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CH273360A - Verfahren zum Ablesen der Schüsse von einer Musterkarte bei Fachbildungsvorrichtungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Ablesen der Schüsse von einer Musterkarte bei Fachbildungsvorrichtungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

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Publication number
CH273360A
CH273360A CH273360DA CH273360A CH 273360 A CH273360 A CH 273360A CH 273360D A CH273360D A CH 273360DA CH 273360 A CH273360 A CH 273360A
Authority
CH
Switzerland
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reading
needles
sinker
sample card
shot
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Gebr Staeubli
Original Assignee
Staeubli Geb & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Staeubli Geb & Co filed Critical Staeubli Geb & Co
Publication of CH273360A publication Critical patent/CH273360A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0177Devices for levelling the heald frames; Coupling and uncoupling the drive for the heald frames; Devices for holding the shed open

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Verfahren zum Ablesen der     Schüsse    von einer Musterkarte bei     Facbbildungavorrichtungen     und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.    Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich  auf ein     Verfahren    zum Ablesen der Schüsse  von einer Musterkarte bei     Fachbildima        vor-          richtimgen    und auf eine Vorrichtung zur       Durchführung    des     Verfahrens.     



  Die in der Weberei verwendeten     Fachbil-          dungsvorrichtungen,        wie    Jacquard- und  Schaftmaschinen, weisen Karten aus     soge-          nanntem        Verdolpapier    oder ähnlichem dün  nem Material auf, welche von     Ablesenadeln     abgetastet werden.

       Diese    wirken über Zwi  schenorgane     auf    die     Platinenhaken    der       Fachbildungsmaschine,    um sie in den Weg  der     Platinenmesser        einzustellen    oder aus  demselben zu     entfernen,    je nachdem, ob die       Ablesenadeln    in ein Loch der Musterkarte  eingefallen sind oder nicht.

   Dabei hängt es  von der Ausbildung und der Betätigung der       erwähnten        Zwischenorgane    ab, ob die Fach  bildungsmaschine vor- und rückwärts in     Be-          wegung    gesetzt werden kann, ohne dass die  Reihenfolge der zu jedem     Schusseintrag    not  wendigen Fachöffnungen gestört wird.

   Diese  Zwangsläufigkeit ist beispielsweise bei  Schaftmaschinen sehr erwünscht, weil da  durch bei einem Bruch des     Schussfadens    so  wohl das     Schusssuchen,    d. h.     .das    Suchen  nach der Fachöffnung, in welcher der ge  brochene     Schussfaden    liegt, wie auch die  Wiederinbetriebsetzung nach dem Schuss  suchen sehr erleichtert wird.

   Erreicht kann  dies nur dadurch werden,     da.ss    die     Platinen-          haken    während der Zeit des toten Weges der         Platinenmesser    so gesteuert werden, dass bei  der     Vorwärtsdrehung    des Webstuhles dieje  nigen     Platinenhaken    zum     Anhängen    an das  zugehörige     Platinenmesser    bereitgestellt.

   wer  den, welche die     Fachbildung    für den näch  sten Schuss     bewirken,    bei der     Rückwärtsdre-          hung    aber .die     Platinenhaken    für den vor  angegangenen Schuss.  



  Es     sind    Schaftmaschinen     dieser    Art be  kannt, bei welchen mit jedem     Platinenhaken          zwei        Ablesenadeln        zusammenarbeiten,    wovon  die eine die richtige Funktion für den Vor  wärtsgang, die andere     diejenige    für den  Rückwärtsgang der Schaftmaschine sicher  stellt.  



  Gemäss dem Verfahren nach der Erfin  dung     wird        nun    für die Steuerung jedes     Pla-          tinenhakens    eine einzige     Ablesenadel    ver  wendet, wobei zwei Sätze von     Ablesenadeln,     wovon je ein Satz einem     Platinenmesser    zu  geordnet ist, benützt werden,     und    zwar so,

    dass der eine Satz von     Ablesenadeln    jeweils  während     -des    toten Ganges des zugehörigen       Platinenmessers    zum Ablesen     des    kommen  den oder vorangegangenen Schusses     in    der       Bewegungsrichtung    der Musterkarte - bei  stillstehender     Musterkarte    - verschoben  wird, und zum Ablesen des kommenden oder  vorangegangenen     Schusses    durch den andern  Satz von     Ablesenadeln    jeweils während des  toten Ganges des zugehörigen     Platinenmes-          sers    die Musterkarte geschaltet wird,

   so     dass     sowohl im     Vorwärts-    wie im     Rückwärtslauf         der     Vorrichtung    die     Fachbildung    in richti  ger Reihenfolge zum Einweben oder Auf  lösen der Schüsse erfolgt.  



  Die     Vorrichtung    nach der Erfindung zur       Durchführung    des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens     weist    einen ersten Satz nur in ihrer       Längsrichtung    verstellbarer     Ablesenadeln          und    Mittel atü;

   um die     Ablesenadeln    eines  zweiten Satzes solcher     Nadeln.    jeweils wäh  rend     des    toten Ganges des diesen     Ablese-          nadeln        zugeordneten        Platinenmessers    je nach  der     Drehrichtung    der     Vorrichtung    aus ihrer  Lage zum Ablesen eines vorangegangenen       Schusses    in eine Lage     zum    Ablesen des kom  menden     Schusses    oder umgekehrt zu ver  stellen.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist als       Ausführungsbeispiel    einer Vorrichtung ge  mäss der Erfindung ein Teil einer Doppel  hub-Schaftmaschine schematisch dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 einen Schnitt durch die     Ablese-          vorriehtimg    kurz nach dem Zeitpunkt, in  dem im     Vorwärtsgang    das untere     Platinen-          messer    die     intern        Platinenhaken    zur Steue  rung für die Eintragung des folgenden       Schusses        freigegeben    hat,

   und       Fig.    2 den gleichen Schnitt, nach erfolg  ter Steuerung der     untern        Platinenhaken    für  die     Eintragung    dieses folgenden Schusses.  



  Die gezeichnete     Musterkartenablesevor-          richtung        weist    den einen Satz     Ablesenadeln    1,  welche     zur        Steuerung    der     untern        Plati-          nenUaken    2     und    den zweiten Satz     Ablesena-          deln.    3, die     zur        Steuerung    der nicht darge  stellten     obern        Platinenhaken    dienen, auf.

    Für die     Steuerung    jedes     Platinenhakens          kommt    eine     einzige        Ablesenadel        zur    Verwen  dung. ;  Die freien Enden dieser Nadeln 1 und 3  arbeiten     mit        Löchern    in der Musterkarte -4,  welche über den     schrittweise    angetriebenen  Zylinder 5 läuft,     zusammen.     



  Die     Nadeln.    1 des ersten-Satzes von Ab  lesenadeln sind in     Nadelrechen    6, 6' geführt,       welche    an einem um eine Welle 7 schwingbar  gelagerten     Hebelarm    8 befestigt     sind.       Die     Nadeln    3 des zweiten Satzes von Ab  lesenadeln sind in     Nadelrechen    9, 9' geführt,  die fest am     Maschinenrahmen    10 angeordnet  sind, so dass .die     Nadeln    3 nur in ihrer  Längsrichtung verstellbar sind.

   Schlitze 11,  11' in den Nadelrechen 9, 9' gestatten die  Verstellung der     Nadeln.    1     mittels    der Nadel  rechen 6, 6' quer zu den Nadeln, also in der  Bewegungsrichtung der     Musterkarte    4.  



  Das obere Ende der Nadeln 1 greift     mi-          tels    Ösen 1' an Platinen 12 an, die schwenk  bar     auf    einer Welle 13 gelagert sind und       mittels    Armen 14     und    Stossstäben 15 das un  tere Ende der     Platinennadeln    16     steuern.     



  In gleicher     Weise    sind die Nadeln 3 mit  tels der Ösen 3' an Platinen 17     angelenkt,    die       ebenfalls    auf der Welle 13 gelagert sind und       mittels    Armen 18 und Stossstäben 19 das un  tere Ende der     Platinennadeln    20 zu verstel  len gestatten.  



  Die obern, in Löchern von Schienen 21  mit Spiel gelagerten Enden der     Platinenna-          deln.    16     und    20 dienen in bekannter Weise  dazu,     die    untern     Platinenhaken    2 bzw.

   die  nicht dargestellten obern     Platinenhaken    in  oder ausser den Weg der     Platinenmesser    22       zu        bringen,    welche sich     periodisch    hin- und  herbewegen und dabei, wenn     ein    entspre  chender Haken in dem zugehörigen     Platinen-          messer    eingehängt ist, die     Webschäfte    ver  stellen.  



  Unterhalb der untern Enden der     Pla-          tinennadeln    16 und 20 angeordnete, durch       nicht        dargestellte        Kurvenscheiben    auf-     und          abbewegte    Schienen 23 und 24 dienen     zum     Anheben     dieser        Nadeln,    wenn deren untere  Enden in die Bahn     dieser    Schienen einge  stellt sind.  



       Auf    einer Welle 25, die im Maschinen  gestell 10 gelagert ist,     sind    eine Kurven  scheibe 26, eine     Kurvenscheibe    27, ein  Schaltzahn 28 und die nicht dargestellten       Kurvenscheiben    zur     Bewegung    der Schienen  23     und    24 angeordnet.  



  Auf dem Umfang der Kurvenscheibe 26  rollt eine Rolle 29 am Hebelarm 8 ab. Die       Kurvenscheibe    27 arbeitet mit einer Rolle 30  am einen     Air.    eines     auf    der Welle 13 ange-      brachten     Winkelhebels    31 zusammen,     dessen     anderer Arm eine Stange 32 trägt, welche  unterhalb der Platinen 12 und 17 hindurch  läuft. Der Schaltzahn 28 endlich     nimmt    bei  jeder Umdrehung der Welle 25 ein Zahnrad  33, das mit dem Papierzylinder 5     auf    einer  Welle 34 sitzt, um einen Zahn mit.

   Diese  Drehung     des    Papierzylinders entspricht dem       Lochreihenabstand,    d. h. der Teilung auf der  Lochkarte 4. Durch diese Schaltung wird die       Musterkarte    jeweils um zwei Schüsse weiter  geschaltet, d. h. vom ersten und zweiten zum  dritten     und    vierten Schuss usw.  



  In der nachfolgenden Beschreibung der  Arbeitsweise der     gezeichneten        Musterkarten-          ablesevorriehtung    wird angenommen, dass  beim vorangegangenen Schuss der dem     Pla-          tinenhaken    2     zugeordnete    Schaft gehoben  sein masste und dass beim     kommenden     Schuss der gleiche Schaft wieder gehoben  sein mass, d. h.     also,    dass der     Platinenhaken     2 jedesmal am Messer 22 angehängt sein  mass.

   Die     Meisterkarte    4 weist somit für den  betreffenden     Platinenhaken    in zwei     .aufein-          anderfolgenden    Lochreihen Löcher auf. Der  Wechsel des     untern        Platinenhakens    2       erfolgte    so, dass während des toten Ganges  des     Messers    22 sich die Schiene 24 senkte  und damit auch die     Platinennadel    16.

   Diese       Stellung    .der Teile zeigt     Fig.1,    wobei die Ab  lesenadel 1 in ein Loch der Musterkarte 4  eingefallen ist, so dass die für .den voran  gegangenen Schuss notwendige Fachbildung  erzeugt und das untere Ende der     Platinen-          nadel    16 aus der Bahn der Schiene 24       herausgeschwenkt    wurde.  



  Beim weiteren     Vorwärtslauf    der Vorrich  tung (Drehung der     Steuerwelle    25 in     Pfeil-          richtung)    beginnt der eine Nocken der Kur  venscheibe 27 den Winkelhebel 31 zu     ver-          schwenken,    so dass die Stange 32 angehoben  wird. Dadurch werden auch die     Platinen    12  und 17 und die an denselben hängenden Ab  lesenadeln 1 und 3 angehoben.

   Nach Beendi  gung dieses     Anhebens    bewirkt die Kurven  scheibe 26 eine Schwenkung des Hebelarmes 8  aus der Lage nach     Fig.    1 in diejenige nach       Fig.    2 (diese Verschiebung der Nadeln 1 in    der     Bewegungsrichtung    der Musterkarte 4  erfolgt also bei stillstehender     Musterkarte          und    während des toten Ganges des zugehö  rigen     Platinenmessers    22), worauf die Kur  venscheibe 27 den     -Winkelhebel    31 und damit  die Stange 32,

   die Platinen 12 und 17 sowie  die     Ablesenadeln    1 und 3 wieder in die Lage  zum     Ablesen    der     1Vlusterkarte    entsprechend       Fig.    2 fallen lässt, so dass auf der     Muster-          [zarte    4 die Lochreihe für die vom untern  Messer 22 zu erzeugende Fachbildung für  den nachfolgenden     Schuss    durch die Ablese  nadeln 1 abgelesen wird.

   Da beim vorlie  genden Beispiel angenommen ist, dass durch  den Haken 2 der zugehörige Schaft     zweianal          hintereinander    zu betätigen ist, fällt die be  treffende     Ablesenadel    1 in     das    entsprechende  Loch der Papierkarte 4.

   Dies bewirkt, dass  die zugehörige Platine 12 die zugehörige  Stossstange 15 so bewegt, dass das untere  Ende der zugehörigen     Platinennadel    16 aus  dem     Bewegungsbereich    der Schiene 24       herausbewegt        wird.    Beim nachfolgenden  Hochgehen der Schiene 24 bleiben daher die       Platinennadel    16 und der     Platinenhaken    2  stehen und das     Messer    22 gelangt bei seiner       Bewegung    in Eingriff     mit    .dem     Platinen-          haken    2, welcher dadurch den zugehörigen  Schaft des Webstuhls anhebt.  



  Die     Schaltung    des Papierzylinders 5       durch    den Schaltzahn 28 erfolgt in dem  Augenblick, in welchem sich das obere, nicht  dargestellte     Platinenmesser    in seiner hinter  Lage befindet,     also    während des toten Gan  ges dieses     Messers.        Vorgängig        dieser    Schal  tung     erfolgt    die     Schwenkung    des Winkel  hebels 31     durch    den zweiten Nocken der  Kurvenscheibe 27 und damit das     Anheben     der Stange 32,

   der Platinen 12     und    17 mit  den     Ablesenadeln    1 und 3 in vorstehend be  schriebener Weise. Gleichzeitig mit der  Schaltung des Schaltrades 33 durch den  Schaltzahn 28 lässt die     Kurvenscheibe    26 die  Rolle 29 sich der Welle 25 nähern, was eine       Schwenkung    des     Hebels    8 und der damit ver  bundenen Nadelrechen 6     und    6' bewirkt.  Diese Schwenkung     erfolgt    aus der Stellung  nach     Fig.    2 in die Stellung nach     Fig.    1.

   Die      in den Löchern dieser     Nadelrechen    6, 6' ge  führten     Nadeln.    1 machen diese     Schwenkung     ebenfalls mit     tuid    folgen mit ihrem     -Litern     Ende bei der Schaltung der Papierkarte 4  genau dem Loch     in    derselben,     aus    dem sie  vorher     ausgehoben        worden    sind.

   Sobald die  Karten- bzw. die Zylinderschaltung beendigt  ist, lässt die Kurvenscheibe 27 die Stange 32       mit    den Platinen 12     und    17     und    den     Ablese-          nadeln.    1     und    3 wieder fallen.

   Nun wird von  den     Ablesenadeln    3 der nachfolgende Schuss  Für die Steuerung der     Platinenhaken    des       obern    Messers     abgelesen,    von den Nadeln 1  nochmals der gleiche Schuss, der in der im  vorangehenden     Absehnitt        erwähnten    hinter  sten Stellung des     -untern.        Messers        abgelesen     worden ist.  



  Beim     Rückwärtslauf    der     Vorrichtung     (Drehung der     Steuerwelle    25 entgegen der       Pfeillichtung    in     Fig.    1 und 2) spielt sich der  gleiche Vorgang in umgekehrter Reihenfolge  ab, wobei statt- des     kommenden        Schusses    der  vorangegangene Schuss abgelesen wird. Auf  diese Weise     erfolgt    sowohl im Vorwärts- wie  im     Rückwärtslauf    .die Fachbildung zum Ein  weben oder     Auflösen    der Schüsse in rich  tiger     Reihenfolge.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Ablesender Schüsse von einer Musterkarte bei Fachbildumgsvorrich- timgen, .dadurch gekennzeichnet, dass für die Steuerung jedes Platinenhakens eine einzige Ablesenadel verwendet wird, wobei zwei Sätze von Ablesenadeln, wovon je ein Satz einem Platinenmesser zugeordnet ist, benützt werden, und zwar so,
    =dass der eine Satz von Ablesenadeln während des toten Ganges des zugehörigen Platinenmessers zum Ablesen des kommenden oder vorangegangenen Schusses in der Bewegungsrichtung der Musterli:
    arte - bei stillstehender Musterkarte --verscho ben, wird und zum Ablesen des kommenden oder vorangegangenen Schusses durch den andern Satz von Ablesenadeln jeweils wäh rend des toten Ganges des zugehörigen Pla- tinenmessers die Musterkarte geschaltet wird,
    so dass sowohl im Vorwärts- wie im Rück- wärtslailf der Vorrichtung die Fachbildung in richtiger Reihenfolge zum Einweben oder Auflösen der Schüsse erfolgt. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Satz nur in ihrer Längsrichtung verstellbarer Ablese nadeln aufweist und Mittel,
    um die Ablese nadeln eines zweiten Satzes solcher Nadeln jeweils während des toten Ganges des diesen Ablesenadeln zugeordneten Platinenmessers je nach der Drehrichtung der Vorrichtung aus ihrer -Lage zum Ablesen eines vorange gangenen Schusses in eine Lage zum Ablesen des kommenden Schusses oder iungekehrt zu verstellen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der die Muster karte bewegende Papierzylinder nach jedem zweiten Schuss geschaltet wird.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablese nadeln des zweiten Satzes in Rechen gehalten sind, welche in senkrechter Richtung in bezug auf diese Nadeln verstellbar sind und bei ihrer Verstellung die Nadeln jeweils in der Laufrichtung der Musterkarte verstellen.
CH273360D 1948-10-28 1948-10-28 Verfahren zum Ablesen der Schüsse von einer Musterkarte bei Fachbildungsvorrichtungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH273360A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054928B (de) * 1952-09-02 1959-04-09 Staeubli Geb & Co Doppelhub-Schaftmaschine
US3186439A (en) * 1961-08-26 1965-06-01 Ver Towfabrieken Nv Jacquard looms

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