CH264018A - Beschickungsapparat. - Google Patents
Beschickungsapparat.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B1/00—Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B1/30—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
- B65B1/32—Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by weighing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
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- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
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Description
BesebicJKungsapparat. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beschickungsapparat, der insbesondere für Saatgut und ähnliche Materialien geeignet ist und mit einer Kippwaage versehen ist, die nach Empfang eines bestimmten Gewichts des Beschickungsmaterials aus einem Einlasstrichter automatisch überkippt und das Material entleert, um dann in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren, in welcher sie bleibt, bis eine neue Auffüllung erfolgt ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Waage einen einzigen Becher aufweist und dass zwei einander gegenüberliegende Wände des Einlasstrichters schwenkbar gelagert und mittels zweier Arme so einstellbar sind, dass sich die untere Öffnung des Trichters bei jeder Einstellage der Wände auf beiden Seiten der für die obere Öffnung des Trichters und des Bechers der Waage gemeinsamen Symmetrieebene gleich weit erstreckt. Auf der beigefügten Zeichnung wird als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gezeigt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Apparat. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II von Fig. 1 und Fig. 3 ein Längsschnitt nach der Linie IIIIII von Fig. 2. In der Zeichnung bezeichnet 1 das zu Gehäuse des Apparates, das vorzugsweise aus Blech bestehen kann. 2 bezeichnet Teile eines den Apparat tragenden estelles. Oben ist der Apparat mit einem festschraubbaren Deckel 3 ausgerüstet, der mit einer Einfüllöffnung 4 versehen ist. An der Unterseite des Deckels geht die genannte Einfüllöffnung in einen Trichter über, der von in dem Deckel fest angebrachten Wänden 5 und 6 sowie von zwei in den Wänden 5 und 6 schwenkbar gelagerten Wänden 7 und 8 gebildet ist. Diese sind durch zwei gelenkig gelagerte Arme 9 einstellbar, die um eine in einem Schlitz 10 in der Wand 5 verschiebbare Klemmschraube 12 gelagert sind. Zwecks Einstellung auf einer an der Seite des Schlitzes angebrachten Skala ist ein Zeiger 11 vorgesehen. Der Trichter ist im Verhältnis zu der Waage derart gelegen, dass sie eine gemeinsame Symmetrieebene 280 haben, und mittels der Arme 9 sind die Wände 7 nnd 8 derart einstellbar, dass die nntere Öffnung des Trichters an jeder Seite der gemeinsamen Symmetrieebene 280 immer gleich gross ist. Der Trichter ist ausserdem mit einer Klappe 13 versehen, die in den Wänden 5 und 6 schwenkbar gelagert und dazu bestimmt ist, in der untern Grenzlage die Mündung des Trichters abzuschliessen. Die Klappe ist infolge ihres eigenen Gewichts bestrebt, diese Lage einzunehmen. Unterhalb des Trichters ist eine Kippwaage angeordnet. Diese besteht aus einem einzigen Becher : 14, der in den Seiten des Apparates, z. B. mittels hier nicht gezeichneter Schneiden, schwenkbar gelagert ist. Der Becher ist zwischen zwei gegebenenfalls mit Gummipuffern versehenen Anschlägen 15 und 16, die in dem Gehäuse des Apparates befestigt sind, schwenkbar. An dem Becher ist eine Wiegevorrichtung befestigt, die aus einem Arm 17 nebst einem auf diesem verschiebbaren Ge- gengewicht 18 besteht, das mit Hilfe einer Klemuischraube 19 in die gewünschte Lage auf dem Arm einstellbar ist. Der Arm kann zwecks Einstellung des Gegengewichts mit je nach der Art des Beschickungsmatcrials entsprechenden Bezeichnungen versehen sein. Das Gegengewicht 18 liegt in der Ausgangsstellung der Waage vorzugsweise mittels eines Gummipliffers 20 gegen eine in dem Gehäuse befestigte Konsole 21 an. Beim Kippen der Waage schwenkt während deren Bewegung die Klappe 13 unter die Mündung des Trichters und sperrt diese während der Entleerung des Bechers, wobei die Zufuhr des zur Beschickung bestimmten Materials unterbrochen wird. Wenn der Be cher 14 nach der Entleerung in seine ursprüngliche Lage zurückschwenkt, wird die Klappe 13 mittels eines am Becher befestigten Zapfens 22 mitgenommen, der einen an der Klappe angebrachten Arm 23 betätigt, und die untere Öffnrmg des Trichters wird wieder freigelegt. Bei Beschickung, z. B. mit Saatgut, ist es sehr vorteilhaft, gleichzeitig eine der Menge des Saatgutes entsprechende Menge Beizmittel zuzusetzen. Zu diesem Zwecke ist der Becher 14 mit einem Arm 24 versehen, der an seinem Ende einen kleinen Becher 25 trägt (siehe Fig. 3). Beim Schwenken des Bechers 14 in die Entleerungslage holt der Becher 25 in einem an dem Gehäuse des Apparates angebrachten Behälter 26 ein gewisses Volumen Beizmittel und entleert dieses beim Zurückgang des Be chers 14 automatisch über ein Verteilungsblech 27 in das Saatgut. Auf der Hinterseite ist der Apparat mit einem Gestell 28, 29 zum Tragen eines Beizmittel enthaltenden Gefässes versehen. Da immer dieselbe Menge Beizmittel jedesmal, wenn die Waage kippt, zugeführt wird, wird immer eine richtige Beschickung erhalten, gleichviel, ob viel oder wenig Saatgut dem Apparat zugeführt wird. Der Apparat eignet sich für verschiedene Arten von zur Beschickung bestimmten Materialien, und seine Arbeitsweise geht aus dem Obigen hervor. Die Erfindung ist nicht auf die hier gezeigte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern sie kann, insbesondere betreffend die Ausbildung der Einzelheiten, innerhalb des Rahmens der Erfindung variiert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Beschickungsapparat mit einer Kippwaage, die nach Empfang eines bestimmten Gewichts des Beschiekungsmaterials aus einem Einlasstrichter automatisch überkippt und das Material entleert, iun dann in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren, in welcher sie bleibt, bis eine neue Auffüllung erfolgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage einen einzigen Becher aufweist und dass zwei einander gegenüberliegende Wände (7 und 8) des Ein lasstrichters schwenkbar gelagert und mittels zweier Arme (9) so einstellbar sind, dass sich die untere Öffnung des Trichters bei jeder Einstellage der Wände auf beiden Seiten der für die obere Öffnung des Trichters und des Bechers der Waage gemeinsamen Symmetrieebene gleich weit erstreckt.UNTEnANSPRÜCRE : 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter mit einer schwenlbaren Klappe (13) versehen ist, die von dem Becher (14) der Kippwaage derart betätigbar ist, dass die Öffnung des Trichters geschlossen wird, wenn der Becher entleert wird, aber offen ist, wenn der Becher in der Auffüllage steht.2. Apparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kippwaage mit einem Arm (17) versehen ist, auf dem ein verschiebbares Gegengewicht (18) angebracht ist, zwecks Regulierung der Materialmenge, bei welcher die Waage kippen soll.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE264018X | 1943-03-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH264018A true CH264018A (de) | 1949-09-30 |
Family
ID=20306540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH264018D CH264018A (de) | 1943-03-16 | 1947-12-23 | Beschickungsapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH264018A (de) |
-
1947
- 1947-12-23 CH CH264018D patent/CH264018A/de unknown
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