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CH257673A - Elektrische, im Betrieb Dampf erzeugende Einrichtung. - Google Patents

Elektrische, im Betrieb Dampf erzeugende Einrichtung.

Info

Publication number
CH257673A
CH257673A CH257673DA CH257673A CH 257673 A CH257673 A CH 257673A CH 257673D A CH257673D A CH 257673DA CH 257673 A CH257673 A CH 257673A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
steam
pipe
chamber
riser pipe
tap
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
August Steen Carl
Original Assignee
August Steen Carl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Steen Carl filed Critical August Steen Carl
Publication of CH257673A publication Critical patent/CH257673A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Elektrische, im Betrieb Dampf erzeugende Einrichtung.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine elektrische, im Betrieb Dampf erzeu  gende Einrichtung, die eine Kammer auf  weist, welche mit Wasser in Berührung ste  hende Elektroden enthält und mit einem  Dampfraum in Verbindung steht, der wenig  stens teilweise durch eine wärmeleitende  Wand begrenzt ist, wobei die dampferzeu  gende Kammer durch ein Steigrohr mit  einem Expansionsgefäss verbunden ist.

    Einrichtungen dieser Art weisen oft einen  Siedekessel auf; wenn sich der Kessel bis zu  einer Temperatur     erwärmt    hat, dass der  Dampfdruck im Dampfraum den atmosphäri  schen Druck übersteigt, so wird das Wasser  in der Kammer zu einem gewissen Teil durch  das Steigrohr in das Expansionsgefäss getrie  ben und vermindert so die mit dem Wasser  in Berührung stehende Oberfläche der Elek  troden und den Stromverbrauch auf einen  Wert, der der Wärmeabgabe des Kessels  entspricht.  



  Es wurde aber festgestellt, dass die     Ein-          riehtung    zur Bildung von Knallgas neigt,  das durch Funken zwischen den Elektroden  und dem     Wasser    zur Explosion gebracht  werden kann, umd die Erfindung soll ermög  lichen, solche Explosionen durch Entlüftung  des Dampfraumes zu verhindern.  



  Erfindungsgemäss ist der     Dampfraum,     zweckmässig sein oberer Teil, mittels eines  Verbindungsrohres mit dem Steigrohr ver  bunden. Da Knallgas leichter ist als Dampf,    wird es sich im obern Teil des Dampfraumes  ansammeln, und es ist deshalb empfehlens  wert, das     Verbindungsrohr    zuoberst am  Dampfraum anzuschliessen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Fig. 1 ist ein Aufriss, teilweise ein Schnitt  eines Teils der ersten Ausführungsform, und  Fig. 2 ein Aufriss der andern.  



  Auf der     Zeichnung        stellt    1 die äussere,       wärmeisolierende    Wand und 2 die     innere,     wärmeleitende Wand eines Siedekessels dar.  welche Wand 1 eine wärmeisolierende Schicht  3     aufweist.    Der Kippkessel ist durch zwei  Zapfen 4 in den an zwei Säulen 6 angebrach  ten Lagern 5     kippbar    gelagert.

   Die eine ge  zeichnete Säule 6 dient auch noch als Stütze  für das     Expansionsgefäss    7, das nach oben  mit der Aussenluft in     Verbindung    steht     und     über ein Steigrohr 8 mit dem untersten Teil  der Kammer, die in Wasser     eintauchende     Elektroden enthält und     unterhalb,des    Dampf  raumes D liegt (nicht gezeigt in     Fig.    1). Das  Rohr 8     führt    durch die Säule 6, den Zapfen  4 und die Isolation 3.  



  Der obere Teil des Dampfraumes D ist  durch ein kurzes Rohr 9     mit    einem Dreiweg  hahn 10 mit nur zwei     Hahnstellungen.    ver  bunden, durch welchen das Rohr 9 entweder  durch eine     Öffnung    11 mit der Aussenluft  oder durch ein Verbindungsrohr 12     mit    dem      Steigrohr 8 unterhalb     des    Zapfens 4 verbun  den wird. Das Verbindungsrohr 12 besitzt  bei 13 eine Verengung seines Durchflussquer  schnittes und mündet an einer zwischen dem  Lager 5 und der Kammer gelegenen Stelle  in das Rohr B. Durch den Handgriff 14 kann  der Hahn bedient werden; aber das Rohr 9,  12 zwischen dem Raum D und dem Rohr 8  kann durch den Hahn nie verschlossen wer  den.  



  Nachdem der     Kessel    durch Einschalten  des elektrischen Stromes in Betrieb gesetzt  worden     ist        und    sobald die     Dampferzeugung     beginnt, strömen die eingeschlossene Luft  und das entstehende Knallgas in den obern  Teil des Dampfraumes und     zum    Beispiel  weiter durch das Rohr 9 und die Öffnung 11  ins Freie.

   Sobald der grösste Teil der Luft  auf diese Weise entwichen ist, wird die Stel  lung des Hahnes geändert und ein stark ge  drosselter Strom von Dampf und     eventuell     Luft, Wasserstoff und Sauerstoff strömt  dann in und durch das Steigrohr 8, wo der  Dampf kondensiert, das Wasser in die Kam  mer zurückfliesst und die Gase ins Freie ent  weichen.     Wenn    auch nachher Wasser durch  den Dampfdruck in das Steigrohr 8 und das  Expansionsgefäss 7 getrieben wird, so hindert  dies den Gasstrom nicht, in das Rohr 8 zu  strömen.

   Durch die Verengung 13 kann nur  so viel Dampf entweichen, wie nötig ist, um  das Knallgas wegzubefördern, und dieser  Dampf hilft zugleich, im Expansionsgefäss  befindliches Wasser warm zu halten, damit  es eine Temperatur nahe dem Siedepunkt  hat, wenn der Dampfdruck sinkt und das  Wasser in die Kammer zurückfliesst. Es ist  einleuchtend, dass der Kessel auch in Betrieb  gesetzt werden kann, wenn der Hahn auf  ununterbrochenen Betrieb     eingestellt,    das  heisst der Raum D mit dem Rohr 8 verbun  den ist.  



  In Fig. 2 ist ein feststehender Siedekes  sel gezeigt, wobei entsprechende Teile durch  die gleichen Zahlen bezeichnet sind wie in  Fig. 1. Die das Wasser und die Elektroden  enthaltende Kammer 15 ist mittels des Steig-    rohres 8 mit dem Expansionsgefäss 7 verbun  den, und das Verbindungsrohr 12 mündet  oberhalb des Hahnes an einer Stelle 16 in  das Steigrohr ein. Diese Stelle kann in Ab  hängigkeit von der Länge und dem     Durch-          me@sser    des Steigrohres und derart gewählt  werden, dass die     Kondensation    des durch das  Rohr 12     strömenden    Dampfes gewährleistet  ist.  



  Obschon die .gezeigten Ausführungsfor  men Siedekessel besitzen, so ist es klar, dass  die Erfindung auch verwendet werden kann  für andere     elektrische,    im Betrieb Dampf  erzeugende     Einrichtungen    der eingangs er  wähnten     Art,        wie    Dampfkessel und Wasser  heizanlagen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische, im Betrieb Dampf erzeu gende Einrichtung, die eine Kammer auf weist, welche mit Wasser in Berührung ste hende Elektroden enthält und mit einem Dampfraum in Verbindung steht, der wenig stens teilweise durch eine wärmeleitende Wand begrenzt ist, wobei die Kammer durch ein Steigrohr mit einem Expansionsgefäss verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfraum mittels eines Verbindungs rohree mit dem Steigrohr verbunden ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch.
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verbin dungsrohr eine Verengung im Durchfluss- querschnitt hat, zum Zwecke, nur einen Un bedeutenden Teil des erzeugten Dampfes hindurchfliessen zu lassen. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbin dungsrohr ein Hahn vorhanden ist, in dessen einer Stellung der Dampfraum mit dem Freien verbunden ist.
    3. Einrichtung gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahn aus einem Dreiweghahn mit zwei Halmstellun- gen besteht, um den Dampfraum entweder mit dein Steigrohr oder mit der Aussenluft zu verbinden. 4. Einrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen kipp- Lar gelagerten Siedekessel und ein durch eines der Lager führendes Steigrohr besitzt, und dass das Verbindungsrohr an einer zwi- sehen diesem Lager und der Kammer gelege nen Stelle in das Steigrohr einmündet.
CH257673D 1947-08-08 1947-08-08 Elektrische, im Betrieb Dampf erzeugende Einrichtung. CH257673A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH257673T 1947-08-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH257673A true CH257673A (de) 1948-10-31

Family

ID=4472287

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CH257673D CH257673A (de) 1947-08-08 1947-08-08 Elektrische, im Betrieb Dampf erzeugende Einrichtung.

Country Status (1)

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