CH263905A - Umschweif für Einsteck- und Einlassschlösser. - Google Patents
Umschweif für Einsteck- und Einlassschlösser.Info
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- CH263905A CH263905A CH263905DA CH263905A CH 263905 A CH263905 A CH 263905A CH 263905D A CH263905D A CH 263905DA CH 263905 A CH263905 A CH 263905A
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- mortise
- backset
- locks
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- holes
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0056—Locks with adjustable or exchangeable lock parts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/06—Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/02—Casings of latch-bolt or deadbolt locks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
Umschweif für Einateck- und Einla & schlösser. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Umschweif für Einsteck- und Einlassschlösser. Oft wird bei Einsteck- und Einlassschlös- sern.gewünscht, dass der Raum zwischen Ka stenblech und Deckblech seitlich nicht nur durch den Stulp abgeschlossen ist, sondern auch auf dem übrigen Teil des Umfanges. Dazu werden sogenannte Umschweife vorge sehen. Bisher war das aber so, dass diese Um schweife für verschiedene Dornmasse separat fertig hergestellt werden mussten und dass die Befestigungsstellen des Umschweifes ihre Lage von Dornmass zu Dornmass änderten. Zweck der Erfindung ist es, diesen Übel stand zu beheben, das heisst für alle innerhalb eines bestimmten Bereiches liegenden Dorn masse bei Einsteck- und Einlassschlössern nur einen einzigen Umschweiftyp fabrizieren zu müssen. Der erfindungsgemässe Umschweif ist daher dadurch gekennzeichnet, dass seine Mittel zur Befestigung am Schloss so ange= ordnet sind, dass sie, ohne beeinträchtigt zu werden, das Abschneiden eines mehr oder weniger langen Teils seiner beiden freien Enden und dadurch sein Anpassen @ an ein innerhalb eines bestimmten Bereiches liegendes Dornmass ermöglichen. Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispiels weise Ausführungsform des Erfindungs- gegenstandes im in einem Einsteckschloss ein- gebauten Zustande. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Einsteck- schlosses mit daran befestigtem Umschweif und entfernter Deckplatte. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine Detailvariante. Von dem in der Zeichnung dargestellten Schloss sollen im folgenden nur die Teile be schrieben werden, die für das Verständnis des Wesens der Erfindung notwendig sind. Der Schlosskasten hat ein Kastenblech 1 und diesem gegenüber ein Deckblech 2. An seiner Vorderfront ist er abgeschlossen durch den Stulp 3, durch welchen Falle 4 und Riegel 5 aus dem Kasteninnern heraustreten. Der Abstand zwischen Stulpaussenseite und Schlüsseldrehachse ist das sogenannte Dorn mass<I>D</I> bzw.<I>D'.</I> Der in vollen Linien aus gezogene Stulp 3 gilt für ein grösseres vor kommendes Dornmass D, und der in strich punktierten Linien ausgezogene Stulp 3' für ein kleines Dornmass D'. Um die Hinter-, Ober- und Unterseite des von den Teilen 1, 2 und 3 gebildeten Kastenteils ist nun der Umschweif 6 gelegt. Seine freien Enden sto ssen an Anschlagplättchen 7 des Stulps 3. Er kann sich auch mit seinen freien Enden auf die Anschlagplättchen 7 stützen. Wie ausser dem Fig. 2 zeigt, legt er sich zwischen Ka stenblech 1 und Deckblech 2 ein. Er hat drei durchlochte Augen 8, die sich gleichfalls zwi schen Kastenblech 1 und Deckblech 2 ein legen und sich mit Bohrungen 9 von Deck blech 2 und Kastenblech 1 decken. Durch die Löcher 9 und die Bohrungen der Augen 8 werden zwecks Befestigung des Umschweifes Stiften gesteckt. Man erkennt, da.ss man den Umschweif 6 am umschweiflosen Schloss an bringen kann, ohne dieses auch nur teilweise auseinanderzunehmen, braucht man doch nur den Umschweif 6, in Fig. 1 gesehen, von rechts nach links zwischen Kastenblech 1 und Deckblech 2 einzuschieben. Der Um schweif kann auch mit entsprechenden Bie- gungen 6' versehen werden, die die Augen erübrigen. Siehe hierzu Fig. 3. Diese Bie gungen umschliessen Löcher, die mit den Boh rungen 9 in Deckung zu bringen sind. Aus Fig. 1 erkennt man, dass das obere und das untere Auge 8 auch beim vorge sehenen kleinsten Dornmass D' noch inner halb des Stulps 3 zu liegen kommt. Man kann somit den gezeigten Umschweif 6 für sämt liche im Bereich von<I>D</I> bis<I>D'</I> vorkommenden Dornmasse gebrauchen. 'Man braucht nur den über die Innenseite des Stulps vorstehenden Teil der beiden freien Enden des Umschweifs abzuschneiden. Hat man dann den Um schweif eingeschoben, so verbohrt man an den Stellen der Augen 8 das Kastenblech 1 und das Deckblech 2. Man braucht also nur einen Umschweif zu fabrizieren, dessen Dimensionen dem grössten vorgesehenen Dornmass entsprechen. Wünscht dann ein Kinde Einsteckschlösser mit Umschweif, so braucht man lediglich diese Umschweife vom Lager zu nehmen, ihre Enden eventuell auf das in Frage kommende Dornmass zurückzuschneiden und hierauf in die Schlösser einzuschieben, Kastenblech, Deckblech und die drei Augen 8 zu verbohren und den Umschweif hierauf festzustiften.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Umschweif für Einsteck- und Einlass- schlösser, dadurch gekennzeichnet, dass seine Mittel zur Befestigung am Schloss so angeord net sind, dass sie, ohne beeinträchtigt zu wer den, das Abschneiden eines mehr oder weni ger langen Teils seiner beiden freien Enden und dadurch sein Anpassen an ein innerhalb eines bestimmten Bereiches liegendes Dornmali ermöglichen. UNTERANSPRÜCHE 1. Umschweif nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er als Befesti gungsmittel gelochte Augen hat, deren Löcher dazu bestimmt sind, mit Bohrungen eines Schlosses, dessen Dornmass im genannten Be reich liegt, in Deckung gebracht zu werden. 2.Umschweif nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er als Befesti- gungsmittel Biegungen aufweist, die Löcher umschliessen, welche dazu bestimmt sind, mit Bohrungen des Kastens eines Schlosses, des sen Dornmass im genannten Bereich liegt, in Deckung gebracht zu werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH263905T | 1947-08-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH263905A true CH263905A (de) | 1949-09-30 |
Family
ID=4475039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH263905D CH263905A (de) | 1947-08-18 | 1947-08-18 | Umschweif für Einsteck- und Einlassschlösser. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH263905A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2706176A3 (de) * | 2012-09-05 | 2017-05-24 | dormakaba Deutschland GmbH | Verfahren zur Montage eines Schlosses |
-
1947
- 1947-08-18 CH CH263905D patent/CH263905A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2706176A3 (de) * | 2012-09-05 | 2017-05-24 | dormakaba Deutschland GmbH | Verfahren zur Montage eines Schlosses |
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