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CH262696A - Einrichtung zum Lenken von Fahrzeugen durch Hilfskraft. - Google Patents

Einrichtung zum Lenken von Fahrzeugen durch Hilfskraft.

Info

Publication number
CH262696A
CH262696A CH262696DA CH262696A CH 262696 A CH262696 A CH 262696A CH 262696D A CH262696D A CH 262696DA CH 262696 A CH262696 A CH 262696A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
steering
planetary gear
auxiliary power
wheel
housing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Nationale Etablisse Entreprise
Zubaty Josef
Original Assignee
Skoda Entreprise Nationale Ets
Zubaty Josef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skoda Entreprise Nationale Ets, Zubaty Josef filed Critical Skoda Entreprise Nationale Ets
Publication of CH262696A publication Critical patent/CH262696A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description


      Einrichtung    zum Lenken von Fahrzeugen durch Hilfskraft.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Einrichtung zum Lenken von Fahrzeugen, bei  welcher ein     Hilfskraftmittel    wie komprimierte  Luft oder Drucköl zur Verwendung gelangt.  Erfindungsgemäss ist zwischen das Lenkhand  rad und das Lenkgestänge     ein    Planeten  getriebe gelegt, dessen das treibende Rad mit  dem getriebenen Rad verbindende Planeten  rad durch sein Ausschwenken im einen oder       andern    Sinn die     Steuerung    des Hilfskraft  mittels     besorgt    und durch Ausschlagen der  Laufräder in die mittlere Ausgangslage zu  rückgebracht wird.  



  Das Planetenrad wirkt vorteilhaft bei sei  ner     Ausschwenkung    auf Ventile, Schieber  oder ähnliche     Abschlussorgane    ein, durch wel  che der Zutritt des     Hilfskraftmittels    zum  Arbeitszylinder gesteuert wird.  



  In     Fig.    1 und 2 der Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes schematisch im Horizontalschnitt und  Vertikalschnitt dargestellt. Zwischen das       Lenkhandrad    1 und den Lenkhebel 2, welcher  mit den Achsschenkeln über den Lenker 3,  die Hebelarme 4, 4', die Sperrstange 5 und  den Hebelarm 6 verbunden ist, ist ein Plane  tenradgetriebe gelegt.

   Das treibende Rad 7  dieses Getriebes steht also mit dem Lenkhand  rad 1 in Verbindung und greift in den Zahn  kranz 8 des     Doppelplanetenrades    ein, dessen  beide Zahnkränze 8, 9 durch den Zapfen 10  starr verbunden     sind.    Der     Kranz    9 des Dop-         pelplanetenrades    greift in das getriebene Rad  11 ein, welches also mit dem Hebel 2 des  Lenkgestänges in Verbindung steht.  



  Die Getrieberäder sind im Gehäuse 12 ge  lagert, das sich um die Welle 13 verdrehen  kann und mit einem Arm 14 versehen ist., auf  welchen Federn 15, 15' einwirken, die das  Gehäuse 12 in der mittleren Lage halten, in  welcher     gleiehzeitig    der Arm 14 die Ventile  16, 16', die mit Schliessfedern 17, 17' ver  sehen sind, in offener Lage hält, so     da.ss    beide  Seiten des Kolbens 18 im Zylinder 19 mit der  freien Atmosphäre verbunden sind. Durch  Verdrehung des     Lenkhandrades    1 z. B. im  Sinne des Pfeils 20 wälzt sich das Planeten  rad auf dem Rad 11 im Sinne des Pfeils 21  ab.

   Zuerst gibt dabei der Arm 14 das Ventil  <B>1,6</B> frei, welches durch Einwirkung der Feder  7.7 auf seinen Sitz aufsitzt und ein Entwei  chen der Luft aus der rechten Seite des Zy  linders 19 und aus der entsprechenden Rohr  leitung verhindert. Der Vorsprung 22 des  Gehäuses 12 hebt dann das seitlich des Ge  häuses angeordnete Ventil 23 an und lässt  komprimierte Luft aus dem Luftbehälter 24  auf die rechte Seite des     Kolbens    18 im Zylin  der 19 durch die Leitungsrohre 25, 26 ein.  Der Hebelarm 4' wird     durch    die Zugstange  des Kolbens 18 im Sinne des     Pfeils    2 7 ausge  schwenkt und der Arm 4 schwenkt dabei den  Hebel 2 im Sinne des Pfeils 20 aus.

   Dabei       wälzt    sich das Planetenrad entgegen dem      Sinne des Pfeils 21 auf dem Rad 7 ab     und     nimmt das Gehäuse 12 mit, bis der     Vorsprung     22 sich vom Ventil 23 abhebt, das sich durch       Einwirkung    der Feder 28 schliesst;

   das Ge  häuse 12 und mit ihm das Planetenrad kehrt       also    in die mittlere Ausgangslage     zurück.     Dies     erfolgt    dann, wenn der     Winkelausschlag     des     Hebels    2     annähernd    dem     Winkelausschlag     des     Lenkhandrades    1 gleich ist, wobei das       Fahrzeug    die     gewünschte        Ablenkung    im     Sinne     des Pfeils 20 erfährt.  



  Wenn das Gehäuse 12 und sein Arm 14  wiederum die in     Fig.    1 dargestellte mittlere  Lage     einnehmen,    so öffnet der Arm 14 das  Ventil 16, wodurch eine     Verbindung    des     Lei-          tungsrohres    26 und der rechten Seite des  Zylinders 19 mit der freien Atmosphäre ein  tritt.  



  Beim     Ausschwenken    des     Lenkhandrades    1  entgegen dem Sinne des Pfeils 20     wird    das  Ventil 16' geschlossen und das Ventil 23' ge  öffnet. Das Gehäuse 12 kann in seiner mitt  leren Lage z: B.     mittels    der Schraube 29  blockiert werden, die in den Einschnitt 30 des  Gehäuses 12     eingeschraubt    wird. Es wird  dann die     Ausschwenkung    des     Lenkhandrades     1 auf den Hebel 2 des Lenkgestänges unmit  telbar mechanisch über das Planetengetriebe  übertragen, welches die Bewegung vorteilhaft  vom Rad 1 zum Hebel 2 ins Langsame über  setzt.  



  Die Vorteile der beschriebenen     Einrich-          ttmg    gegenüber einer solchen ohne Hilfskraft  bestehen in der     Erleichterung    der Lenkung,  namentlich schwerer Fahrzeuge und von Ge-         ländefahrzeugen,    welcher Umstand eine vor  zeitige Ermüdung des     Wagenführers    verhin  dert     und    so die Sicherheit des Fahrzeug  betriebes erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Lenken von Fahrzeugen, bei welcher ein Hilfskraftmittel verwendet @vird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen das Lenkhandrad (1) und das Lenkgestänge ein Planetenradgetriebe gelegt ist, dessen das treibende Rad (7) mit dem getriebenen Rad (11)
    verbindende Planetenrad durch sein Aussehwenken im einen oder andern Sinn die Steuerung des Hilfskraftmittels besorgt Lind -durch Ausschlagen der Laufräder in die mitt lere Ausgangslage zurückgebracht wird.
    UNTERAN SPRü CHE 1. Lenkeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetenrad bei seinem Ausschwenken auf Abschlussorgane (23, 23') einwirkt, durch welche der Zutritt des Hilfskraftmittels zum Arbeitszylinder (19) gesteuert wird. 2.
    Lenkeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeieh- net, dass sie mit Mitteln zum Blockieren des Planetenrades versehen ist, um bei ausgeschal tetem Hilfskraftmittel die Lenkung des Fahr zeuges unmittelbar mechanisch vornehmen zu können, wobei das Planetengetriebe bei blok- kiertem Planetenrad vom Lenkhandrad (1) zum Lenkgestänge ins Langsame übersetzt.
CH262696D 1947-01-31 1948-01-21 Einrichtung zum Lenken von Fahrzeugen durch Hilfskraft. CH262696A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS262696X 1947-01-31

Publications (1)

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CH262696A true CH262696A (de) 1949-07-15

Family

ID=5451565

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CH262696D CH262696A (de) 1947-01-31 1948-01-21 Einrichtung zum Lenken von Fahrzeugen durch Hilfskraft.

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FR (1) FR960179A (de)

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FR960179A (de) 1950-04-14

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