Geldausgeber für Metallgeld. Damit an Zahlstellen, z. B. bei Bahnen, Postschaltern, Theatern usw., der Kassier das Rückgeld rasch herausgeben kann, bestehen bereits sogenannte Geldausgeber, welche in mehreren Fächern das vorher sortierte Metall geld enthalten, das dann durch eine Manipu lation einer Taste oder dergleichen rasch her auskommt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Geldausgeber für Metallgeld, der den jeweiligen Münzsorten im Durchmes ser angepasste Münzbehälter aufweist, welche einzeln schwenkbar im Ausgebergehäuse ange ordnet sind und unten derartige, vorn erwei terte Öffnungen reit Münzschlitz nach vorn besitzen, dass die unterste Münze jedes Stapels in der Normallage noch gestützt wird, welche Öffnungen beim Zurückdrücken der Behälter über einen 3Tünzabstreifer gleiten, welcher regulierbar isst, das Ganze so,
dass bei jeder Schwenkung eine Münze unter dem Stapel weg in den Bereich einer Verbreiterung der Öffnung geschoben und dadurch ausgeworfen wird, wobei nachher die Behälter automatisch in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Wenn iioeli eine Feineinstellung für den Abstreifer vorgesehen wird, so erlaubt sie den Anschlag, welcher die Münzen aus den einzel nen Behältern herausstösst, so genau zu regu lieren, dass der Ausstossvorgang sich genau gleich regelmässig vollzieht, wenn auch abge nutzte und neue Münzen durcheinander in den Behälter kommen. Eine Verriegelung kann ferner angebracht werden, welche es gestattet, den Geldbehälter abschliessbar zu machen, so dass er nur mittels Schlüssel zugänglich ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Geld ausgeber beschriebener Art beispielsweise dar gestellt.
Fig.1 ist eine Teilansicht von vorn.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Aus geber.
Fig. 3 ist eine Teilansicht von Behältern von unten.
In den Figuren bedeuten: !1 das äussere Gehäuse des Ausgebers, nach vorn offen, B eine darin gelagerte Schwenkachse, C einen aussen rechteckigen Münzbehälter, nach hin ten schwenkbar an.
der Achse B aufgehängt, mit vorgebogenem Geldeinwurflappen D und vorderem Schlitz mit Zählskala E, F einen in C eingesetzten, den jeweiligen Münzsorten im Durchmesser angepassten runden Zylinder, ebenfalls mit Längsschlitz, G einen Stab als Anschlag für die Schwenkbehälter, II einen Münzenabstreifer, J eine Spannfeder, die den Abstreifer II festhält, K eine Stellschraube für den Abstreifer II, <I>L</I> eine Blattfeder zwi schen Gehäuse 1 und Behälter C, diesen gegen den Anschlag G clrüekend,
<B>31</B> ein Prismalager des -Münzabstreifers, N eine Auflage der Regu lierschraube K des lfünzenabstreifers, O die Öffnung, P den Münzschlitz.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die von Hand bereits sortierten Münzen werden bei D eingeworfen. Zum Entnehmen einer Münze wird der betreffende Behälter C unten von IIand, z. B. mit dem Daumen, nach hinten geschwenkt, wobei die -unterste Münze durch den Abstreifer H angehalten wird und beim totalen Zurückschwenken des Behälters C durch die vorn erweiterte Öffnung 0 im Bo den herausfällt; z. B. gerade in die Barunter gehaltene Hand.
Mittels der Schraube K kann der Münzen auswerfer H bezüglich der Höhenlage seiner Vorderkante so fein einreguliert werden, dass er auch abgenützte Münzen erfasst. Wenn auch ganze Geldrollen in die Zylinder ein gefüllt werden sollen, so ist dies möglich, wenn die Schwenkaehse B nicht wie gezeich net mitten in der Behälterlängsachse, son dern weiter hinten, ausserhalb des freien Querschnittes, angeordnet ist. In den Behäl tern können Sehlitze und Skalen angeordnet sein, welche ein sofortiges Feststellen des im Geldausgeber vorhandenen Betrages gestat ten.
Die Behälter sind untereinander einzeln auswechselbar, um den Ausgeber verschiede nen Geldsorten anpassen zu können.
Metal money dispenser. So that at paying agents, e.g. B. at railways, post offices, theaters, etc., the cashier can quickly give out the change, there are already so-called money dispensers, which contain the previously sorted metal money in several compartments, which then comes out quickly by manipulating a key or the like.
The subject of the present invention is a money dispenser for metal money, which has the respective coin types in the diam water adapted coin container, which are individually pivoted in the Ausbergehäuse and below such, front widened openings have coin slot forward that the bottom coin of each stack in the normal position is still supported, which openings slide when pushing back the container over a 3-roll scraper, which eats adjustable, the whole thing like this,
that with each swing a coin is pushed away from under the stack into the area of a widening of the opening and thereby ejected, after which the containers automatically return to their starting position.
If fine adjustment is provided for the scraper, it allows the stop, which pushes the coins out of the individual containers, to be regulated so precisely that the ejection process takes place at exactly the same time, even if worn and new coins are mixed up come the container. A lock can also be attached, which makes it possible to make the cash container lockable so that it is only accessible using a key.
In the accompanying drawing, a money dispenser of the type described is shown, for example.
Fig.1 is a partial front view.
Fig. 2 is a cross section through the donor.
Figure 3 is a partial bottom plan view of containers.
In the figures:! 1 denotes the outer housing of the dispenser, open to the front, B a pivot axis mounted therein, C a rectangular coin container on the outside, pivotable to the rear.
the axis B, with a pre-bent coin flap D and a front slot with counting scale E, F a round cylinder inserted in C, the diameter of which is adapted to the respective coin types, also with a longitudinal slot, G a rod as a stop for the swivel container, II a coin scraper, J one Tension spring that holds the scraper II in place, K an adjusting screw for the scraper II, <I> L </I> a leaf spring between housing 1 and container C, pressing it against the stop G,
<B> 31 </B> a prism bearing of the coin scraper, N a support for the regulating screw K of the coin scraper, O the opening, P the coin slot.
The mode of operation is as follows: The coins that have already been sorted by hand are inserted at D. To remove a coin, the container in question C is down from IIand, z. B. with the thumb, pivoted backwards, with the bottom coin is stopped by the stripper H and when the container C is pivoted back completely through the front opening 0 in the floor falls out; z. B. hand held in bar below.
By means of the screw K, the coin ejector H can be adjusted so finely with regard to the height of its front edge that it also detects worn coins. If even whole rolls of money are to be filled into the cylinder, this is possible if the pivot axis B is not arranged in the middle of the longitudinal axis of the container as drawn, but further back, outside the free cross section. In the Behäl tern seat braces and scales can be arranged which allow an immediate determination of the amount in the dispenser th.
The containers are individually interchangeable with one another in order to be able to adapt the dispenser to different types of money.