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CH277117A - Verfahren zur Regelung von zusammenarbeitenden Wasserkraftwerken. - Google Patents

Verfahren zur Regelung von zusammenarbeitenden Wasserkraftwerken.

Info

Publication number
CH277117A
CH277117A CH277117DA CH277117A CH 277117 A CH277117 A CH 277117A CH 277117D A CH277117D A CH 277117DA CH 277117 A CH277117 A CH 277117A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
change
power
proportional
speed
frequency
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiebolaget Allman Elektriska
Original Assignee
Asea Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asea Ab filed Critical Asea Ab
Publication of CH277117A publication Critical patent/CH277117A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Water Turbines (AREA)

Description


  Verfahren zur Regelung von zusammenarbeitenden Wasserkraftwerken.    In Kraftnetzen mit mehreren zusammen  arbeitenden Wasserkraftwerken wird     gewöhn-          liell    ein Werk, und zwar das grösste, auf die  Periodenzahl geregelt, während die übrigen  auf ein vorbestinmites Entleerungsprogranlin  des Wasserspeiehers geregelt werden. Diese  Kraftwerke werden deshalb ohne Rüeksieht  auf die Belastung geregelt, ausser in gewissen  Sonderfällen, wenn sie durch manuelle Ein  griffe zur Regelung der Frequenz herangezo  gen werden. Sie werden also nicht direkt zür  Frequenzregelung beitragen, sondern die     Tur-          binengesehwindigkeit    wird ganz von dem füh  renden Kraftwerk bestimmt.  



  Man kann auch mehrere parallel arbei  tende Kraftwerke so regeln,     dass    ein oder  mehrere an das Netz angeschlossene Kraft  werke, die an ein bestimmtes     Entleerungs-          programin    gebunden sind, vorübergehend so  geregelt werden, dass sie zum     Aufreehterhal-          teil    der Frequenz auf einem bestimmten Wert  beitragen,     und    diese Kraftwerke werden dann  individuell so gereoelt, dass sie bei einer Fre  quenzsenkung auf dem Netz zu der     Energie-          versoroung    mit einem zusätzlichen, zur Fre  quenzsenkung proportionalen, momentan ein  setzenden und nachher abnehmenden Lei  shingsbetrag beitragen.

   Bei einer Frequenz  erhöhung uf dem Netz erfolgt in     entspre-          ehender    Weise eine momentan einsetzende       und        naehher    abnehmende Verminderung der  von dem Kraftwerk abgegebenen Leistung.  



  Bei den bisher aebräuchliehen Turbinen  n  reglern liegt es auf der Hand, die Regelung    so vorzunehmen,     dass    die Leistungserhöhung  mit einer konstanten Geschwindigkeit ab  nimmt. Eine derartige Regelung ist aber mit  dem Naehteil verbunden, dass der     Energiezu-          sehuss,    der einer<U>gewissen</U>     Frequenzsenkung     entspricht, dem Quadrat dieser Senkung pro  portional -wird.

   Hieraus folgt,     dass    die Ent  nahme von Energie aus dem Kraftwerk, die  bei einer plötzlichen Senkung der Frequenz  erfolgt, nicht gleich der Verminderung der  Energieentnahme wird, die eine Folge eines       naehher    eintretenden     Rüekganges    der Fre  quenz auf den Normalwert ist, sofern dieser       Rüekgan,y    nicht momentan erfolgt, sondern  in mehreren Schritten oder     kontiniiierlieh     innerhalb einer gewissen Zeit stattfindet.  



  Das oben Gesagte dürfte aus folgenden  Überlegungen klar sein: Wenn die Netzfre  quenz zunächst um einen gewissen Betrag<B>A</B><I>n</I>  momentan vermindert wird, wird die vom  Kraftwerk abgegebene Leistung um einen zu  dieser     Frequenzsenkung    proportionalen Be  trag<B><I>A</I></B><I> P</I> erhöht. Wenn die     Leistungserhö-          liung    nachher mit konstanter Geschwindigkeit  abnimmt, entspricht sie einer     Energiemelige,     die dem Quadrat des     Anfangswertes    der Lei  stung proportional ist, also<B>E<I>=</I></B><I> a<B>(A</B> P)</I> 21  und entspricht einer     -\Vassermenge,    die auch  dem Quadrat der Leistungserhöhung propor  tional ist.

   Diese Wassermenge, ihrerseits,     ent-          sprieht    einer ihr proportionalen Senkung des,  Wasserspiegels A h in dem     Wasserspeieher.     Wenn nachher die Frequenz auf dem Netz mit  einem Schritt um denselben Betrag<B>A</B> n steigt,      wird die vom Kraftwerk entnommene Lei  stung um einen Betrag z P momentan ver  mindert, und da die Leistungsverminderung  auch in derselben Weise wie vorher die Lei  stungserhöhung miteiner konstanten     Gesehwin-          digkeit    abklingt, wird hierdurch derselbe  Energiebetrag gespart.

   Hierdurch wird     wie-     der der Wasserspiegel um den Betrag     #]    h.     er-          böht,    und in diesem Falle wird also die Höhe  des Wasserspiegels in dem Speieher beibehal  ten.  



  Würde dagegen die Frequenzerhöhung auf  dein Netz zurüek zu der Normalfrequenz nicht  in einem, sondern in zwei gleich grossen Schrit  ten ¸ A n erfolgen, so dass die Verminderung  der Leistunasentnahme aus dem Kraftwerk  mit jedem Schritt ¸ A P wird, so wird die  bei jedem Schritt gesparte Energiemenge  Ei = a (¸ A P) 2, und wenn die Normalfre  quenz erreicht ist, ist also nur eine Energie  menge 2 Ei = ¸ a (A P)ê gespart, das heisst  nur die Hälfte der Energie bzw. W     asser-          menge,    die bei der vorhergehenden Frequenz  senkung verbraucht wurde.  



  Werden also mehrere solche     Regelungsein-     griffe wiederholt, so wird der Wasserspiegel  des Speichers sinken.  



  Die vorlieaende Erfindung betrifft ein  Verfahren zum Regeln von zusammenarbei  tenden Wasserkraftwerken, von welchen min  destens eines, das nach einem vorbestimmten  Programm arbeitet, so geregelt wird,     dass    es  bei einer Änderung der Netzfrequenz vorüber  gehend durch eine Leistungserhöhung bzw.  verminderung zum Zurückführen der Netz  frequenz auf ihren Nennwert beiträgt. Nach  der Erfindung erfolgt die Regelung so,     dass     der Anfangswert der Leistungserhöhung bzw.

    verminderung proportional der     Frequenzän-          derung    wird und     dass    die Leistungsänderung  nachher mit einer Geschwindigkeit     herabge-          regelt    wird, die der Leistungsänderung selbst  proportional ist. Dies bedeutet, mit andern  Worten,     dass    die Leistungsänderung nach  einer e-Funktion abnehmen soll.  



  Bei Regelung von Kraftwerken, wo der  Wirkungsgrad der Turbinen von der Bela  stung abhängig ist und somit keine Propor-    tionalitgt zwischen Energiemenge und Was  sermenge besteht, kann man trotzdem durch  besondere Mittel leicht eine solche Regelung  erhalten, dass man eine Proportionalität     zwi-          sehen    der Frequenzänderung des Netzes und  der entsprechenden     Wassernienge    und somit  auch in diesem Falle eine konstante Höhe des  Wasserspiegels im Speicher erhält.  



  Die obengenannte Regelung kann z. B. da  durch erhalten werden, dass die Veränderung  in der Stellung des Leitapparates, die durch  eine Frequenzänderung auf dein Netz herbei  geführt wird, mit einer Geschwindigkeit zu  rückgeführt wird, die in jedem Augenblick  der Abweiehung der Stellung des     Leitappa-          rates    von der Stellung,     welebe    der normalen  Leistungsabgabe entspricht, proportional ist.  Dies bedeutet mit andern Worten,     dass    der  Leitapparat in die Normallage nach einer  fallenden e-Funktion der Zeit zurückgeführt  wird.  



  Diese Regelung kann auf verschiedene  Weise erfolgen, abhängig von der Beschaffen  heit des Reglers, der für die Turbinenrege  lung verwendet wird. Wird z. B. ein     ge-%vöbn-          lieher        iiieellaiiiseh-livdrauliselier    Regler mit  einem elektrischen     Drehzahlverstellmotor    für  die     Umstelluna        derSpannunc    der Pendelfeder  benutzt, so wird dieser Motor so geregelt,     dass     er die Spannung der Pendelfeder so ändert,

         dass    der Leitapparat trotz der     Frequenzände-          rung    des Netzes     in    die     ursprün,-Iiielie    Lage  zurückgeführt wird, das heisst in die Lage,  die er vor der auftretenden     Frequenzände-          rung    hatte, wobei der Motor so geregelt wird,       dass    der Leitapparat mit einer Geschwindig  keit     zurüekgeführt    wird, die in jedem Augen  blick der     Abweiehuno,    des Leitapparates von  der     ursprüngliehen    Lage proportional ist.  



  Auf der beiliegenden     Zeiehnuing    ist in       Fig.   <B>1-</B> eine Anordnung für die Regelung des       Drehzahlverstellmotors    auf die erwähnte  Weise schematisch gezeigt. Auf der     Zeieh-          nung    bezeichnet<B>1-</B> den     Drehzahlverstellmotor     mit einem konstanten Feld 2. Dieser Motor  wird mit dem     Spannungsuntersehied    zwischen  zwei Kontakten<B>3</B>     und    4 auf zwei     Spannun(11,s-          teilern   <B>5</B>     und   <B>6</B> gespeist, die ihrerseits von      einer konstanten Gleiehstromquelle gespeist  werden.

   Die Lage des Kontaktes 3 ist fest,  kann jedoch auf irgendeinen gewünschten  Wert eingestellt werden, der von der     ge-          wünsehiten    mittleren Strömung dureh die  Turbine abhängig ist, wogegen die Lage des  Kontaktes 4 dureh die Stellung des     Leitappa-          rates    bestimmt ist. Die notwendige Propor  tionalität zwisehen der Gesehwindigkeit des  Drehzahlverstellmotors 1 und der Abweichung  des Leitapparates von der Normalstellung des  Leitapparates wird dadurch erreicht, dass der  Spannungslintersehied zwischen den Kontak  ten 3 und 4 proportional zur Abweichung  der Stellung des Leitapparates ist.

   Eine Be  dingung für diese Regulierung besteht darin,       dass    eine direkte Proportionalität einerseits       zwiselien    den Umdrehungen, um welche sieh  der Motor 1 bewegt hat, und der dadurch be  wirkten inderung der Spannung der Regler  pendelfeder, und anderseits zwischen dieser  Änderung der Federspannung und der ent  sprechenden Bewegung des Leitapparates bei  unveränderter Netzfrequenz bestellt.  



  In Fig. 2 ist eine für praktische Zwecke  besonders geeignete Ausführungsform der  Erfindung gezeigt, welche besonders für die  Regulierung auf konstanten mittleren Durch  fluss durch die Turbine geeignet ist. In dieser  Figur bezeichnet, gleich wie in Fig. 1, 6 einen  Widerstand mit einem Kontakt 4, dessen  Lage von der Einstellung des Leitapparates  abhängig ist. 5 ist ein Widerstand mit einem  Kontakt 3, dessen Lage für eine gewisse mitt  lere Strömung eingestellt werden kann.     Zwi-          sehen    den Kontakten 4 und 3 sind zwei im  pulsgebende Milliamperestundenzähler 17 und  18 eingeschaltet.

   Jeder dieser Zähler ist mit  einer     Sperrvorriehtung    versehen, so     dass    der  eitle nur in der einen und der andere nur  in der umgekehrten Riehtung laufen kann.  Auf der Welle der Zähler sind Kontakte 19  bzw. 20 vorhanden, so dass die Impulsmotoren  21 bzw. 22 treibende Impulse erhalten. Die  Impulsfrequenz wird somit proportional dem  Spannungsuntersehied zwisehen den Kontak  ten 3 und 4 und damit proportional der     Ab-          weiellung    des Leitapparates voll der Normal-    stellung. Die Impulskontakte 19 und 20 sind  in Reihe mit Impulsmotoren 21 und 22     ein-          gesehaitet,    die über ein Differentialgetriebe  einen Kontaktarm 24 am Widerstand<B>23</B>  steuern.

   Eine gewisse     Leistungsabweiehung          AP    entspricht einer Verschiebung des Kon  taktes 4 und damit einer gewissen Geschwin  digkeit der Impulsgeber<B>17</B> und<B>18</B> und damit  der Impulsmotoren 21 und 22. Da diese über  ein Differentialgetriebe an den Kontakt 24  gekuppelt sind, wird dieser auf dem Wider  stand<B>23</B> -um eine Strecke verschoben, welche  dem Zeitintegral der Leistungsabweichung  proportional ist. Zwischen diesem Kontakt  arm und einem Kontakt<B>25</B> auf einem Wider  stand<B>26</B> ist ein Relais<B>27</B> mit Kontakten<B>28</B>  und<B>29</B> eingeschaltet, welche ihrerseits in  Reihe mit dem     Drehzahlverstellmotor   <B>1</B> ein  geschaltet sind.

   Das Relais<B>27</B> steuert über  die Kontakte<B>28</B> und<B>29</B> den     Drehzahlver-          stellmotor   <B>1</B> so,     dass    der mit ihm     zusammen-          gekuppelte    Kontakt<B>25</B> sieh so einstellt,     dass     der Strom durch das Relais<B>27</B> Null wird.  Der Kontakt 23 und die mit demselben ver  bundene Feder des     Reolers    folgt also stetig  der     Bewegutt,-    des Kontaktes 24.  



  Bei     elektro-hydrauiliselier    Regulierung der  Turbine wirkt der     Drehzahlverstellmotor     nicht     auf    eine Feder, sondern bewegt statt  dessen einen Kontakt eines Spannungsteilers,  von welchem eine Spannung zu einer Spule  eines elektrischen Reglers abgenommen wird.  Eine solche Anordnung ist in     Fig.   <B>3</B> gezeigt,  wo<B>7</B> der Spannungsteiler und<B>8</B> der durch  den Motor<B>1</B> verschobene Kontakt und<B>9</B> die,  genannte Spule ist.  



  Die vorstehend erwähnten Anordnungen  werden für Regulierung auf konstanten mitt  leren     Turbinendurchfluss    benutzt.  



  Will man aber auf konstante mittlere       Wasserspiegelhöhe    des Speichers regeln, wird  die durch die     Frequenzänderung    hervorge  rufene Änderung der Stellung des     Leitappa-          rates    der Turbine in Abhängigkeit von der  veränderten Höhe des Wasserspiegels wieder  hergestellt.  



  Eine Anordnung     fÜr    die Regelung auf  eine konstante     Wasserspiegelhöhe    ist schema-      tisch in Fig. 4 gezeigt, welche eine Anord  nung für meehanisch-hydraulisehe Regelung  zeigt. 10 ist ein Widerstand mit einem Kon  takt 11, dessen Lage voll der Spannung der  Regler-Pendelfeder abhängig ist. 12 ist ein  Widerstand mit einem Kontakt 13, dessen  Lage von der Lage eines Schwimmers, im  Wasserspeieher des, Werkes abhängig ist, und  zwischen den Kontakten 11 und lö ist ein  polarisiertes Relais 14 eingeschaltet, welches  über die Kontakte 15 und 16 den Drehzahl  verstellmotor 1 für das Laufen in der einen  oder andern Richtung einschaltet.

   Dieser  Motor wirkt auf die Regler-Pendelfeder, und  die Anordnung wirkt auf die folgende Weise:  Bei einer eintreffenden Frequenzveränderung  wird der Drehzahlregler die Stellung des  Leitapparates verändern. Zufolge der Ände  rung der Stellung des Leitapparates wird das  Gleieligewieht zwischen Zufluss und Abfluss  aus dem Speicher gestört, so     dass    die Hölle  des Wasserspiegels sieh verändert und somit  die Lage des mit dem Sehwimmer verbunde  nen Kontaktes 13.

   Wenn der Kontakt 13 be  wegt wird, tritt eine Spannungsdifferenz  zwischen den Kontakten 11 und 13 auf, so  dass die Kontakte 15 oder 16 im Relais 14 je  nach der Richtung des     Spannungsunter-          sehiedes    geschlossen werden,     und    der Motor  1 in der einen oder andern Richtung ange  lassen wird und den Kontakt, 11 so bewegt,  dass sein Potential die ganze Zeit dem Poten  tial des Kontaktes 13 folgt. Durch die Bewe  gung des Kontaktes 11 wird jedoch die Stel  lung des Leitapparates so verändert,     dass    die  ursprüngliehe Wasserspiegelhöhe wieder her  gestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Regeln von zusammen arbeitenden Wasserkraftwerken, voll welchen mindestens eines, das nach einem vorbestimm ten Programm arbeitet, so geregelt wird, dass es bei einer Änderung der Netzfrequenz vor- übergeliend durch eine, Leistungserhöhung bzw. -vernlinderung zum Zurliekführen der Netzfrequenz auf ihren Nenmvert beiträgt, dadurch gekennzeiebnet, dass die Regelung so erfolgt, dass der Anfaugswert der Lei stungsänderung proportional der Frequenz änderung wird, und dass die Leistungsände rung naehher mit einer Gesehwindigkeit lier- abgeregelt wird, die der Leistungsänderung selbst proportional ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentansprueli, wobei mindestens eines der Werke normalerweise auf einen konstanten mittleren Wasserstand seines Speichers geregelt wird, dadureh ge kennzeichnet, dass der Turbinendurehfluss auf seine tirsprüngliehe Einstellung mit einer Gesehwindigkeit zurliekgeführt wird, welehe T proportional der Gesehwindigkeit der Ver änderung des Wasserstandes im Speieher des Werkes ist. 2.
    Verfahren zum Regeln naeh Patentan- spruell, wobei mindestens eines der Werke normalerweise auf einen mittleren konstan- t eil N Yasserdurehfluss durch ihre Turbine -e <B>- -</B> regelt wird, dadurch gekennzeiehnet, dass die T-tirbinendiirehflusseinstell-tiii-,
    nach dem Auf treten einer Belastunasändel-Liny auf die ur- sprüngliehe Einstellung mit einer Gesehwin- digkeit zurilekgeführt wird, welche in jedem Augenblick proportional der Abweichung der Turbinendurehflusseinstellung voll der ur- sprüngliehen Einstellung ist. n
CH277117D 1948-09-07 1948-09-07 Verfahren zur Regelung von zusammenarbeitenden Wasserkraftwerken. CH277117A (de)

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