auf den. Tauchkern (P) aufgelegten frei beweglichen Teils, welche als Dämpfer zwischen dem Tauchkern und dem Hebel inl, Augenblick des Stoßes dient. q.. Generator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagmasse (U) aus Polycaprolactam besteht. 5. Generator nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch seine Benutzung für Fern= drucker.
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