CH256487A - Wäscheklammer. - Google Patents

Description

      Wäscheklammer.       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Wäscheklammer, welche     bestimmt    ist,  unter     Federeinfluss    die Wäsche an der     Leine     festzuhalten, dadurch     gekennzeichnet,    dass  die Feder im Innern der Klammer einge  schlossen ist und dass die Klemmbacken der  beiden Klammerteile sich auf einer krummen  Fläche berühren.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht und       Fig.    2     einen    Längsschnitt durch eine erste  Ausführungsform;       Fig.    3 veranschaulicht eine Vorderansicht  und       Fig.    4 eine     R,ückansicb,t    derselben;       Fig.    5     ist    ein Schnitt nach der Linie     A-A     in     Fig.    1, und       Fig.    6 veranschaulicht .eine gleiche Dar  stellung wie     Fig.    5 eines zweiten Ausfüh  rungsbeispiels;

         Fig.    7 zeigt eine     Variante    der Berührungs  fläche der beiden Klemmbacken in Seiten  ansicht.  



  Der obere     Klammerteil    1 und der untere  Klammerteil 5     werden    durch eine als Dreh  zapfen ausgebildete Büchse 3 zusammenge  halten,     wobei    am Klammerteil 1 beiderseits  Lappen 4 und am Klammerteil 2 Lappen 5  vorgesehen sind, die alle zusammen zur Lage  rung der Büchse 3 dienen.  



  Um die Büchse 3 ist eine Schraubenfeder  6 gewickelt,     welche    die     $phliessbewegung    der    Klemmbacken beherrscht. Die bisher be  kannten Klemmbacken klemmen auf einer  geraden Linie zusammen, was den Nachteil  hat, dass bei     einer    ruckweisen Bewegung an  der Wäsche, z. B. durch     einen    Windstoss, -die  Klammer sich lösen und die Wäsche von der  Leine fallen kann. Die obere Klemmbacke, 7,  und die untere, 8,     berühren.    sich beide auf  einer Wellenfläche 9     (Fig.    3 und 7). Mit  dieser Massnahme wird die Wäsche ungleich       intensiver    angepackt als mit den bisher be  kannten Klammern.

   Das hat noch den wei  teren     Vorteil,    dass die Federkraft, durch  welche die Backen zusammengepresst werden,       bedeutend        kleiner    sein kann als bei den bis  her üblichen Klammern.  



  Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss  den     Fig.    1 bis 5 ist der     untere    Klammerteil 2  um die Dicke der beiden Lappen 4 des obern  Klammerteils 1 schmäler als letzterer. Die  Berührungsfläche ,der beiden Klemmbacken 7  und 8 bildet von der Vorderfront gesehen eine  Wellenlinie     (Fig.    3). Das in     Fig.    6 im  Schnitt dargestellte Beispiel zeigt eine gleiche  Breite der beiden Klammerteile 1 und 2, wo  bei dann die Lappen 5 am untern Teil 2 nach  einwärts versetzt sind.  



  Anstatt wie in     Fig.    3 dargestellt, kann die  von den     Klemmbacken    7 und 8 gebildete Be  rührungsfläche auch in der     Längsrichtung     der Klammer verlaufen und, wie dies bei  spielsweise in     Fig.    7 dargestellt ist, von der  Seite gesehen eine     W',ellenlinie    darstellen,      Die bisher     gebräuchlichen        Klammern    be  stehen im wesentlichen aus Holz, wobei     die          Formen.    herausgesagt; gefräst oder- geschlif  fen werden müssen.

   Solche Klammern werden  nach- mehrmaligem Gebrauch unansehnlich  und,     wein.        siesschmutzig    werden,     lohnt    sich  öfters eine Reinigung nicht mehr.     Fallen    sie  zu Boden, sei     es    in     tler    Wiese oder auf Kies,  so     findet    man sie     gewöhnlich    nicht mehr.

   Da  durch stellt sich ein relativ grosser Verbrauch  an solchen     Klammern        ein,    der     beim    Einkauf  neuer     Klammern    kostenmässig     in    Berücksich  tigung gezogen     werden    muss.  



  Demgegenüber     wird    für die erfindungs  gemässe     Klammer    vorzugsweise ein mittels  Formen zu bearbeitender     Kunststoff,    z. B.       Pressharz,        verwendet;    welcher     beliebig    einge  färbt werden     kann,    um     die        Klammer    beim       Herunterfallen    auf .den Boden stets gut sicht  bar zu machen.

   So wird man vorteilhafter  weise     Klammern        in,        weisser        Farbe    zur     Verwen-          dung    an     Wäschehängen    auf Rasenboden öder  rote oder blaue auf steinernem oder     kiesigem          Untergrund    wählen. Das vorgesehene     Press-          harzmateria1    kann auch zufolge der     glatten     Oberfläche leicht     gereinigt    werden, wobei ge  wöhnlich     ein        Spülen    in Wasser genügt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wäscheklammer, welche bestimmt ist; unter Federeiniluss Wäsche an einer Deine festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder im Innern der Klammer eingeschlossen ist und dass die Klemmbacken der beiden Klammerteile sich auf einer krummen Fläche berühren. UNTERANSPRüCHE : .

   1..' Wäscheklammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klam- merteile.durch eine Büchse zusammengehalten in <B>1</B> letztere gleichzeitig im Innern der s<B>d</B> unc $lammerteile zur Aufnahme einer Spannfeder dient.

   2:Wäscheklammer nach Patentanspruch: dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungs fläche .der Backen von der Vorderfront ge sehen eine Wellenlinie bildet. B. Wäscheklammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungs- flächeder Backen von der Seite gesehen eine Wellenlinie bildet.

   4. Wäscheklammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer- teile aus Kunststoff hergestellt sind: