CH276810A - Labyrinthdichtung für geradlinig bewegte Maschinenteile. - Google Patents
Labyrinthdichtung für geradlinig bewegte Maschinenteile.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J9/00—Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Labyrinthdichtung für geradlinig bewegte Masehinenteile. Die Erfindung betrifft eine Labyrinth- dielitung für geradlinig bewegte Maschinen- #n teile, insbesondere<B>für</B> Kolben und Kolben- Bei bekannten Labyrintlidielitungen für Kolben und dergleichen, bei denen die Ringe, damit sie nicht atif dem ganzen Umfang an der Dielltuii--siläehe anliegen, im Durchmes ser unveränderlich sind, treten oft unzulässig grosse, Lässigkeitsverluste auf. Die l,,rfiiiduiig- bezweckt, diesen Nachteil züi belieben. Sie betrifft eine Labyrinthdieli- tung, bei der das Labyrinth an einem offenen, radial federnden Ring ausgebildet ist, wobei die Entspannting des Ringes begrenzende Mit tel vorgesehen sind, derart, dass ein Spalt zwi- sehen dein Labyrinth und der mit diesem zu- sainnienwirkenden Dieht-Lingsfliiehe erhalten- bleibt und der Ring in radialer Richtung ohne Durelimesseränderun- verschoben werden kann. In der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. kn el kl Die Fi.-. <B>1</B> bis<B>3</B> zei-gen ein erstes Beispiel, in Draufsielit bzw. im Querschnitt bzw. in Seitenansicht. Die Fig. 4 bis<B>6</B> zeigen analoge Darstellun gen eines zweiten Beispiels. Die Fig. <B>7</B> und<B>8</B> zeigen ein weiteres Beispiel an einem Kolben iw Längsschnitt bzw. im Schnitt nach der Li nie VIII-VIII in Fig. <B>7.</B> Die Fig. <B>9</B> bis<B>11</B> zeigen Details dieser Ausführting in grösserem Massstab. Bei der Labyrintlidichtung nach Fig. <B>1</B> bis <B>3</B> ist der offene Ring<B>1</B> mit dem Labyrinth iii, der Nut 2 eines Kolbens mit radialein Spiel eingesetzt. Der Ring, z. B. aus Stahl, federt wie ein gewöhnlicher Kolbenring, ist aber durch die Hintersehneidung 4 am Auf- federn über einen bestimmten Durchmesser gehindert, so dass zwischen dem Ring und der Zylinderwand<B>5</B> ein Spalt bleibt. Die beiden einander hintergreifenden Ringenden liegen in Aussparungen<B>6,</B> die ein Zusammendrücken des Ringes ermöglichen. Der Rino, ist, wie in t' den Fig. 2 und<B>3</B> dargestellt, gegen axiale Ver- sehiebung in der Nut 2 gesichert durch eine wellenförmige Flachieder <B>9,</B> die abwechselnd in entsprechende Ringnuten im Kolbenring und im Grund der Nut 2 ragt. Bei der Dichtung nach Fig. 4 bis<B>6</B> ist das Labyrinth<B>3</B> innen im offenen Ring<B>7</B> vorge sehen. Der Ring hat die Tendenz zusammenzu- federn. Seine Entspannuing, wird durch die Flächen<B>8</B> der Trennfuge begrenzt, die anein- anderliegen, wenn der Ring sich selbst über- assen ist. Bei der Ausbildung nach Fig. <B>7</B> bis 12 um- fasst jeder Labyrinthring zwei axial vonein- zinder getrennte, offene Ringteile<B>11</B> und ll, <B>i</B> z#I die in der Radialrichtung miteinander unver- schiebbar gekuppelt sind. Der Kolben<B>10</B> ist am Umfang abgestLift und an einem Ende mit einem auf einer Seite abgestuften Ringflansch<B>10'</B> versehen. Als Di stanzhalter für die entsprechend in der Breite abgestuften Labyrinthringe sind auf den Kol ben Ringe 12 aufgeschoben, die, analog wie der Flanseh <B>10'</B> auf einer Seite, beidseitig in der Dicke abgestuft sind. Zwischen den Rin gen 12 sind Ringe<B>13</B> vorgesehen, die den Ringteilen<B>11, 11'</B> als Unterlage dienen. Ein symmetrisch zum Flanseh <B>10'</B> abgestufter Deekring 14, der am Kolben mittels Sehrau ben 14" angesehraubt ist, drüekt die Ringe 12,<B>13</B> axial aneinander. Die Enden der Teile<B>11, 11'</B> der Labyrinth- ringe sind jeweils mittels von der Seite her eingeschobener, klauenartiger Schlösser<B>15</B> züi- sammengehalten. Die Schlösser liegen ohne Spiel an der Innenfläehe des jeweiligen Ring teils an, so dass sie die Stossstelle innen ab decken. Die Ringteile<B>11, 11'</B> sind in axialer Richtung unverschiebbar je-weils zwischen zwei Flächen<B>16</B> Lind<B>17</B> (Fig. <B>9)</B> von Ringen<B>12</B> bzw. <B>13</B> gehalten, wobei Wärmedehnungen in der Aehsriehtung infolge Belassung einer Dre hungsfuge<B>23</B> ermöglicht sind. In radialer Riehtung können sieh die Ringteile nur ge meinsam verschieben, da sie durch einen in einander zu- ge kehrte Ringnuten der Teile mit Passsitz eingelegten Kuipplungsring 21 an einer radialen Relativbeweg-Ling zueinander gehindert sind. Die Kupplungsringe 21 sind geteilt, damit sie federn können. Die die Enden der Ringteile<B>11</B> bzw. <B>11'</B> zusammenhaltenden Schlösser<B>15</B> sind in der Umfangsriehtung etwas kürzer als die Aus- nehm-Lingen in den Ringteilen, in denen sie sitzen, so dass ein Zusammendrücken des Rin ges möglich ist. Die Kupplungsringe 21 sind an der Stelle der Fuge zwischen den Ring teilen<B>11</B> und<B>11'</B> mit einer radialen Bohrung <B>18</B> und die Ränder der Labyrinthringteile auf der Innenseite mit radialen Einsehnitten 20 versehen, so dass Druckmittel (Dampf) durch die Fuge zwisehen den Ringteilen hinter den Labyrinthring gelangt und über die ganze Bi#eite des Ringes bis in den Seitenspalt<B>19</B> ,weeks Driiel#a-Lisgleieh wirksam ist. Jeder Ringteil<B>11, 11'</B> besitzt, wie Fig. <B>11</B><U>zeigt,</U> eine mehrfach abgestafte Trennfuge 22. Die Trenn fugen der beiden Ringteile sind am Umfang gegeneinander versetzt. Die Ringteile könnten <B>C</B> atieli hier durch Federn wie bei der Ausfüh- runn, nach Fio,. <B>1</B> bis<B>13</B> zentriert werden.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Labyrintlidiehtung für geradlinig bewegte n 111asehinenteile, insbesondere für Kolben und Kolbenstangen, wobei das Labvrinth an einem offenen Ring ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rin- radial federnd ist und dass die Entspannung des Ringes begrenzende Mittel vorgesehen sind, derart, dass ein Spalt zwischen dem Labyrinth und der mit diesem zusammenwirkenden DielitLingsfläelie erhalten bleibt und der Ring in radialer Richtung ohne Durehniesseränderun- verschoben werden kann.UNTERANSPRVCHE: <B>1.</B> Labyrintlidiehtung nach Patentansprueh für Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass das Auseinanderfederii des Labyrinthringes durch ein Schloss <B>(15)</B> begrenzt ist, derart, dass zwischen Labyrinthring und Zvlinderwand ein Spalt bestehen bleibt.9-. Labyrintlidiehtung naeh Patentanspr-iieli für Stangen, dadurch gekennzeiehnet, dass das Zusammenfedern des Labyrinthringes <B>(7)</B> durch Anschläge begrenzt ist., derart, dass zwischen Labyrinthriii- und Stange ein Spalt bestehen bleibt.<B>3.</B> Labyrintlidielitung nach Unteransprueli <B>1,</B> dadureh gekennzeielinet, dass der 1,al)#-rinth- ring zwei Ringteile<B>(1.1,</B> 11') umfasst, die in der Axialrielitung unversehiebbar gehalten sind, wobei Wäriiiedehnungen infolge Belas- sang einer Dehnungsfuge i nöglieli sind,wäh rend die Ringteile in der Radialriehtun- mit einander ni-iversehiebbar gekuppelt sind. 4. Lab.#-rinthdiehtiin--- naeh Unteransprueli <B>3,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass in einander Yugekehrte Ringnuten der Ringteile<B>(11,</B> ll) ein Kupplungsring- (21<B>)</B> mit Passsitz eingesetzt ist.<B>5.</B> Labyi#inthdielituiio, nach Unteransprueh, <B>1,</B> mit einer Verbindung- zwischen der Vorder- und Hinterseite des Labyrinthringes, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hinterseite über die ganze Breite des Rin-es bis auf seine Sei- C tenfläehen Verbindungen bestehen zwecks 1)ruekai,isgleieh durch das Druckmittel.<B>6.</B> Labyrinthdiehtung nach LTnteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss <B>(15)</B> klauenartig ausgebildet ist und ohne Spiel an der Innenfläche des Ringes anliegt, so dass es die Stossstelle abdeckt.<B>7.</B> Labyrinthdiehtung nach Unteransprueh <B>6,</B> mit mehreren Labyrinthringen, dadurch ge kennzeichnet, dass die Labyrinthringe in Nu- ten angeordnet sind, die durch Ringe (12,<B>13)</B> begrenzt werden, indem abweehslungsweise ein Ring mit grösserem und einer mit kleinerem Aussendurehmesser vorgesehen ist, welche Ringe in axialer Richtung aneinanderge- drückt werden.<B>8.</B> Labyrinthdiehtung nach Unteranspruch <B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Labyrinth- ringe durch die die Nuten begrenzenden Ringe <B>(12,13)</B> axial unverschiebbar gehalten werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH276810T | 1950-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH276810A true CH276810A (de) | 1951-07-31 |
Family
ID=4480940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH276810D CH276810A (de) | 1950-05-22 | 1950-05-22 | Labyrinthdichtung für geradlinig bewegte Maschinenteile. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH276810A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0043918A1 (de) * | 1980-07-16 | 1982-01-20 | Herbert HÄNCHEN KG | Reibungsarme Dichtung |
DE4409751A1 (de) * | 1994-03-22 | 1995-09-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Pneumatikzylinder |
-
1950
- 1950-05-22 CH CH276810D patent/CH276810A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0043918A1 (de) * | 1980-07-16 | 1982-01-20 | Herbert HÄNCHEN KG | Reibungsarme Dichtung |
DE4409751A1 (de) * | 1994-03-22 | 1995-09-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Pneumatikzylinder |
DE4409751B4 (de) * | 1994-03-22 | 2005-02-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Pneumatikzylinder |
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