CH269671A - Antennenanordnung. - Google Patents
Antennenanordnung.Info
- Publication number
- CH269671A CH269671A CH269671DA CH269671A CH 269671 A CH269671 A CH 269671A CH 269671D A CH269671D A CH 269671DA CH 269671 A CH269671 A CH 269671A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- antenna arrangement
- conductor
- conductors
- arrangement according
- cavity
- Prior art date
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/30—Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
- H01Q9/32—Vertical arrangement of element
- H01Q9/34—Mast, tower, or like self-supporting or stay-supported antennas
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/16—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
- H01Q9/20—Two collinear substantially straight active elements; Substantially straight single active elements
- H01Q9/22—Rigid rod or equivalent tubular element or elements
Landscapes
- Details Of Aerials (AREA)
Description
Antennenanordnung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine #Intennenanordnung, insbesondere eine Sende- antennenanordnun-. Sie hat zum Ziel einer seits dem Strom und der Spannung längs der Antenne durch besondere Ausbildung dersel ben eine gewünsehte Verteilung zu geben und anderseits mindestens bei einer Anzahl Aus- fülirungsbeispielen eine Rauhreifbildung wei- fest-ehend zu verhindern oder mindestens den seli.idliehen Einfluss einer etwaigen Rauhreif- bildung auf das Strahlungsdiagramm der An tenne zu verringern. Die erfindungsgemässe Antennenanord nung ist dadurch -ekennzeiehnet, dass sie einen einen Hohlraum um--renzenden, elek- triseli seliwingenden Leiter aufweist, in dessen Innerem sieh mindestens ein zweiter Leiter befindet, wobei die zwei Leiter an einem Ende miteinander gekoppelt sind Lind wobei ein Iloehfrequenzgerät mit mindestens einem dieser Leiter in einem vom -enannten Ende fernen Punkt gekoppelt ist. <B>Z"</B> Einige Ausführungsbeispiele der Erfin dung- werden. ini, folgenden an Hand der bei- Zeiebnun- ausführlich beschrieben. In dieser Zeielinung zeigt: Fi-. <B>1.</B> bis<B>6</B> verschiedene Anordnungen mit Dipolantennen, Fig. <B>7</B> bis<B>11</B> einige Anordnungen mit ver-' tikalen Mastantennen, Fig. 12 verschiedene Strahlungsdiagramme, Fig. <B>13</B> und 14 zwei weitere Anordnungen mit Dipolantennen und Fig. <B>15</B> und<B>16</B> zwei weitere Anordnungen mit Mast- oder Turmantennen. Wie aus Fig. <B>1</B> ersichtlich, besteht das dar gestellte Dipolelement aus zwei äussern,<B>je</B> einen Hohlraum umgrenzenden Leitern<B>1-0-1</B> Lind lOB, die beispielsweise aus einem einzigen Rohr<B>10</B> bestehen, aus den innern Leitern<B>11</B> und 12, die von einer Stelle in der Nähe der Mitte des Rohres<B>10</B> aus diesem Rohr<B>10</B> her ausführen und ferner aus den kapazitiven mit den äussern Enden der Leiter<B>11</B> bzw. <B>12</B> ver bundenen Elementen<B>13</B> und 14. Die Antenne wird über eine erdsymmetrisehe Übertragungs leitung<B>15</B> aus einer Hoehfrequenzquelle <B>16</B> gespeist. Um die der Antenne zugeführte Energie einzustellen, ist ein Übertragungs- leitungsabsehnitt <B>17</B> mit einem Kurzschluss- stab <B>1.8</B> mit den Leitern<B>11</B> und 12 verbunden, wobei die -rbertragl-ingsleitun,- <B>15</B> zwischen dem Kurzsehlussstab und den Leitern ange schlossen ist. Wenn die Speiseleitung zur An tennenanlage jedoch mit einem Regulierun,-s- glied versehen ist, kann diese Kopplungsan ordnung selbstverständlich ausgelassen wer den. Es wurde festgestellt, dass, wenn das Rohr <B>10</B> praktisch eine halbe Wellenlänge (2/2) lang ist, die durch die voll ausgezogene Kurve <B>19</B> dargestellte Spannungsverteiluno- erhalten wird. Die entsprechende Stromverteilung, Kurve<B>19,</B> ist mit gestriehelten Linien darge stellt. Dies kann wie folgt erklärt werden: der den einzelnen Leitern<B>11</B> und 12 zugeführte Strom hat eine entgegengesetzte Phase, so dass n infolge der 'kapazitiven Elemente<B>13</B> und 14 Wanderwellen entgegengesetzter Polarität im äussern Leiter induziert werden, die sieh in entgegengesetzten Richtungen fortpflanzen (siehe Pfeile 20 und 21). Die Wanderwellen stossen in der Antennenmitte zusammen, und da. sie praktisch gleiche Amplitude und ent- gegengesetzte_ Phase aufweisen, heben sie sieh gegenseitig auf, so dass der Strom in der Antennenmitte null ist. Wenn das Rohr<B>10</B> mehr als eine halbe Wellenlänge lang ist (z. B. die Leiter<B>10A</B> und 10B<B>je ></B> A/4 und <B>></B> #/2 sind), erhält man die Spannungsvertei lung gemäss der ausgezogenen Kurve 22. Diese Kurve hat einen Spannluigsba-Lieh in der An tennenmitte und Nullstellen in einer Entfer nung von einer Viertelwellenlänge von der Antennenmitte. Man erkennt, dass, obwohl eine günstige Stromverteilung vorhanden ist (gestrichelte Kurve 22'), die Antenne an den Enden eine erhebliche Spannung aufweist. Es sind daher verhältnismässig grosse (nicht dargestellte) Isolatoren notwendig, -Lun die Elemente<B>13</B> und 14 vom Rohr<B>10</B> zu iso lieren. Die Anordnung nach Fig. 2 zeigt eine ähnliche Konstruktion wie die nach Fig. <B>1</B> mit der Ausnahme, dass statt eines einzelnen durchgehenden Rohres<B>10</B> die zwei Leiter<B>10A</B> und 10B durch ein Isolierstück<B>23</B> voneinan der isoliert sind. Es gibt infolge der isolierten Anordnung der beiden Teile keine vollstän dige Aufhebung der beiden Wanderwellen in der Mitte. Man beachte in diesem Zusam menhang die Stromkurven<B>21A</B> und 21B und die entsprechende ausgezogene Spannungs kurve. Diese Anordnung benötigt eine iso lierte Befestigung der Antenne in der Mitte, welche eine erhebliche Spannung aushalten muss. Die Anordnung nach Fig. <B>3</B> vereinigt die Vorteile der Stromverteilung des Dipols nach Fig. 2 mit der besseren mechanischen Ausbil dung der Antenne nach Fig. <B>1.</B> Die An tennenanordnung entspricht der nach Fig. <B>1,</B> wobei jedoch an beiden äussern Enden des Leiters<B>10 je</B> ein weiterer Mantel 24 bzw. <B>25</B> in einem Abstand vom Leiter<B>10</B> angebracht ist. Die Mäntel sind galvanisch mit dem Rohr <B>10</B> an dessen Enden verbunden, so dass kein Isolator in der Mitte notwendig ist. Die äussern Mäntel 24 und<B>25</B> brauchen keine vollen Röhren zu sein, sondern können lediglich aus einigen rund -um das Rohr<B>10</B> angeordneten Drähten bestehen, welche an einem Ende an dem Rand des Rohres befe stigt sind. Die äussern Leiter können von beliebiger Länge sein und brauchen sich nicht bis zur Mitte des Rohres<B>10</B> zu erstrecken (Fig. <B>3).</B> Sie können, wie in Fig. 4 gezeigt ist,'sieh nur über einen Teil der Länge des Rohres<B>10</B> er strecken. Die Stromverteilung dieser Anord nung geht aus den gestriehelten Kurven 22.:1 und 22B hervor. Die Spannungsverteilung in Fig. <B>3</B> ist ähnlich der ausgezogenen Kurve 22 und die von Fig. 4 ist ungefähr gleich der ausgezogenen Kurve<B>19.</B> Die in den Fig. <B>1, 3</B> und 4 gezeigten Di- polelemente können auf einfache Weise auf einen Mast befestigt werden, wie in Fig. <B>5</B> dargestellt ist. Die äussern Leiter bestehen hier aus den beiden Leitern<B>10C</B> und 10A welche mit dem Metallmast<B>30</B> galvanisch und mechanisch eine Einheit bilden. Die Energie quelle<B>16</B> speist die Antenne über ein Leiter paar<B>15,</B> das unmittelbar an eine den Mast<B>30</B> abschliessende Metallseheibe angebracht sein kann. Der Kurzschlussstab <B>31</B> kann derart ein gestellt werden, dass die -CbertragungsleitLing <B>15</B> an der Anschlussstelle der innern Leiter <B>11</B> und 12 bzw. der kurzen Verbindungslei- t-Luigen <B>32</B> und<B>33,</B> einen Spannungsbauch aufweist. Statt der kapazitiven Kopplangs- elemente am Ende der Leiter<B>11</B> und 12 sind bei der Antenne nach Fig. <B>5</B> die Spulen<B>13A</B> bzw. 14-4 vorgesehen, die einerseits mit den Leitern<B>11</B> bzw. 12 und anderseits mit dell Leitern 10C bzw. 10D verbunden sind. Die dargestellte Dipolanordnung benötigt prak tisch keine Isolierteile mit Ausnahme der Iso- lierkappen 34 und<B>35,</B> welche als Wettersehutz über den Kopplungsspulen<B>13A</B> und 14-4 sowie über den offenen Enden der Leiter 10C und<B>10D</B> angeordnet sind. Eine beliebige Anzahl dieser Elemente kann für eine ge- wünsehie Riehtwirkung an den Mast ange bracht werden. Es wurde festgestellt, dass die Antennen- ebarakteristik der Antennenordnung nach Fig. <B>5</B> durch Eisbildung nicht beeinflusst wurde. Bei einem Versuch wurde gefunden, dass souar in Extremfällen, bei welchen die el ganze Antennenanordnung von einem Eis- bloek umgeben war, der<B>10</B> ein grösser als die Antennenelemente war, keine merkliche Be einflussung der Strahlungseharakteristik her vorgerufen wurde. In Fig. <B>6</B> ist eine Antennenanordnung mit Elementen gemäss Fie-. <B>5</B> dargestellt. Diese Elemente sind jedoch mit kapazitiven Kopp lungsteilen<B>13</B> und 14 statt mit den Spulen nach Fig. <B>5</B> versehen. Bei dieser Anordnung ist es möglich, die ausgestrahlte Energie der einzelnen Elemente zu variieren, indem ledig- lieh die Kopplungsstellen der kurzen Kopp lungsleiter<B>32</B> und<B>33</B> auf den Abschnitten <B>17</B> verschoben werden. Auch diese Anordnung hat äusserst günstige Strahlungseigensehaften und benötigt nicht die geringste Isolierung. Es kann auch eine andere Strahlungsvertei lung erhalten werden, indem äussere koaxiale Leiterteile, wie beispielsweise die Teile 24 und<B>25</B> der Fig. <B>3</B> und 4, auf den Dipolele- inenten der Fig. <B>5</B> und<B>6</B> angebracht werden. Diese äussern Leiterteile 24 und<B>25</B> können an einer mittleren Stelle des Rohres<B>10</B> ange bracht. werden, wobei nur die Bedingung be steht, (lass zweeks Erhaltung einer günstigen Strahlung die offenen Enden dieser äussern Leiter gegen die Antennenmitte zeigen. Die an Hand der Fit-.<B>1</B> bis<B>6</B> besehriebe- neu Dipolanordnungen können auf einfache Weise als Mastantennen verwendet werden, wobei nur eine Dipolhälfte verwendet wird, während die andere Hälfte als unter der Erde gespiegelt angenommen werden kann. Fig. <B>7</B> zeigt eine Mastanordirung, bei der die Hoch- frequenzquelle 40 über die Übertragungs leitung 41 mit dem kapazitiven Element 42 verbunden ist. Dieser Leiter 41 verläuft im Innern des leitenden Mastes 43, welcher un mittelbar auf der Erdoberfläche steht. Der Leiter 41 verläuft von einer untern Stelle des _NIastes 43 bis über denselben hinaus. Die Strom verteilung dieser Anordnung geht aus der Kurve 44 hervor. Man erkennt, dass der Welleilbaueh an der Erde liegt und dass die Antenne aus diesem Grunde für Rundfunk zwecke meistens nicht geeignet ist. Eine günstigere Verteilung wird bei der Anordnung nach Fig. <B>8</B> erhalten, wo der lei tende Mast 43 von Isolatoren 45 getragen wird. Diese Anordnung hat jedoeli den Nach teil, dass der schwere Mast 43 auf Isolatoren <B>-</B> stellt werden muss und daher verbältnis- ge mässig kostspielig -wird. Die Stromverteilung- zeigt die Kurve 44. Die Fig. <B>9</B> zeigt eine verbesserte Mastan tenne, bei welcher der einen Hohlraum inn grenzende Leiter 47 als Reusse ausgebildet ist <B>m</B> und aus einer Anzahl um den Mast 43 herum- gespannter Drähte 47 besteht, welche oben an dem Mast befestigt sind. Es können hier ein- faehe Zugisolatoren 48 verwendet werden, welche nicht das ganze Gewicht des Mastes zu tragen brauchen wie bei den Antennen nach Fig. <B>8,</B> da in diesem Falle die Drähte 47 für die Strom- und Spannungsverteilung, massgeblich sind und nicht der Mast 43, der sogar aus Holz oder Ziegeln bestehen könnte. Die Kurve 44 zeigt die Stromverteilung. Die Antenne nach Fig. <B>10</B> ist ähnlich aufgebaut mit der Ausnahme, dass die, äussere Leiter anordnung sieh nur eine kurze Strecke<U>gegen</U> die Erde erstreckt. Es ergibt sieh hier eine bessere Stromverteilung (Kurve 44) als bei der Anordnung nach Fig. <B>9,</B> was für sehwundmindernde Antennen erwünseht sein kann. Die Antenne nach Fig. <B>11</B> ist mit äussern Leitern 47 versehen, die an einer Stelle unter halb der Mastspitze 43 befestigt sind und die über Impedanzen<B>50</B> (nur eine gezeigt) mit der Erde verbunden sein können. Es ist noch ein Blitzableiter<B>51</B> vorgesehen, der sieh über der Platte 43 erstreckt und unmittelbar mit dem geerdeten Mast 43 verbunden ist. Es wurde festgestellt, dass bei Verwen dung einer Antenne mit grossem Aussenleiter- durehmesser die Antenneneharakteristik mi wünschen übriglässt. Die Ursache dieser Abweichungen im Strahlungsdiagramm wird an Hand der Fig. 12, welche verschie dene Strahlungsdiagramme zeigt, ausführlieh erklärt werden. Das Strahlungsdiagramm eines Strahlers mit grossem Durchmesser ist von einem mit kleinerem Durchmesser sehr -unterschiedlich. Obwohl ein solcher Strahler mit grossem Durchmesser den Vorteil hat, einen grossen Strahlungswiderstand Lind weni ger Verluste aufzuweisen, sind keine scharfen Minima und Nullstellen vorhanden wie im Falle eines dünnen Strahlers. Diese Erscheinung wird in der Fig. 12 an Hand eines Dipolstrahlers mit den beiden Ele menten<B>50</B> und<B>51</B> betrachtet, wobei jedes dieser Elemente<B>50</B> und<B>51</B> etwas länger als eine halbe Wellenlänge ist. Die das Strah lungsdiagramm für jede Dipolhälfte erzeu gende Strahlung wird durch zwei Spannungs wellen hervorgerufen, von denen die eine sich gegen aussen fortpflanzt und die andere von den Enden reflektiert und gegen die Mitte des Dipols wandert. Wir verweisen in diesem Zu sammenhang auf den Artikel<B> A</B> Discussion of Methods Employed in Caleulations of the Eleetromagnetie Field of Radiating Cond-Lie- tors von<B>A.</B> Alford in der Zeitschrift Elee- trical Communication Juli<B>1936, </B> Nr. <B>1,</B> Band <B>15,</B> in welchem ein Verfahren zur Berechnung des elektromagnetischen Feldes eines strahlen den Leiters unter Berücksichtigung von Wan derwellen ausführlich erläutert -wurde. Die Strahlungsdiagramme in der linken Kolonne der Fig. 12 werden von äusserst dün nen Strahlern und die in der rechten Kolonne von Strahlern mit grösserem Durchmesser her vorgerufen. Man erkennt, dass die Diagramme fi und f2 des Beispiels<B>A</B> für einen Strahler mit dem theoretischen Durchmesser Null iden tisch sind den Diagrammen Fi und F2 eines Strahlers mit grossem Durchmesser, -wenn man nur die nach aussen laufende Spannungswelle berücksichtigt. Die von den rückwärts reflek tierten Wellen in den dünnen Strahlern her vorgerufenen Strahlungsdiagramme<B>bi,</B> b2 des Beispiels B sind Rellektionen -von fi, <B>f2,</B> während die von den rückwärts reflektier ten Wellen hervorgerufenen Strahlungsdia- gramme Bi und B2 der Strahler mit grossem Durchmesser viel kleiner sind. Diese Er scheinung wird durch den geringeren Strah lungswiderstand dieser Strahler hervorge rufen, da im Strahler grossen Driiehmessers eine erhebliche Energiemenge durch Strah lung verloren geht, so dass die reflek-tierte Welle eine viel kleinere Amplitude hat als die Vorwärtswelle. Züi der Fig. 1.2 zeigen die Diagrammgrössen die relative Signalstärke an. Wenn die durch die Vorwärts- und Rück- wärtswellen hervorgerufenen Strahlungsdia gramme kombiniert werden, wie im Beispiel<B>C</B> in Fig. 12, resaltiert für den dünnen Strah ler ein symmetrisches Diagramm ei, c2, für den Strahler grossen Durchmessers jedoch sind die beiden Hälften des Strahlungsdia- grammes Ci, <B>C2</B> gegeneinander geneigt. Die beiden Hälften ei, C2 des Strahlungsdiagram- mes erzeugen zusammen das totale Strah lungsdiagramm di; da hierbei die Amplituden Xi und X2 bzw. Yi und Y2 gleich gross, aber von entgegengesetzter Phase sind, die Strah lung sich daher an diesen Stellen aufhebt, werden eine grosse und zwei kleine Keulen gebildet mit<B>je</B> einer Nullstelle zwischen den selben. Beim Strahler grossen Durchmessers jedoch ist Xi <B><I>=</I></B> Yi und X.2 <B><I>=</I></B> Y2, und es findet also in dieser Richtung keine vollkom mene Aufhebung der Strahlung statt. Dass totale Strahlungsdiagramm Di ist daher in der Hauptrichtung etwas kleiner und weist keine Nullstellen auf. Da Xi und Y2 grösser als<I>X2</I> und Yl sind, sind die Nebenkeulen dieses Strahlungsdia- grammes bedeutend grösser als beim dünnen Strahler. Man erkennt, dass diese Erscheinung die Erzeugung einer günstigen Strahlungsvertei lung beispielsweise für Mastantennen, wel che länger als eine halbe Wellenlänge sind, verhindert. Es wurde festgestellt, dass bei der Verwendung von verhältnismässig hohen Masten die Abstrahlung unter einem steilen Winkel erfolgte und damit die Raumwelle übertrieben gross wurde und es praktisch un möglich war, die Abstrahlung in dieser Rieh- tung auf den gewünschten Weit zu verklei nern. Die Anordnun-, -emäss Fig. <B>13</B> ermöglicht <B><I>b c</I></B> es jedoeb, die sehädliehe Wirkung der Strah ler grossen Durchmessers zu reduzieren oder vollkommen zu eliminieren. Die Dipolantenne gemäss dieser Figur wird durch eine Hoch frequenzquelle <B>60</B> gespeist und besteht wieder aus den innern Leitern<B>11</B> und 12 mit den Kopplungselementen<B>13</B> und 14, welche den innern Leiter mit dem äussern Leiter IOA bzw. 10C koppeln. Aus obiger Theorie er kennt man, dass die den Leitern<B>11</B> und<B>12</B> zugeführte Energie eine Wanderwelle an den äussern Leitern<I>10.z1,</I> IOB gegen die Antennen mitte hervorruft. Wenn man die äussern lieiter direkt aus der Quelle<B>60</B> speist, kann die Spannung der innern Leiter mittels der #,ersehiebbaren Kurzsehlussbrücken <B>32, 33</B> derart geregelt werden, dass die über die Kopplungskapazitäten<B>13,</B> 14 auf die Leiter <B>10-, 1</B> und 10B gelangenden Wellen eine Kom- k2 pensierung des Energieverlustes der an den <B>C</B> Enden dieser Leiter reflektierten Wellen bewirken. Auf diese Weise kann dem Strah lungsdiagramm jede beliebige Form gegeben werden. Es wurde festgestellt, dass auch eine Anordnung nach Fig. 14 eine praktisch voll ständige Konipensierung der Dämpfung der reflektierten Welle im äussern Leiter bewirkte. Die Anordnun-- nach Fi--. 14 ist im wesent- n <B><I>kn</I></B> lieben die gleiche wie die nach Fig. <B>13,</B> weist jedoch keine Verbindung der Leiter<B>17</B> mit der Speiseleitung auf. Eine praktisch voll ständige Kompensierung kann aber trotzdem <B>c</B> durch die Vorsehuno- einer Abstimmanord- n nung <B>17</B> der innern Leiter erfolgen. Diese Anordnung kann ausserdem dazu benützt werden, um eine Stromumkehrung im strah lenden Leiter hervorzurufen. Die Anordnun,- nach Fig. 14 kann sinn- für Mastantennen abgewandelt wer den. Die Fi-. <B>15</B> zei-#t eine Mastantenne mit einem innern Mast 43 und einer äussern Lei teranordnung 47. Der innere Leiter 41 liegt im Innern des -Mastes 43 und ist mit der Hoehfrequenzquelle <B>60</B> verbunden. Der Mast 43 ist uniiiittelbar auf der Erde an-ebraeht <B>C</B> und elektrisch mit dieser verbunden. Eine durch den Kondensator<B>63</B> dargestellte Impe- danzanpassangsvorrichtung verbindet das untere Ende des Leiters 41 mit der Erde. Das kapazitive Element 42 ist mit dem obern Ende des innern Leiters 41 verbunden und mittels kleiner Isolatoren<B>65</B> vom Mast 43 ge trennt. Der Kondensator<B>63</B> kann derart ge wählt werden, dass eine günstige horizontale Abstrahlungsrichtung erhalten wird. Die Kurve 44 zeigt die Stromverteilung. Die Fig. <B>16</B> zeigt ein weiteres Beispiel einer derartigen Mastantenne. Der Unter schied zur Antenne der Fig. <B>15</B> liegt darin, dass in dem Hohlraum des Leiters 43 eines Einzelleiters zwei eine übertragungsleitung bildende Leiter 41.4 angeordnet sind. Diese Übertragungsleitung kann an ihrem untern Ende unmittelbar mit der Erde verbunden sein, während ein Kondensator<B>63,</B> welcher an irgendeiner Stelle mit der Leitung verbunden ist, die gewünschte Einstellung bewirkt. Da die innere Cbertragungsleitung 41A nicht elektrisch mit der Spannungsquelle<B>60</B> ver bunden ist, ist es gleiehgültig, wie viele Leiter -vorgesehen sind. Die Übertragungsleitung 41A kann also zusätzlich als Speiseleitung Tür einen Kurzwellenstrahler<B>72</B> verwendet wer den, der von einer Quelle<B>70,</B> welche eine höhere Frequenz als die Quelle<B>60</B> aufweist, erregt wird. Durch geeignete Wahl der Ver bindungsstelle der Quelle<B>70</B> mit der Leitung 41A in bezug auf die Kurzschlussstelle an der Erde, kann die richtige Impedanzanpas- sung an die Leitung 41A erfolgen. Der Kurz wellenstrahler<B>72</B> kann dann auf dem kapazi- tiven Element 42 befestigt werden. Der Blitz ableiter<B>51</B> ist am Mast 43 befestigt und er streckt sieh bis über die als Dipole ausgebil deten Strahler<B>72.</B> Der als Reusse ausgebildete äussere Leiter 47 kann selbstverständlich weggelassen wer den, wobei dann der Antennenmast 43 den äussern Leiter bildet.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Antennenanordnung, dadurch gekennzeieh- net, dass sie mindestens einen einen Hohl- ra-Lun umgrenzenden, elektrisch schwingenden Leiter aufweist, in dessen Innerem sich min destens ein zweiter Leiter befindet, wobei die zwei Leiter an einem Ende miteinander ge koppelt sin <B>d</B> und wobei ein Hochfrequenzge- rät mit mindestens einem dieser Leiter in einem vom genannten Ende lernen Punkt ge koppelt ist.UNLTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Hohlrauin umgrenzende Leiter aus einem festen rohrförmigen Körper besteht. 2. Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Hohlrauin umgrenzende Leiter als Reusse ausgebildet ist. <B>3.</B> Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Leiter sich am genannten Ende etwas über den einen Hohlraum umgrenzenden Leiter erstreckt. 4.Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Leiter über eine Seriereaktanz mitein ander gekoppelt sind. <B>5.</B> Antennenanordnung gemäss Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanz eine InduktionsspLde ist, die inner halb einer Isolierkappe am Ende des hohlen Leiters liegt.<B>6.</B> Antennenanordnung gemäss den Unter ansprüchen<B>3</B> und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktanz aus einem Kondensator be steht, der eine galvanisch mit dem innern Leiter verbundene Platte aufweist, die mit dem Ende des einen Hohlraum umgrenzenden Leiters kapazitiv gekoppelt ist.<B>7.</B> Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen zuisät2:- liehen Leiter, der den einen Hohlratim um grenzenden Leiter koaxial umsehliesst, mit demselben an einem vom Ankopplungspunkt des Hochfrequenzgerätes lernen Punkte galva nisch verbiinden ist und sich in Richtung auf diesen Ankopplungspunkt hin erstreckt.<B>8.</B> Antennenanordnung gemäss Unteran- sprueh <B>7,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Leiter mit dem einen Hohlraum umgrenzenden Leiter in der Nähe von dessen Kopplungspunkt mit dem innern Leiter ver bunden ist. <B>9.</B> Antennenanordnung <B>-</B> gemäss Patientan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochfrequenzgerät am Ankopplungspunkt nur mit dem oder den innern Leitern verbun den ist.<B>10.</B> Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochfrequenzgerät am Ankopplungspunkt nur mit dem oder den einen Hohlraum um grenzenden Leitern verbunden ist. <B>11.</B> Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochfrequenzgerät am Ankoppl-Lmgspunkt mit zwei innern Leitern und zwei einen Hohlraum umgrenzenden Leitern verbunden ist. 12.Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Hohlrauin umgrenzende Leiter länger als ein Viertel und kürzer als die Hälfte der Arbeitswellenlänge ist. <B>13.</B> Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeiehnet, dass zwei innere Leiter eine Zweileiter-übertragungs- leitung bilden. 14.Antennenanordnung gemäss Unteran spruch<B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass züi- sätzlich zum Hochfrequenzgerät eine Hochfre- quenzquelle über die Leiter der Übertragungs leitung angeschaltet ist, wobei die Leiter in einem Strahler enden, der über dem gekop pelten Ende des einen Hohlraum umgrenzen den Leiters liegt.<B>15.</B> Antennenanordnung gemäss Patentan spruch, gekennzeiehnet durch zwei jeweils einen Hohlratim umgrenzende Leiter und zwei innere Leiter, die sich in entgegenge setzten Richtungen von einem gemeinsamen Ankopplangspunkt mit dem Hochfrequenz- gerät erstrecken.<B>16.</B> Antennenanordnung gemäss Unteran spruch<B>15,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die sich entgegengesetzt erstreckenäen Leiter am Ankopplungspunkt gegenphasige Spannangen lühren. <B>17.</B> Antennenanordnun- -einäss Unteran- n <B>k5</B> sprueli s 15,dadureh gekennzeiehnet dass die zwei einen Hohlrauin umgrenzenden Leiter ani Ankopplangspunkt voneinander isoliert sind.<B>18.</B> Antünnenanordnung gemäss Unteran- spruell <B>16,</B> dadureh gekennzeiehnet dass die zwei einen Ilohlrauni um--ren7enden Leiter #,alvaniseh und meehaniseh eine Einheit bil den.<B>19.</B> Antennenanordnun- -emAss Unteran- sprueli <B>1.8,</B> dadureh gekennzeiehnet, dass eine Anzahl von Paaren einen Hohlrauni Linicren- zender Leiter, von denen jeder einen innern Leiter umsehliesst, 1-alvanisell und ineehanisch aueli mit einem -Mast eine Einheit, bilden.20. Antennenanordnunfy (yemäss Unteran- sprueli <B>1.5,</B> dadurell gekennzeiehnet, dass die zwei innern Leiter an ihren innern Enden mit einem kurz--esehlossenen übertragungslei- tun-Steil verbunden ist.21. Antennenanordnunu uemäss Unteran- sprueli 20, dadureh gekennzeiehnet, dass der Kurzsehlusspankt auf dem übertragungslei- tungsteil einstellbar ist.22. Antennenanordnung gemäss Patentan- sprueh, dadureh gekennzeiehnet dass der einen Hohlraum um--renzende Leiter senk- reeht in Form eines Mastes auf dem Boden steht.<B>23.</B> Antennenanordnung<U>gemäss</U> den Unter- ansprüehen <B>10</B> und 2'-), dadureh gekennzeich net, dass eine einstellbare Impedanz zwisehen Erde und dem untern Ende des innern Leiters eingefügt ist. 24. Antennenanordnung gemäss Unteran- sprueh 22, dadurch gekennzeiehnet, dass der Mast isoliert von Erde aufgestellt ist.25. Antennenanordnang gemäss Unteran- sprueh 22, dadureh gekennzeiehnet, dass der Mast am untern Ende mit Erde verbunden ist. <B>26.</B> Antennenanordnung gemäss Unteran- sprueh. 2, dadureh gekennzeiehnet, dass die Drähte der Reusse von einem senkreeht stehen den Mast getragen werden und isoliert in der Erde verankert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US269671XA | 1941-04-09 | 1941-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH269671A true CH269671A (de) | 1950-07-15 |
Family
ID=21834880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH269671D CH269671A (de) | 1941-04-09 | 1947-10-24 | Antennenanordnung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH269671A (de) |
-
1947
- 1947-10-24 CH CH269671D patent/CH269671A/de unknown
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE868630C (de) | Hochfrequenzleitung zur Ausstrahlung oder Fortleitung sehr kurzer elektrischer Wellen | |
DE894575C (de) | Kurzwellenantenne fuer breite Frequenzbaender | |
DE874927C (de) | Ultrakurzwellenanordnung zum gerichteten Gegenverkehr | |
DE2427505C2 (de) | Reflektorantenne mit parallelen Reflektorstäben | |
DE866680C (de) | Antennenanordnung, bestehend aus einem an den Innenleiter und einem an den Aussenleiter einer koaxialen Leitung angeschlossenen Strahler | |
EP1233279A2 (de) | Magnetresonanz-Bildgerät mit offenem Magnetsystem | |
DE907428C (de) | Vertikalantenne | |
CH269671A (de) | Antennenanordnung. | |
DE703510C (de) | Kurzwellenantenne | |
DE855732C (de) | Insbesondere fuer Sendezwecke geeignete Antennenanordnung | |
AT212383B (de) | Hochfrequenzleitung zur Ausstrahlung oder Fortleitung sehr kurzer elektromagnetischer Wellen | |
DE872575C (de) | Antennensystem | |
DE752969C (de) | Anordnung zur drahtlosen Richtungsbestimmung | |
DE1006910B (de) | Metallische, rohrfoermige Antenne | |
AT128563B (de) | Einrichtung und Betriebsverfahren für den Empfang oder die Sendung gerichteter elektrischer Wellen. | |
DE944967C (de) | Antennenanordnung mit bevorzugter Bodenstrahlung | |
DE912710C (de) | Goniometer, insbesondere fuer Kurzwellenpeilung | |
DE698171C (de) | Anordnung zum Erzeugen, Verstaerken oder Empfangen von ultrahochfrequenten elektromagnetischen Schwingungen | |
DE861883C (de) | Einrichtung zur Anpassung einer in ihrer Laenge veraenderlichen Linearantenne an eine koaxiale Speiseleitung | |
DE632615C (de) | Elektronenroehre mit Hochfrequenzdrossel bzw. -drosseln | |
DE867563C (de) | Breitband-Dezimeterwellenantenne | |
DE864278C (de) | Turmstrahler fuer kurze Wellen | |
DE886168C (de) | Am Flugzeug vorgesehene Antennenanordnung, deren Luftleitergebilde wenigstens hinsichtlich der Bestandteile, die seine mechanische Festigkeit bedingen, ausschliesslich aus Teilen des Flugzeuges selbst bestehen | |
AT147934B (de) | Sender für kurze oder ultrakurze Wellen. | |
DE4218544A1 (de) | Kurzwellen-Sendeantenne |