[go: up one dir, main page]

CH277210A - Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand.

Info

Publication number
CH277210A
CH277210A CH277210DA CH277210A CH 277210 A CH277210 A CH 277210A CH 277210D A CH277210D A CH 277210DA CH 277210 A CH277210 A CH 277210A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bar
wall panels
supporting structure
strip
inner bar
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Horowitz Alexandre
Original Assignee
Horowitz Alexandre
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Horowitz Alexandre filed Critical Horowitz Alexandre
Publication of CH277210A publication Critical patent/CH277210A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/6112Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by clamping, e.g. friction, means on lateral surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand.    Die Erfindung     betrifft    eine     Vorrichtung     zur Befestigung von Wandplatten an der       Tragkonstruktion    einer Wund, bestehend aus  einer an dieser Tragkonstruktion zu befesti  genden hintern Anschlagleiste und einer dieser  gegenüberstehenden vordern Abdeckleiste, die  geeignet ist, die vordern Seitenkanten zweier  benaehbarter Wandplatten zu überdecken und  diese Wandplatten durch Vermittlung von  zwei miteinander durch Keilwirkung zusam  menwirkenden Klemmorganen gegen die hin  tere Anschlagleiste festzuklemmen, von wel  chen das eine mit der vordern Abdeekleiste  und das andere mit der hintern Anschlag  leiste verbunden ist.  



  Bei den bekannten Vrorriehtun gen dieser  Art wird das eine Klemmorgan durch mit der  Abdeekleiste verbundene hakenförmige An  sätze und das zweite durch in der Ansehlag  leiste vorgesehene längliche Löcher gebildet  und soll die Klemmwirkung dadurch erzeugt  werden, dass die Abdeckleiste mit ihren Haken  in Längsriehtung verschoben wird. Hierdurch  ist es möglich, die Abdeckleiste genau passend  zwischen zwei Begrenzungsflächen, wie z. B.  zwischen demn Fussboden und der Decke, oder  zwischen einer Täfelung und dem Fussboden,  beziehungsweise der Decke, anzubringen. Mit  Rüeksicht darauf werden kurze Haken ver  wendet, damit die erforderliche Verschiebung  der Abdeekleiste möglichst klein sein kann.  Die Folge ist jedoch, dass nur eine verhältnis-    mässig geringe Klemmwirkung mit dieser Vor  richtung erreicht werden kann.  



  Erfindungsgemäss werden diese Nachteile  dadurch beseitigt, dass die Abdeckleiste aus  zwei ineinandergreifenden und in Längsrich  tung ineinander beweglichen Leisten besteht,  von denen die innere Leiste mit dem einen  Klemmorgan versehen ist und die länger     aus-     geführte äussere Leiste mindestens ein Loch  aufweist, durch die die innere Leiste erfasst       und    in Längsrichtung innerhalb der äussern  Leiste verschoben werden kann, zum Zwecke,  die beiden Klemmorgane miteinander in Ein  griff zu bringen.  



  Die äussere Leiste kann also genau passend  zwischen zwei Begrenzungen angebracht und  in ihrer Lage festgehalten werden, während  die innere Leiste verschoben wird, wozu in der  äussern Leiste nur ein einziges Loch erforder  lich ist, das gar nicht auffällt und ausserdem  auf verschiedene Weise verschleiert werden  kann, z. B. durch     Auffüllung,    beziehungsweise  Überdeekung mit einer Sehraube, einem  Pfropfen, einem Plättehen oder dergleichen,  oder     dadurch,    dass das Loch an einer nicht       auffallenden    Stelle, wie z. B. an einem der  Leistenenden, angebracht. wird.  



  In der     Zeichnung    ist.     beispielsweise    eine       Ansführnngsform    der     erfindnng:s-emässen     Vorrichtung dargestellt.  



       Fig-.    1 zeigt die     auf    einer Fuge zwischen       zwei    benachbarten Wandplatten angebrachte       Vorrichtunm        irn        Querschnitt.         Fig. 2 ist eine Vorderansicht in der     Rieh-          tung    des Pfeils in Fig. 1 gesehen, wobei die  äussere Leiste teilweise abgebrochen ist, um  die innere Leiste zu zeigen.  



  Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie  III-III in Fig. 2.  



  In der Zeichnung sind zwei benachbarte  Wandplatten 1 und 2 mit dazwischenliegender  Fuge 3 dargestellt. Diese Fuge ist durch eine  Klemmleiste abgedeckt, die aus zwei inein  andergreifenden Teilen besteht, einer äussern  Leiste 4 und einer innern Leiste 5, von denen  die innere Leiste 5 eine etwas geringere Länge  hat (siehe Fig. 3). Die Seitenränder 6 der  äussern Leiste 4 sind nach innen     umgesehla-          gen,    so dass in den beiden Leistenkanten eine  schlitzartige Führung 7     gebildet    wird, in die  die nach aussen umgeschlagenen Schenkel 8  der im Schnitt U-förmigen innern Leiste ein  greifen. In dieser Weise ist die innere Leiste  a in Längsrichtung in der äussern Leiste 4  verschiebbar.  



  Die innere Leiste 5 ist am Steg in gleich  mässigen Abständen mit länglichen Öffnungen  9 versehen, von denen in der Zeichnung nur  eine dargestellt ist (siehe Fig. 2 und 3). Durch  diese Öffnungen 9 greifen Haken 10, die sich  in der Längsrichtung der Fuge 3     erstrecken     und mit einer Keilfläche 11 versehen sind.  Diese Haken 10 sind zwischen den aufstehen  den Stegen 12 einer hintern Anschlagleiste 13  eingefasst, die die Fuge 3 an der hintern Seite  abdeckt und die im Schnitt die Form eines  U hat, dessen Sehenkel nach aussen umgeschla  gen sind. Diese Leiste 13 besitzt in gleichmässi  gen Abständen längliche Öffnungen 14 zur  Durchführung der Haken und zu beiden  Seiten jeder Öffnung 14 eine kleinere Öff  nung 15 zum Durchlass von am Steg des  Hakens gebildeten Noeken 16, die in den  Öffnungen 15 festgenietet werden.  



  In der Linie der länglichen Öffnungen 9 ist  die innere Leiste weiter in gleichmässigen Ab  ständen mit Reihen kleiner Öffnungen, Ver  tiefungen oder Erhöhungen 17 versehen, die  mit einem Stift oder einem sonstigen schmalen  Gerät durch ein oder mehrere in der äussern    Leiste 4 vorgesehene Löcher 18 erfasst werden  können.  



  Die haken 10 und die Anschlagleisten 1,3  sind an der tragenden     Konstruktion    der<B>W</B>and  (wie z. B. Pfosten oder Säulen)     unverschieh-          bar    angebracht. Dies kann dadurch erfolgen,  dass die Leisten 13 und/oder die Haken 10 an  der Tragkonstruktion befestigt werden. Die  Stege der Haken 10 können dazu mit einer  nicht dargestellten     Verlängerung        versehen     werden, welche Verlängerungen in jeder ge  eigneten Weise mit der     Tragkonstruktion    der  Wand verbunden werden. Die Leisten 13, die  die Haken 10 einklemmen, sorgen jedenfalls  dafür, dass die Haken genau gerichtet sind  und in den richtigen gegenseitigen Abständen  liegen.

   Nachdem in dieser Weise die Leisten l3  und Haken 10 befestigt worden sind, werden  auf die Flansche der Leisten 13 die Wand  platten 1 und 2 gestellt. Darauf wird die Ab  deckleiste, bestehend aus der     ineinanderge-          sehobenen    innern Leiste 5 und äussern Leiste  über der Fuge 3     angeordnet    und mit den  in der     innern    Leiste 5 vorgesehenen Öffnun  gen 9 über die Haken 10 gedrüekt. Die ge  nau auf Mass ausgeführte äussere Leiste  schliesst sieh dabei genau passend zwischen  der obern und der untern Begrenzung der zu  verkleidenden Wandfläche an.

   Während nun  die äussere Leiste 4 festgehalten wird, sticht  man einen Stift durch das Loch 18 hindurch  und greift so in eine der Öffnungen 17 der  innern Leiste ein, wonach die innere Leiste  schrittweise nach unten     bewegt    wird. Dabei  läuft die obere Kante 19 (siehe     Fig.    3) jeder  Öffnung 9 an die     Sehrägfläelie    11 des Hakens  1.0 hinauf, und infolgedessen wird die innere  Leiste nach rechts in     Fig.    3 angezogen und  somit die äussere Leiste 4 gegen die Kanten  der Platten 1 und ? festgeklemmt.  



  Die Leisten 13 und 5     werden        vorzugsweise     aus     dünnem    und verhältnismässig leicht     defor-          inierbareni    Blech hergestellt, z. B. aus Stahl  von etwa 0,6     nini    Stärke. Dies ist. insbesondere  für die innere Leiste 5 von Bedeutung, damit  verhindert, wird, dass für sämtliche Haken  eine ungleichmässige Klemmwirkung auftritt.

         Kommen    die     Kanten        1-9    einer oder mehrerer      Öffnungen 9 mit der Keilfläche des betreffen  den Hakens in Berührung, bevor eine solche  Berührung bei den übrigen Öffnungen 9 und  Haken erfolgt ist, so können die besagten Kan  ten sieh leicht deformieren, bis die Kanten       von    allen     übrigen    Öffnungen gleichmässig an  ihren Keilflächen anliegen. Gegebenenfalls  können dazu die Kanten 19 mit mehreren Ein  schnitten versehen werden.  



  Die äussere Leiste kann aus schwererem  Material (z. B. 0,8 mm) bestehen und wird  vorzugsweise als Zierleiste ausgeführt.  



  In der Zeichnung sind die Haken 10     un-          verschiebbar.    Sie können auch an der innern  Leiste 5 befestigt sein, während die mit den  Keilflächen 11 zusammenwirkenden Öffnun  gen 9 mit den Anschlagkanten 19 dann in der  Leiste 13 vorgesehen sind. Wesentlich ist nur,  dass durch Verschiebung einer von einer  äussern Leiste umfassten innern Leiste die  Klemmwirkung erzeugt wird, ohne dass die  äussere Leiste selbst verschoben werden muss.  Diese Verschiebung ist sehr einfach, weil nur  metallene Oberflächen aneinander entlang be  wegt werden und keine Verschiebung längs den  Wandplatten selbst erfolgt, so dass eine Be  schädigung dieser Platten vermieden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH V orrichtung zur Befestigung von Wand platten an der Tragkonstruktion einer Wand, bestehend aus einer an dieser Tragkonstruktion zu befestigenden hintern Anschlagleiste und einer dieser gegenüberstehenden vordern Ab deckleiste, die geeignet ist, die vordern Seiten kanten zweier benachbarter Wandplatten zu überdecken und diese Wandplatten durch Vermittlung von zwei miteinander durch Keil wirkung zusammenwirkenden Klemmorganen gegen die hintere Anschlagleiste festzuklem men, von welchen das eine mit der vordern Abdeekleiste und das andere mit der hintern Anschlagleiste verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abdeckleiste aus zwei in einandergreifenden und in Längsrichtung in einander beweglichen Leisten besteht,
    von denen die innere Leiste mit dem einen Klemm organ versehen ist und die länger ausgeführte äussere Leiste mindestens ein Loch aufweist, durch die die innere Leiste erfasst und in Längsrichtung innerhalb der äussern Leiste verschoben werden kann, zum Zwecke, die beiden Klemmorgane miteinander in Eingriff zu bringen. UNTERAN SPRL CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die innere Leiste in gleichmässigen Abständen mit Reihen von Öffnungen versehen ist, die durch Löcher in der äussern Leiste mit einem stiftartigen Be dienungsorgan zur Verschiebung der innern Leiste erfasst werden können.
    .\'r. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die innere Leiste im Schnitt die (festalt eines U hat, dessen nach aussen umgebogene Plansche zwischen die doppelt umgebogenen Seitenränder der äussern Leiste eingreifen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steg der U- förmigen innern Leiste mit in Abständen an gebrachten länglichen Öffnungen versehen ist, durch die je ein Haken mit einer der obern Kante der län-liehen Öffnung gegenüberlie genden Keilfläche hinausragen kann, wobei die Haken zwischen dein doppelwandigen Steg der Anschlagleiste eingefasst liegen.
CH277210D 1948-12-15 1949-12-02 Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand. CH277210A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL277210X 1948-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH277210A true CH277210A (de) 1951-08-31

Family

ID=19782167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH277210D CH277210A (de) 1948-12-15 1949-12-02 Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH277210A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1805523C3 (de) Trageinrichtung für Fachboden od.dgl. mit einem Tragarm
DE2737973A1 (de) Wandtragkonsole
DE2633972A1 (de) Verbindungsanordnung fuer moebel
DE29711910U1 (de) Aufrollbarer Tischplattenaufbau
DE1960704A1 (de) Tuerrahmen
DE3212042A1 (de) Regal- und ausstellungskonstruktion
CH277210A (de) Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an der Tragkonstruktion einer Wand.
AT264178B (de) Eggenbalken
DE2721541C3 (de) Rasterdecke
DE806484C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Wandplatten an einer Wandkonstruktion
DE1817593B2 (de) Kette zum fuehren von material, insbesondere schlaeuchen, elektrischen kabeln o dgl
DE2821601A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
CH539190A (de) Rollvorhang oder aufrollbare Unterlage aus Hohlprofilleisten
DE711637C (de) Rollgitter aus ªÈ-foermigen Querstaeben
DE202006019445U1 (de) Fußbodenprofil
DE29712455U1 (de) Regal
CH626262A5 (de)
DE4310638C2 (de) Befestigung des Sockels eines Kabelverteilerschrankes auf einer gitterrostförmigen Bodenplatte, mit mindestens einer in die Bodenplatte eingedrückten Klammer
DE2065276C3 (de) Längsstrahlende Antenne mit einem Längsträger und darauf angeordneten Antenne nelementen
DE941514C (de) Einrichtung zur Befestigung eines rueckseitig einen Hohlraum aufweisenden Schildes an einer Wand
DE2062098C3 (de) Zeichenplatte
DE2049286C3 (de) Regal
DE2106856C3 (de) Eckverbindung für formsteife Gehäuse
DE1509019C (de) Bauelement aus einem abgekanteten Blechband od dgl mit mehreren parallelen Langsreihen von Lochungen in gleichmäßigen Abstanden
DE2103965A1 (de) Bauelement, insbesondere Spielzeug- und Hochbau-Element