CH255897A - Strassenwalze. - Google Patents
Strassenwalze.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/23—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
- E01C19/26—Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Strassenwalze. Die Erfindung betrifft eine Strassenwalze mit zwei Vorderwalzen, welche hintereinan der angeordnet sind, und zwei Antriebswal zen, welche im hintern Teil des Fahrzeuges nebeneinander angeordnet sind, wobei die Achsen beider Vorderwalzen bei Kurvenfahrt in einer Horizontalebene verschwenkt wer den, so dass sie sich mit der Achse der An triebswalzen schneiden. Bei einer bekannten Ausführungsform ist die hintere der beiden Vorderwalzen in hori zontaler Richtung, das heisst in Längsrich tung der Strassenwalze, nicht verschiebbar. Vorliegende Erfindung bringt eine Ver besserung dieser Art von Strassenwalzen, wel che darin besteht, da.ss die hintere Walze der beiden Vorderwalzen in der Längsrichtung der Strassenwalze verschiebbar ist. Durch diese Verbesserung wird erreicht, da.ss in der Strassenoberfläche vorhandene wellenförmige Unebenheiten ganz behoben werden können. Wenn die hintere Vorder- ,valze in eine andere Stellung gebracht wird, so werden die wellenförmigen Unebenheiten, welche sich bei einem ersten Einwirken der Strassenwalze auf die Strassenoberfläche ge bildet haben, ganz entfernt, so dass eine glatte Strassenoberfläche bleibt. Um die Verschiebung der hintern Vorder walze auf eine Art, welche Zuverlässigkeit mit einer soliden Konstruktion verbindet, ausführen zu können, ohne bei Kurvenfahrt rlie Scliwenhbewegung der Vorderwalzen zu stören, ist es vorteilhaft, wenn die vordere der beiden Vorderwalzen mittels zweier Stangen steuerbar ist, welche an einem an einer vertikalen Welle des Traggestelles die ser Walze befestigten Verstellrad angreifen und ihrerseits von einem Steuerrad antreib- bar sind, und wenn eine Schiene mit jedem . der beiden Räder drehbar verbunden ist, der art, dass sie gegenüber dem Verstellrad längs verschiebbar ist, während der Verbindungs punkt der Schiene mit dem Verstellrad in einem Abstand vom Mittelpunkt des Verstell rades liegt, welcher grösser ist als der und parallel liegt zum Abstand des Verbindungs punktes der Schiene mit dem Steuerrad vom Zentrum des Steuerrades, wobei die Schiene einen Schlitz zur Führung eines Zapfens auf weist, welcher auf einem Armeiner vertika len Welle des Traggestelles der hintern der beiden Vorderwalzen sitzt. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, in welcher: Fig.1 schematisch in Seitenansicht eine Strassenwalze zeigt. Fig. 2 ist ein Grundriss derselben. Fig. ss zeigt ebenfalls einen Grundriss, bei welchem beide steuernden Vorderwalzen bei Kurvenfahrt in verschwenkter Lage sind, und s Fig. 4 ist ein Längsschnitt. In der Zeichnung bezeichnet 1 den Rah- zneu der Strassenwalze, an deren hinterem. Teil der Rahmenteil 2 drehbar angeordnet ist. Der Drehpunkt ist mit 8 bezeichnet. Die Strassenwalze besitzt zwei Vorderwalzen 3 5 und zwei Hinterwalzen 4 und 4'. Die Wal zen 3 und 5 können mittels einer Anordnung, die nachstehend beschrieben wird, gemeinsam gesteuert werden. Die Walze 3 ist in einem Traggestell ..' gelagert, das um eine senk rechte Achse drehbar am Rahmen 1 angeord net ist, während das Traggestell 5' der Walze 5 um eine senkrechte Achse in einem Schlit ten 5" drehbar ist, der im Rahmen 1 längs verschiebbar ist, so dass die Walze 5 in der Längsrichtung der Strasseniv\alze verschoben werden kann. Nachdem die Strassenwalze die Strassen oberfläche mit der Walze 5 in der Stellung 1 der Skala 10 bearbeitet hat, wird die Walze in die Stellung 2 gebracht. in diesem Falle ist der gegenseitige Abstand der Walzen 3 und 5 11/2mal grösser als in der Stellung 1. Danach kann die Walze 5 in die Stellung 3 gebracht werden, wobei der gegenseitige Ab stand zwischen den Walzen 3 und 5 11/4mal grösser ist als in der .Stellung 1. .Sollte es nötig sein, die Strasse nochmals. zu walzen, um wellenförmige, Unebenheiten n der Stra ssenoberfläche zu beseitigen, so wird die Walze 5 in die Stellung 4 oder sogar 5' ge bracht, wobei der oben erwähnte Abstand zwischen den Walzen 3 und 5 13/s- bzw. l1/smal so gross ist wie in der .Stellung 1. Durch diese Verschiebung der Walze 5 in Verbindung mit der steuerbaren Anord nung der Walzen 3 und 5 können auch die geringsten wellenförmigen Unebenheiten ganz beseitigt werden, Die Walzen 4 und 4' können in vertika ler Richtung mittels des Handrades 6 ver stellt werden. Dadurch wird es möglich, eine konkave oder konvexe Strassenoberfläche zu bearbeiten und dieselbe glatt zu walzen. Die Walzen $. und 5 werden mittels; des Handrades 9 gesteuert. Die Verschiebung der Walze 5 in der Längsrichtung erfolgt durch das Handrad 7, das auf einer Welle 16 sitzt. Fig.4 zeigt, wie die Drehbewegung der Welle 16 über Kegelräder auf Gewindespin- deln 20 übertragen wird, die mit Muttern 21 zusammenwirken, welche den Schlitten 5" und somit. die Walze 5 verschieben. Das: Rad 9 wirkt mit einem Steuerrad 11 zusammen, das mit einem an einer vertikalen Welle des Traggestelles 3 befestigten Verstellrad 13 für die Walze 3 mittels der beiden Stangen 12 gekuppelt ist. Eine Schiene 14 ist zwi schen beiden Rädern angeordnet und ist durch die Zapfen 15 und 15' mit den beiden Rädern 11 bzw. 13 drehbar verbunden. Der Zapfen 15' liegt in einem Schlitz der Schiene und kann daher in Längsrichtung relativ zur Schiene verschoben werden. Die .Schiene 14 hat auch einen Schlitz 18, in welchen ein Zapfen 19 eingreift, um die Walze, 5 zusteuern. Der Zapfen 19 sitzt auf einem Arm der vertikalen Welle des Trag gestelles 5' der Walze 5 und steuert dadurch die Versschwenkung dieser Walze 5. Die Di stanz zwischen dem Zapfen 15 und der senk rechten drehbaren Welle des Rades 11 ist kleiner als die Distanz zwischen dem Zapfen 15' und der vertikalen Welle der Walze 3. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass die Walze 5 in der Längsrichtung ver schoben werden kann und dass die Achsen der Walzen 3 und 5 in einer Horizontalebene verschwenkbar .sind, so dass ihre Achsen bei Kurvenfahrt sich mit der Achse der hintern Treibwalzen in einem Punkt schneiden, wie aus Fig. 3 klar ersichtlich ist. Mit einer solchen Strassenwalze kann die Strassenoberfläche flach und glatt gewalzt werden, auch wenn die Walzen so gesteuert werden, dass die Strassenwalze in einer Kurve arbeitet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Strassenwalze mit zwei hintereinander an geordneten Vorderwalzen und zwei nebenein ander und im hintern Teil der .Strassenwalze angeordneten Treibwalzen, wobei die Achsen beider Vorderwalzen bei Kurvenfahrt in einer Horizontalebene verschwenkt werden, so dass sie sich mit der Achse der Treibwal- zen schneiden, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere der beiden Vorderwalzen in der L@irigsizchtung der Strassenwalze verschieb <B>e</B> angeordnet ist.UNTERANSPRUCH: Strassenwalze nach Patentanspruch, da- dureb gelzennzeichnet, dass die vordere der beiden Vorderwalzen mittels zweier Stangen steuerbar ist, welche an einen an einer verti kalen Welle des Traggestelles dieser Walze befestigten Verstellrad (13) angreifen und ihrerseits durch ein Steuerrad (11) antreib- bar sind, und dasseine, Schiene mit jedem der beiden Räder drehbar verbunden ist.derart, dass ,sie gegenüber dem Verstellrad längsverschiebbar ist, während der Verbin dungspunkt der Schiene mit dem Verstellrad in einem Abstand vom Zentrum des Verstell rades liegt, welcher grösser ist als der und parallel liegt zum Abstand des Verbindungs punktes der Schiene mit dem Steuerrad vom Zentrum des Steuerrades, wobei diese Schiene einen Schlitz zur Führung eines. Zapfens aufweist, welcher auf einem Arm einer ver tikalen Welle des Traggestelles der hintern der beiden Vorderwalzen sitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL255897X | 1945-11-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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CH255897D CH255897A (de) | 1945-11-30 | 1946-11-22 | Strassenwalze. |
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1948
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Also Published As
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