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CH271588A - Verfahren zur Erzeugung von Kohlenoxyd enthaltenden Gasen aus fein verteilten festen Brennstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung von Kohlenoxyd enthaltenden Gasen aus fein verteilten festen Brennstoffen.

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Publication number
CH271588A
CH271588A CH271588DA CH271588A CH 271588 A CH271588 A CH 271588A CH 271588D A CH271588D A CH 271588DA CH 271588 A CH271588 A CH 271588A
Authority
CH
Switzerland
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sep
pressure
oxygen
fuel
carbon
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Application number
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English (en)
Inventor
Inc Koppers Company
Original Assignee
Koppers Co Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Koppers Co Inc filed Critical Koppers Co Inc
Publication of CH271588A publication Critical patent/CH271588A/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • C10J3/48Apparatus; Plants
    • C10J3/485Entrained flow gasifiers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10J2200/00Details of gasification apparatus
    • C10J2200/15Details of feeding means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0933Coal fines for producing water gas

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description


  Verfahren zur Erzeugung von Kohlenoxyd enthaltenden Gasen aus fein verteilten  festen Brennstoffen.    Die Erfindung bezieht sieh auf die Erzeu  gung von brennbaren Gasen, die     Kohlenoxv(1     und     gegebenenfalls    Wasserstoff enthalten ui cl  für die     Beletiehtung,        Beheizun    g,     ehemisebe     Reaktionen und andere Zwecke     verwendbar          sind,    durch     Unisetzung    von fein     verteilten     festen, kohlenstoffhaltigen     Brennstoffen,    wie  z.

   B. pulverisierter Kohle, Braunkohle,     Libnit     oder andern     kohlenstoffhaltigen    festen Stof  fen, in der     Schwebe    mit     Sauerstoff    oder     einen-,          sauerstoffhalti\>-en    Gas und     endotherm    mit  Kohlenstoff     i-ea--iei-enclen        Verbasun:sinitteln,     wie     Wasserdampf    oder     Kohlensäure,    die mit       Koblenstoff    unter     Bildung    von brennbaren        < rasen        rea-ieren.     



       Die        grundsätzlielien    Reaktionen, die bei der       Erzeugung    von     Gasen    gemäss der     vorliegenden          Erfindung    in Betracht kommen, sind an sieh  bekannt.

   Sie umfassen die     Verbrennun-    eines  Teils des in     dein    festen Brennstoff enthaltenen  Kohlenstoffes,     um    den restlieben Brennstoff  auf eine Temperatur zu erhitzen, bei welcher  er     endotherm    mit Dampf, Kohlensäure oder  andern Stoffen reagieren kann, um je     naeh-          dein    entweder ein     Geiniseh    von     Kohlenoxyd     und Wasserstoff oder im wesentlichen     nur          Kohlenoxvd    zu bilden, meist.

   neben einer rela  tiv     geringen        lIengge    Kohlensäure     und    andern  Produkten. Diese Reaktionen werden schon  lange industriell, z. B. bei der     Herstellung-        von          Blauwasserbas,        angewandt.    Bei denn bekann  ten     Verfahren        wird        jedoell    ein     ini    wesent  lichen ruhendes Brennstoffbett angewandt,  durch (las die     gasförmigen    Reaktionsstoffe    strömen,

   während bei der     erfindungsgemässen          Erzeugung    der feste Brennstoff in dem     gas-          förmi--en    Reaktionsmedium schwebt bzw. mit  ihm eine Suspension bildet..  



  In einer andern Patentanmeldung hat der  Erfinder ein verbessertes Verfahren und ver  besserte     Einriehtun.en    für die Vergasung von  fein verteilten festen     Brennstoffen        vorge-          sehlagen.    Das verbesserte Verfahren     naeli          dein    früheren Vorschlag des Erfinders sieh.

    die kontinuierliche Einführung des fein ver  teilten festen     Brennstoffes    in einen Strom  von     Sauerstoff    oder sauerstoffhaltigen Gasen  vor, und zwar unter solchen     Bedingungen,          dar    eine     vorzugsweise    homogene     Suspension     des Brennstoffes in dem     gasförinigen    Me  dium entsteht. Die so     gebildete        Suspension     wird dann kontinuierlich in Form eines  Strahls in     eine        Vergasungskammer    eingeleitet.

    die sieh auf einer Temperatur oberhalb der       Zündtemperatur    der Suspension befindet und  in der die Suspension schnell entzündet wird.  während sie von einer im wesentlichen in  gleicher Richtung strömenden Gashülle uni  geben ist, die Dampf oder ein anderes     gas-          förnii-es        Oxvd    enthält, welches     endotherm    mit.  Kohlenstoff reagieren kann, um z. B. ein     Ge-          misell    von     hohlenozvd    und Wasserstoff zu bil  den.

   In dein     Vergasungsraum    wird also       ,leiehzeitiz    eine zentrale     Hochteniperaturzone,     in der     exotherme    Reaktionen     zwischen    Sauer  stoff und den festen Brennstoffteilchen statt  finden, und eine äussere Zone     niedrigerer     Temperatur     aufrechterhalten,    in der die endo-           thermen    Reaktionen ablaufen. In der ersten  Zone     wird    der fein verteilte Brennstoff par  tiell oxydiert unter Bildung von vorzugsweise       Kohlenoxyd,    und in der andern Zone wird der  Brennstoffrest in     endothermen    Reaktionen um  gesetzt.

   Der Reaktionsrahm der     Vergasilngs-          kammer    ist also funktionell in zwei Zonen       unterteilt,    nämlich die Primärzone oder Zone  der partiellen Oxydation und die Sekundär  zone, welche die Primärzone umgibt     und    in  welcher Dampf oder Kohlensäure oder Ge  mische von beiden     endotherm    mit festem, fein  verteiltem Brennstoff reagieren.  



  Der grösste Teil der Wärme für die     endo-          therme    Reaktion in der besagten Sekundär  zone der Vergasungskammer wird von den       gasförmigen        Reaktionsprodukten    geliefert,  die bei der Umsetzung von Kohlenstoff und  Sauerstoff in der Primärzone entstehen.  



  Es hat sich jedoch bei dein früheren Ver  fahren als notwendig herausgestellt, weitere  Wärmemengen in die     endotherme    Sekundär  zone des Vergasungsraumes dadurch einzu  bringen, dass die     endotherm    mit Kohlenstoff  reagierenden Mittel, wie Wasserdampf, Koh  lensäure oder dergleichen vor Eintritt in die  Vergasungskammer hoch     vorerhitzt    werden.  vorzugsweise auf Temperaturen oberhalb  1000  C.

   Durch diese     Vorerhitzung    wird aber  die     Gaserzeugung    erheblich verteuert; denn  die     Vorerhitzung    von Dampf oder Kohlen  säure auf Temperaturen oberhalb<B>1000'C</B>  zwingt in der Regel zur Anwendung von     Re-          generätoren,    beispielsweise in Form der be  kannten     Hochofenwinderhitzer,    und dadurch  werden die Kosten für den Bau und den  Betrieb der Anlage erhöht.

   Die vorliegende       Erfindung    zeigt einen Weg, um die Ver  gasung mit hoher Wirtschaftlichkeit durch  zuführen, ohne dass dabei die Notwendigkeit  besteht, eine hohe     Vorerhitzung    der     endotherm     reagierenden Mittel auf     1000     C oder mehr in  solchen     Regeneratoren    oder andern Einrich  tungen vorsehen zu müssen.  



  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch,  dass der fein verteilte     Brennstoff    mit dem  Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gas unter  erhöhtem Druck, aber bei einer     Temperatur       unterhalb des Zündpunktes gemischt     Lid    das  Gemisch kontinuierlich in eine auf erhöhter  Temperatur gehaltene druckfeste Reaktions  kammer eingeblasen und dort ohne wesent  liche Druckänderung gezündet und     zur    Reak  tion     gebraeht    wird.

   Die mit dem Brennstoff       endotherm    reagierenden Vergasungsmittel, wie       Wasserdampf    und Kohlensäure, werden in  den     Raum    zwischen der Zone     exothermer     Reaktion und der     Reaktionskammerwand    mit:  erhöhtem Druck eingeleitet. Dadurch wird  bewirkt, dass innerhalb der Verbrennungskam  mer eine Primärzone und eine Sekundärzone  entstehen, die funktionell voneinander ge  trennt sind, und zwischen der Primärzone und  der Wand des Reaktionsraumes ständig eine  Schicht von relativ kalten,     endotherm    mit  Kohlenstoff reagierenden Mitteln, wie Was  serdampf oder     Kohlensäure,    aufrechterhalten  wird.

   In der Primärzone findet bei erhöh  tem Druck unter steter     Wärmeentwicklung    die  partielle Oxydation des fein verteilten Brenn  stoffes statt, der in dem Sauerstoff oder  sauerstoffhaltigen Gas suspendiert ist, und  diese Oxydation setzt schnell nach dem Ein  tritt der Suspension in den auf hoher Tem  peratur befindlichen Vergasungsraum ein.

   In  der     Sekundärzone,    in welcher im wesentlichen  der gleiche erhöhte Druck wie in der Primär  zone     aufrechterhalten    wird, erfolgt dann die       endotherme        Umsetzung    des restlichen Koh  lenstoffes des Brennstoffes mit Wasserdampf,  Kohlensäure oder andern geeigneten Mitteln,  welche durch die in der Primärzone     entwik-          kelte    Wärme erhitzt worden sind.  



  Durch die Erhöhung des Druckes der Me  dien in dem Gaserzeuger sind die Wärmever  luste wesentlich geringer als bei     Anwendung     von Atmosphärendruck oder annähernd Atmo  sphärendruck in der Primärzone, und zwar  deshalb, weil das erzeugte Gas mit bedeutend  geringerer Temperatur aus dem Gaserzeuger  abzieht als beim Arbeiten unter     Normaldruel@.     Auch sind die Wärmeverluste durch     Strahluno-          und    Leitung bei dem neuen Verfahren gerin  ger.

   Dadurch wird es möglich, die in den  Raum, welcher zwischen der Primärzone und  der Wand des     Reaktionsraumes    liegt, einzu-      leitenden gasförmigen Medien mit wesentlich  geringerer Temperatur in die Vergasungs  kammer einzuführen, ohne dass dadurch die  Endtemperatur der     endotlierin    reagierenden  Medien und das Ausmass der Reaktion in der  Sekundärzone     beeinträchtigt.    würde. Es ge  nügt z. B., die     endotherm    reagierenden --Me  dien mit einer Temperatur von etwa 450 bis  750" einzuführen.

   In den meisten Fällen ge  nügt sogar schon eine Temperatur von     -I50     bis     :i00 ,    das heisst also ein Temperaturbereich,  den     znan    noch     mit.    einem in Dampfkraftwerken  und dergleichen üblichen direkten     Dampfüber-          hitzer    erreichen kann, in welchem der Dampf  kontinuierlich durch ein von aussen geheiztes       Rohrsystem    strömt, so dass auf die Erhitzung  des Dampfes oder der Kohlensäure in Re  generatoren oder ähnlichen     Wärmeaustau-          schern    verzichtet werden kann.

   Die     Vorwär-          mang    der     enclotherm    reagierenden Reaktions  mittel kann gegebenenfalls auch in einem       zweiräumigen        Wärmeaustauscher    erfolgen.  



  Ein anderer Vorteil, der aus der räum  lichen Verkleinerung der Primärzone bei der  Vergasung unter erhöhtem Druck erfolgt, be  steht darin, dass der fein verteilte Brennstoff  in der Primärzone sehr gleichmässig auf die  hohen, für die Reaktion in der Sekundärzone  vorteilhaften Temperaturen gebracht wird, so  dass sieh kein Teil des festen     Brennstoffes    der  nachfolgenden Umsetzung mit den     endotberm     reagierenden Mitteln entziehen kann.  



  Hierdurch wird die Ausnutzung des festen  Brennstoffes wesentlich gegenüber der Ver  gasung bei atmosphärischem Druck oder an  nähernd     atmosphärischem    Druck verbessert.  



  Es ist. aber auch möglich, die günstigeren  Reaktionsmöglichkeiten in dem Vergasungs  raum bei dem erfindungsgemässen Verfahren  in der Weise auszunutzen, dass man den fein  verteilten festen Brennstoff mit. einer höheren       Korngrösse        anwendet,    als zur Erzielung des  gleichen Grades der Brennstoffausnutzung bei  einer Vergasung mit. im wesentlichen atmo  sphärischem Druck erforderlich ist. Wenn  z.

   B. ein bestimmter fester Brennstoff derart       fein        verteilt        werden        muss,        dass        nur        noch        10%     auf einem Sieb mit 4900     llasehen/cin2    zurück-    bleiben,     uni    eine     Kohlenstoffausnutzung    von       95%        bei        Vergasung        unter        atmosphärischem     Druck zu erzielen,

   kann man denselben Brenn  stoff bei einem Druck von etwa 10 Atmo  sphären im Vergaser in einer solchen     Korn-          grösse        anwenden,        dass        25%        auf        einem        4900-          Maschensieb        zurückbleiben,    sofern man die  gleiche     Kohlenstoffausnutzung,    also bis 9501e,  erreichen     will.     



  Das Verhältnis     Sauerstoff    zu festem Koh  lenstoff im     Gemisch    wird so bemessen, dass  eine partielle Oxydation des Kohlenstoffes er  folgt. Dabei bildet sich vornehmlich     Kohlen-          oxvd,    und der nicht vergaste Teil des festen  Brennstoffes     wird    auf hohe Temperaturen       erhitzt.    Der restliche Brennstoff vermag sieh  daher beim Austritt aus der Primärzone     init     den diese umgebenden     endotherm    reagieren  den Vergasungsmitteln (Wasserdampf, Koh  lensäure und dergleichen) umzusetzen unter  Bildung brennbarer Gase.  



  Die Erfindung wendet im Vergasungs  raum vorteilhaft einen     Druck    von etwa  5 Atmosphären oder mehr an, beispielsweise  10 bis 20 Atmosphären.  



  In der Zeichnung, die dieser Anmeldung  beiliegt, ist eine Einrichtung in einem senk  rechten Schnitt dargestellt, die für die Durch  führung des Verfahrens gemäss der Erfindung       bevorzugt    angewendet wird und die zur Ver  gasung von fein verteilten festen Brennstof  fen wie beispielsweise pulverisierte Kohle,  Braunkohle,     Lignit    oder dergleichen benutzt  werden kann.  



  Der zu vergasende, fein verteilte Brenn  stoff gelangt aus den Fülltrichtern 1 in je  eines der beiden drucksicheren Gefässe 2, 3,  deren Eintrittsöffnung von einem Absperr  ventil 4 bzw. 5     beherrscht    wird. Die Zwischen  behälter 2, 3 füllen sieh     finit    dem fein verteil  ten     Brennstoff,    und es ist. vorteilhaft., in dem  freien Raum oberhalb der Brennstoffüllung  die Luft durch ein im vorliegenden Fall       inertes    Gas, z. B.

   Stickstoff,     auszuspülen.    Als  dann werden die Ventile 4, 5 geschlossen,  und es wird dann zweckmässig der     (Tasdruek     in den Behältern 2, 3 soweit erhöht, dass der  fein verteilte     Brennstoff        mittels    der in den      Rohren 6 vorgesehenen     Fördervorrichtung,     etwa einer Transportschnecke, zu der Misch  vozriehtung 7 befördert werden kann. In     die_          Mischvorrichtung    7 wird Sauerstoff oder ein  anderes sauerstoffhaltiges Gas, z. B.

   Luft von  erhöhtem     Sauerstoffgehalt,    aus der Rohr  leitung 8, die von einem Ventil 9 beherrscht       wird,    eingeleitet, wobei der Druck in der  Leitung 8 so bemessen ist, dass in der Ein  richtung 7 ein homogenes Gemenge von fein  verteiltem festem Brennstoff und dem Gas ge  bildet und der fein verteilte feste Brennstoff  von dem Gas mitgenommen wird.  



  An die     Mischeinrichtung    7 schliesst sich  das vorzugsweise mit einer Wasserkühlung  versehene Zuführungsrohr 1.0 an, welches in  die Vergasungskammer mündet.    Die     Vergasungs-    oder Reaktionskammer  wird hier von feuersicherem Mauerwerk 11. ge  bildet, welches in einem dem gewünschten  Betriebsdruck der Apparatur angepassten gas  dichten Mantel 12 aus Stahlblech oder der  gleichen angeordnet ist. Der vom feuerfesten  Mauerwerk 11 begrenzte Teil 13 des Reak  tionsraumes ist im wesentlichen konisch. An  dem     verjüngten    Ende mündet das Brennstoff  zuführrohr 10.

   Rings um die Mündung des       Zuführungsrohres    10 ist in dem     Mauerwerk     12 eine annähernd ringförmige Düse 11 vor  gesehen, durch welche Wasserdampf oder ein  anderes     endotherm    mit Kohlenstoff reagieren  des     11Iedium    derart in den Vergasungsraum  13 eingeleitet werden kann, dass um die vor  der     ilIündiing    des Rohres 10 sich bildende  Primärzone eine strömende Gashülle gelegt  wird, die aus     endotherm    mit Kohlenstoff rea  gierenden Stoffen besteht oder solche Stoffe  enthält,

   ohne dass durch die     Anwesenheit    der       endotherm    reagierenden Stoffe die Reaktion  in der genannten Kern- oder Primärzone be  einträchtigt würde.  



  Die Wände des Vergasungsraumes 13 be  finden sieh im Betrieb auf einer hohen Tem  peratur. Infolgedessen wird sich das durch  das Rohr 10 in die Vergasungskammer in  Form eines Strahls eintretende Gemisch von  Sauerstoff und Brennstoff schnell     entzünden.       Das Verhältnis Sauerstoff zu festem Koh  lenstoff in dem Gemisch wird so bemessen,  dass eine partielle     Oxydation    des Kohlenstof  fes erfolgt. Dabei bildet sich vornehmlich  Kohlenoxyd, und der nicht umgesetzte Teil  des festen Brennstoffes wird auf hohe Tem  peraturen erhitzt.

   Der restliche Brennstoff       vermag    sich daher beim Austritt aus der  Primärzone mit den diese umgebenden     endo-          therm    reagierenden Vergasungsmitteln (Was  serdampf, Kohlensäure und     dergl.)    umzuset  zen unter Bildung brennbarer Gase.  



  Das untere Ende des Reaktionsraumes 13  geht in einen gekühlten Raum 22 über, der  von einem wassergekühlten Mantel 15 gebildet  wird, welcher ebenfalls in dem Gehäuse 12  angeordnet ist. In dem Kühlteil 22 setzt sich  ein Teil des fein verteilten Rückstandes des  festen Brennstoffes ab, wie bei 16 angedeutet.  



  Das entstandene Gas zieht durch die aus  einem die Wärme schlecht leitenden Material  bestehende Rohrleitung 17 ab und gelangt in  den     ebenfalls        wassergekühlten    Teil 18, welcher  mit. einem Dampfkessel 19 mit vertikalen  Rauchrohren 20 verbunden ist. Von dort wer  den die Gase durch die von einem nicht  dargestellten Ventil beherrschte Rohrleitung  21 zur weiteren Verwendung abgezogen.  



  Der Druck im Innern der dargestellten  Vergasungsapparatur wird durch geeignete  Einstellung des das Abzugsrohr 21 beherr  schenden Ventils (nicht dargestellt) auf einen  Wert wesentlich über     Atmosphärendruck    ge  halten. Die Reaktionen in der Kammer 13  finden daher ebenfalls unter erhöhtem Druck  statt. Dies hat zur Folge,     da.ss    die     Umsetzung     des fein verteilten Brennstoffes mit dem  Sauerstoff in der Primärzone der Kammer 13  mit sehr grosser Geschwindigkeit und dem  gemäss auf sehr kleinem Raum vor sich geht.  



  Durch diese     Zusammendrängung    der     Pri-          märreaktionszone    werden die Wärmeverluste  der     Vergasungsapparatur    gegenüber den  Wärmeverlusten einer     miter    im     -wesentliehen     atmosphärischem Druck arbeitenden Einrich  tung erheblich verringert.

   Die dadurch ver  fügbare Wärme kann innerhalb des Ver  gasungsraumes dazu     benutzt    werden,     iun    das      in der     Sekundärzone    benötigte,     endotherm    rea  gierende Vergasungsmittel. auf die erforder  liche Temperatur     vorzuerhitzen.    Es genügt  daher bei dem erfindungsgemässen Verfahren  vielfach, das     endotherm    reagierende     Ver-          gasungsnlittel,    z.

   B.     Wasserdampf,    vor Ein  tritt in den Reaktionsraum mässig, etwa auf       -150    bis 500"     C        vorzuwärmen,    das heisst bis zu  einer Temperatur, die noch in den     üblichen.          Dampfüberhitzern    der     Kraftwerkanlaggen    er  reicht werden kann.  



  Es ist jedoch auch möglich. den Dampf  innerhalb der     Verg-asurig@seiririeht-Llng-    vorzu  wärmen, und zu     diesem    Zweck erhält die Ver  gasungseinrichtung,wie dargestellt, zwei oder  mehrere Brenner 23, in denen Brenngas mit       Sauerstoff    verbrannt wird.

   Die     dadurch        ent-          stehenden    heissen Abgase werden dem Dampf,  der durch die Ringdüse     14    in den     Vergasungs-          rauen    13 eingeleitet werden soll, zugesetzt und  führen dadurch die gewünschte     Vorerhitzung     des     Wasserdampfes    oder des sonst     vorzusehen-          den        endotherrn        reagierencleri    Vergasungsmit  tels herbei.

   Den Brennern ?3     wird    Brenngas  durch die Leitung     ?4    und Sauerstoff bzw. ein       sauerstoffhaltiges    Gas durch die Rohrleitung       25    zugeführt. Voll den Rohrleitungen     2-l,    25  gehen     voll    Ventilen 26 beherrschte Zweig  leitungen 27 zu den Brennern 23. Die     Brenner     23 arbeiten hierbei ebenfalls unter erhöhtem  Druck, und zwar derart, dass die entstehen  den heissen Verbrennungsgase in den     Ver-          gasung@sraunl.    13 strömen.  



       'Nahe    den- Ende des     Vergasungsraumes    13       sind    in der Wand der Vergasungskammer  mehrere Öffnungen 28 vorgesehen, durch  welche ein kaltes Gas, etwa ein Teil des er  zeugtem Nutzgases, in den Vergasungsraum  13 eingeleitet werden kann.  



  Das kalte     CTas    wird der Leitung 29 ent  nommen, die     rnit    den Eintrittsöffnungen 28  durch Zweigleitungen 30 verbunden ist,  welche von je einem Ventil. beherrscht werden.  



  Die     lleri;-e    des kalten Gases, welches durch  die     Öffnurigeri    28 in den Vergasungsraum  eintritt, wird so bemessen, dass die Tempera  tur der in dem Reaktionsraum     1.3    erzeugten  Gase möglichst schnell; auf etwa     :i00"    "e-    senkt wird.

   Hierdurch wird die Bildung von  Methan praktisch unterbunden     bzw.    wesent  lich vermindert, weil Methan im wesentlichen  nur in der Temperaturzone zwischen 500 und  800  C entsteht; dieser kritische Temperatur  bereich wird aber durch das Einleiten des kal  ten Gases schnell überwunden und demgemäss  die     -Möglichkeit    zur     Bildung    wesentlicher       Mengen        -Iethan    ausgeschaltet. Auch wird  durch die plötzliche Abkühlung einem Sintern  und     Agglomerieren    der fein     verteilten    Asche,  die sieh an den Wänden und dergleichen even  tuell absetzt.,     entgegengewirkt.     



  Der     -Vassermantel    15 und der Wasser  mantel des Apparateteils 18 stehen durch die  Rohrleitungen 49, 50 mit einem Dampf  sanimelgefäss 31 in Verbindung, an welches  auch durch die Rohrleitungen 32 der Wasser  raum des Dampfkessels 19 angeschlossen ist.  



  Mit. dem     Dampfsammelgefäss    31 können  ferner Kühlrohre 33 durch die Rohrleitung 34  verbunden werden. Diese     Kühlrohre    33 sind  in     der    feuerfesten Wand 11 des Vergasungs  raumes eingebettet. und verhindern, dass bei       Betriebsstöruna-en    die     feuerfeste        Ausmane-          rung    bis auf den gasdichten Mantel 12 durch  brennt. Der in dem mit dem Dampfsammler  31     verbundenen    Apparat gebildete Dampf  wird durch die Rohrleitung 35 abgezogen. Er  kann beispielsweise mit Vorteil dazu benutzt  werden, um die Einrichtung zur Erzeugung  von Sauerstoff oder einem Gas von erhöhtem  Sauerstoffgehalt zu betreiben.

   Das den Kühl  einrichtungen zuzuführende Speisewasser ist  in das     Dampfsammelgefäss    31 durch das  Speiserohr 36 eingeleitet.  



  Der Brennstoffrückstand sammelt sieh   wie     erwähnt    - am Boden der Apparateteile  22 und 18 an. Hier sind     Aseheabzugsöffnun-          ;eil    37, 38 angeordnet, welche von einem mit       Wasserkühlung    versebenen     Verschlussteil    39.  40 beherrscht werden. Die Teile 39, 40 sind  auf je einer Welle 41 angeordnet, mit der sie  nach Bedarf gehoben oder gesenkt oder in  Rotation gebracht werden können. Der staub  förmige Rückstand, welcher sich in den  Apparateteilen '2, 18 am Boden absetzt, kann  so kontinuierlich oder absatzweise in das           Ascheabzugsrohr    42 gelangen, welches zu  einem     Aschebunker    43 führt.

   Dieser     Asche-          bimker    steht     -unter    im wesentlichen dem glei  chen Druck     wie    die übrigen Teile der Ver  gasungsapparaturen; sobald die Bunker 43  gefüllt sind, werden sie gegen das Innere der  Vergasungsapparatur abgeschlossen, und ihr  Inhalt kann dann beispielsweise im Transport  wagen 44 entleert werden.  



  Das in der Einrichtung erzeugte Nutzgas  kann unter Umständen zur Erzeugung von  mechanischer oder elektrischer Energie, etwa  durch Entspannen in einer Gasturbine, be  nutzt werden, bevor es zur Durchführung von  chemischen Reaktionen oder für     Beleuch-          tungs-    und Heizzwecke verwendet wird.  



  Die Vergasung erfolgt     vorzugs@veise    mit       Sauerstoff    oder Luft von erhöhtem Sauerstoff  gehalt. Es ist jedoch auch möglich, bei An  wendung des erhöhten Druckes in der Ver  gasungskammer den Brennstoff mit Luft von  im wesentlichen normalen Sauerstoffgehalt zu  vergasen, ohne dabei die wesentlichen wirt  schaftlichen und technischen Vorteile des er  findungsgemässen Verfahrens aufzugeben.  



  Die durch die Rohrleitung 21 aus der Ver  gasungsapparatur abgezogenen Gase werden in         üblicher    Weise gereinigt, gewaschen und     ge-          kühlt,    falls dies erforderlich ist.  



  Der in der Apparatur ausgeschiedene  Rückstand des fein verteilten festen Brenn  stoffes kann unter Umständen noch nach dem.  Absetzen mit den durch die Vergasungskam  mer strömenden gasförmigen Stoffen reagie  ren, und es ist deshalb zweckmässig, am Boden  der Apparateteile 22, 18 ständig eine gewisse  Menge des Brennstoffrückstandes     aufreclit7u-          erhalten.     



  Die praktische Durchführung des neuen  Verfahrens kann vorteilhaft     gemäss    dem fol  genden     Ausführungsbeispiel    vorgenommen  werden, das sich auf die Verarbeitung von  1 kg einer fein verteilten Kohle bezieht, welche  beim     Absieben    auf einem Sieb mit 4900     Ma-          schen        je        Quadratzentimeter        10%        Rückstand     ergibt.

   Der Druck im Vergaser ist bei dem  folgenden Ausführungsbeispiel mit 10 Atmo  sphären     angenommen        worden.    Den Zahlen  für die Vergasung unter erhöhtem Druck ge  mäss der Erfindung sind zur Verdeutlichung  des     I'ortsehrittes,    der durch die Erfindung er  zielt wurde, die Werte gegenübergestellt, die  sich bei einer Vergasung unter im wesent  lichen atmosphärischem Druck ergeben.

    
EMI0006.0028     
  
    Hochdruck- <SEP> Normaldruck  vergasung <SEP> vergasung
<tb>  (10 <SEP> Atü)
<tb>  Brennstoff <SEP> in <SEP> solcher <SEP> Korngrösse, <SEP> dass <SEP> beim <SEP> Absieben <SEP> auf
<tb>  einem <SEP> Sieb <SEP> mit <SEP> 4900 <SEP> Maschen <SEP> je <SEP> cm' <SEP> 10% <SEP> zurückbleiben <SEP> 1 <SEP> kg <SEP> 1 <SEP> kg
<tb>  Vergasungsgrad <SEP> (Anteil <SEP> des <SEP> umgesetzten <SEP> Kohlenstoffes) <SEP> 971/o <SEP> <B>93,21/0</B>
<tb>  Wärmeverluste <SEP> (Ausstrahlung, <SEP> Leitung) <SEP> 20/0 <SEP> 2%
<tb>  Eintrittstemperatur <SEP> des <SEP> Dampfes <SEP> 4000 <SEP> C <SEP> 12000 <SEP> C
<tb>  Austrittstemperatur <SEP> des <SEP> erzeugten <SEP> Gases <SEP> 10000 <SEP> C <SEP> 12000 <SEP> C
<tb>  02 <SEP> (95%ig) <SEP> zugeführt <SEP> 0,564 <SEP> nm-' <SEP> <B>0,620</B> <SEP> nm-'
<tb>  H.0-Dampf <SEP> zugeführt <SEP> 1,

  191 <SEP> nm-' <SEP> 1,400 <SEP> nm  Heizgas <SEP> (verbraucht. <SEP> für <SEP> Regeneratoren) <SEP> kcal <SEP> 1030 <SEP> kcal <SEP> -nm? <SEP> 0,436 <SEP> nm  Nutzgas <SEP> erzeugt <SEP> 2,658 <SEP> nm" <SEP> 2,064 <SEP> um'
<tb>  <I>Zusammensetzung <SEP> des <SEP> Nutzgases:</I>
<tb>  CO,, <SEP> 11,8% <SEP> 14,0%
<tb>  C0 <SEP> 43,1% <SEP> 42,0%
<tb>  <B>11</B>2 <SEP> 43,1% <SEP> 42,0%
<tb>  N<B><I>2</I> <SEP> 1,50/0</B> <SEP> 1,5 <SEP> %
<tb>  HZS <SEP> 0,5% <SEP> 0,5%
<tb>  unterer <SEP> Heizwert <SEP> 2340 <SEP> kcal/nm <SEP> @ <SEP> 2360         Die bei der Vergasung gemäss obiger Aus  führungsform der     Erfindung    sieh ergebenden       spezifiselien    Vorteile kann man folgender  massen zusammenfassen:  1. Der Sauerstoffverbrauch ist bedeutend       niedriger.     



  2. Es entsteht mehr und besseres Nutzgas,  weil der     Verbraueh    an Heizgas für die Ruf  heizung der     Regeneratoren    zur Dampfüberhit  zung fortfällt.  



  :3. Der     Wasserdampfzersetmingsgrad    ist        < günstiger.        Demgemäss    ist. der     Verbrauch    von       Dampf    in der     beschriebenen        Ausführungsform     des Verfahrens gemäss der     Erfindung    niedriger.  



       -l.    Die Anlagekosten werden beträchtlich  erniedrigt, weil die bisher üblichen teuren Re  generatoren zur Überhitzung des Dampfes  fortfallen.  



  Hingegen ist die Dampferzeugung bei der       beschriebenen        Ausführungsform    des erfin  dungsgemässen Verfahrens etwas niedriger  als bei der Vergasung unter     atmosphäri-          seliem        Druck.    Dies     hängt.    damit zusam  men, dass bei dem Druck von 10 Atü die  Gase mit etwa 1000  C aus der Vergasungs  kammer abzielten, während die Gase bei der       Vergasung    unter atmosphärischem Druck  eine Temperatur von 1.200  C am Austritt aus  dem Vergasungsraum haben.  



  Vorteilhaft ist bei dein     erfindungsgemässen     Verfahren ferner die höhere Brennstoffaus  nutzung, das heisst der     bessere    Vergasungs  grad.     Sehliesslieh    sind noch die geringeren  Verluste von Wärme durch Strahlung und  Leitung eines unter erhöhtem     Druek    arbeiten  den     E;aserzeugers    von     bedeutendem    Vorteil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zur Erzeugung von Kohlen oxYd enthaltenden brennbaren Gasen durch Umsetzen von fein verteilten festen, kohlen stoffhaltigen Brennstoffen in der Schwebe mit Sauerstoff oder sauerstoffhaltigen Gasen und mit endotlierm mit. Kohlenstoff reagierenden gasförmigen Mitteln, dadurch gel,:ennzeiehnet, dass der fein verteilte Brennstoff mit.
    Sauer stoff oder sauerstoffhaltigen Gasen unter er- höhtem Druck, aber bei einer Temperatur unterhalb des Zündpunktes gemischt und das Gemisch kontinuierlich in eine auf erhöhter Temperatur gehaltene druekfeste Reaktions kammer eingeblasen und dort ohne wesentliche ;
    lndertinu des Druckes gezündet und zur Re aktion gebracht wird, wobei in den Raum zwischen der Zone exothermer Reaktion und der Reaktionskammer-wand ein unter erhöh tem Druek stehendes, endotlierm mit Kohlen stoff rea-ierendes -asförmiges -Mittel einge leitet wird.
    II. Einriclttunt- zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeieh-, net durch einen auf hohe Innentemperaturen erhitzbaren druekfesten Reaktionsraum, der mit Mitteln zum Einführen eines Cutter er höhtem Druck stehenden Gemisches von fein verteiltem festem Brennstoff und Sauerstoff , ausgestattet ist und Öffnungen besitzt, durch welche getrennt von dem Brennstoff-Sauer- stoff-Gemisch unter erhöhtem Druck stehende.
    endotlierm reagierende Mittel derart einge führt. werden können, dass die Zone exother- mer Reaktion von einer Hülle des endotherm reagierenden Mittels -umgeben ist. UNTBRANSPRCCIIB 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die aus der Reak tionszone kommenden Gase durch Zumisehen kalter Gase schnell auf eine Temperatur von unterhalb 500 C abgekühlt werden.
    ''. Verfahren nach Patentanspiaieh I, da durch gekennzeichnet, dass die aus der Reak tionszone kommenden Gase in einen mit. Kühl nüttel.n. versehenen Raum eingeleitet werden, in welchem sie mit kalten Gasen gemiseht werden. 3. Verfahren naeh Patentansprueh I, da.. durch gekennzeichnet, dass die endotherin rea gierenden gasförmigen Reaktionsmittel vor dem Eintritt in die Reaktionskammer auf eine Temperatur von .150 bis i:50 C vorgewärmt werden.
    Verfahren nach Patentanspruch I und, Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die endotherm reagierenden. R.eaktions- mittel in einem zweiräumigen Wärmeaustau- seher vorgewärmt werden. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die mit im we sentlichen senkrecht gestellter Längsachse von oben nach unten sieh erweiternde Reaktions- kammer, in welche der ztt vergasende Brenn stoff oben eintritt, unten mit einer zu einem Wärmeaustauscher führenden Abzixgsöffnung versehen ist, der im wesentlichen dem glei- ehen erhöhten Innendruck standzuhalten ver mag wie die Reaktionskammer.
CH271588D 1948-12-07 1948-12-07 Verfahren zur Erzeugung von Kohlenoxyd enthaltenden Gasen aus fein verteilten festen Brennstoffen. CH271588A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938563C (de) * 1951-03-31 1956-02-02 Hans Schmalfeldt Verfahren und Einrichtung zum Vergasen von Kohlenstaub in der Schwebe
FR2388039A1 (fr) * 1977-04-22 1978-11-17 Shell Int Research Procede et reacteur pour la combustion partielle d'un combustible solide finement divise
EP0024281A1 (de) * 1979-08-21 1981-03-04 Deutsche Babcock Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Vergasung von feinkörniger Kohle

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FR2388039A1 (fr) * 1977-04-22 1978-11-17 Shell Int Research Procede et reacteur pour la combustion partielle d'un combustible solide finement divise
EP0024281A1 (de) * 1979-08-21 1981-03-04 Deutsche Babcock Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Vergasung von feinkörniger Kohle

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