CH260332A - Schreibgerät. - Google Patents
Schreibgerät.Info
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Description
Schreibgerät. Bekannte Füllfederhalter sind mit einem Schreibflüssigkeitsbehälter versehen, der mit tels eines Füllmechanismus gefüllt wird. Die ser Füllmechanismus besteht meistens z. B. aus einem von aussen versehiebbaren Kolben oder aus einer Flachfeder, die von aussen be- tätigbar ist. In dem ersten Beispiel wird durch Rückzug des Kolbens die Schreibflüs sigkeit in den Behälter gesaugt und im letz terem Beispiel wird der aus elastischem Mate rialbestehende Behälter zusammengepresst, so dass er nach Aufhebung des Pressdruckes sich voll Schreibflüssigkeit saugt. Allen diesen und andern bekannten Systemen haftet aber der gemeinsame Nachteil an, dass sie infolge ihrer raumbeanspruchenden Fülleinrichtung ein im Verhältnis zu ihrer Grösse kleines Quantum von Schreibflüssigkeit aufnehmen können. Zudem sind die erwähnten Systeme kompliziert zu reinigen und in der Fabrika tion infolge der eingebauten Füllvorrichtun gen kompliziert bzw. teuer, abgesehen davon, dass speziell die Füllvorrichtungen im Ge brauch der Schreibgeräte meist als erste Teile der Geräte defekt. werden. Ein weiterer Nach teil besteht darin, dass meistens beim Füllen aus einer Tintenflasche durch Aufstossen der Feder auf deren Boden diese beschädigt oder verbogen wird; auch muss nach dem Füllen bzw. nach dem Eintauchen des vordern Teils des Halters dieser von der Tinte wieder ge reinigt werden. Diesen Nachteilen soll durch die vorlie gende Erfindung abgeholfen werden. Das Schreibgerät nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schreibflüssig keitsbehälter ohne Füllmechanismus und einen lösbar fmnit demselben verbundenen, das Schreiborgan enthaltenden Kopf aufweist. Auf der beiliegenden Zeichnung sind ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1. ein Schreibgerät gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel im Schnitt, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit einem auswechselbaren Schreibflüssigkeitsbehälter, Fig. 4 eine Variante des Kopfes des Aus- führungsbeispiels nach Fig. 3 mit zweiteiligem Stift, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Köpfen und mit zweiteiligem Schreibflüssig keitsbehälter, Fig. 6 bis 11 fünf Detailvarianten des dem Schreiborgan zugekehrten Endes des Schreibflüssigkeitsbehälters, Fig. 12 und 13 zwei Querschnitte durch mögliche Formgestaltungen des Schreibgeräte kopfes gemäss der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 14 bis 16 Einzelheiten der Schreib flüssigkeitsführung im Stift, der die Schreib feder trägt, den Stift zum Teil im Längs-, znm Teil im Querschnitt, Fig. 17 eine Ausführungsform des dem Schreiborgan abgekehrten Endes des Stiftes mit korkzieherartigem Aussengewinde, Fig. 18 eine Einzelheit des Beispiels nach Fig. 1 mit Dichtungsring, Fig. 19 eine Einzelheit, wobei der Kopf an einem Gewindenippel des Schreibflüssig keitsbehälters aufgeschraubt ist, Fig. 20 einen Querschnitt durch eine be sonders gedrungene und Fig. 21 durch eine besonders lange, dünne Ausführungsform. Eine einfache Ausführungsform des Schreibgerätes ist in Fig. 1 veranschaulicht. Diese besteht aus einer einseitig offenen, als Halter ausgebildeten und den Schreibflüssig keitsbehälter bildenden Hülse 1, welche aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Mate rial, z. B. Glas, Kunstglas oder aus andern geeigneten Materialien, wie auch Leichtmetall, Metall, Kunststoffen usw. hergestellt sein kann. Als durchsichtiges Material eignen sich insbesondere gepresstes oder geblasenes Glas, welches gefärbt, geschliffen oder geätzt sein kann, oder Kunststoffe, wie z. B. Kunstglas, Plastikmaterial usw. Infolge der einfachen Form können auch Metalle in gepresster, ge zogener oder gespritzter Form oder auch an dere bisher für diese Zwecke nicht verwendete Materialien herangezogen werden. Am offenen Ende weist die Hülse 1 ein Innengewinde 1a auf, das zur Aufnahme eines mit entsprechendem Aussengewinde ver- sehenen Kopfes 2 dient. Anstatt mittels Ge winde könnte der Kopf mittels eines Bajonett- oder eines Klemmverschlusses mit der Hülse 1 verbunden sein. Der Kopf 2 besteht aus einem Stück und weist eine zentrale Bohrung auf, in welcher das Schreiborgan mit Passsitz fest gehalten ist. Das Schreiborgan besteht aus einer auf dem Stift 4 sitzenden Feder 3, wo bei der Stift 4 einen Tintenkanal 5a ausweist, welcher mit dem Schreibflüssigkeitsraum 1b der Hülse 1 in Verbindung steht (siehe auch Fig. 14, 15). Statt eines Kanals 5a könnte auch eine Bohrung 5 (Fug. 16) vorgesehen sein. Der Querschnitt des Kopfes 2 kann da bei beliebig, z. B. rund (Fug. 12) oder oval (Fug. 13), gestaltet sein. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Stift 4 aus der Bohrung des Kopfes 2 über die Fläche 2a hervorragt, so dass die Feder 3 samt Stift 4 dadurch leicht ausgewechselt bzw, zwecks Reinigung heraus genommen werden kann, dass man das heraus ragende Ende des Stiftes 4 in Richtung der Feder 3 drückt und dadurch in der Längs bohrung verschiebt. Zum Einfüllen der Schreibflüssigkeit wird der Kopf 2 von der Hülse 1 abgeschraubt, worauf man die Hülse mit der einen Hand hält und mit der andern beispielsweise Tinte aus einem Tintenbehälter einfüllt. Hierauf wird der Kopf 2 auf die Hülse 1 aufge schraubt, wobei ein Dichtungsring 6 einge klemmt wird, welcher ein Ausfliessen von Tinte verhindert. Dieser Dichtungsring 6 zwi schen dem Kopf 2 und der Hülse 1 kann auch, wie unter Fig. 18 abgebildet, so beschaffen sein, dass er mit seinem über den Hülsenquer- schnitt herausragenden Rand zur Festklem- mung einer in der Zeichnung nicht darge stellten, an sich bekannten Halterklappe dient, welche in üblicher Weise zum Schutze der Feder 3 aufgesetzt wird. An Stelle des Dich- tungsringes kann auch ein Zierring dieselbe Aufgabe erfüllen. Die Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Hülse 1 mit einem Hals 1c versehen ist, über welchem Hals der mit ent sprechender Absetzung versehene Kopf 2 auf geschraubt ist. Das Schreibgerät nach Fig. 20 ist besonders gedrungen gehalten, wobei im Kopf 2 ein zusätzlicher mit dem Flüssigkeits raum 1b korrespondierender Raum vorhanden ist. Die Ausführungsform nach Fig. 21 zeigt ein langes, besonders dünnes Schreibgerät. Neben der Hülse 1 kann auch der Kopf 2 sowohl aus durchsichtigem, durchscheinendem als auch aus einem andern Material herge stellt sein.. Vorzugsweise können die stärker beanspruchten Gewinde- und Dichtungsteile aus einem widerstandsfähigeren Material her gestellt sein als die Hülse und der Kopf. Zu diesem Zweck kann gemäss Fig. 11 ein mit Gewinde 7a versehener 3letallring 7 an die Hülse 1 angepr esst, angegossen, aasvulkani siert, gekittet oder geklebt sein. Der Ring- wulst 7 b des Metallringes 7 dient ebenfalls zum Festhalten einer in der Zeichnung nicht dargestellten Halterkappe. Anstatt an der Hülse 1 könnte der Metallring 7 auch am Kopf vorgesehen sein. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist über der Hülse 1 das Gehäuse 8 angeordnet, welches nicht mehr aus sehreibflüssigkeits festem Material zu bestehen braucht. Der Kopf 2' ist mit einer Absetzung versehen, welche ein Gewinde 9' zur Befestigung der Hülse 1 und ein Gewinde 9" zur Befestigung des Gehäuses 8 trägt, wobei zweckmässiger weise das Gewinde 9' eine kleinere Steigung als das Gewinde 9" aufweist. Anstatt eines Gewindeverschlusses könnte auch ein Bajo nett- oder Klemmverschluss angeordnet sein. Wenn die Hülse 1 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material besteht, kann das Gehäuse 8 aus nicht transparentem Material angefertigt werden, und so lässt sich durch einfaches Abschrauben des Gehäuses 8 auch trotzdem der jeweilige Flüssigkeitsstand mühelos kontrollieren. Um die Schreibflüssigkeitskammer 1b der Hülse 1 zu füllen, wird der Kopf 2 bzw. 2' samt Schreiborgan 3 entfernt, so dass das Füllen mittels einer Pipette oder eines Füll behälters in der Form der sogenannten Fahr rad- oder Nähmaschinenöler erfolgen kann. Dabei kann die Einrichtung so getroffen sein, dass die Einfüllvorrichtung die überschüssige, zu viel eingefüllte Menge wieder absaugt oder dass der Zufluss automatisch gestoppt wird, sobald die Schreibflüssigkeit den gewünsch ten Stand erreicht hat. Die Hülse 1 kann auch, wie beim Aus führungsbeispiel nach Fig. 3 gezeigt, als Pa trone ausgeführt sein. Die Patrone besteht aus einem Hohlkörper, welcher einerends durch die aus elastischem Material bestehende Abschlusswand 10 abgeschlossen ist, welche in ihrer Mitte eine Kapillaröffnung 10' (Fig. 9.) trägt. In diesem Falle kann die Hülse 1 z. B. aus einem Kunststoff, welcher Acetylcellulose enthält, hergestellt sein und die Abschluss wand 10 mittels eines Acetylcellulose ent haltenden Klebemittels mit der Hülse 1 ver bunden sein. Fig. 10 zeigt eine andere Möglichkeit, wie die Abschlusswand 10, welche eine Kapillar öffnung 10' besitzt, mit der Hülse 1 v erbun- den sein kann. Mit 11 sind die Klebestellen bezeichnet. Zur Aufnahme der Abschlusswand 10 ist ein aus den Ringen 10" und 10"' ge bildeter Halter vorgesehen. Eine Variante ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt, wonach am Ober teil der Hülse 1 eine Rille 12 vorgesehen ist, in welche die Abschlusswand 10 eingesetzt bzw. eingepresst oder eingeklebt ist. Im Falle, dass eine Patrone als Flüssigkeits-Einsatzbe- hälter verwendet wird, ist das innere Ende 4a des Stiftes 4 verjüngt und zugespitzt oder abgerundet gehalten. Dieses verjüngte Ende 4a, ragt über die Fläche 2a des Kopfes 2 vor (Fig. 3 und 16) und dringt durch die Kapil- laröffnung 10' der aus elastischem Material gebildeten Abschlusswand 10, um damit die Verbindung zwischen Schreibflüssigkeitskam- mer 1b und Schreiborgan, das heisst Feder 3, herzustellen. Anstatt der Feder 3 könnte auch eine Kugelspitze oder ein anderes Schreib organ, wie eine Glasspitze oder ein Kapillar röhrchen, vorgesehen sein. Eine Variante zu dieser Ausführungsform besteht gemäss Fig. 4 darin, dass der Stift 4 aus zwei Teilen 4b und 4c besteht, welche in den entgegengesetzten Enden des Kopfes 2, der Teil 4b samt der Feder 3, eingesetzt sind. Die Patrone 1 liegt beim Ausführungsbei spiel nach Fig. 3 auf dem Grund des Gehäuses 8 auf und steht mit dem Kopf 2 nicht in mittelbarer Verbindung, während gemäss der in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsform zwischen der Hülse 1. und dem Kopf 2 eine Gewindeverbindung vorgesehen ist. Das Auswechseln der Patrone 1 beim Bei spiel nach Fig. 3 geschieht am einfachsten in der Weise, dass der Kopf 2 herausgeschraubt wird, an dessen Stift 4 die leere Patrone durch die Elastizität der Patronenabschluss- wand 10 festgeklemmt ist. Die leere Patrone wird entfernt und in das Gehäuse 8 eine volle eingeführt., wonach der Kopf 2 wiederum in das Gehäuse 8 eingeschraubt wird. Hierbei wird automatisch das gespitzte oder auch ab gerundete Rohrende des Stiftes 4 durch die elastische und in Ruhezustand geschlossene Kapillaröffnung 10' der Abschlusswand 10 gedrückt, nonach die Schreibflüssigkeit zum Schreiborgan 3 fliessen kann. Fig. 17 zeigt ein Rohr 4a, dessen inneres Ende mit einem zapfenzieherähnlichen Ge winde versehen ist, auf welches eine Patrone mit elastischer Abschlusswand aufgeschraubt werden kann, was den Vorteil hat, dass bei gewissen Schreiborganen, wie z. B. Kugel spitzen usw., Patronen benützt werden kön nen, deren Inhalt an Schreibflüssigkeit ( z. B. auch eingedickte, intensive Farbstoffe) sich unter Druck in der Patrone befindet. Einen andern Patronenverschluss stellt Fig. 8 dar. Hier ist ein Stöpsel vorgesehen, der vom freien Ende des Stiftes 4 beim Ein schrauben des Kopfes 2 in das Gehäuse 8 in das Patroneninnere gedrückt wird, wodurch der Ausfluss der Schreibflüssigkeit aus der Patrone frei wird. Die auswechselbareng Patronen können bil lig hergestellt werden und haben neben der leichten Auswechselbarkeit an Stelle des bis- lierigen Füllens den Vorteil, dass stets reine; von Rückständen nicht verschmutzte Schreib flüssigkeit verwendet werden kann und ein Verschmutzen der Hände beim Füllen des Schreibgerätes vermieden wird. Wird die Schreibflüssigkeitskammer 1b durch eine querverlaufende Zwischenwand 13 (Fug. 5) in zwei Teile 1b' und 1b" getrennt und beiderends finit je einem Schreibkopf 2 mit Schreiborganen 3 versehen, so kann das Schreibgerät wahlweise zum Schreiben mit zwei verschiedenen Schreibflüssigkeiten, z. B. verschiedener Farbe oder zwei verschiedenen Schreiborganen, z. B. einer üblichen weichen und einer härten Feder zum Durchschreiben verwendet werden. Ein sehr beachtlicher Vorteil des beschrie benen Schreibgerätes besteht auch darin, dass sich infolge Wegfalles des Füllmechanismus an seinem nunmehr freien, das heisst dem Kopf abgewendeten Ende verschiedenartige andere Vorrichtungen anbringen lassen, wie z. B. ein Kugelspitzschreiber, ein Dr ehblei- stift, ein Feuerzeug, ein Lippenstift, ein Pet- schaft zum Stempeln und Siegeln, ein Zünd kerzenprüfer, ein Messer, ein Schraubenzieher oder andere Werkzeuge, ein Manikürgerät usw.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schreibgerät, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe einen Schreibflüssigkeitsbehälter ohne Füllmechanismus und einen lösbar mit dem selben verbundenen, das Schreiborgan ent haltenden Kopf aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kopf mit einer Bohrung versehen ist, in welcher ein Schreib organ mit Passsitz festgehalten ist. 2. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schreiborgan aus einer auf einem Stift sitzenden Schreibfeder besteht, wobei der Stift eine Leitung aufweist, die mit dem Schreibfiüssigkeitsraum des Schreibflüssig keitsbehälters in Verbindung steht. 3.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Stift auf der dem Schreib- flüssigkeitsbehälter zugekehrten Seite aus der Bohrung des Kopfes herausragt, so dass das Schreiborgan durch Druck auf den Stift her ausgeschoben werden kann: 4. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbin dung aus einem Gewindeverschluss besteht. 5.Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbin dung aus einem Bajonettverschluss besteht. 6. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbin dung aus einem Klemmverschluss besteht. 7.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem Kopf und dem Schreibflüssigkeitsbehälter ein Ring vorge sehen ist, welcher einen über die äussere Mantelfläche des Schreibflüssigkeitsbehälters herausragenden Rand zur Festklemmung einer Halterkappe zum Schutze des Schreib. organes aufweist. B. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Kopf und dem Schreibflüssigkeitsbehälter ein Zierring vorgesehen ist. 9.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ring zwischen dem Kopf und dem Schreibflüssigkeitsbehälter als Dichtungsring vorgesehen ist. 10. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schreibflüssig keitsbehälter aus durchsichtigem Material be steht. 11. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Sehreibflüssig keitsbehälter aus durchscheinendem Material besteht. 12.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dalss die Gewinde- und Dich tungsteile aus einem widerstandsfähigeren Material hergestellt sind als der Selhreibflüs- sigkeitsbehälter und der Kopf. 13. Schreibgerät naclh Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 7, 9 und 12, da durch gekennzeichnet, dass ein mit Gewinde versehener Metallring am Schreibflüssigkeits behälter vorgesehen ist. 14. Schreibgerät naclh Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 3, 7, 9 und 12, da durch gekennzeichnet, dass ein mit Gewinde versehener Metallring am Kopf vorgesehen ist. 15.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, 7, 9, 12 und 13, da durch gekennzeichnet, dass der Metallring eine Ringwulst aufweist, welche zum Festhalten der Halterkappe dient. 16. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schreibflüssig keitsbehälter innerhalb eines Gehäuses ange ordnet ist. 17. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die eine lösbare Verbindung zwischen Kopf und Gehäuse her stellen. 18. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekenn zeichnet, dass die lösbare Verbindung aus einen Gewindeversechluss besteht. 19.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekenn zeichnet, dass die lösbare Verbindung ans einem Bajonettversehluss besteht. 20. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekenn zeichnet, dass die lösbare Verbindung aus einen Klemmv erschluss besteht. 21. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schreibflüssigkeitsbehälter als auswechselbare Patrone ausgebildet ist, die einerends mit einer Abschlusswand aus elastischem Material versehen ist. 22.Schreibgerät nach Patentanspruelh und Unteransprüchen 16, 17 und 21, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schreibflüssigkeits behälter aus einem Kunststoff besteht und die Abschlusswand mittels eines den Kunststoff enthaltenden Klebemittels mit dem Behälter verbunden ist. 23. Schreibgerät naclh Patentanspruch und Unteransprüchen 16, 17, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Schreiborgan zugekehrte Ende des Schreibflüssigkeitsbehäl ters mit einer Rille zur Aufnahme der Ab- selhlusswand versehen ist. 24. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16, 17, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Schreiborgan abgekehrte Ende des Stiftes verjüngt n ausge bildet ist. 25.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1_6, 17, 21., 22 und 24, da- durcb. gekennzeichnet, dass das dein Schreib organ abgekehrte Ende des Stiftes zuge spitzt ist. 26. Schreibgerät nach Patentanspruch und L: nteransprüehen 16, 17, 21, 22 und 24, da durch gekennzeichnet, da.ss das dem Schreib organ abgekehrte Ende des Stiftes abgerun det ist. 27. Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16, 17, 21, 22 und 24, da- durch gekennzeichnet, dass das dem Schreib organ abgekehrte Ende des Stiftes mit einem Aussengewinde versehen ist. 28.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16, 17 und 21, dadurch ge kennzeichnet, dass der auswechselbare Schreib flüssigkeitsbehälter durch einen Stöpsel ver schlossen ist, der beim Zusammenfügen des Kopfes mit dem Gehäuse vom Stift automa tisch ins Innere des Schreibflüssigkeitsbehäl ters gedrückt wird und dadurch die Ausfluss öffnung freigibt. 29.Schreibgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 16, 17 und 21, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schreibflüssigkeitskam- mer durch eine Zwischenwand in zwei Teile getrennt und beiderends mit je einem Kopf mit Schreiborganen versehen ist, so dass das Schreibgerät zum Schreiben mit Schreibflüs sigkeit verschiedener Eigenschaften wahlweise verwendbar ist. 30. Schreibgerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an beiden Enden einer Schreibflüssigkeitskammer Köpfe mit verschiedenen Schreiborganen angebracht sind, zum Zwecke, mit einem Schreibgerät zwei ver schiedene Schriftarten erzielen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE885215C (de) * | 1951-10-03 | 1953-08-03 | Bruno Jeron | Fuellfederhalter mit von einer Huelse abschraubbarem Mundstueck |
DE919220C (de) * | 1950-08-03 | 1954-10-14 | Karel Dominicus Van De Hendrik | Kugelschreiber mit einem geschlossenen, mit der Kugelspitze verbundenen Tintenbehaelter |
DE963668C (de) * | 1951-07-13 | 1957-05-09 | Dr Alberto Del Piero | Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte mit einer auswechselbaren Tintenpatrone |
US2902978A (en) * | 1955-12-09 | 1959-09-08 | Legnani Umberto | Fountain pens |
DE1254049B (de) * | 1959-10-14 | 1967-11-09 | Platinum Industry Co Ltd | Fuellfederhalter mit auswechselbarer Tintenpatrone |
DE1261014B (de) * | 1963-02-04 | 1968-02-08 | Koh I Noor Inc | Tintennachfuellpatrone fuer Fuellfederhalter |
-
1947
- 1947-12-06 CH CH260332D patent/CH260332A/de unknown
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