Spule zum Aufwickeln von Bändern. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Spule zum Aufwickeln von Bändern, bei spielsweise von Filmbändern. Bekanntlich be reitet das Festlegen der Bandenden insbeson dere bei Filmspulen einige Schwierigkeiten.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben.
In beiliegender Zeichnung sind zwei ::lusfiihrungsbeispiele des Erfindungsgegen- standes dargestellt.
<B>Es</B> zeigt: Fig.1 einen Vertikalschnitt durch eine Filmspule, F i;5. 2 einen Schnitt nach der Linie 1f-11 der Fig. 1 in grösserem Massstab, F ig. 3 und 4 das zweite Ausführungsbei- spiel in Vertikalsehnitt und Querschnitt. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte vor zugsweise zum Aufwickeln von Filmstreifen dienende Spule besitzt zwei Spulwände 1, 2, welche durch eine Nabenbüchse 3 fest mit einander verbunden sind.
Die Durchbre- chungen 4 dienen zum Durchstecken einer Achse. Ausserhalb der Büchse 3 und direkt ,in diese anschliessend ist ein um weniges nach dem Spuleninnern eingedrückter ring förmiger Teil 5 vorgesehen, an den sich eine Mehrzahl von Stützstellen 6 für den Film 7 anschliessen: Diese Stützstellen sind gegen über dem Teil 5 ebenfalls um ein be stimmtes Mass aus den Spulenwänden nach einwärts gedrückt und eventuell federnd aus gebildet.
Es folbt daraus, dass der Abstand a zwischen den Teilen 5 -der beiden Spulen- wände kleiner ist als der Abstand c der Spu- lenwände in ihrem äusseren Teil und dass der Abstand b zwischen gegenüberliegenden Stützstellen 6 -der beiden Spulenwände klei ner ist als der Abstand a. Die Spulenseiten- wände weisen also örtliche Verengungen ihres Abstandes auf.
Das Filmstreifenende wird, wie in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet ist, schräg in die, Spule eingeführt und bis auf die Büchse 3 gelegt. Da der Abstand a auch etwas kleiner ist als die Filmbreite, erfährt der Film eine lei@ehte Biegung. Zufolge seiner Elastizität wird der Film in der Verengung des Ab standes zwischen den Seitenwänden festge klemmt und durch Reibung festgelegt. Beim Drehen der Spule legt sich der Film dann auf die Stützstellen 6 und wird über densel ben aufgewickelt, wie Fig. 1 zeigt.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäss Fig. 3 und 4 sind die Stützstellen 6 ersetzt worden durch einen konzentrischen ringför migen Teil 8, wobei die Teile 8 der beiden Spulenwände 1, 2 wieder den Abstand b von einander aufweisen. Das Einlegen des Films erfolgt in gleicher Weise, wie bereits be- sehrieben. An Stelle von Filmen können auch Bänder aus einem anderen Material als Zellulosefolie festgehalten werden. Um z. B.
Stoffbänder aufwickeln zu können, versieht man deren Anfang mit einem elastischen Be lag, der sich in der Verengerung zwischen den Teilen 5 festklemmt.
Spool for winding ribbons. The present invention is a spool for winding tapes, for example of film tapes. As is known, the setting of the tape ends causes some difficulties, especially with film reels.
The invention aims to remedy this disadvantage.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
It shows: FIG. 1 a vertical section through a film reel, F i; 5. 2 shows a section along the line 1f-11 of FIG. 1 on a larger scale, FIG. 3 and 4 the second embodiment in vertical section and cross section. The shown in Figs. 1 and 2 before serving, preferably for winding film strips, spool has two spool walls 1, 2, which are firmly connected to each other by a hub bushing 3.
The openings 4 are used to insert an axle. Outside the sleeve 3 and directly into it, a little after the inside of the reel depressed ring-shaped part 5 is provided, which is followed by a plurality of support points 6 for the film 7: These support points are opposite to the part 5 also by a be correct measure pressed inward from the coil walls and possibly formed from resilient.
It follows from this that the distance a between the parts 5 -of the two coil walls is smaller than the distance c between the coil walls in their outer part and that the distance b between opposite support points 6 -of the two coil walls is smaller than that Distance a. The coil side walls thus have local narrowings in their distance.
The end of the film strip is, as shown in phantom in FIG. Since the distance a is also slightly smaller than the film width, the film experiences a slight bend. As a result of its elasticity, the film is clamped in the narrowing of the stand between the side walls and fixed by friction. When the spool is rotated, the film is then placed on the support points 6 and is wound up over the same ben as shown in FIG.
In the second embodiment according to FIGS. 3 and 4, the support points 6 have been replaced by a concentric ringför shaped part 8, the parts 8 of the two coil walls 1, 2 again having the distance b from one another. The film is inserted in the same way as described above. Instead of films, tapes made of a material other than cellulose film can also be recorded. To z. B.
To be able to wind up strips of fabric, their beginning is provided with an elastic Be lay, which is clamped in the constriction between the parts 5.