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CH255540A - Einrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zu einer Einspritzdüse von Strahltriebwerken. - Google Patents

Einrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zu einer Einspritzdüse von Strahltriebwerken.

Info

Publication number
CH255540A
CH255540A CH255540DA CH255540A CH 255540 A CH255540 A CH 255540A CH 255540D A CH255540D A CH 255540DA CH 255540 A CH255540 A CH 255540A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
valve
passages
piston
fuel
cylinder
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Limited Joseph Lucas
Original Assignee
Lucas Ltd Joseph
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lucas Ltd Joseph filed Critical Lucas Ltd Joseph
Publication of CH255540A publication Critical patent/CH255540A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K3/00Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description


  Einrichtung zum Regeln der     Brennstoffzufuhr    zu einer Einspritzdüse  von Strahltriebwerken.    Bei Strahltriebwerken wird für die     Zu-          fuhr    von Brennstoff zu den Einspritzdüsen       meist    eine Pumpe mit veränderlicher Förder  menge verwendet, welche durch ein Rohr  system mit den Brennstoffdüsen, welche in  der Brennkammer angeordnet sind, verbun  den ist.  



  Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung besteht in einer Einrichtung zum Re  geln der     Zufuhr        flüssigen    Brennstoffes zur  genannten Düse oder den Düsen, so dass je  nach der Belastung und je nach den Ände  rungen     des,    atmosphärischen Druckes eine       .-Xnpassung    der Brennstoffzufuhr in weiten       C4        renzen.    möglich ist.  



  Die Erfindung ist gekennzeichnet durch       eine    im von einer Brennstoffpumpe zur Ein  spritzdüse führenden Brennstoffweg     cinge-          sehaltete        Regelvorrichtung,    in welcher ein  Druckunterschied erzeugt wird, welcher die  Regulierung     derBrennstofförderung    bewirkt,       welche        Regelvorrichtung    zwei parallel ge  schaltete Durchlässe aufweist, ein auf     Ande-          rungen    des atmosphärischen Druckes anspre  chendes,

   bewegliches Glied zum Verändern       der    freien Querschnitte beider     Durchlässe     und ein von Hand     betätigbares    Ventil zur       Veränderung    des     Durchflusses    zu einem die  ser Durchlässe.  



       Die    beiliegende Zeichnung, welche ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes betrifft, zeigt einen schematischen    Schnitt desselben     zusammen    mit einer Pumpe       mit    veränderlicher Förderleistung.  



  Die in der Zeichnung     dargestellte    Brenn  stoffpumpe besitzt einen drehbaren Pumpen  körper a., der in     einem    Gehäuse b angeord  net     ist    und um dessen Achse eine Mehrzahl  von Bohrungen c vorgesehen ist, in denen je  ein hin und her beweglicher Kolben d läuft.  Der     Pumpenkörper        a    kann auf irgendeine ge  eignete Art angetrieben werden.

   Während  der Rotation des Pumpenkörpers a werden  die Kolben durch eine feststehende Schräg  scheibe e in der einen und durch Federn f  in der andern Richtung bewegt, welch letz  tere in .den Bohrungen c angeordnet sind und  dazu dienen, einerseits eine Endfläche des  Pumpenkörpers in Berührung mit dem fla  chen Sitz     g    im Gehäuse b zu halten, anderseits  die Kolben gegen die Schrägscheibe zu pres  sen. Der Sitz g besitzt einen Brennstoffaus  lass i sowie einen nicht gezeigten Brennstoff  einlass.  



  Am einen Ende des Gehäuses b     ist    ein  Zylinder     j    mit geschlossenen Enden vorhan  den. Im     Zylinder        j    befindet .sich ein durch  die Feder<I>m</I>     belasteter    Kolben<I>k,</I> und von  einer Seite     dieses    Kolbens aus erstreckt sich  eine Stangen durch eine Bohrung im     innern     Ende des     Zylinders,    welche, Stange mit der  Schrägscheibe e verbunden ist.

   Das innere  Ende des Zylinders     j    steht durch den Ka  nal o in freier Verbindung mit dem Auslag      <I>i</I> sowie durch den verengten Kanal<I>p</I> in     Ver..          bindung    mit     .dem    andern oder .äussern Ende  des     Zylinders,    welcher     die    Feder     in    enthält.       Das    äussere Ende des Zylinders     j    besitzt eine  Öffnung g, welche durch das     später    noch zu  beschreibende     Ventil        gesteuert    wird.  



  Angenommen, die Schrägscheibe e befin  det sich in der Stellung der grössten Neigung.  das heisst in der     Stellung,    in     :der    die     Förder-          kolben    den     grössten    Hub ausführen, dann  wird die Schrägscheibe so lange in dieser  Stellung verbleiben, als das oben erwähnte  Ventil geschlossen ist.

   Wenn sich     dieses    Ven  til aber öffnet, wird der Flüssigkeitsdruck  im äussern Ende des Zylinders     j    fallen, und  der Kolben     -wird    vom     Flüs        sigkeitsdruck    ent  gegen der Wirkung der Feder     na    gegen das       andere    Ende dies Zylinders geschoben, derart.,  dass die Schrägscheibe e in der Richtung zur       Verringerung    des Hubeis der Kolben und da  mit der     Fördermenge    bewegt wird.  



  Die oben beschriebene Pumpe ist von be  kannter Konstruktion und bildet keinen Teil  der vorliegenden Erfindung.  



  Die     Reguliervorrichtung    zur     Veränderung     der Förderung der Pumpe     ist,    wie gezeigt,  in einem     Hohlkörper    r     untergebracht    mit  einem Einlass s,     -welcher    über eine Rohrlei  tung     u    mit dem     Pumpenauslass    i verbunden  ist, und     einem        Auslass        t,    der mit den in der       Brennkammer    angeordneten Einspritzdüsen     v     ebenfalls über eine Leitung u verbunden ist..

         Zwischen    dem     Einlass    s und dem     Auslass    t ist  im Körper     r    ein     Durchlass        w    angebracht,  durch     -welchen    der Brennstoff vom Einlass  zum-     Auslass    fliessen kann, und der freie  Querschnitt dieses Durchlasses ist durch  einen verschiebbaren     Stöpsel    x veränderlich  gemacht, der ein konisches oder     sonstwie    .sich       verjüngendes    Ende     aufweist,    das im Durch  lass angeordnet ist.

   Der Stöpsel x ist ferner  mit     einer    axialen Bohrung y versehen, -welche  einen zum     :ersten        Durchlass        w    parallel ge  schalteten zweiten     Durchlass    bildet, wobei  der freie     Querschnitt    des' zweiten Durchlas  ses     durch    axiale     Bewegung    des Stöpsels x  in bezug zu einem. einstellbaren festen Stöp  sel z von konischer oder     entsprechender        Form       im Körper     r    veränderbar ist..

   Durch den  zweiten Dur     chlass    y kann jederzeit ein Durch  fluss     stattfinden,    und zwar in einer Stärke.  welche von den relativen Stellungen der bei  den Stöpsel x, z abhängt. Der     Durchfluss     durch den ersten     Durchlass        tv    kann durch ein  von Hand     betätigbares    Ventil 2 verändert  oder     unterbrochen.werden,    das zwischen denn       Eimass    s und einer vor dein ersten     Durchlass     liegenden Kammer angeordnet ist und als  doppelseitiges Rohrventil     ausgebildet    sein       kann,

      Das     Ventil    2 kann     beispielsweise    durch  einen von Hand     betätigbaren    Nocken 3, der  über die Feder 4 oder eine nachgiebige Kap  sel auf das Ventil -wirkt, betätigt werden,  um     im        Ventilsitz    jeden gewünschten Druck  abfall     aufrechtzuerhalten,    welcher vom atmo  sphärischen Druck     unabhängig    ist.  



  Der verschiebbare Stöpsel x wird durch  den von der Pumpe erzeugten     Fltissigkeits:-          druck,    der auf den am obern Ende des ver  schiebbaren     Stöpsels    vorgesehenen Kolben 6     i     wirkt, in der einen Richtung bewegt.

       Der     Kolben 6, der in einem Zylinder 7     versehieb-          ba,r        ist,    dessen einer Raum mit dem Einlass s  in Verbindung     steht,    ist durch eine Feder 8  belastet, die über den durch das andere Zy  linderende hindurchgehenden     Stift.    9 auf den  Kolben     einwirkt.    Der     zweite        Durchlass    y  steht mit dem ersterwähnten Raum des Zy  linders 7 und daher mit dein     Einla.ss    s in.

       Ver-          bindung,        nämlich    durch die radialen Boh  rungen 10 im verschiebbaren Stöpsel x nahe  beim Kolben 6. Die beiden Räume des Zylin  ders 7 sind durch die Bohrungen 10 im ver  schiebbaren Stöpsel x und einer verengten       Bohrung    11 im Kolben 6 miteinander verbun  den.

   Der oberhalb des Kolbens 6 liegende  Zylinderraum ist mit einer     Abflussöffnung     12 versehen, welch letztere durch das Ventil  13 gesteuert     wird.    Das letztere sitzt an     eirein     Hebel 14, der durch eine verstellbare Feder  15     belastet    ist und als     Widerlager    für die  auf den Kolben 6 -wirkende Feder 8 dient.

    Der Hebel 14     ist        entweder    mit einer unter  dem Einfluss dies atmosphärischen Drucke  stehenden Druckdose verbunden oder, wie ge  zeigt,     mit    :einem Paar Druckdosen 16,<B>17,</B>     voii              Renen        die    eine, 16, evakuiert ist     und        die    an  dere unter dem Einfluss des atmosphärischen  Druckes steht.

   Die Anordnung ist derart     ge-          lroffen,    dass eine Zunahme des     a.tmosphäri-          schen    Druckes das Ventil 13 öffnet, um den       auf."    den Kolben 6 wirkenden Flüssigkeits  druck zu veranlassen, den Stöpsel x in Rich  tung einer Vergrösserung der freien     Quer-          en    der Durchlässe to,     y    zu bewegen.     Iin          Fitlle    eines     Absinken,;    des atmosphärischen       Druckes    schliesst:

   das Ventil 13, und der Stöp  sel x, wird in Richtung einer Drosselung der       Durchlässe        ul,        J    bewegt, indem der Druck       auf    der Oberseite     des    Kolbens 6     ,.teigt.    Der  Stöpsel x     bleibt,    in Ruhe, wenn ein     Gleich-          gewicht3zusta.nd    zwischen der Federkraft 8,  der Federkraft 15 und der durch den     atmo-          pliärisehen    Druck in der     Dose    17     ausgeübten          I@        raft    herrscht.

    



  Der Druckunterschied zwischen dein Ein  lass s und dem     Auslass        t    infolge der Verände  rungen der freien Querschnitte der Durch  lässe     iv,        y    wird zur Betätigung des oben er  <B>w</B>ähnten Ventils für die     :Steuerung    der     För-          dermengenverstellvorrichtung    der Pumpe       verwendet,    welches Ventil mit 18 bezeichnet  1.4.  



  Dieser Druckunterschied     wirkt    auf die  entgegengesetzten Seiten eines     flexiblen,    fe  derbelasteten     Diaphra.gmas    oder einer Dose  19, welche den das Ventil 18 tragenden He  bel 20     betätigt.    Die Dose 19 ist. in einer       Kammer    24 untergebracht. Das Ventil 18  ist     vorzugsweise    in einer Kammer 21 im  oben     erwähnten    Körper r angeordnet, und       diese        Kampier    ist mit einer Öffnung 22       verseben;    der Sitz des.

   Ventils ist durch       (eine    Rohrleitung     \?3    mit der     Öffnung        q    im       Zylinder        j    des     Pumpenverstellkolbens        ver-          üttriden.Wenn    es aber vorgezogen wird, kann  diese Kammer und das Ventil direkt am       I'campengehä,u.se    b angebracht     -,werden,    wobei  dann die entgegengesetzten Seiten des     Dia-          hhragnias    oder der Dose 19 über Leitungen  mit dem     Einla.ss    s bzw.

   dem     Auslass    t der       Ili#gitliervorrichtung    verbunden werden.  



       Dureli    die Anordnung von zwei parallel       gi'schalleten    veränderlichen Durchlässen im    von der Pumpe zu den     Einspritzdfisen    füh  renden     Brennstoffweg,    wobei der     Zufluss    zu  dem einen     Durchla.ss    je nach den     Belastungs-          verhäItnissen    von Hand einstellbar ist, die  freien Querschnitte     beider    Durchlässe zudem  in Abhängigkeit vom atmosphärischen Druck  regelbar sind, ist es möglich, die Brennstoff  zufuhr in einem weiten Bereich den Verän  derungen der Belastung und des     atinosphäri-          s:

  chen    Druckes auf eine wahr     zufriedenstellendc     Weise anzupassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Regeln der Brennst.off- 2,ufuhr zu einer Einspritzdüse von. Strahl triebwerken, gekennzeichnet durch eine im von einer Brennstoffpumpe zur Einspritzdüse führenden Brennstoffweg *einges.ehaltete Re gelvorrichtung, in welcher ein Druckunter- schied erzeugt wird, welcher die Regulierung der Brennstofförderung bewirkt, welche Regelvorrichtung zwei parallel geschaltete Durchlässe aufweist,
    ein auf Änderungen des atmosphärischen Druckes ansprechendes bewegliches Glied zum Verändern der freie=n Querschnitte beider Durchlässe und ein von Hand betätigbares Ventil zur Veränderung des Durchflusses zu einem dieser Diuchlässe. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Einrichtung nach Pa.tenta.nspruch, da durch gekennzeichnet, .dass einer der Durch- lässe durch eine axiale Bohrung in einem verschiebbaren, das- bewegliche Glied zum Verändern der freien Querschnitte der Durch- läsee bildenden Stöpsel gebildet ist., der sielt gegen das eine Ende verjüngt und mit. die sem Ende in die andere Durehla.ssöffnung hineinragt, und dass ein fester Stöpsel vor handen ist,
    der in die axiale Bohrung des verschiebbaren Stöpsels hineinragt, so da ss der freie Querschnitt des von dieser Bohrung gebildeten Durchlasses in Abh[Lngigkeit der Bewegung des versehiebbaren Stöpsels vor- r ist. <B>a</B> änderba 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch iiit(1 hntüranspruch 1, dadurch gekennwiehnei. dass mit dem verschiebbaren. Stöpeel ein fe- derbelasteter Kolben verbunden ist, der in einem Zylinder beweglich ist, wobei der Zylinderraum auf einer Seite des Kolbens einen Druckflüssigkeitszufluss,
    der Zylinder raum auf der andern .Seite des Kolbens einen Abfluss aufweist und beide Zylinderräume über einen verengten Durchlass verbunden. sind und dass ein Ventil zur Regulierung des Abflusses von Druckflüssigkeit aus dem einen Zylinderraum von einem vom atmo sphärischen Druck beeinflussten Mechanismus betätigt wird. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der vom atmosphärischen Druck beeinflusste Mechanismus einen vom Kolben beeinflussten, federbelasteten Hebel aufweist, der das Ventil zur Regulierung des Abflusses von Druckflüssigkeit aus dem einen Zylinderraum trägt und mit einer Dose zur Betätigung des: Hebels in Abhängigkeit vom atmosphärischen Druck verbunden ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch und L nteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein flexibles Glied, das auf den ent gegengesetzten Seiten den vor und hinter den beiden Durchlässen herrschenden Drücken ausgesetzt ist, welches flexible Glied ein Ven til zur Verstellung der Pumpenförderung steuert. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das von Hand be- tätigbare Ventil einen Sitz, einen mit dem Sitz zusammenwirkenden Ventilkörper, einen von Hand betä-hgbaren Nocken zur Betäti gung des Ventilkörpers und eine zwischen dem Nocken und dem Ventilkörper angeord nete Feder besitzt,
CH255540D 1945-10-23 1946-12-11 Einrichtung zum Regeln der Brennstoffzufuhr zu einer Einspritzdüse von Strahltriebwerken. CH255540A (de)

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